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Goldener Handschlag für Versager
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Re:Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Das ist ja gerade das Problem ... je mehr der beurkundet, desto reicher wird er. Da kann man schon nachvollziehen, dass so einer, wenn er nicht moralisch sehr gefestigt ist, auf dumme Ideen kommt, zum Beispiel einen Deal mit einem Immobilienhai zu machen.

=)
=)
=) Moin Moin Cornelius,
=) genau das meinte ich.


Du würdest also demnach das bewusste "Über-denTisch-Ziehen" naiver Bürger (bzw. die Beteiligung daran) als "mehr Engagement" bezeichnen? Nach der Logik steht jedem Betrüger sein erschwindeltes Geld zu, denn er hat sich ja dafür engagiert.

Oder glaubst Du, der Herr, um den es hier geht, hätte nicht gewusst, was da abläuft? Das Honorar für den Notar beim Immobilienkauf wird vom Käufer bezahlt! Wenn sich ein Notar systematisch für solche Schrottimmo-Geschäfte bereitstellt, ist das Beihilfe zum Betrug. Und da ist es mehr als nur juristische Spitzfindigkeit, sich darauf zu berufen, dass man von Amts wegen nicht verpflichtet ist, den Käufer auf eventuelle Betrugsabsichten hinzuweisen. Denn dazu ist man zwar nicht als Notar, wohl aber als Staatsbürger verpflichtet! Und der Beruf des Notars entbindet nicht von der Bürgerpflicht.
=)

Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
22.12.2011|09:51 | garibaldi | 43
Re:Re:Re:Re:Re:Goldener Handschlag für Versager
Du würdest also demnach das bewusste "Über-denTisch-Ziehen" naiver Bürger «bzw. die Beteiligung daran» als "mehr Engagement" bezeichnen? Nach der Logik steht jedem Betrüger sein erschwindeltes Geld zu, denn er hat sich ja dafür engagiert.
=)
=) Oder glaubst Du, der Herr, um den es hier geht, hätte nicht gewusst, was da abläuft? Das Honorar für den Notar beim Immobilienkauf wird vom Käufer bezahlt! Wenn sich ein Notar systematisch für solche Schrottimmo-Geschäfte bereitstellt, ist das Beihilfe zum Betrug. Und da ist es mehr als nur juristische Spitzfindigkeit, sich darauf zu berufen, dass man von Amts wegen nicht verpflichtet ist, den Käufer auf eventuelle Betrugsabsichten hinzuweisen. Denn dazu ist man zwar nicht als Notar, wohl aber als Staatsbürger verpflichtet! Und der Beruf des Notars entbindet nicht von der Bürgerpflicht.
=) =)
=)



Moin Moin Cornelius,
die Unterstellung ist doch quatsch - ich habe doch vorher schon geschrieben:

.....
Anders sieht es aus wenn der Notar den Vertrag "schön" geredet hätte, oder gar gegen den erklärten Willen eines der Beteiligten den Vertrag beurkundet hätte - hab ich aber noch nicht gehört.
......


Diesen pauschalen Rundumschlag kannst du ja machen wenn er angebracht und begründet ist.
Aber bisher wird doch nur mit Unterstellungen argumentiert.
Es kann doch durchaus etwas an deiner Behauptung dran sein - aber bisher wird weder ermittelt noch liegt ein nachgewiesener Gesetzesverstoß vor.
Und bei Betrug, wie du behauptest, ist eine Ermittlung zwingend.
Ich glaube der Verbraucherschutz ist bei uns recht gut aufgestellt - wenn da wirklich was Greifbares wäre hätten diese Leute schon "den Sack zu gemacht" - und das wäre auch richtig.






Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
22.12.2011|16:53 | norefe | 44
Re:Goldener Handschlag für Versager
Das ist doch letztlich genau das selbe Problem, das wir gerade mit dem Wulff haben. Diese Juristen sind natürlich von Berufs wegen juristisch mit allen Wassern gewaschen. Die werden einen Teufel tun und irgend welche Spuren hinterlassen, die zu strafrechtlichen Konsequenzen führen könnten. Beweise mal einem, dass er etwas nicht gesagt hat! Unmöglich! Und Zeugen sind bei einem Notartermin sowieso Mangelware, erst recht gegen Mitternacht.

Und dass die Sache mit dem Herrn, um den es hier geht, sauber war, kann ja wohl nicht sein, wieso hätte man ihn sonst so kurzfristig aus dem Amt entfernt?

Hier wie dort geht es genau um das Problem, dass bei Weitem nicht alles, was (im juristischen Sinne) Recht ist, auch gerecht und/oder moralisch, ethisch akzeptabel ist. Um ein politisches Amt zu bekleiden, sollte man aber nicht nur juristisch, sondern auch ethisch-moralisch halbwegs integer sein. Es sind schon größere Amigos über solche Affairen gestolpert, aber das ist eine Weile her. Mittlerweile sind die Sitten in diesen Kreisen so verroht, dass man sich für gar nichts mehr schämt.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
22.12.2011|22:37 | garibaldi | 45
Re:Goldener Handschlag für Versager
Moin Moin,
du behauptest die Juristen sind das Übel unserer Welt!




Ich weiß nicht ....... ich weiß nicht,
eher glaube ich weiterhin, dass die Standesbeamten es sind ............ , die sind sicher Schuld an der doch leider sehr verbreiteten Miesepeterstimmung in Deutschland - bestimmt oder?


Oder - doch die Fleischfachverkäuferin .......da war doch so was Gemeines mit Übergewicht in der Bevölkerung?

Oder ........?


"Wer sucht der findet" ..... immer einen Sündenbock


Tschüss und



Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-
23.12.2011|11:29 | norefe | 46
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