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WoMo-Kauf in USA
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WoMo-Kauf in USA
Guten Tag,


wer hat Erfahrung mit dem WoMo-Kauf in den USA?

Interessieren würde uns zum Beispiel:

wo kauft man
was kauft man
Versicherung

usw.

Danke.

Walter

+
06.04.2012|17:58 | imacfux | 1
Re:WoMo-Kauf in USA
Hy Walter,

wir sind seit April 2010 mit unserem Hymer in USA/ Canada und sind aktuell in New Oreans. Warum willst Du in USA einen RV kaufen? Problem ist das keines.
Die Auswahl ist riesig.
Wir haben unser Hymer mitgebracht weil die RV`s hier nicht mit deutscher Qualität mithalten können. Und !!my home ( Hymer)is my castle!
Die Verschiffung kostet oneway ca. 3000.-
Unser Hymer ist 6, 5 m lang. Die US RV brauchen 3x so viel Kraftstoff. Die jagen 30-50L durch den Auspuff. Die Versicherung ist für unser Hymer genau so teuer wie für ein US Mobil. Ca. 1500.- pro 6 Monate.

Wir waren im Sep 2011 auf der RV Show in Hersey
www.prvca.org/Default.aspx?tabid=59. Das soll die grösste RV Show sein.
Hier trifft man alle Hersteller und Händler. Kaufen würde ich nur bei
einem Händler.

sonnige Grüsse bei 32° aus New Oreans
Charly
-+
10.04.2012|01:07 | mcharly | 2
Re:WoMo-Kauf in USA
Hi Walter,
Deine Fragen musst Du präzisieren!Ost-/Westküste/Jahreszeit/Privatkauf sicher günstiger, aber keine Gewährleistung & lange Suche mit Mietwagen/für wieviel Personen für welchen Zeitraum/ wieviel Zeit für Verkauf etc.?
Da wir für ca 1 Jahr(nun im Alter) die USA noch einmal bereisen wollen , stellt sich der Verbrauch der USA Fahrzeuge als wirkliches Problem dar. Wir werden ca 40 000 km fahren, bei einem Dieselverbrauch 100km=10l=10, 56$.Ein US Fahrzeug fährt meistens mit Super und verbraucht ca 30l auf 100km.Die Umrechnung ist Geduldsarbeit, weil der Verbrauch in gallons per 100 miles angegeben wird.(100km=62, 14 miles=10l=2, 64 gallons=10, 56$)
Wir haben uns aus diesen Kostengründen entschieden , unser deutsches Fahrzeug mitzunehmen. Unsere Erfahrung besteht aus ca. 50 000 km (10 Jahre)mit US Mietfahrzeugen von 23´ bis 29´ Länge.Alle toll, aber siehe das Verhältnis Verbrauch : Streckenlänge, für uns das entscheidenste Argument!!
safe journey hei48
-+
11.04.2012|00:12 | hei48 | 3
Re:WoMo-Kauf in USA
Hallo Charly,

zunächst vielen Dank.

Kaufen will ich deshalb, weil wir das Fahrzeug öfters nutzen wollen. In unsere Planung würde es passen, wenn wir 3 Monate in den USA sind, dann wieder ein paar Wochen in D, danach wieder 3 Monate USA, usw.

Daher kommt für uns das Verschiffen des eigenen WoMoßs nicht in Frage.

Darüber hinaus soll es so sein, dass man das mitgebrachte WoMo nur max. 1 Jahr in USA fahren darf, danach müsste man es "einführen", also verzollen, anmelden usw. Daher wundert es mich, wie ihr schon seit rund 2 Jahren mit dem mitgebrachten WoMo unterwegs seid.


Angesichts der Preise für Neufahrzeuge, die ich im Internet recherchiert habe, muss jedem klar sein, dass er zu diesem Preis keine "deutschen Qualität" erwarten kann, wobei - wie immer im Leben - alles relativ ist. Mein Carthago hat neu ca. 140.000 EUR gekostet. Wenn man das in US$ umrechnet, was bekommt man dafür??? Bestimmt nicht nur "Schrott".

Aber in dieser Preisregion soll es ja gar nicht sein. Ich glaube und habe von anderen gehört, dass es auch gute Gebrauchtfahrzeuge gibt, die um die 30-50.000 US$ liegen. Das müsste erst mal ausreichen, um Erfahrungen zu sammeln. Später kann man ja immer noch upgraten...

Danke für den Link zu der RV-Show in Hersey. Das werde ich mir gerne mal ansehen.


Gruss
Walter
-+
11.04.2012|10:31 | imacfux | 4
Re:WoMo-Kauf in USA
Hallo hei48,

vielen Dank. Einige Antworten auf deinen Beitrag ergeben sich aus meiner Antwort an Charly...

Für uns steht das noch gar nicht so fest, in welcher Region wir anfangen. Da sind wir noch total flexibel. Wie schon im Beitrag zuvor geschildert, beabsichtigen wir ja, für 3 Monate in die USA zugehen und dann - nach einer Pause in D - wieder in die USA einzureisen. Wir haben ja genügend Zeit, da kann mal vieles kennenlernen. Und falls sich jemand findet, der die gleichen Vorstellungen hat wie wir, könnte man sich ein WoMo teilen. Damit meine ich: in den Pausen, in denen wir in D sind, könnte ja jemand anderes mit dem WoMo die USA erkunden...

Wahrscheinlich werden wir bei einem Händler kaufen, wegen der Garantie.



Gruss
Walter
Es gibt viel zu sehen! Fahrens wir´s ab...
-+
11.04.2012|10:43 | imacfux | 5
Re:WoMo-Kauf in USA
Hallo Charly,

mir ist noch was zum Thema "Qualität" eingefallen: um die Qualität der deutschen Resiemobile - und das geht durch alle Marken - ist es ja auch nicht besonders gut bestellt!!!

Sowohl bei unserem Carthago (viele Mängel im ersten Jahr) als auch bei den WoMo (Concorde) meiner Freunde ist in der Anfangszeit keine große Freude aufgekommen. Erst heute hörte ich von einem Bekannten, dass sein Concorde nun mit dem Tieflader abgeholt wird und muss mindestens 14 Tage im Werk verbringen. Das Fahrzeug ist noch kein Jahr alt.

Oder ein anderer hat für seinen Concorde mehrere Werkstatt-Tage im Mai vereinbart, weil so einiges nicht stimmt. Und das an einem 300.000 EUR-Fahrzeug von gerade mal 6 Monate...

Ich könnte an dieser Stelle noch beliebig viele Beispiele aufzeigen. Aber wie schon gesagt: es betrifft alle Marken, nicht nur Carthago oder Concorde. Ein wirklicher Trost ist das aber nicht. Leider wird dieses Thema auch von den Fachzeitschriften nicht aufgenommen. Ist aber kein Wunder: wenn z. B. Carthago 3-6 ganzseitige Werbeanzeigen in der Promobil schaltet, wird der Verlag nichts machen. Wer sägt schon am Ast, wo er drauf sitzt???

Und auch so mancher WoMo-Eigentümer schweigt sich über die Mängel an seinem Fahrzeug aus, weil er Angst hat, dass sein Wiederverkaufswert sinkt.




Gruss
Walter
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-+
11.04.2012|14:42 | imacfux | 6
Re:WoMo-Kauf in USA
Hi Walter,
OK, wenn Ihr immer nur für ca 3 Monate ´on the road in US´ sein wollt, gäbe es auch noch die Variante, das Womo zunächst einmal mit einem Privatmann zu tauschen, um erst einmal einen Eindruck zu gewinnen & einen Kauf evtl. anzuorganisieren.Die ca. 10 Mietfahrzeuge, die wir hatten, waren in der Ausstattung im Vergleich zu dt. Fahrzeugen nicht zu übertreffen, da Größe in US keine Rolle spielt(außer dem schon erwähnten Verbrauch).Auf Campgrounds ergeben sich vielfältige Kontakte, die später für einen Kauf nützlich sein könnten.Die Mitcamper zeigen auch sehr gerne ihre Fahrzeuge von innen & geben Tipps.
Ein ´Problem´ ergibt sich noch beim Weitergeben des Fahrzeugs man muss sicher eine besondere Versicherung abschließen, die auf mehrere Personen(parties) zielt, über die man ja im voraus wahrscheinlich keine Angaben machen kann.Aber das wird sicher j e m a n d mit teuren Policen lösen können.( In US besteht keine Versicherungspflicht--heißt, dass man auf einen Unfallgegner treffen kann , der nicht versichert ist & auch kein ´Vermögen´ besitzt somit jedweder Schaden bei einem selbst verbleibt, auch wenn man nichts verursacht hat!)
Es liest sich jetzt so, als ob ich von einem Kauf abraten will .Dem ist aber nicht so, ich wollte nur die Risiken erläutern, weil wir uns ja in einer ähnlichen Situation befinden & ich mir schon viele Gedanken darüber gemacht habe.
Womogrüße hei48-+
11.04.2012|23:35 | hei48 | 7
Re:WoMo-Kauf in USA
Hallo Hei48,


danke, auch für den Hinweis, wie das beim "sharen" mit der Versicherung aussieht. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.

Wie ist das denn in den USA: wird das Fahrzeug versichert (wie in Deutschland) oder wird der Fahrer versichert?

Danke und Gruss aus Lemgo
Walter
Gruss
Walter
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-+
12.04.2012|09:04 | imacfux | 8
Re:WoMo-Kauf in USA
Hi there,
da wir bisher in USA nur Mietwagen hatten, kann ich es nicht verlässlich sagen. Aber jeder Fahrer musste angegeben werden & seinen internationalen Führerschein haben, der auch fotokopiert wurde.Es wurde also der einzelne Fahrer versichert plus das Fahrzeug.Wie das nun bei Privatfahrzeugen läuft, kann ich leider nicht sagen.Womogrüße hei48-+
12.04.2012|16:11 | hei48 | 9
Re:WoMo-Kauf in USA
Verlässlich kann Dir winki auf seiner Webseite www.winki-web.de ALLE Fragen, zum Kauf, Versichern oder verschiffen eines Wohnmobil in den USA beantworten.

Dabei ist nicht der Kauf das Problem sondern die Zulassung (Registrierung) des Fahrzeuges. Dabei muss bedacht werden dass bei Wiederverkauf mit erheblichen Verlusten gerechnet werden muss.

Ohne eine Locale Adresse, (Home Address) durch einen Freund oder Mailbox Services ist keine Zulassung möglich.

Allerdings lohnt der ganze Aufwand wegen 3 Monate nicht, da würde ich eher bei diversen Verleihfirmen auf Langzeitmiete nachfragen. Auch bieten zahlreiche Firmen garantierte Rücknahme an, der Pferdefuß dabei, zu welchem Preis wird zurückgenommen...

Versicherung je nach Bundesstaat für das Fahrzeug gebunden auf den Fahrer. Für Ausländer mitunter sehr schwierig eine Versicherung zu finden. Immer überhöhte Preise, besser ohne Probleme bei Insurance Underwriter...

Über Qualität lässt sich bekanntlich streiten. Sicherlich sind der Größte Teil der US Fahrzeuge zusammen getackert, aber dafür auch problemlos zu reparieren denn an jeder Ecke bekommt man Erstazteile.

Als Alternative würde ich zu einem Anhänger raten, man ist beweglicher und die Kosten sind vergleichsweise günstiger. Der Komfort ist der Selbe als in einem Wohnmobil da die Wohnanhänger ähnliche Ausmaße haben.

Beachtet sollte man außerdem dass es im Gensatz zu Europa verhältniswenig Möglichkeiten gibt außerhalb von CP zu stehen und übernachten.-+
13.04.2012|10:13 | antonis | 10
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