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Steuerfreiheit für Spekulanten...
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Re:Re:Re:Re:Re:Steuerfreiheit für Spekulanten...

=) Wer jetzt für 40 Euro kauft, bekäme in drei Monaten 50 Euro zurück - 25 Prozent Rendite auf den Einsatz."

=)
=) Nach dem Schuldenschnitt von etwa 53 % wird der Rest der Anleihen in langfristige, niedrig verzinste Anleihen umgewandelt.So steht es in den Ausführungsbestimmungen.
=) Man kann die Anleihen also weder nach 3 Monaten verkaufen, noch bekommt man 25 % Zinsen!
=) Aber lassen wir das!
=)
=) Tatsache ist daß die bösen Banken und Spekulanten den Griechen nicht ungewollt die Kredite aufgedrängt haben, sondern der griechische Staat sich über Jahre hinweg übermäßig verschuldet hat und der griechische Bürger die ´Wohltaten´jahrelang genossen hat, wohlwissend, daß alles auf Pump finanziert war.
=) Deshalb hält sich mein Mitleid mit den Griechen sehr in Grenzen.
=) Der Gipfel von allem ist das Schimpfen auf die Deutschen als Geldspender und das Verbrennen der Deutschen Fahne.
=) Von einigen Politikern werden jetzt sogar wieder Reparationsforderungen aus der Tasche gezogen, obwohl zur Zeit der Verhandlungen über die Wiedervereinigung, der Zwei + Vier Verhandlungen, alle Raparationsleistungen, auch die der Griechen verhandelt und erledigt wurden und keinerlei neue Forderungen mehr gestellt wurden.Ein Unverschämtheit!
=) Ich jedenfalls werde Griechenland so schnell nicht wieder besuchen und es war mir eine Genugtuung, daß auf der letzten Tourismusbörse über einen Rückgang der Buchungen nach Griechenland von 30 % die Rede war.
=) Gruß
=» dschaps


Tut mir leid, aber diesen Beitrag kann ich nur als indiskutabel betrachten. Zum einen: Was ist an langfristigen Anleihen schlecht? Deren Sachwert ist nicht geringer als der kurzfristiger. Nur kann man damit nicht auf irrsinnige Renditen wetten, das ist der entscheidende Unterschied. Und zu den niedrigen Zinsen: Wenn ich das richtig mitbekommen habe, liegen die bei 3, 5 %. Ist das niedrig, wenn sich die Banken, die diese Zinsen kassieren, das Geld von der Zentralbank zu 1, 9 % leihen? Das macht doch immer noch einen Gewinn von 1, 6 %, oder etwa nicht? Also bitte!

Im Übrigen finde ich es chauvinistisch, das ganze griechische Volk in Generalhaftung zu nehmen für ein paar alte Betonköpfe, die irgendwelchen unqualifizierten Sch... in der Welt rumposaunen. Ich möchte auch nicht für manche Äußerungen und Handlungsweisen deutscher Politiker und Publizisten in Haftung genommen werden!
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
22.03.2012|10:38 | garibaldi | 9
Re:Steuerfreiheit für Spekulanten...
Wenn das alles Spekulanten und Blutsauger wären, die da in Griechenland jetzt ihr Geld verlieren, könnte man ja noch eine klammheimliche Freude empfinden. Aber so ist es nicht. Letztlich verlieren Millionen kleiner Anleger, Riestersparer, Lebensversicherungsnehmer u.s.w. ihr Geld, denn die Verwalter dieser Vermögen haben in Griechenland investiert, weil Staatsanleihen als sicher galten.

Und dieses Desaster ist noch lange nicht zu Ende. -+
23.03.2012|09:06 | heinz1950 | 10
Re:Steuerfreiheit für Spekulanten...
Diese alleinigen G-Thesen sind mir zu hoch geworden.
Muß wohl nochmal zur Schule mich bilden. Nur die KVHS bietet mir kein Volkswirtschaftkurs an.
Aber an der Uni soll es für Senioren die Möglichkeit geben an Vorlesungen teilzunehmen.
Schade nur: Fahre so gerne mit dem Wohnmobil auf Tour.Muß also gleich wieder schwänzen.
Ansonsten der Gefährte Weidmann von Angela und Schäubi und jetzt Bundesbankchef hat gerade den Kurs der Beiden sehr scharf kritisiert.
Gut so - bloß allein - keiner muckt in Berlin auf!Welche Abducker haben wir eigentlich gewählt.
smw




-+
23.03.2012|09:07 | sonnemeerwind | 11
Re:Re:Steuerfreiheit für Spekulanten...
Welche Abducker haben wir eigentlich gewählt.

Z.B.Wolfgang Bosbach muckt auf, aber wohl auch nur, weil er 2013 nicht mehr antreten will. Merkel hat in den vergangenen Jahren alles platt gebügelt in ihrer Partei, die zu einer reinen Machtmaschine verkommen ist. Mögliche Rivalen (Koch, Merz, Wulff, Stoiber ) sind weg oder haben sich selbst ins Knie geschossen. -+
23.03.2012|11:39 | heinz1950 | 12
Re:Re:Re:Steuerfreiheit für Spekulanten...
Welche Abducker haben wir eigentlich gewählt.
=)
=» Z.B.Wolfgang Bosbach muckt auf, aber wohl auch nur, weil er 2013 nicht mehr antreten will. Merkel hat in den vergangenen Jahren alles platt gebügelt in ihrer Partei, die zu einer reinen Machtmaschine verkommen ist. Mögliche Rivalen «Koch, Merz, Wulff, Stoiber » sind weg oder haben sich selbst ins Knie geschossen.


Gut beobachtet!
Schönen Gruss
Cornelius
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23.03.2012|14:04 | garibaldi | 13
Re:Re:Steuerfreiheit für Spekulanten...
Wenn das alles Spekulanten und Blutsauger wären, die da in Griechenland jetzt ihr Geld verlieren, könnte man ja noch eine klammheimliche Freude empfinden. Aber so ist es nicht. Letztlich verlieren Millionen kleiner Anleger, Riestersparer, Lebensversicherungsnehmer u.s.w. ihr Geld, denn die Verwalter dieser Vermögen haben in Griechenland investiert, weil Staatsanleihen als sicher galten.
=)
=» Und dieses Desaster ist noch lange nicht zu Ende.


Die Spekulanten und Blutsauger verlieren eben gerade nichts, sondern machen weiter Gewinn, dank des Rettungsschirms. Verlieren tun allerdings weniger die Kleinanleger «außer sie haben sich auch auf riskante Geschäfte eingelassen», sondern der griechische Otto Normalverbraucher. Seriöse und konservativ ausgerichtete Fonds zum Beispiel haben kaum Verluste gemacht. Und wenn ein Verwalter von Kleinanleger-Vermögen Geld in Griechenland investiert hat, dann hat er nicht seriös gearbeitet. Denn erstens war jedem, der sich mit dem Thema ein kleines bisschen auskennt, völlig klar, dass Staatsanleihen eben nicht sicher sind «auch wenn es tausendmal behauptet wurde», und zweitens wussten alle seit Langem, dass es in Griechenland nicht mit rechten Dingen zugeht. Jede Investition in Griechenland war also hoch spekulativ und riskant. Das muss jeder Fondsmanager oder sonstige Vermögensverwalter gewusst haben.
Schönen Gruss
Cornelius
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23.03.2012|14:14 | garibaldi | 14
Re:Steuerfreiheit für Spekulanten...
Staatsanleihen galten als sicher, obwohl man natürlich wusste, dass Deutschland mehrmals pleite war, und in jüngerer Zeit z.B. auch Argentinien. Irgendwann werden auch die USA zum Insolvenzrichter gehen müssen, und Japan ist nur noch nicht dort, weil die Bevölkerung unerschütterlich hinter ihrem Staat steht.

Im Falle von Griechenland haben die europäischen Regierungen und die sog. Euro-Gruppe bis zuletzt versichert, dass alles mit rechten Dingen zugehe und alle Anleger ihr Geld zurück bekommen werden. Ich sehe den dicken Finanzminister Venizelos noch vor mir, wie er mit treuherzigem Augenaufschlag erklärt, man müsse sich keine Sorgen machen. Das ist höchstens ein halbes Jahr her. Das Wort "Haircut" war verpönt und durfte noch nicht mal hinter vorgehaltener Hand ausgesprochen werden.

-
24.03.2012|09:33 | heinz1950 | 15
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