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das war doch überfällig
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Re:Re:das war doch überfällig
Ich kapier´s auch nicht. Was soll denn daran nicht genehmigungspflichtig sein? Für jeden Bauchladen braucht man im öffentlichen Raum eine Genehmigung, und für so eine Nummer nicht? Die hammse nich mehr alle.


Moin Moin,
genau so sehe ich das auch.
Dazu kommt ja auch noch das Hausrecht des Betreibers - das könnte doch auch greifen.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
14.12.2011|12:11 | norefe | 12
Re:Re:das war doch überfällig
Hallo Mädels und Jungs !
=) Ich glaube das es für so etwas keiner Genehmigung bedarf. Es könnte ja denn sein, dass es bei jedem WOMO Treffen, sich der Organisator diese Genehmigung holen müsste. Begründung, eine größere Menge Wohnmobile kann zu Behinderungen führen !
=) Das Beispiel hinkt vielleicht, aber es ist immer gefährlich, für die persönliche Freiheit, nach dem Gesetzgeber zu rufen. Ich will nicht die Ergebnisse und Erscheinungen bei solchen Treffen gutheißen. Dennoch auf eine Regulierung/Verbot verzichten. Nicht alle derartigen Treffen fallen negativ auf. Manche sind auch lustig. Kissenschlacht auf dem Dom Platz z.B.
=» Gruß Michael


Ich glaube, da vergleichst Du Äpfel mit Birnen. Würdest Du ohne Voranfrage beim Platzbetreiber ein Womo-Treffen mit 20 oder 30 oder mehr Teilnehmern organisieren? Wohl kaum. Und es geht ja hier nicht um einen abgegrenzten Bereich, in dem etwas stattfinden soll, sondern um öffentliche Verkehrswege. Ich bin auch kein Freund von Überregulierung, aber wenn öffentliche Verkehrswege für Sonderveranstaltungen genutzt werden sollen, kann das nicht ohne Genehmigung und entsprechende Aufsicht durch die zuständigen Behörden stattfinden, immerhin werden dadurch die Interessen und Rechte vieler Mitbürger erheblich beeinträchtigt, egal ob das ganze lustig oder Randale ist.

Aber was ist das mit der Kissenschlacht auf dem Domplatz? Spätestens die zweite war doch mit Sicherheit genehmigt, wenn sie so angekündigt wurde:

Kissenschlacht-Plan

Und wenn nachher von den Beteiligten alles wieder sauber gemacht wird, ist es ja auch gut. Aber diese Internet-Verabredungen von Chaoten und Randalierern haben damit ja nix zu tun.

Wie gesagt, es geht um den Schutz von Rechten der betroffenen Bürger. Und wer sollte beurteilen, was verhältnismäßig ist und was nicht, wenn nicht die zuständigen Behörden? Dafür sind sie doch da, sonst könnten wir uns den ganzen Staat sparen und die weltweite Anarchie ausrufen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
14.12.2011|12:34 | garibaldi | 13
Re:das war doch überfällig
In der Nähe meines Hauses befindet sich ein öffentl. Kinderspielplatz, der
Jugendliche so zwischen 15 bis 2o Jahren magisch zu Saufgelagen und Randale
anzieht. Der nächtliche Lärm geht oft bis tief in die Nacht hinein ( o2.oo Uhr ) und bedeutet für uns Anwohner eine enorme Nachtruhestörung. Sie verab-
reden sich mittels Handy oder Facebook und erscheinen dann mit ihren Mopeds
und PKW`s vollbepackt mit Bier und Schnaps zur Party.
Eines Tages hatte ich die Nase so voll von dieser Bande, daß ich zu meinem
Polizeirevier ging ( ca. 2oo Meter entfernt ) und die Auflösung des Saufgeleges
forderte. Nach meiner Schilderung der Vorfälle sagte doch der Hauptkommissar
zu mir, was sie denn tun sollten. Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Hilf-
losigkeit stand in seinem Gesicht geschrieben. Ich sagte zu ihm, hingehen, und
für Ruhe sorgen. Er erwiderte, ja und wenn dann nach Vertreibung das nächste
Gelage stattfindet, was dann? Meine Antwort, wieder hingehen.
Er meinte nur, daß man so Leute wie mich bei der Polizei gebrauchen könnte.
Also nach diesem Gespräch verfestigte sich bei mir der Eindruck, daß unsere
Polizei diesen Ekzessen der Jugendlichen ziemlich hilflos gegenüber steht.
Er meinte noch, daß Jugendkrawalle in der Nacht nicht in der oberen Argenda
der Polizeiarbeit
angesiedelt seien. Da kann ich nur sagen, T o l l .
Erst nachdem ich angedroht hatte, gegen den Revierleiter eine Klage wegen
Untätigkeit einzureichen, lenkte der gute Mann ein und stellte einen Beamten
ab. Nach einer halben Stunde war dann endlich Ruhe. Seitdem haben sich diese
Saufgelage bis heute nicht mehr wiederholt. Warten wir`s ab.



e

-+
14.12.2011|18:31 | pablo | 14
Re:das war doch überfällig


Kommt ein Aspekt ins Spiel: Was ist eigentlich mit der "Staatsmacht"? Die Polizei wird personell ausgedünnt (aber nur unten an der Basis, wo die Leute ihren Kopf hinhalten!), für Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln sorgen private Sicherheitsdienste, wenn´s wo rund geht, stehen nicht genug Kräfte zur Verfügung, um Ordnung zu schaffen, und wir zahlen brav unsere Steuern für den ganzen Schwachsinn. Ist nur ein Teilaspekt der ganzen Affaire. Bei uns wird das Geld ausschließlich für die falschen Sachen verjubelt. Da, wo es wirklich dringend nötig wäre, wird gespart.
Schönen Gruss
Cornelius
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Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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-+
14.12.2011|22:25 | garibaldi | 15
Re:das war doch überfällig
Moin Moin,
mit dem "saufen" geht ja auch meist Gewalt daher.
Eben habe ich doch gelesen:
Mordversuch mit Kochtopf in Moabit

Super - es wird beklagt, dass es zu wenige Beamte gibt um besser im öffentlichen Raum hin schauen oder eingreifen zu können.
In Moabit schaut man nicht weg - offensichtlich wird da die Fürsorgepflicht für diese Gewalttäter sehr ernst genommen.
Könnte man da nicht doch auch mal einige Beamte abziehen und zur Kontrolle auf die U und S-Bahn schicken um weitere Opfer zu vermeiden?

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
15.12.2011|09:27 | norefe | 16
Re:Re:das war doch überfällig
Moin Moin,
=) mit dem "saufen" geht ja auch meist Gewalt daher.
=) Eben habe ich doch gelesen:
Mordversuch mit Kochtopf in Moabit
=)
=) Super - es wird beklagt, dass es zu wenige Beamte gibt um besser im öffentlichen Raum hin schauen oder eingreifen zu können.
=) In Moabit schaut man nicht weg - offensichtlich wird da die Fürsorgepflicht für diese Gewalttäter sehr ernst genommen.
=) Könnte man da nicht doch auch mal einige Beamte abziehen und zur Kontrolle auf die U und S-Bahn schicken um weitere Opfer zu vermeiden?
=)


Du meinst, die Knastis sich selbst überlassen? Das würde dann auf die Dauer teuere Knastplätze sparen und das Personal könnte man anderweitig gebrauchen ... ein schön böser Gedanke ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
15.12.2011|11:04 | garibaldi | 17
Re:das war doch überfällig
Hallo Cornelius !
Ich glaube die "Jungs" sich selbst überlassen wäre nicht so gut.Die wären ja sofort wieder draußen!
Gruß Michael -+
15.12.2011|13:27 | michael43 | 18
Re:Re:das war doch überfällig
Hallo Cornelius !
=) Ich glaube die "Jungs" sich selbst überlassen wäre nicht so gut.Die wären ja sofort wieder draußen!
=» Gruß Michael


Nee, Türen zuschweißen und Futter vom Flugzeug abwerfen. Aber ohne Fallschirme, sonst basteln die sich Strickleitern draus...
Schönen Gruss
Cornelius
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15.12.2011|17:05 | garibaldi | 19
Re:das war doch überfällig
In unserer Nähe gab es eine Alt-Herren-Kneipe, deren Besitzer irgendwann in Rente ging und seine Geschäfte an einen jüngeren Mann übergab.
Ab da war es mit der Ruhe vorbei. Aus der ehemals ruhigen Gaststätte, wurde ein Rockertreff, in den am Wochenende Massen von Typen pilgerten, die nicht unbedingt der Kategorie "der ideale Schwiegersohn"zugehörten.
Angereist wurde überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Schon an der Haltestelle wurde, am dort vorhandenen Kiosk, ordentlich Bier und Schnaps konsumiert. Dann ging es per pedes zur Kneipe.
Auf dem Weg dorthin wurden Leute angepöbelt und ordentlich Krawall gemacht, in der Kneipe wurde die Musik so aufgedreht, dass Nachbarn dachten die Party fänd in ihrem Wohnzimmer statt.
Spät in der Nacht, beim Rückzug der wilden Horden, wurden Autos demoliert, Gartenzäune eingerissen, usw.
Auf die Anrufe der Anwohner wurde seitens der Polizei jeweils sehr verzögert reagiert. Wenn sie eintraf, waren die Randalierer schon abgezogen und nicht mehr greifbar.
Das ging sicherlich ein ganzes Jahr so!
Dann endlich hatte wohl jemand im Polizeipräsidium den Kaffee auf.
Zunächst tauchte die Polizei immer mal in der Kneipe auf, um auf die Ruhestörung hinzuweisen, irgendwann wurde dann die Musikanlage konfisziert, da der Lärmpegel, trotz Verwarnungen, anhielt.
Irgendwann rückten die Bagger an, rissen das Gebäude ein. (Wobei ich nicht genau weiß, was zu diesem Abriss führte)
Sämtliche Anwohner, die an dem Tag zu Hause waren, standen draussen vor der Tür, in ihren Gesichtern war die Genugtuung deutlich zu lesen und es war das erste und letzte Mal in meinem Leben, dass ich es erlebte, dass ein Abriss mit Applaus begleitet wurde


Das alles spielte sich vor ca. 25 Jahren ab!
Man sieht, es ist kein neues Phänomen! Problematisch ist derzeit sicher, dass z.B. durch Facebook ganz andere Massen zusammengetrommelt werden können.
Aber liesse sich sowas dadurch nicht auch besser vorhersehen?

Was auf jeden Fall immer, heute wie damals, ein Problem darstellt, ist das verzögerte Eingreifen der Ordnungskräfte. Und da stimme ich Garibaldi zu. Es ist ein großes Problem, dass bei der Polizei immer wieder am falschen Ende gespart wird.
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
16.12.2011|09:18 | profila | 20
Re:Re:Re:das war doch überfällig
Hallo Cornelius !
=) =) Ich glaube die "Jungs" sich selbst überlassen wäre nicht so gut.Die wären ja sofort wieder draußen!
=» =» Gruß Michael

=)
=» Nee, Türen zuschweißen und Futter vom Flugzeug abwerfen. Aber ohne Fallschirme, sonst basteln die sich Strickleitern draus...


ein Freund von uns, Befürworter drastischer Methoden hat dafür eine kurzprägnante Lösung: Spitzbergen
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
16.12.2011|11:32 | womo66 | 21
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