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Griechenland vor der Entscheidung
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Re:Re:Griechenland vor der Entscheidung
pssst.. unter uns Pfarrerstöchtern: die EU hat bereits diverse Kläranlagen gebaut... die aber nie in Betrieb genommen wurden....seufz.

Mir scheint, da besteht erheblicher Klärungsbedarf ...


erklärt wird der Panzerkauf wahrscheinlich mit der Notwendigkeit des Schutzes der EU-Aussengrenzen ?!


Weil Griechenland so viele EU-Außengrenzen auf dem Land hat ...
Schönen Gruss
Cornelius
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07.10.2011|11:06 | garibaldi | 27
Re:Griechenland vor der Entscheidung
na die müssen sich auch erst dran gewöhnen, dass die Bulgaren nun auch europäische Brüder und Schwestern sind....

und man bedenke den Grenzübergang zum Erzfeind
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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07.10.2011|13:46 | womo66 | 28
Re:Re:Griechenland vor der Entscheidung

und man bedenke den Grenzübergang zum Erzfeind


Jaa, der Erzfeind ist natürlich gaaanz schlimm, zumal er auch noch Nato-Partner ist ... und wahrscheinlich deutsche Panzer hat ...
Schönen Gruss
Cornelius
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07.10.2011|14:59 | garibaldi | 29
Re:Griechenland vor der Entscheidung
Schöne Gruesse, hab gerade mit meiner Tochter telefoniert, da brennt in den Kaffees buchstäblich die Luft, schlimm findet Sie den aufkommenden Deutschlandhass, die Medien schlagen voll drauf und es entwickelt sich was, was nicht gut sein kann für die Beziehungen. ich meine wir Deutschen sollten uns ruhig verhalten, keinen Cent mehr zahlen und vor allem als Touristen kommen.
Ich bleib aber dabei, As unsere Regierung insbesondere Oberlehrer Eichel eine tiefe Mitschuld am Desaster bekommt. Wer mit Steuergeld der Deutschen andere Länder wie Griechenland beglückt, keine Kontrolle will muss sich nicht w
unsern, wenn die Beglückten dies gut finden und ausnutzen. Der Grieche staunt jetzt , das es nicht weitergeht und fällt ins andere Extrem, knallt die Steuern hoch , nimmt die Löhne runter , feuert den öffentlichen Dienst und Wunder sich, es wird nicht besser. Nur mich wundert, hat noch niemand festgestellt, das Greece keine Industrie hat, nur die Sonne , nicth mehr , es ist ein Entwicklungsland und abhängig von Touristen . mal sehen wohin d Unfaehigekit unserer Poliiker uns noch alle treibt. Nicht Dei Banken sind schuld , sondern diejenigen, die über Ihre Verhältnisse leben lassen.
Viele Gruesse Ulli
dont worry, be happy
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07.10.2011|19:56 | gnauck | 30
Re:Re:Griechenland vor der Entscheidung
Nicht Dei Banken sind schuld , sondern diejenigen, die über Ihre Verhältnisse leben lassen.


Najaaaa, so ganz unschuldige Lämmlein sind die Banken auch nicht. Ich kann es jedenfalls nicht seriös finden, systematisch und im großen Stil Geld, das man gar nicht selber hat, an Leute zu verleihen, bei denen nix zu holen ist, weil man dafür fette Zinsen kassieren zu können glaubt. Jeder Handwerker, der einen Kredit für seinen Betrieb braucht, muss eine plausible Expertise vorlegen, ob er in absehbarer Zeit in der Lage sein wird, den Kredit zurückzuzahlen, sonst kriegt er schlicht kein Geld. Wieso wird das, wenn es um Milliardenbeträge geht, nicht so gemacht??? Weil in den Augen gewisser Leute so heftig die Dollarzeichen blinken, dass sie nix mehr sehen ...
Schönen Gruss
Cornelius
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10.10.2011|12:31 | garibaldi | 31
Re:Griechenland vor der Entscheidung
so mittlerweile legen sie ja die karten auf den tisch... als ob das nicht schon von vornherein klar war...

es läuft ja nun wohl auf "ein bisschen pleite" raus, nämlich den geordneten schuldenschnitt... von den 320 milliarden bleiben dann ja "nur" 50% übrig.
na daaaaann.... ... die werden sie genauso wenig zurückzahlen können wie die gesamtsumme....
es ist einfach alles nur zum
Grüsse von Karin
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10.10.2011|14:16 | womo66 | 32
Re:Griechenland vor der Entscheidung
Da könntste recht haben. Ein U-Boot, das 160 Meter tief taucht, ist immer noch ziemlich weit unten, wenn auch nicht 320 Meter. Wenn da kein vernünftiger Auftrieb zur Verfügung steht ...

Wäre halt die Frage, wie bringt man Auftrieb nach Griechenland? Normalerweise nur mit Investitionen in Industrie, Gewerbe, Infrastruktur etc. Da seh´ ich irgendwie nicht so viel zur Zeit ... ist natürlich auch schwierig, wenn man nicht genau weiß, was draus wird. Da müssten die Griechen halt diejenigen machen lassen, die das Geld ausgeben - wer zahlt, schafft an. Vor allem im Bereich Infrastruktur bedeutet das natürlich Einschränkungen der Souveränität, aber nur so wird es gehen. Ist bei Privatschuldnern auch nicht anders. Insolvent? Dann wird das Gehaltskonto gepfändet, so dass er nur noch Zugriff auf´s Existenzminimum hat. Und nix mehr Dispokredit etc.
Schönen Gruss
Cornelius
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10.10.2011|16:18 | garibaldi | 33
Re:Griechenland vor der Entscheidung
tjaaa nur gibts bei den privatleuten nach den gehaltseinschnitten in grossen teilen der bevölkerung so rein gar nix mehr zu pfänden.
viele sind sowieso schon UNTER dem existenzminimum... greif mal nem nackten mann in die tasche.

nee, ich befürchte eher, dass alles so weiterläuft wie gehabt, bzw, dass man von "oben" alles so weiterlaufen lässt...
es sind halt levantinische grundzüge und die laufen mit sparen total konträr...und die "grossen" kommen wie immer ungeschoren davon und zählen ihre schäfchen in den einschlägigen steueroasen.

"der" grieche um die ecke, dem das wasser sowieso oberkante unterlippe steht, der liest nur leider in den medien wie Bild und ähnlichem in GR wie die deutschen medien auf ihm rumhacken.
das hebt die stimmung ungemein und macht uns wahnsinnig beliebt, denn nicht jeder vermag zu differenzieren zwischen "dem" deutschen und dem mist, den die blödblätter verzapfen.

wenn dann noch eine bestimmte klientel touris in grossherrenmanier rumtönen.. dann gute nacht!

Grüsse von Karin
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10.10.2011|16:40 | womo66 | 34
Re:Griechenland vor der Entscheidung
Ich glaube, da hast Du mich missverstanden. Ich meinte nicht, dass man die Griechen pfänden sollte. Was ich meinte war, dass die griechische Regierung bzw. das Parlament einen Teil ihrer Souveränität werden abtreten müssen. Die Frage ist nur, an wen? Es bräuchte dafür eben doch so etwas wie eine europäische "Regierung", sozusagen als Insolvenzverwalter. Gäbe es so eine Konstruktion, hätte man wieder eine verlässliche Institution, die potentiellen Investoren die nötige Sicherheit bieten könnte.

Im Übrigen könnte so eine Einrichtung auch besser dafür sorgen, dass es nicht zu extremen Ungleichgewichten in der EU kommt. In Deutschland nach dem Krieg war es doch auch so. Wenn man weiß, unter welchen Bedingungen die kleinen Bauern in Niederbayern bis in die frühen 70er-Jahre gelebt haben und dazu den Vergleich aus entwickelteren Regionen kennt, dann wird einem klar, dass die Bundespolitik hier mit Hilfe von Länderfinanzausgleich, Zonenrandförderung etc. beachtliches geleistet hat, um die Lebens- und Wirtschaftsverhältnisse anzugleichen. Ohne den Bund wäre das so nicht möglich gewesen.

Mein Fazit: Wir brauchen mehr Europa. Allerdings muss das anders als bisher konstruiert sein. Es braucht eine von den Staaten weniger abhängige "Regierung", und das Europa-Parlament muss die vollen Souveränitätsrechte bekommen wie sie die Parlamente der Staaten auch haben, also die letztendliche Gesetzgebungskompetenz. Nur so kann die EU die nötige Legitimität und damit auch Akzeptanz in der Bevölkerung erreichen. Das bedeutet natürlich letztlich, dass alle Mitgliedsstaaten Kompetenzen abgeben müssen. Wäre kein Schaden. Der Nationalstaat ist eigentlich ja sowieso ein tragischer Irrweg der Geschichte.
Schönen Gruss
Cornelius
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11.10.2011|13:43 | garibaldi | 35
Re:Re:Griechenland vor der Entscheidung
Mein Fazit: Wir brauchen mehr Europa.

sag das mal den Slowaken....

Allerdings muss das anders als bisher konstruiert sein. Es braucht eine von den Staaten weniger abhängige "Regierung", und das Europa-Parlament muss die vollen Souveränitätsrechte bekommen wie sie die Parlamente der Staaten auch haben, also die letztendliche Gesetzgebungskompetenz. Nur so kann die EU die nötige Legitimität und damit auch Akzeptanz in der Bevölkerung erreichen. Das bedeutet natürlich letztlich, dass alle Mitgliedsstaaten Kompetenzen abgeben müssen.

dafür ist die Zeit m.M. nach noch lange nicht reif. Das sog. Europaparlament ist doch heute schon ein handlungsunfähiger, aufgeblasener Wasserkopf. Wenn dort nun mal ECHTE Politik gemacht werden sollte, sind die Damen und Herren doch heillos überfordert.
Ich habe so ein wenig das Gefühl, dass ein Politiker, der daheim nix mehr so Recht auf die Reihe bringt, nach Strassbourg oder Brüssel versetzt wird... Und diese Leute sollen den Karren aus dem Dreck holen.. nicht wirklich.

Nur, woher nehmen und nicht stehlen. Auch die Landespolitiker bekleckern sich derzeit nicht gerade mit Ruhm... ein Fass ohne Boden


Der Nationalstaat ist eigentlich ja sowieso ein tragischer Irrweg der Geschichte.


ich sehs eher umgekehrt. Ich halte Europa UND die Globalisierung für einen tragischen Irrweg der Geschichte.

Grüsse von Karin
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11.10.2011|14:49 | womo66 | 36
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