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Ich bin Klimaskeptiker
Ab Anfang zeigen
Re:Ich bin Klimaskeptiker
Da würde ich in dem Wikipedia Artikel aber auch alles lesen!
Denn er zeigt auch erheblicher Zweifel an der Propaganda der IPCC auf.
(Latif im deutschen TV zähle ich dazu)
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z.B.Klimatologe Ableitung aus der IPCC Poition
H.M. Kleppinger: ....keine einwandfreie, wissenschaftlich zweifesfreie
Klimapolitik abgeleitet werden kann.

und
.... 45-50% der Klimaforscher nicht die Positonen der IPCC anerkennen.(2007)
-----
zudem politische Richtungen wie Grün und Links haben nicht unbedingt
immer recht in ihren Positionen
sogar Trittin hat dies vor Tagen in einem Interview eingeräumt.
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Konservativ zu sein ist auch heute keine Schande ( vielleicht in Deutschland)
Konservativ heißt ja nicht NAZI oder NPD usw.
Wird aber gern in Deutschland in einen Topf geworfen.
Cameron, brit.PM ist auch konservativ!
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Selbst wenn die G8 Staaten die IPCC (viele nur moralisch) unterstützen
HANDELN ist eine ander Sache.
Der deutsche Weg muß ja nicht der richtige sein.
Siehe Gebäudesanierung/isolierung für Altbauten oder Umweltzone für Kfz
während gleichzeitig in unzähligen Ortschaften Methanschleudern gebaut werden
(Methanschleuder=Biogasanlage)
Bis dahin; der Artikel Wikipedia ist es jedoch wert sich in ihn genauer
einzulesen und querzulesen, denn er beinhaltet sehr wohl Kritik an der IPCC
Danke palstek
Uwe smw



-+
16.11.2011|08:19 | sonnemeerwind | 14
Re:Ich bin Klimaskeptiker
Ja, der Artikel ist wirklich interessant. Zum Beispiel auch dieser Abschnitt:
Die „unausgewogene Balance“ in US-amerikanischen Medien {Bearbeiten}

Maxwell T. Boykoff und Jules M. Boykoff prägten das Wortspiel „Balance as bias“ und stellten eine deutliche höhere Präsenz von Kritikern der IPCC-Berichte in der öffentlichen und politischen Diskussion als im fachwissenschaftlichen Bereich fest. In der Mehrzahl einer Auswahl untersuchter Zeitungsartikel der US-Qualitätspresse aus den Jahren bis 2003 wurde von den verantwortlichen Journalisten versucht, beide „Seiten“ der Klimaforschung darzustellen und daher den Argumenten von Klimaforschung und Klimaskepsis gleich viel Platz einzuräumen. Diese vermeintliche Ausgewogenheit führte dazu, dass in den Medien der falsche Eindruck grundlegender Dispute in der Klimaforschung erweckt werde, während in der wissenschaftlichen Gemeinschaft die Skeptiker nur eine geringe Rolle spielten.{33} Ein vergleichbares Ungleichgewicht wurde für die Jahre von 1995 bis 2004 auch in der US-amerikanischen TV-Berichterstattung gefunden.{34}
Bezahlte Skepsis {Bearbeiten}

Hinterfragt wurden auch die Motive der Kritiker. So wurden bis in die 1990er Jahre und zum Teil noch heute klimakritische Studien von Unternehmen aus dem Kohlebereich unterstützt. Die Global Climate Coalition säte von 1989 bis 2002 gezielt Zweifel an den wissenschaftlichen Erkenntnissen zur globalen Erwärmung und platzierte Klimaskeptiker in öffentlichen medialen Diskussionen. Mit ExxonMobil beteiligte sich ein Ölunternehmen aktiv an der Verbreitung von Skeptiker-Positionen.{35} Die Union of Concerned Scientists kam in einer Untersuchung zu dem Schluss, dass ExxonMobil mit einer langfristigen Strategie, die auch Irreführung und Fälschungen beinhaltet, dafür gesorgt hat, dass „wissenschaftliche Erkenntnisse verschleiert, Politiker, Medien und die Öffentlichkeit manipuliert und Maßnahmen zur Eindämmung von Emissionen verhindert wurden“, wie die Financial Times Deutschland berichtet.{36} ExxonMobil hat zu diesem Zweck mit ca. 16 Mio. US-Dollar zwischen 1998 und 2005 ein Netzwerk von 43 scheinbar unabhängigen Organisationen unterstützt, die in der Öffentlichkeit den Konzerninteressen dienende Verwirrung über den Stand der Klimaforschung stifteten. In der Methodik wurde dies mit der langjährigen Verschleierung der Gefahren des Rauchens durch die Tabakindustrie verglichen.{37}

Für Aufsehen sorgte auch das Bekanntwerden eines Treffens in der Zentrale des American Petroleum Institute vom April 1998, auf dem unter Beteiligung des Klimaforschers Fred Singer an PR-Strategien gearbeitet worden war, in der Öffentlichkeit gezielt Unsicherheit über den Stand der Klimaforschung zu verbreiten, um so Einfluss auf politische Entscheidungsträger zu nehmen. An dem Treffen waren auch Vertreter des Ölkonzerns Exxon und konservativer Think Tanks beteiligt.{38}

Koch Industries und die Milliardäre David und Charles Koch unterstützten laut Greenpeace zwischen 1997 und 2008 mit fast 48 Millionen US-Dollar ebenfalls die Arbeit von Gruppierungen, die die globale Erwärmung bzw. deren Ursachen leugnen.{39}

In einem Editorial vom 12. Juli 2001 legte die Redaktion der Zeitschrift Nature ihren Standpunkt zur Kontroverse um die globale Erwärmung dar. Darin unterstützt die Redaktion den in den Berichten des IPCC zum Ausdruck kommenden Konsens. Kritik an den Erkenntnissen der Klimaforschung sei demnach primär von der US-Kohle- und Ölindustrie initiiert. So genannte „climate-change dissidents“ riefen mittlerweile einen ähnlichen Eindruck hervor wie „Aids dissidents“ oder „tobacco-industry dissidents“. Durch sie werde die Öffentlichkeit hinsichtlich der Tatsachen über die globale Erwärmung getäuscht und verwirrt.{40}

Im Jahr 2003 veröffentlichten Willie Soon und Sallie Baliunas in der Zeitschrift Climate Research einen Aufsatz, in dem sie zur Schlussfolgerung gelangten, dass in der Gegenwart weder die wärmsten Jahre des 2. Jahrtausends noch die Jahre mit den extremsten Wetterereignissen zu finden seien und dass der anthropogene Treibhauseffekt überschätzt werde.{41} Der Herausgeber der Fachzeitschrift, Otto Kinne, und der Chefredakteur, Hans von Storch, distanzierten sich im Nachhinein von dem Aufsatz, da die Lektoren methodische Mängel übersehen hatten. Von Storch trat daher sogar von seinem Posten als Chefredakteur zurück. Auch wurde der Artikel aufgrund der Tatsache kritisiert, dass Soon und Baliunas sowohl vom George C. Marshall Institute finanzielle Unterstützung erhielten, das lange gegen eine Begrenzung der Kohlenstoffdioxid-Emissionen gekämpft hatte, als auch vom American Petroleum Institute.{42} Zahlreiche Klimaforscher kritisierten den Aufsatz und warfen Soon und Baliunas schwere methodische Fehler vor.{43} {44} Trotzdem wurde die Studie von der damaligen US-Regierung unter George W. Bush als angeblicher Beweis für die Behauptung herangezogen, dass Klimaschutz unnötig wäre.{45}

Als Gesamtbild ergibt sich daraus, dass die wenigen Skeptiker von der Kohle- und Ölindustrie gekauft sind. Sehr vertrauenerweckend!
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
17.11.2011|11:55 | garibaldi | 15
Re:Ich bin Klimaskeptiker
So, jetzt habe ich den Artikel mal ganz durchgelesen bis zum bitteren Ende. Als Quintessenz ergibt sich daraus dieses Bild: Wenn man überhaupt von so etwas wie einer Verschwörung im Zusammenhang mit der Klimadiskussion ausgehen kann, dann findet diese Verschwörung eindeutig auf Seiten der Klimaskeptiker statt. Das zieht sich durch alle Bereiche. Forscher werden zensiert und bedroht, Ergebnisse manipuliert, Forschungsaufträge gezielt auf bestimmte Ergebnisse hin ausgegeben und vieles mehr. Alles, was die Klimaskeptiker ihren "Widersachern" vorwerfen, trifft genau auf sie selbst zu, nicht aber auf die internationale Klimaforschung und Klimafolgenforschung.

Das einzige, was keiner vorhersagen kann - und das behauptet auch keiner zu können - ist, wie sich die Klimaerwärmung global und regional konkret auswirken wird. Deshalb werden ja auch ganz unterschiedliche Szenarien als Möglichkeiten beschrieben. Dass aber eine starke Erwärmung zu wie auch immer gearteten Katastrophen führen kann , das kann man nicht bezweifeln.
Schönen Gruss
Cornelius
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
17.11.2011|12:54 | garibaldi | 16
Re:Ich bin Klimaskeptiker
Bravo - gut kopiert aus Wikipedia - du weißt wie Wikipedia funktioniert?

Interessant das in der Wertung Klimaskeptiker wohl Scharlatane, Verschwörer usw.
sind und von den Konzernen gesteuert werden.

Feststeht aber z.B. das Al Gore in seinem Film vieles unterschlagen hat.
Wer aber hat dann Al Gore zur Unterschlagung von Tatsachen gesteuert?
------
Aus ehemaliger beruflicher Praxis weiß ich wie Berichte gerne von Mitarbeitern
in Ministerien "gedreht" werden.
Entweder aus "vorauseilenden Gehorsam" oder auf Weisung von oben überarbeitet werden. Zum Schluß erkennt man das Orginal nicht mehr.
------
So schell geben die Skeptiker aber nicht auf
Gerade in jüngster Zeit tauchen neue Wissenschaftler auf, die da sagen
"DA STIMMT WAS NICHT"

In Kürze weiter
smw


-+
17.11.2011|18:46 | sonnemeerwind | 17
Re:Ich bin Klimaskeptiker
Hier ist ein zum Thema passender Vortrag von Harald Lesch , über den ich gestern zufällig bei Bayern Alpha gestolpert bin. Er erläutert u.a., wie kleine Veränderungen am Gleichgewicht des Klimasystems gravierende Auswirkungen haben können.

Grüße,
Frank
-+
17.11.2011|19:14 | palstek | 18
Re:Ich bin Klimaskeptiker
Hi, palstek - beschäftigt dich wohl doch dies Thema?

Professor Wood hat 1909 sicherlich nicht zu den Verschwörern gehört.
Globale Ölkonzerne etc. gab es 1909 noch nicht.
Er hat schon 1909 gegen gehalten und die schon damals aufkommende Theorie
Treibhauseffekt(Klimaerwärmung durch CO2) auf einfache Weise widerlegt.
Aber noch besser ist der Skandal mit dem Abfangen der Mails durch HACKER
in GB. Danach war auch in Deutschland eigentlich nichts mehr viel von der
Regierung in der Thematik zu hören.

Über Profssor`s Wood /Experiment/Widerlegung usw.kann man auch nachlesen bei
www.eike-klima-energie.eu

Interessant dort auch die Mitglieder des Beirates aus aller Welt
und die Thesenaufklärung des Herr Latif (TV-Klimatologe).
Alles Verschwörer ??

weiteres folgt
denn auch der Focus hatte das Thema Klimawandelluege ja auch auf dem Tablet.
smw

-+
17.11.2011|19:55 | sonnemeerwind | 19
Re:Re:Ich bin Klimaskeptiker

=) Aus ehemaliger beruflicher Praxis weiß ich wie Berichte gerne von Mitarbeitern
=) in Ministerien "gedreht" werden.
=) smw
=)


Na eben! Das steht ja auch in dem Wikipedia-Artikel drin, nur andersrum, wie Du es meinst, nämlich dass Berichte von unabhängigen Wissenschaftlern im Sinne der Klimaskeptiker manipuliert wurden, im Weißen Haus z.B. ...
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
18.11.2011|13:34 | garibaldi | 20
Re:Ich bin Klimaskeptiker
Hier mal eine Meinung von einem Fachmann zum Thema "EIKE":

EIKE?
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
18.11.2011|13:44 | garibaldi | 21
Re:Ich bin Klimaskeptiker
Hallo Mädels und Jungs !
Wohin ich in dieser Diskussion tendiere ist ja wohl klar. Allerdings glaube ich auch, wenn hier auch mit Argumenten und Tatsachen etwas dargelegt wird, so werden diese nicht dazu führen das die "Klimaskeptiker" - was für eine Wortschöpfung - ihre Ansichten ändern werden. Vielleicht ist ein Teil von ihnen Jung genug um sich von den Veränderungen überzeugen zu lassen. Dein "Kampf" Cornelius ist wohl in diesem Fall ein Kampf gegen Windmühlen. Aber Dir macht es sicher auch Spaß?
Gruß Michael -+
18.11.2011|16:42 | michael43 | 22
Re:Ich bin Klimaskeptiker
Ja, das macht schon auch ein bisschen Spaß, und es ist zugleich eine Anregung, sich mit der Materie ein bisschen intensiver zu befassen. Im Zuge dieser Befassung habe ich jetzt auch einen wunderbaren Text gefunden, der eigentlich geeignet sein müsste, einem "Klimaskeptiker" eine gewisse Skepsis seiner eigenen Meinung gegenüber zu vermitteln:
zwei Seiten der Skepsis

Es lohnt sich, das von Anfang bis Ende durchzulesen.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
18.11.2011|17:32 | garibaldi | 23
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