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Wer den Schaden hat....
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Re:Wer den Schaden hat....
Besser machen ist sehr wohl die Frage.
Wer solls denn machen? Schauen wir uns um: ich sehe weit und breit keine Alternative. Da hat keiner einen Plan, keiner eine wirklich Lösung, jeder stochert nur im Trüben.
Für echte Lösungen hat niemand einen Ar... in der Hose.
Denn EU hin oder her, vorrangig sollte doch eigentlich sein, den eigenen Saustall in Ordnung zu bringen, oder?
aber dafür müsste man die Geldhähne Richtung Süden oder auch Irland mal ein wenig zudrehen (muss ja nicht völlig dicht sein...) und wirklich an Bedingungen knüpfen, statt sich immer wieder auf den Poker einzulassen
Aber DAS traut sich keiner
knitterfreie Fahrt wünscht
Hans Peter
Es gibt viel zu tun, rennen wir weg !
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17.05.2012|10:45 | schneefuchs | 7
Re:Wer den Schaden hat....
und die Spanier bekommen auch kalte Füss und füttern ihre Kopfkissen

das wird ein heisser Sommer
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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17.05.2012|15:22 | womo66 | 8
Re:Re:Wer den Schaden hat....
Besser machen ist sehr wohl die Frage.


Klar ist das genau die Frage. Nur leider wollen die Damen und Herren Politiker das gar nicht. Weil es nämlich gar nicht um Griechenland etc. geht, sondern um das eigene Geld! Warum kapieren nur so wenige, wo das ganze Geld wirklich hin fließt, das wir da angeblich nach Griechenland pumpen? Die Griechen sehen davon doch keinen roten Heller!

Und da genau setzt mein Vorschlag an, wie man es sehr wohl besser machen könnte! Gebt das Geld wirklich den Griechen! Die brauchen nämlich dringend Investitionskapital zum Aufbau ihrer Infrastruktur, und am besten machen das die einfachen kleinen Leute, die Einzelhändler, Handwerker etc., die jetzt zu Abertausenden pleite gehen wegen der von Merkozy auferlegten Sparzwänge.

Man muss sich das mal vorstellen: die griechische Bevölkerung stellt ungefähr 3, 3% der Bevölkerung der Eurozone. Selbst wenn die alle überschuldet wären «was ja nicht der Fall ist, überschuldet ist ja nur der Staat», würde es der Eurozone nicht wirklich weh tun, zu sagen: was soll´s, schreiben wir es ab und fertig. Aber so, wie es jetzt läuft, muss der einfache Grieche buchstäblich um seine Existenz bangen, nur damit diverse Banken nicht zu viel von ihren Gewinnen verlieren! Darum geht´s nämlich in Wirklichkeit, der einfache Grieche geht den Ackermännern dieser Welt nämlich am A.... vorbei!
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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18.05.2012|11:02 | garibaldi | 9
Re:Wer den Schaden hat....
richtig
Die Schuldenlast dieses ganzen Landes ist nicht höher als z.b. die Verschuldung und somit dito quasi - Pleite einer mittleren amerikanischen Stadt.
Verliert darüber einer ein Wort?
die EU könnte das durchaus stemmen, aber es ist halt praktisch, einen Sündenbock zu haben, auf den man Probleme wälzen und somit vom eigenen Kram ablenken kann.

generell ist das komplette Konstrukt, so praktisch es für uns Reisende auch sein mag, höchst fragil und fragwürdig, weil zu schnell erbaut.
Ein Haus, das zu schnell "hochgeklopft" wird, kann auch dank Pfusch und Kompanie eines Tages in sich zusammensinken....
es wurde zuviel gewollt, ohne jegliche Berücksichtigung nationaler Eigenarten und -heiten.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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20.05.2012|11:47 | womo66 | 10
Re:Wer den Schaden hat....
Hi
Karin, Du hast es super ausgedrückt!
Der €uro ist Pfusch-denn eine Währung muß aus einer Volkswirtschaft "wachsen".
Neunmal kluge Politiker haben ihn aber über die Volkswirtschaftn gestülpt.
Als KLAMMER Europa zu einen oder aber zu beherrschen.
( Beherrschen durch deutsches Gedanken des Bankertum - z.B. DEUTSCHE BANK)

Was fällt(mir)auf: Bei Jauch am Sonntag war es deutlich erkennbar:
Wird Politik kritisiert (in diesem Fall Sarrazin) spielen Politiker die beleidigte Leberwurst, greifen zu skruiller Demagogie. Ob nun Steinbrück, Schäuble, Trittin, Künast, Gabriel usw.usw. wehe es kommt Kritik hoch. Das Schlimme aber ist in meinen Augen, das Presse wie im SPON(SpiegelOnlineNachrichtén) ein "Augstein junior" totales Duckmäusertum für den €uro schreibt. Man was ist aus dem Spiegel geworden ?Liegt es viellicht doch alles am Holocousttrauma, welches ja auch der Spiegel zu gern und selbst im 21.Jahrhundert pflegt.
€uro ist und bleibt eine Katastrophenwährung weil politisch gesteuert, was aber
heutige Politiker nicht verstehen wollen.
Währung muß neutral gehalten werden und vor alln vor Politikern wie Merkel,
Gabriel, Künast, Westerwelle, Trittin geschützt werden, denn kein einziger hat je
eine Vorlesung über Volkswirtschaft in der Uni besucht! KEIN EINZIGER!
Also ist alles Kakophonie und ein Mann der Bundesbanker, Finanzsenator war hat natürlich sofort Unrecht, weil er Sarrazin heißt. Das Volk könnte ihm mehr glauben, als den Politikgrößen. ( Bloß was war beim 1.Buch - still heimlich kamen dann doch die Eingeständnisse - natürlich ohne Presserummel)

Ich ( wir) brauche(n) den Euro auch nicht, sagt mittlerweile unsere gesamte Familie und Verwandtschaft.
smw



-+
22.05.2012|06:06 | sonnemeerwind | 11
Re:Wer den Schaden hat....
Der Euro hat mit der ganzen Griechenland-Affaire doch gar nichts zu tun. Das ist doch Quatsch. Ob die Währung in Griechenland Euro, Drachme oder sonstwie heißt, das ändert nichts an den Fakten. Was würde denn passieren, wenn Griechenland aus dem Euro ausstiege? Sie hätten in Nullkommanix eine Hyperinflation, die endgültig zur Verelendung des ganzen Volkes führen würde. Sarrazin mag in der Analyse zu dem Thema richtig liegen, in den Schlussfolgerungen liegt er falsch.

Der Euro hat bisher ganz erheblich zur Stabilisierung der Wirtschaft in Europa beigetragen - wer das bestreiten wollte, müsste entweder zu jung sein, um sich zu erinnern, oder er müsste an Gedächtnisschwund leiden. Klar, früher hat man es nur in den jeweiligen Ländern ausbaden müssen, was die Politiker verbrochen haben, mit dem Euro hängen alle mit drin. Das ist aber doch im Sinne eines solidarischen Systems richtig. Schließlich verdienen auch alle dran - und gerade wir Deutschen verdienen prächtig dran, das steht mal fest, und zwar auf Kosten der armen Schlucker im Süden. Da ist es nur fair, wenn wir auch was einbringen. Aber da ist der Knackpunkt: Die, die dran verdienen sind nicht die selben wie die, die dafür zahlen. Wenn ich als deutscher Steuerzahler meine Steuern abgebe, wandern die auf dem Umweg über Griechenland in die Taschen deutscher Banker und Börsenzocker. Und das stinkt mir, hat aber nix mit dem Euro zu tun, sondern damit, dass sich die Politiker von den Bankern über den Tisch ziehen lassen.
Schönen Gruss
Cornelius
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22.05.2012|12:54 | garibaldi | 12
Re:Wer den Schaden hat....
Ich hatte eigentlich eher generell das Konstrukt EUROPA gemeint... man hat das Gefühl, die Väter desselben wollten schnellstmöglich eine europäische USA schaffen, was imho nur in die Hose gehen kann, da wir hier uralte gewachsene Kulturen haben, die sich nicht so einfach in ein Schema pressen lassen und schon gar nicht mit allgemeinen Masstäben zu messen sind.
Und auch im jungen Schmelztiegel USA klappts ja nicht so wirklich reibungslos

Was den Euro betrifft... es kommen ja seltsame Blüten ans Licht---Geuro, die Alternative?


Grüsse von Karin
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22.05.2012|14:19 | womo66 | 13
Re:Wer den Schaden hat....
Tja, das hat verschiedene widerstrebene Aspekte. Vereinigte Staaten von Europa wollen glaube ich die wenigsten, auch die Politiker nicht. Nur sollte man sich darüber klar sein, dass man - ganz unabhängig von kulturellen etc. Unterschieden - die wirtschaftlichen Basics unbedingt und allerschleunigst vereinheitlichen muss. Es hat keinen Sinn, einen einheitlichen Wirtschaftsraum auf Dauer zu betreiben, wenn man beispielsweise grundverschiedene Steuersysteme hat. Da wäre Handlungsbedarf. Die Verteidigungs- und Außenpolitik, mit der sie immer rummachen, ist gar nicht so wichtig.

Fazit: Was wir brauchen, um die Sache auf die Reihe zu kriegen, ist eine wirkliche Wirtschsaftunion, die diesen Namen auch verdient. So wird ein Schuh draus ...
Schönen Gruss
Cornelius
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22.05.2012|15:10 | garibaldi | 14
Re:Wer den Schaden hat....
Und dass das läuft, genau DAS bezweifle ich aufs heftigste, eben AUCH aufgrund der total unterschiedlichen Mentalitäten.

Es ist zwar prima, ohne Schlagbäume reisen zu können, aber für mich ist das Ganze ein Konglomerat von zusammengepressten Einzelnationen, wo sich, GERADE in der letzten Zeit so manch ein Oberhäuptling aufführt wie ein totalitärer Fürst.

Sei es Einwürfe von ungarischer, polnischer oder slowenischer Seite oder Gemecker von der Insel.
Wie soll man wirtschaftliche Belange unter einen Hut bringen, wenn eine gesamteuropäische Verwaltung schon bei allgemeinen verwaltungstechnischen Dingen bereits jetzt an ihrem bürokratischen Wasserkopf ersäuft?

Nein, Cornelius, ich sehe, sowohl für das verwaltungsmässige, als auch das wirtschaftliche Europa schwarz.
Es wäre toll, wenn das nicht so schwarz kommen würde, allein mir fehlt der Glaube.
Den Damen und Herren, die das Kind schaukeln sollen, ist nicht nur nichts zuzutrauen, es ist ihnen auch nicht zu trauen, ganz egal, welcher couleur sie sind..

Jetzt warten wir mal ab, wie die Griechen in ca 3 Wochen wählen....und wie das Desaster weitergeht.
Man fühlt sich doch als Normalbürger ausgeliefert...."die" da oben kochen ihr Süppchen und der Michel schaut zu.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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22.05.2012|15:23 | womo66 | 15
Re:Wer den Schaden hat....
Naja, es gibt immerhin eine Tatsache, die einen auch ein bisschen optimistisch machen könnte, nämlich die normative Kraft des Faktischen. Wenn ein Staat pleite ist, kann er sich nämlich nix mehr leisten in Sachen Nationalismus etc. Früher oder später werden die alle weich gekocht vom Weltmarkt. Und ich schätze mal, auch die Menschen werden sich das auf Dauer nicht mehr bieten lassen. Wer hat denn was davon, wie es jetzt läuft? Niemand. Aber alle hätten was davon, wenn es anders liefe.

Warum allerdings Bürokratien immer wieder zum Ausufern neigen, das ist ein Phänomen, das wohl noch nicht endgültig verstanden ist. Es muss wohl was mit dem Entropiesatz zu tun haben. Wenn es so sein sollte und da so eine Art Naturgesetz dahinter steckt, wäre es angesagt, entsprechende gesetzliche Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt ...
Schönen Gruss
Cornelius
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22.05.2012|18:06 | garibaldi | 16
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