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Der Nächste bitte.... Italien!
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Der Nächste bitte.... Italien!
Als hätte man darauf nicht schon lange gewartet:

nächster Kandidat für den Rettungsschirm

wie passend, dass Berlusconi in DIESER Situation (endlich!!!) verkündet, nicht mehr kandidieren zu wollen....


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
+
11.07.2011|15:14 | womo66 | 1
Re:Der Nächste bitte.... Italien!
Na wenn Berlusconi demnächst aufhört, müsste Italien beim Rating doch eher hochgestuft werden ...


Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
11.07.2011|16:19 | garibaldi | 2
Re:Der Nächste bitte.... Italien!
hoffentlich.. denn zunächst mal crasht die börse momentan sehr ordentlich...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
11.07.2011|16:35 | womo66 | 3
Re:Der Nächste bitte.... Italien!
halöli!

inn berlin ist eine uhr die den ständig sich vergrössernden schuldenberg deutschlands anzeigt. habe ich im fernsehen gesehen.
aber die uhr rattert wie verückt inn minus.
aber wir finanzieren zur hauptsache den schirm, wo auch ein herr berlusconi sich drunter verstecken kann.
armes deutschland.

bernd, brauche keinen schirm.
-+
11.07.2011|16:39 | bandi | 4
Re:Der Nächste bitte.... Italien!
fragt sich nur, unter was sich dann Deutschland in nicht allzu ferner Zukunft "verstecken" kann.

Passend dazu: der Finanzminister Italiens soll in einen Korruptionsskandal verwickelt sein....
eigentlich dürfte einen doch langsam gar nix mehr wundern, oder ???

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
11.07.2011|16:58 | womo66 | 5
Re:Der Nächste bitte.... Italien!
halöli!

als womo reisender, habe ich den euro begrüsst.
endlich kein kleingeldschrott im beutel als mitbringsel aus anderen ländern, das umrechnen fällt aus, die grenzen sind keine hindernisse mehr.
nun die kehrseite der medaille!
leider hast du recht karin, wer hällt uns den schirm.

bernd, 45 jahre gearbeitet, nun das.
-+
11.07.2011|18:25 | bandi | 6
Re:Der Nächste bitte.... Italien!
Das mit Italien war schon lange klar.Dort wird ja nicht mehr regiert, nur Bunga Bunga gemacht.Italien hat etwa den gleichen Schuldenstand wie Deutschland, bei einer Volkswirtschaft von 1/3 unseres Wirtschaftsvolumens.Da reicht selbst eine Verdoppelung des jetzigen Rettungsschirms nicht mehr aus.Der Finanzminister Tremonti hat einen kleinen Sparhaushalt vorgelegt, aber selbst den hat Herr Berlusconi schon wieder zerpflückt, er möchte vor den nächsten Wahlen wieder ein paar Geschenkle verteilen.
Von der Politik wurde uns als Hauptargument für die Einführung genannt, man bräuchte an den Grenzen nicht mehr umzutauschen, außerdem sollte die €-Einführung einen Schub hin zur politischen Union bringen.
Viele Europäischen Länder, vor allem die Südländer, aber auch Frankreich, haben von Vermögensbildung, Sparen, Inflation, Geldwertstabilität eine andere Vorstellung, als wir sie nach dem Kriege gehabt haben.In Frankreich wurde der Franc mehrmals abgewertet, einmal sogar ein neuer mit 10 % des alten eingeführt.Die politische Union ist ebenfalls nicht voran gekommen.
Ich war von Anfang an gegen die Einführung des €.
Sämliche Sicherheitsrichtlinien zur Stabilität des € wurden inzwischen auch gebrochen, und nun naht das Ende!
Ich fürchte aber, die Politik wird vorerst das Handling der Euro Krise nicht ändern, bis wir selbst auch vor der Pleite stehen.
Ja, dann machen wir es wie in Amerika:Wir werfen die Gelddruckmaschiene an und drucken Geld, das heißt:Inflation! Dadurch entschuldet sich der Staat und der Privatmann verliert sein Vermögen.
Gruß
dschaps -+
11.07.2011|19:18 | dschaps | 7
Re:Der Nächste bitte.... Italien!
Irgendwie war es ja schon fast vorprogrammiert. Italien war ja schon länger im Gespräch. Und ist es nicht toll...Herr Berlusconi darf sich bald mit seinen milliardenschweren Konten zur Ruhe setzen und die Bürger der Währungsunion dürfen seine finanziellen Hinterlassenschaften klären.

Mit der Einführung der Währungsunion hat man ganz klar verpennt gleichzeitig eine Sozialunion einzuführen. Überhaupt ist es ein Wahnsinn so viele Länder mit ihren unterschiedlichen Regierungen und Gesetzen nur unter dem Aspekt einer gemeinsamen Wirtschaftsunion vereinen zu wollen.
Es gehört eben ein bisschen mehr dazu, um sich als Einheit auf den internationalen Märkten behaupten zu können.

Bei mir bleibt der fade Beigeschmack was die Neutralität der Ratingagenturen angeht, weil die längst überfällige entsprechende Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA ausbleibt.

Mir erscheint die Zufälligkeit der Herabstufung eines Eurolandes nach dem anderen, gerade in Zeiten, in denen die USA ultrahochverschuldet sind, doch ein bisschen zu zufällig zu sein.

Könnte es vielleicht sein, dass der Euroraum derartigen "Attacken" durch die Ratingagenturen ausgesetzt wird, damit der Dollar nicht allzu sehr an Wert verliert und somit internationale Geschäfte, die ja in Dollar abgewickelt werden, nicht in Gefahr geraten? Womöglich wäre ja sogar der Dollar als Leitwährung in Gefahr....... nur mal so eine Idee!

Allerdings frage ich mich natürlich auch wo Brüssel seine Hirne hatte. Als Herr Eichel, bedingt durch die Wiedervereinigung die Schuldenobergrenze von drei % um "Nullkommairgendwas" riss, war das Geschrei und Gezeter in Brüssel groß.
Wo waren diese "Schuldenobergrenzwächter" bei GR, IRL, E, P und auch Italien?



LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
11.07.2011|21:29 | profila | 8
Re:Der Nächste bitte.... Italien!
guten Morgen, Christiane,

genauso sehen wir das auch! Sowohl was dir Ratingagenturen betrifft (die sich gerade aktuell mal wieder gg GR einschiessen, weil sie blockieren, dass Banken und Private an einem Strang ziehen wollen, aus der Befürchtung heraus, dass dann Banken einiges in den Kamin schreiben müssen....) als auch die verpennten Chancen.

Zu retten ist das Ganze meiner Meinung nach nur durch eine Wirtschaftsunion, überdacht von einer europäischen Regierung, wo nicht jedes Land sein eigenes Süppchen kocht und in jahrhundertlang eingefahreren Verhaltensmustern verharrt.

In alten Agrarzeiten ohne Globalisierung und ohne gemeinsame Währung war klein-klein, fakelaki etc absolut ok, heutzutage hätte schon längst ein umdenken stattfinden müssen
Nur wird das nicht klappen, dazu sind die Staaten viel zu altgewachsen und jeder hat sein eigenes Nationalbewusstsein, das er nicht aufgeben wird.
Oder kann sich jemand vorstellen, die Grande Nation würde sich unter z.b. deutscher (Zeit-)Regierung fügen????

Seis wie es sei... deprimierend ist es allemal, was derzeit abgeht.... vor allem in Hinblick auf die USA...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
12.07.2011|08:49 | womo66 | 9
Re:Der Nächste bitte.... Italien!
Sehe ich alles ziemlich genau so. Was speziell die Rating-Agenturen angeht, da habe ich auch den Verdacht, dass die nicht die Weltwirtschaft im Auge haben sondern den US-Dollar.

Und wenn man dann noch hört, dass nach wie vor munter so perverse Spielchen wie Leerverkäufe auf Staatsanleihen mit Spekulation auf fallende Kurse veranstaltet werden, da könnte man die Wände hochgehen. Diese Zockereien hätten spätestens nach der Leman-Pleite weltweit verboten werden müssen. Stattdessen werden sie von den Rating-Agenturen noch angeheizt. Was sind das für kranke Hirne, die da mitspielen? Könnte man für die nicht eine geschlossene Anstalt mit Roulette-Tischen einrichten? Die ruinieren die ganze Weltwirtschaft, wenn sie so weiter machen. Was soll denn werden, wenn der Euro und der Dollar den Bach runter gehen?
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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-+
12.07.2011|11:21 | garibaldi | 10
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