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Aller schlechten Dinge
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Re:Aller schlechten Dinge
Michael,
ich denke, als Pauschaltouri wird man nicht soviel mitbekommen, vor allem die AI Touris nicht
aber wir als Womofahrer kaufen ja auch ein, tanken, sehen viel mehr von Land und Leuten und da kriegt man schon was mit, wenn man offenen Auges durch ein Land fährt.

Gerhard
hoffen wir, dass es weiterhin möglich sein wird. Auch wir möchten irgendwann einmal Portugal/Spanien über den Winter erleben.
Leider siehts ja generell momentan für Europa ein wenig finster aus..
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
17.05.2011|13:25 | womo66 | 5
Re:Aller schlechten Dinge
Hallo zusammen,
also, schlechte Strassen und verfallene Häuser gibt es bei uns auch genügend, ausser in den neuen Bundesländern, wo wir ja auch bis in alle Ewigkeit den Solidaritätszuschlag bezahlen müssen

Und ich meine wir sollten eigentlich mal unter unseren eigenen Rettungsschirm gehen

Das alles ist ein Witz, und wir Steuerzahler müssen immer mehr bezahlen

Jetzt ist es Portugal, wo wir wieder mit nem Anteil von 21 Milliarden dabei sind

Die Griechen werden auch noch Nachschlag bekommen
Nur weil der Staat seine Finanzen nicht in den Griff bekommt
Wie soll es auch gehen, wenn alles ohne Rechnung und nur mit Schmiergeldern gemacht wird
Wenn der Grieche mit 55 schon in rente ist, müssen wir noch mindestens 10 Jahre arbeiten gehen

Ich lache mich kaputt



Stell Dir vor, Du bist der einzigste in deiner Straße der immer fleißig zur Arbeit ging, jetzt ein bischen fürs Alter angespart hat, und jetzt sollst Du deinen Nachbarn, die immer alles versoffen oder sontwie ausgegeben haben, jedesmal finanziell unter die Arme greifen

Da stimmt doch irgendwo was nicht

Wenn das so weitergeht, wird der Euro kaputt gehen, und durch die Inflationsrate wird unser Geld immer weniger wert

Ich werde die paar Euros die ich mir über die Jahre zusammen gespart habe, von der Bank holen und ausgeben

Wenn ich nichts mehr habe, hilft mir halt unser Staat

schönen Gruß
Hermann
-+
17.05.2011|13:32 | kirchwald | 6
Re:Aller schlechten Dinge
Die Sauerei daran ist doch nicht so sehr, dass die Griechen, Portugiesen etc. so viele Schulden haben, dass sie eigentlich Insolvenz anmelden müssten. Die Sauerei ist, dass wir dafür zahlen sollen, anstatt dass die Banken, die ihnen (und uns) die ganze Sch... eingebrockt haben (nämlich indem sie immer fleißig Kredite hergegeben haben ohne auf die Bonität des Kunden zu achten - vom Häuslebauer bis zum Staat) für den Bockmist, den sie da angezettelt haben bluten müssen. Letztlich ist das keine Krise dieser Länder, es ist immer noch die Bankenkrise, die mit den Leman-Brüdern ins Rollen kam.
Schönen Gruss
Cornelius
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Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
17.05.2011|15:33 | garibaldi | 7
Re:Aller schlechten Dinge
Hallo Hermann !
Würde mit dem ausgeben doch vorsichtiger sein. Der Staat wird Dir sicher Dein Wohnmobil nicht finanzieren.
Ich habe mir gestern mal den Brennpunkt angesehen. Aber was jetzt geschehen soll und kann, dahinter bin ich nicht gekommen. Ich weiß auch nicht so recht was Griechenland selbst bisher getan hat um daraus zu kommen. Die Chancen für die Griechen stehen ohne Umschuldung ja saumäßig. Ich weiß auch nicht ob es den Griechen wirklich so schlecht geht oder sie der Vergangenheit nachtrauern.
Wie seht ihr das ?
Gruß Michael
-+
17.05.2011|15:56 | michael43 | 8
Re:Aller schlechten Dinge
Michael,
das kann ich dir sagen, was "die" Griechen tun, um Schulden abzubauen:
beim Normalo die Daumenzwingen ansetzen, Gehälter kürzen, die ohnehin schmal waren, dafür mal eben noch 4% Märchensteuer draufhauen, Steuererhöhungen bei Tabak, Alkohol und Sprit etc....
betrifft NATÜRLICH nur die, die eh keine Lobby haben.Die Grosskopferten in/um Athen, die betrifft das selbstredend nicht, da werden weiterhin Gelder in Kanäle fliessen, wo sie nie mehr ans Tageslicht kommen

Und dann wundern sich die Leute, warum die WIRKLICH Gebeutelten in GR auf die Strasse gehen...

und was das Thema Rente betrifft. Es wäre schön, wenn man da mal hinter die nackten Zahlen schauen würde, da kommt erstaunliches zutage...

Zitat:
Deutsche und Griechen gleichauf

Ein Vergleich von Deutschland und Griechenland fördert Erstaunliches zu Tage: Das gesetzliche deutsche Rentenalter liegt mit 65 Jahren zwar sieben Jahre höher als in Griechenland. Die deutschen Männer arbeiten mit 62, 1 Jahren allerdings genau gleich lang wie ihre griechischen Pendants. Auch der verbleibende Lebensabend ist mit 19, 8 Jahren genau gleich lang.

Die deutschen Frauen gehen mit 61 ebenfalls fast im gleichen Alter in Rente wie die Griechinnen und beziehen dank einer leicht höheren Lebenserwartung mit 24, 1 Jahren auch noch länger Rente.

Zitatende, entnommen dem Artikel der NZZ


andere Quellen nennen diese Zahlen:

Das tatsächliche Renteneintrittsalter im EU-Ländervergleich:

Belgien 61, 6
Bulgarien 64, 1
Dänemark 61, 3
Deutschland 61, 7
Estland 62, 1
Finnland 61, 6
Frankreich 59, 3
Griechenland 61, 4
Großbritannien 63, 1
Irland 64, 1
Italien 60, 8 6
Lettland 62
Litauen 59, 9
Luxemburg 59, 4
Malta 59, 8
Niederlande 63, 2
Österreich 60, 9
Polen 59, 3
Portugal 62, 6
Rumänien 64
Schweden 63, 8
Slowenien 59, 8
Slowakei 58, 7
Spanien 62, 6
Tschechische Republik 60, 6
Ungarn 59, 8
Zypern 63, 5
Das gesetzlich vorgeschriebene Rentenalter liegt aber dabei meist deutlich über dem tatsächlichen Rentenalter.

da sag ich doch nur..Franzose müsst man(n) sein.....




Grüsse von Karin
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17.05.2011|16:12 | womo66 | 9
Re:Re:Aller schlechten Dinge
Hallo Birgit !
=) Was hattest Du Dir als Tourist den da vorgestellt ?
=» Gruß Michael


Hallo Michael,

wir haben uns da nix vorgestellt. Es war nur die Antwort auf
die Frage von Karin.
Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
17.05.2011|20:23 | diefrauvomhasen | 10
Re:Re:Aller schlechten Dinge

=)
=) da sag ich doch nur..Franzose müsst man(n) sein.....
=)
=)
=)
=)


... oder Pole!

Übrigens danke für die Zahlen! Das dürfte so manchem Stammtisch-Motzer den Wind aus den Segeln nehmen ...
Schönen Gruss
Cornelius
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18.05.2011|12:21 | garibaldi | 11
Re:Aller schlechten Dinge
Der Deutsche hat im Schnitt 30 Tage Urlaub im Jahr, der Grieche 23....

soeben in den Nachrichten.. Angie stösst ins gleiche Horn.. von wegen Rente...populistischer gehts kaum noch.... wann werden Politiker endlich mal ihr Hirn einschalten, bevor sie den Mund aufmachen?
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
18.05.2011|19:38 | womo66 | 12
Re:Aller schlechten Dinge
Ich denke, Ihr sucht an derfalschen Stelle den Problemverursacher. Karin Du kennst Greece, keine Fabriken, nur Kraemer, kleine Farmen etc Warum harn unsere Politiker den Beitritt zum Euro zugelassen ? unser Oberlehrer Eichel damals Finanzminister. Ein Entwicklungslamd muss man uberfoedern mitt den Sozialstandards die die EU vorsieht und vorschreibet. s war doch garnicht die Struktur vorhanden, das wurde kompensiert mit Eu Hilfen mit dem Muster 40 % EU Rest Greece, nur die 60 % waren nie vorhanden. man muss auch die Kontrolle hinterfragen ?
ich glaube, denBuergern die Schild zu geben ist falsch, Deutschland traegt eine wesentliche Haupqtschuld !!!! wer Geld ohne Kontrolle undnSicherheiten vergibt, handelt treuwidrig. niemals haette Greece in den Euroraum gedurft, wer das gewollt hat, hat sich an den Griechen wie auch an den Deutschen versündigt . Nur wer klagt mal an?
Viele Gruesse Ulli
dont worry, be happy
-+
18.05.2011|22:35 | gnauck | 13
Re:Aller schlechten Dinge
Uli, es liegt mir fern, die Bevölkerung für die Misere verantwortlich zu machen. Die Schuldigen sind in den Regierungsvierteln und Firmenzentralen zu suchen.
Mir platzt auch der Kragen, wenns nun heisst, der "kleine" Mann soll mal sehen, wie er den Mist wieder auf die Reihe bringt.
Der ist dazu genausowenig in der Lage, wie es Otto Normal in D wäre.

Was mich aber AUCH rot sehen lässt, ist die Tatsache, dass nun nicht endlich DIE mal dran kommen, die sich jahrelang auf Kosten aller die Taschen gefüllt haben.
Ich weiss nicht, ob auch bei Papandreou aufm Schreibtisch Steuersünder-CDs liegen, aber gehe schon davon aus dass er seine Pappenheimer kennt.

Die zur Kasse zu bitten PLUS der Privatisierungen, die angeblich 50 Milliarden in die Kassen brächten, das wäre mal eine Massnahme.
Dagegen sind die Euros, die man dem normalen Arbeitnehmer abschneidet, ein Klacks
Grüsse von Karin
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19.05.2011|07:57 | womo66 | 14
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