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Ratingagentur Stadard & Poor´s
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Re:Re:Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s
......
daß der Wert der jeweiligen Währung in Schwanken gerät und die Sicherheit angelegter Gelder in Frage steht.
..........



Moin Moin,

die Inflationsgefahr wird größer, bzw. die Inflation wird sicher steigen und damit wird adäquat "neu bewertet" - die Währung schwankt nicht.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
17.01.2012|08:44 | norefe | 6
Re:Re:Re:Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s
die Währung schwankt nicht.


dein Wort in Gottes Gehörgang....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
17.01.2012|08:59 | womo66 | 7
Re:Re:Re:Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s
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=) daß der Wert der jeweiligen Währung in Schwanken gerät und die Sicherheit angelegter Gelder in Frage steht.
=» ..........

=)
=)
=) Moin Moin,
=)
=) die Inflationsgefahr wird größer, bzw. die Inflation wird sicher steigen und damit wird adäquat "neu bewertet" - die Währung schwankt nicht.


Die Inflationsgefahr steigt nur dann, wenn die Notenbanken mehr Geld drucken lassen. Genau das tut die EZB aber nicht, und das stinkt den Amis. Die neigen eher zu der Einstellung, ein bisschen mehr Inflation wäre besser. Ist aus ihrer Sicht auch nicht ganz unlogisch, denn wenn der Geldwert sinkt, sinkt auch der Wert der Schulden. Dass dann aber wieder die Zinsen erhöht werden müssten, um die Inflation in den Griff zu kriegen, und dadurch dann die Kredite wieder teuerer werden, übersehen sie anscheinend geflissentlich. Stattdessen tun sie alles, damit für Europa die Kredite auch so teuerer werden.

Es ist wahrscheinlich wirklich was dran: Die USA haben Angst um ihren Leitwährungs-Status.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
17.01.2012|12:17 | garibaldi | 8
Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s
Quo vadis???
Ich kenne mich mit der Weltfinanz nicht wirklich aus. Dies ist nur nach meinem Bauchgefühl geschrieben.
Auch wir Össis sind ja jetzt in der "Roten Liste". Wen verwundert es, hat doch in der USA der Wahlkampf begonnen.
Wir hängen uns ja immer bei allen Entscheidungen an den großen Bruder Deutschland. Also wie wird jetzt reagiert. Es wird natürlich sofort ein neues Sparpaket geschnürt. Muss man doch schließlich im Feber wieder an die Griechen zahlen und woher nehmen wir das Geld - Einsparungen im Lande.
Ich bin verwundert, dass die Bevölkerung dies so ohne weiteres hinnimmt. Wie lange wird das noch gutgehen bevor es zu Krawallen kommt?
Ich denke, der EURO ist gestorben und je schneller umso besser für uns Alle.

-+
18.01.2012|15:23 | halifax7 | 9
Re:Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s
=» Ich denke, der EURO ist gestorben und je schneller umso besser für uns Alle.


Ich bin kein Wirtschaftsexperte, kann also nicht sagen, ob es für uns gut wäre, wenn eintreten würde, was Ulrike erhofft.

Habe mich allerdings etwas kundig gemacht und dabei auch diesen Artikel gefunden und gelesen.

Der Artikel hat mich von Zeile zu Zeile immer nachdenklicher gemacht, vor allem die Schlussbemerkung!

Wer also immer noch mit der Rückkehr der D-Mark oder dem Zusammenbruch des Euros liebäugelt, der sollte noch einmal in Ruhe darüber nachdenken. Der Euro hat wirklich enorme Vorteile für Deutschland, die kaum zu beziffern sind. Leider wird in den Medien darüber viel zu selten gesprochen. Dann wären vielleicht viel mehr Deutsche für den Euro, als Umfragen zurzeit vermuten lassen. Die Problemstaaten werden ihre Probleme über die Jahre hinweg in den Griff bekommen und am Ende werden wir auf ein reformiertes Europa blicken, was sich in der Welt des 21. Jahrhunderts sehr gut behaupten können wird. Wir müssen einfach nur Ruhe bewahren und etwas mehr Geduld haben.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
18.01.2012|16:09 | brawo | 10
Re:Re:Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s
=» Ich denke, der EURO ist gestorben und je schneller umso besser für uns Alle.
=» =»

=)
=» Ich bin kein Wirtschaftsexperte, kann also nicht sagen, ob es für uns gut wäre, wenn eintreten würde, was Ulrike erhofft.
=)
=» Habe mich allerdings etwas kundig gemacht und dabei auch diesen Artikel gefunden und gelesen.
=)
=) Der Artikel hat mich von Zeile zu Zeile immer nachdenklicher gemacht, vor allem die Schlussbemerkung!
=)
Wer also immer noch mit der Rückkehr der D-Mark oder dem Zusammenbruch des Euros liebäugelt, der sollte noch einmal in Ruhe darüber nachdenken. Der Euro hat wirklich enorme Vorteile für Deutschland, die kaum zu beziffern sind. Leider wird in den Medien darüber viel zu selten gesprochen. Dann wären vielleicht viel mehr Deutsche für den Euro, als Umfragen zurzeit vermuten lassen. Die Problemstaaten werden ihre Probleme über die Jahre hinweg in den Griff bekommen und am Ende werden wir auf ein reformiertes Europa blicken, was sich in der Welt des 21. Jahrhunderts sehr gut behaupten können wird. Wir müssen einfach nur Ruhe bewahren und etwas mehr Geduld haben.


Deine Meinung und das Zitat sagt mir, daß ich mit meiner Meinung richtig liege, daß Europa und der Euro für alle europäischen Länder doch sehr wichtig wäre. Dazu wäre es aber nach meiner Meinung wichtig, daß wir uns von den Amis nicht immer in die Suppe spucken lassen.

Grüsse von Hermann

-+
18.01.2012|18:31 | janeau | 11
Re:Re:Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s
Wer also immer noch mit der Rückkehr der D-Mark oder dem Zusammenbruch des Euros liebäugelt, der sollte noch einmal in Ruhe darüber nachdenken. Der Euro hat wirklich enorme Vorteile für Deutschland, die kaum zu beziffern sind. Leider wird in den Medien darüber viel zu selten gesprochen. Dann wären vielleicht viel mehr Deutsche für den Euro, als Umfragen zurzeit vermuten lassen. Die Problemstaaten werden ihre Probleme über die Jahre hinweg in den Griff bekommen und am Ende werden wir auf ein reformiertes Europa blicken, was sich in der Welt des 21. Jahrhunderts sehr gut behaupten können wird. Wir müssen einfach nur Ruhe bewahren und etwas mehr Geduld haben.

Brawo, und genau das glaube ich nicht, daß die Problemstaaten ihre Finanzprobleme in den Griff bekommen.
Der Sparprozess muss ja über Jahre hinweg durchgehalten werden, und das ist politisch kaum durchzusetzen.
Schaut doch mal auf die Proteste der Gewerkschaften.Da fällt es einem Politiker, der ja wiedergewählt werden will, doch sehr schwer durchzuhalten, denn das eigene Wohlergehen ist dem Politiker wichtiger als das Gemeinwohl, so ist es nun mal in unserer Demokratie.
Griechenland ist nicht reformfähig und gehört nicht in die Eurozone, das sage nicht ich , sondern diverse Wirtschaftsexperten. Von versprochenen 50 Milliarden Einahmen durch Privatisierungen sind gerade mal 0, 5 Milliarden realisiert worden.
Aber die Griechen erpressen die übrigen Eurostaaten ja nicht zum ersten Mal:Wenn Ihr uns kein Geld mehr gibt, gehen wir Pleite, und das wollt Ihr ja nicht, also zahlt gefälligst!
Herr Monti in Italien hat sein erstes Sparpaket verabschiedet, sein zweites, bei dem es um eine Wettbewerbsverbesserung Italiens gehen soll, wird in den nächsten Tagen vorgestellt, die Gewerkschaften haben schon mit Generalstreik gedroht.
Herr Monti sagt per Zeitungsinterview, er möchte Deutsche Hilfe haben, das heißt Eurobonds, damit er nicht so drastisch sparen muss und billiger Kredite aufnehmen kann, sonst könnte in Italien eine europafeindliche Haltung entstehen.Von einer möglichen europafeindlichen Haltung in Deutschland durch immer großere Haftungszusagen, die z.T. mit Sicherheit einmal fällig werden, redet er nicht.
Als Argument, mit dem andere Euroländer von uns (vertragswidrige)Zugeständnisse erpressen wollen, ist das, wir hätten ja schließlich auch am meisten vom Euro profitiert(uns unsere Politiker natürlich promt nachreden).Es stimmt nur nicht:Unser Exportanteil in die Eurozone ist seit deren Einführung von 46 % auf 41 % zurück gegangen(wobei die absolute Menge der Exporte in die Eurozone von 235 auf 393 Milliarden € zugenommen hat, der Export in Länder außerhalb der Eurozone aber von 275 auf 566 Milliarden €).
Mal sehen , wie alles weiter geht.Ich bin sehr pessimistisch.
Gruß
dschaps
-+
18.01.2012|18:40 | dschaps | 12
Re:Re:Re:Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s

=) Als Argument, mit dem andere Euroländer von uns (vertragswidrige)Zugeständnisse erpressen wollen, ist das, wir hätten ja schließlich auch am meisten vom Euro profitiert(uns unsere Politiker natürlich promt nachreden).Es stimmt nur nicht:Unser Exportanteil in die Eurozone ist seit deren Einführung von 46 % auf 41 % zurück gegangen(wobei die absolute Menge der Exporte in die Eurozone von 235 auf 393 Milliarden € zugenommen hat, der Export in Länder außerhalb der Eurozone aber von 275 auf 566 Milliarden €).
=) Mal sehen , wie alles weiter geht.Ich bin sehr pessimistisch.
=) Gruß
=) dschaps
=)


Tja, mit Prozentzahlen lässt sich trefflich jeder Unsinn darstellen. Witzigerweise schreibst Du die absoluten Zahlen gleich hinterher, die beweisen, wie wir profitiert haben, auch wenn der Anteil der Exporte in die Eurozone prozentual gegenüber dem Gesamtexport zurückgegangen ist. Das liegt ja nur daran, dass die Gesamtexporte so exorbitant gestiegen sind, vor allem aber die Exporte in Nicht-Euro-Länder stärker gestiegen sind als die in die Euro-Zone. Jetzt sollte man mal überlegen, ob die Gesamtexporte auch so gestiegen wären, wenn wir die DM behalten hätten. Das ist kaum anzunehmen, denn die DM wäre im Lauf der Jahre erheblich im Kurs gestiegen, zum Nachteil des Exports. Tatsächlich haben wir die Situation, dass wir trotz der Krise bisher relativ gut dastehen, zu einem nicht geringen Teil der Einführung des Euro zu verdanken.

Der Artikel, die Wolf oben verlinkt hat, ist ausgezeichnet, selten hat jemand die Zusammenhänge so klar dargestellt.

Dass wir uns wegen all dieser Aspekte aber von anderen Ländern erpressen lassen müssten, ist natürlich überhaupt nicht einzusehen. Ich habe ja schon vor geraumer Zeit den Standpunkt vertreten, dass man Griechenland in eine geordnete Insolvenz hätte führen müssen. Das allerdings ist natürlich wiederum deshalb nicht gemacht worden, weil vor allem deutsche und französische Banken dann erhebliche Probleme bekommen hätten. Von dem Schrecken ohne Ende in Griechenland (anstatt des Endes mit Schrecken) profitieren also wiederum Deutschland und Frankreich! Übrigens: Eine Entlassung Griechenlands aus der Eurozone würde nicht ein einziges der bestehenden Probleme lösen, sondern nur zusätzliche erzeugen.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
19.01.2012|11:44 | garibaldi | 13
Re:Re:Re:Re:Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s

Jetzt sollte man mal überlegen, ob die Gesamtexporte auch so gestiegen wären, wenn wir die DM behalten hätten. Das ist kaum anzunehmen, denn die DM wäre im Lauf der Jahre erheblich im Kurs gestiegen, zum Nachteil des Exports. Tatsächlich haben wir die Situation, dass wir trotz der Krise bisher relativ gut dastehen, zu einem nicht geringen Teil der Einführung des Euro zu verdanken.
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=) Der Artikel, die Wolf oben verlinkt hat, ist ausgezeichnet, selten hat jemand die Zusammenhänge so klar dargestellt.
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=) Dass wir uns wegen all dieser Aspekte aber von anderen Ländern erpressen lassen müssten, ist natürlich überhaupt nicht einzusehen. Ich habe ja schon vor geraumer Zeit den Standpunkt vertreten, dass man Griechenland in eine geordnete Insolvenz hätte führen müssen. Das allerdings ist natürlich wiederum deshalb nicht gemacht worden, weil vor allem deutsche und französische Banken dann erhebliche Probleme bekommen hätten. Von dem Schrecken ohne Ende in Griechenland (anstatt des Endes mit Schrecken) profitieren also wiederum Deutschland und Frankreich! Übrigens: Eine Entlassung Griechenlands aus der Eurozone würde nicht ein einziges der bestehenden Probleme lösen, sondern nur zusätzliche erzeugen.


Ob nun die Exporte bei DM-Beibehalt durch eine Aufwertung der DM weniger gestiegen wären oder nicht, ist reine Spekulation!
Unsere Politiker versuchen uns zu erzählen, der € sei in den Jahren seiner Existenz stabiler als die DM im Durchschnitt der 10 Jahre vorher.Das würde ja Deiner Aussage über die Aufwertung der DM diametral entgegen stehen.
Viele Wirtschafts-Experten, und denen glaube ich mehr als den Politikern, sagen, der € sei vor allem deshalb stabil geblieben, weil es keine größere Krise gegeben habe, und die DM hätte sich genau so verhalten wie der €, also weder Ab- noch Aufwertung.Wie gesagt Spekulation.
Daß mit dem Austritt Griechenlands kein Problem gelöst sei, ist vordergründig richtig, aber mir ist ein Austritt Griechenlands lieber als die ständigen Erpressungen.Mir ist ein Ende mit Schrecken lieber als ein Schrecken ohne Ende.
Nur so könnte man die tatsächlich anfallenden Kosten überblicken.
Eine `Ansteckung´Italiens oder Spaniens oder Portugals halte ich für gesteuerte geziele Übertreibungen.
Wenn Griechenland raus wäre, könnte man sich auch besser auf die Stabilisierung der anderen Länder, die sich zumindest etwas Mühe geben, konzentrieren.
Gruß
dschaps
-+
19.01.2012|13:49 | dschaps | 14
Re:Ratingagentur Stadard & Poor´s
Das Ende mit Schrecken wäre auf jeden Fall die sauberere Lösung, da sind wir uns einig. Dazu bräuchte aber Griechenland nicht aus dem Euro raus. Das würde überhaupt keinen Sinn machen.

Und was die Stabilität angeht, hast Du den verlinkten Artikel gelesen? Allein schon die Tatsache, dass inzwischen mehrere Euro-Länder längst pleite wären, wenn sie den Euro nicht hätten, beweist doch die Überlegenheit des Euro im globalen Währungskampf. Nur mal so als Analogie: Man stelle sich vor, die USA hätten nicht den Dollar, sondern jeder der Staaten hätte seine eigene Währung. Die USA wären marginalisiert. Sie hätten keinerlei Macht und Einfluss mehr, und einige der Staaten wären ebenfalls längst pleite. Und so geht es auch Europa, so lange es nicht noch enger zusammenrückt.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-
19.01.2012|14:24 | garibaldi | 15
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