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Geldanlage
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Re:Re:Geldanlage
Moin
=)
=» die Frage stellt sich mir nicht. Meine spärliche Kohle rollt entweder oder schwimmt



Jepp, das letzte Hemd hat keine Taschen!!!

Gruß
Stucki
Wie war das? Bis Mitte Juli arbeiten wir eh nur für Steuern und Abgaben???
-+
02.05.2011|15:12 | stucki | 8
Re:Re:Geldanlage
Geht der Spruch nicht anders:
=) "Glück im Spiel, Geld für die Liebe" ?

=)
=) Gruß
=) Peter


nur bei so traurigen Gestalten, die für Liebe zahlen müssen
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
02.05.2011|16:26 | womo66 | 9
Re:Geldanlage
Aktien als Alternative? Na, ich weiß nicht, dass kann auch nach hinten losgehen. Rückblickend kann ich jedenfalls sagen, wenn ich die letzten 15 Jahre auf Festgeld gesetzt hätte, wäre ich unterm Strich sicher besser dran.

Grüße,
Frank
-+
02.05.2011|20:25 | palstek | 10
Re:Geldanlage
Ich gehe davon aus, dass Aktien von grossen, stabilen Unternehmen (BASF, Daimler, Allianz etc) durchaus weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben und sicherer sind, als Geld.
Im Falle einer weltweiten Katastrophe in Sachen Währungen ist wie bei Immobilien ein Grundwert weiterhin vorhanden, der in der neuen Währung wieder seinen Wert erreichen kann. (auch wie bei Immos)


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
03.05.2011|07:07 | womo66 | 11
Re:Geldanlage
Aber man sollte bei Aktien natürlich immer beobachten und versuchen bei Hochständen raus zu gehen und bei Tiefständen wieder rein zu gehen. Dann kann man Geld verdienen. Kauft man Aktien und lässt sie einfach liegen, kommt kaum was raus. Wer das vor 10 Jahren gemacht hat, hat teilweise heute weniger als vor 10 Jahren.

Wer aber z.B. "Deutsche Bank" nach der Lehman-Krise bei 17 Euro gekauft hat, konnte sein eingesetztes Geld in knapp 2 Jahren verdreifachen.

Wer für z.B. für 10.000 Euro für 60 Cent Infinion gekauft hat , hat heute 100.000 Euro

Das sind neu ein paar Beispiele. Aber klar man braucht dafür Zeit, einen guten "Riecher" um das richtig zu machen, es kann auch umgekehrt laufen. Wer bei 50 Euro Q-Cells gekauft hat, hat aktuell pro Aktie weniger als 3 Euro wenn er nicht mitbekommen hat, dass die auf dem absteigenden Ast waren also nicht die Zeit hatte immer danach zu schauen.

Legt man sein Geld in Fonds dann geht man da meist nicht rein und raus und dann hat man den Effekt dass über einen langen Zeitraum gesehen, zumindest in den letzten 10 Jahren kaum was raus zu holen war. Noch schlimmer ist es bei sogenannten Garantiefonds. Man hat zwar die Garantie dass man kein Geld verliert, meist kommt aber auch nichts raus und bekommt nach 5, 8 oder 10 Jahren einfach sein eingesetztes Geld wieder zurück....

viele Grüsse
Fritz, Admin
-+
03.05.2011|07:32 | fritz14 | 12
Re:Geldanlage
Also ich würde auf "Betongold" setzen.
Eine Eigentumswohnung in guter Lage und dann vermieten.
Angesichts der aktuell noch relativ niedrigen Hypothekenzinsen würde ich nicht das gesamte Eigenkapital einsetzen, sondern nur soviel, dass die Miete die Finanzierung trägt. Auf lange Sicht gesehen (20 J.) beteiligen sich Mieter und das Finanzamt über die AfA an die Tilgung der Schuld und im Alter hat man die Miete als zusätzliche Altersversorgung oder eine schuldenfreie Wohnung zur Eigennutzung.
Auf jeden Fall muß die Wohnung in einer vernünftigen Anlage und in einem guten Umfeld liegen, und zwar so, dass man auch selber einziehen würde. Auf keinen Fall irgendwelchen windigen Hochglanzprospekten trauen mit Mietversprechungen, die sich hinterher als nicht realisierbar erweisen. Nur eine Wohnung in einem Umfeld kaufen, das man gut kennt und selber (!) beurteilen kann. Alles andere wäre mir zu unsicher.

Aktien würde ich nur kaufen, wenn man vom Alter her noch viel Zeit hat, Flauten durchzustehen.
Dann würde ich mir einen soliden Aktienfond (deutsche oder europäische Aktien) aussuchen und über einen Sparplan monatlich für einen festen Betrag Anteile kaufen. So erhält man bei niedrigen Preisen viele Anteile und bei hohen Preisen kauft man nur wenige Anteile. Durch diesen "Cost-Average-Effekt" (ich hoffe, ich habe es richtig geschrieben) erzielt man einen niedrigen Durchschnitts-Kaufpreis, denn den exakt richtigen Zeitpunkt zum Kauf bzw. Verkauf trifft man mit großer Wahrscheinlichkeit sowieso nie.

Im Alter würde ich die Aktien dann nach und nach in festverzinsliche Anlagen umschichten oder, wenn die Sparzinsen - wie zur Zeit - niedrig sind, das Geld auf einem jederzeit verfügbarem Geldmarktkonto "parken" und auf steigende Zinsen warten.
Gruß
Peter

Gruß
Peter
Jeder Tag ist neu.
-+
03.05.2011|09:10 | ullrich1 | 13
Re:Geldanlage
Peter, das mit der Eigentumswohnung hatten wir auch mal angedacht, haben aber eine wahnsinnige Angst vor Mietnomaden und Messis.
Selbst in unserer Bekanntschaft haben wir nun schon 2 solcher Fälle. Unsere Bekannten hätten das auch nie im Traum erwartet, als sie ihr Eigentum an diese Personen vermietet hatten. Ich glaube, das ist heute, zusammen mit Mietern, die schlicht nicht zahlen und die du einfach nicht mehr so locker rauskriegst, das grösste Problem

Dann hast du eine Wohnung, die du im Alter selbst nutzen möchtest und stehst am Ende vor einer stinkenden Ruine...

Hätte ich wirklich vertrauenswürdige Mieter, geb ich dir da unumwunden Recht.
Auch wenn die Preise für den Unterhalt und die Instandhaltung von Eigenimmos immer weiter steigen, so vermittelt diese Form der Geldanlage doch noch ein wenig Sicherheit in unsicheren Zeiten.

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
03.05.2011|09:22 | womo66 | 14
Re:Geldanlage
Hallo Karin,
du hast Recht. Der Mieter ist das Risiko.
Deshalb würde ich mir auf jeden Fall eine "Selbstauskunft" von einem Mietinteressenten ausfüllen lassen.
Die wichtigste Frage in so einer Selbstauskunft ist m.E. die Frage nach Name, Anschrift und Tel.-Nr. des bisherigen Vermieters. Wer diese Angaben nicht preisgibt, hat etwas zu verbergen. Der Interessent muß damit rechnen, dass man seinen bisherigen Vermieter anruft. Ein Mietnomade oder -betrüger würde diese Frage kaum beantworten und als Interessent "abspringen", was ja auch Sinn dieser Frage ist.
Gruß
Peter
Gruß
Peter
Jeder Tag ist neu.
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03.05.2011|10:16 | ullrich1 | 15
Re:Re:Geldanlage
Ich gehe davon aus, dass Aktien von grossen, stabilen Unternehmen «BASF, Daimler, Allianz etc» durchaus weiterhin ihre Daseinsberechtigung haben und sicherer sind, als Geld.
=) Im Falle einer weltweiten Katastrophe in Sachen Währungen ist wie bei Immobilien ein Grundwert weiterhin vorhanden, der in der neuen Währung wieder seinen Wert erreichen kann. (auch wie bei Immos)
=)
=)


Naja, das ist so eine Sache, im Zweifelsfall bleibt von Industrien auch nur noch das Immobilienvermögen, und alte Industrie-Immobilien sind nicht gerade der Hit. Da ist dann nicht viel mit Grundwert. Im Übrigen sind ja Beteiligungen immer in Geldwerten definiert. Eine Aktie über einen Euro ist nix mehr wert, wenn es keinen Euro mehr gibt.

Aber so weit wird es nicht kommen. Die Chinesen lassen sich doch das Geschäft nicht verderben ...
Schönen Gruss
Cornelius
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Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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-+
03.05.2011|12:54 | garibaldi | 16
Re:Geldanlage
Hallo Cornelius,

Das mit den Chinesen sehe ich genauso, es sei denn die wollen die Weltwirtschaft mal irgendwann ins Chaos stürzen, denn das könnten sie ja jetzt schon als Hauptgläubiger der USA !

Mit dem Vermögen der Firmen hast du recht, aber gehen wir mal nur von einem Finanzdesaster aus, Beispiel Umschuldung Griechenland und Zusammenbruch des Euro. Das überleben die grossen Firmen und du hast einen %-Satz der Aktien und die repräsentieren immer den Firmenwert in der dann neu kommenden Währung.

Bei Immobilien ist es ja auch nicht anders. Bei einer Weltwirtschaftskrise sind auch die erstmal nichts wert, genauso wie die Aktien. beides bekommt aber wieder seinen Wert wenn die Firma nicht pleite geht. Wir hoffen ja alle dass es soweit nicht kommt. Aber aktuell steuern wir mit den Staatsverschuldungen schon in diese Richtung !
Die Aktien kostet dich aber keine Unterhaltung, die Immobilien aber schon. Zudem weisst du in einer solchen Situation nicht welche Steuern die Staaten auf die Immobilien zu diesem Zeitpunkt haben, was natürlich laufende Kosten sind, wenn du keine zahlenden Mieter hast !
Von einer Immobilie im Alter zu leben geht auch nur wenn du vom Eigennutz ausgehst, denn ansonsten musst du sie verkaufen und zwar zudem was der Immobilienmarkt gerade her gibt. Keine Bank wird die im Alter, wenn du nicht mehr berufstätig bist, eine Immobilie beleihen !

viele Grüsse
Fritz, Admin
-+
03.05.2011|13:48 | fritz14 | 17
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