Hallo Bernd und der liebe Rest ! =) Ob Deine Aussage so stimmt, daß der Trawler diese Summe zusteht ist mir neu. Da ich bisher immer gehört habe, daß wenn der Kapitän oder sein Stellvertreter noch an Bord ist nur mit dessen Genehmigung das Schiff an den Haken genommen werden darf. Und dann wird die Reederei sicher ein Wort mit gesprochen haben. Aber vielleicht irre ich mich ? Wir haben ja sicher "Seefrauen und -männer" hier an "Bord" die es genau wissen. =» Gruß Michael
Hallo Michael ,
du irrst dich. Bin zwar kein Seeman, habe aber gegooglet.
Jeder Kapitän ist verpflichtet, jeder auf See in Lebensgefahr befindlichen Person Hilfe zu leisten, sofern er dazu ohne ernsthafte Gefährdung seines Schiffes und der Personen an Bord in der Lage ist. Der Bergende ist verpflichtet, die Bergung mit der gebotenen Sorgfalt durchzuführen, um Umweltschäden zu verhüten oder zu begrenzen. Er muss auch andere Bergehelfer um Unterstützung bitten, wenn die Umstände es erfordern. Der Eigentümer und der Kapitän des Schiffes, das sich in Gefahr befindet, sind verpflichtet, während der Bergungsarbeit mit den Bergenden in jeder Hinsicht zusammenzuarbeiten.
Weitere Einzelheiten zum Begriff Bergung und zum Bergelohn , welcher dem Bergenden zusteht, sind dem Link zu entnehmen.
Es grüßt Wolf Leben und leben lassen!
02.03.2012|20:46 | brawo | 16
Re:vom Pech verfolgt
Hallo Wolf ! Danke für den Link ! Ich lese aber daraus das der Bergelohn von den Parteien auch festgemacht werden kann. Und nicht automatisch festgelegt ist. Das meinte ich denn auch. Wer das Schiff bergen darf/soll wird nicht vom Ersten der da ist bestimmt sondern vom Eigner und Kapitän. Teuer wird es sicher immer. Gruß Michael
03.03.2012|16:30 | michael43 | 17
Re:Re:vom Pech verfolgt
Wer das Schiff bergen darf/soll wird nicht vom Ersten der da ist bestimmt sondern vom Eigner und Kapitän. Teuer wird es sicher immer. =) Gruß Michael =»
In der Sportschifffahrt gilt, wer den an gereichten Tampen annimmt, akzeptiert den Berger Allerdings geht man im Normalfall von Yachtie zu Yachtie nicht von so horrendem Bergelohn aus, wie das in der Berufsschifffahrt sein kann Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
03.03.2012|17:04 | womo66 | 18
Re:vom Pech verfolgt
Hallo Karin, Mit dem Bergen ist es so wie beschrieben, das Schiff hatte ein Notstromdiesel, nur ist dieser leider wohl schnell defekt gesessen. Im übrigen nicht ungewöhnlich, da die Dinger meistens nie richtig getestet werden und dann unter Last im Dauerbetrieb oft Probleme bereten. In unseren Krankehaeusern fahren wir jeden Monat mindestens einen Stunde unter Volllast. damit checkt man das Kühlsystem und auch die Schaltsysteme, denn es sind beträchtliche Kraefte die auf die Schaltmimik einer Notstromversorung im Notfall einwirken, da ja alles möglichen Vervraucher auf "on" gestellt sind. Der Costakahn war auf der letzten Fahrt und damit wohl alles in allem nicht mehr auf aktuellen t , Pech für Mannschaft und Gäste .Die Mannschaft soll aber alles sehr professionell gehandhabt haben.mich wuerde nur der Preis inteqressierqn, ob es wohl ein extra Discount war ? Viele Gruesse Ulli dont worry, be happy
03.03.2012|21:46 | gnauck | 19
Re:Re:vom Pech verfolgt
Wer das Schiff bergen darf/soll wird nicht vom Ersten der da ist bestimmt sondern vom Eigner und Kapitän. Teuer wird es sicher immer. =) Gruß Michael =»
Hallo Michael ,
ich sehe das anders. Bin der Meinung und so lese ich das auch aus dem Artikel, dass derjenige, der als erster da ist und in der Lage ist das Schiff zu bergen, akzeptiert werden muss, um die Gefahr für Menschen und Sachen auf ein Minimum zu verringern. Sehe auch keinen vernünftigen Grund, warum die Hilfe abgelehnt werden sollte.
Es heißt dann ja auch Er muss auch andere Bergehelfer um Unterstützung bitten, wenn die Umstände es erfordern. Es grüßt Wolf Leben und leben lassen!
03.03.2012|23:10 | brawo | 20
Re:vom Pech verfolgt
Halöli!
Die Kreuzfahrt Schiffe , die ich bei Mayer in Papenburg gesehen habe, werden alle elektrisch angetrieben. Das alte System , Maschine –Welle- Schraube , ist dort nicht eingebaut . Als Antrieb dienen sogenannte gondeln , in den teilen sind elektr. angetriebene Motoren die sich um 180 grad drehen lassen. Durch diese geniale Erfindung kann , mit Hilfe von Bugstrahlrudern , der Riese auf der stelle drehen. Bei solchen Pötten sind immer mehrere Große Dieselagregate im Einsatz.
Lg. Bernd, Womo Fahrer.
04.03.2012|10:56 | bandi | 21
Re:vom Pech verfolgt
Nur dumm, wenn dann, wie auf der Costa Allegre, ausgerechnet die Generatoren ausfallen. Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
04.03.2012|12:11 | womo66 | 22
Re:Re:vom Pech verfolgt
Nur dumm, wenn dann, wie auf der Costa Allegre, ausgerechnet die Generatoren ausfallen. =» Die großen Kreuzfahrtschiffe haben meist 6 Motoren, von denen je nach Bedarf 1 - 2 nur als Generator für den Verbraucherstrom laufen, die anderen versorgen während der Fahrt die elektrischen Antriebsmotoren in den Gondeln mit Strom. Ein Umschalten jeder einzelnen Maschine zur Verbraucher Stromerzeugung oder als Antriebs Stromerzeugung ist immer möglich. Zum totalen Stromausfall müssten schon alle 6 Maschinen ausfallen, etwa beim Brand im Maschinenraum. Gruß dschaps
04.03.2012|14:07 | dschaps | 23
Re:vom Pech verfolgt
Mag sein.. der Effekt am Ende war ein Totalausfall....das ist das, was den zahlenden Gast interessiert. Dem isses wurscht, ob der Kahn auf dem Teller drehen kann, was auf See sowieso ausserordentlich seltenst erforderlich ist, sondern ob er komofortabel von A nach B kommt Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
04.03.2012|14:17 | womo66 | 24
Re:vom Pech verfolgt
Hallo,
das Pech der Rederei geht wohl weiter: Die Amara Quest treibt nach einem Brand im Motorraum in der Sulusee. Die Costa Concordia und die Costa Allegra gehörten zur gleichen Unternehmensgruppe.
Gruss Uwe OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ... denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen