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Kommt eine Neue Begründung?
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Re:Kommt eine Neue Begründung?
Klar doch bei einem Verkehrsunfall mit Todesfolge lässt sich der Tod, unmittelbar auf den Unfallhergang und deren Verletzungen zurückführen.
Ebenfalls kann man durch den Reaktorunfall in Tjernobyl die Verstrahlung und deren Todesfolge sowohl bei unbeteiligten Personen im Bereich Fallout, als auch bei den Hilfskräften nachvollziehen. Wobei zu bemerken wäre dass von den Hilfskräften keiner mehr am Leben ist und durch verschiedene Krebserkrankungen längst das zeitliche gesegnet haben. Spätfolgen der Verstrahlung sind den zahlreichen Klinken in der Ukraine zu bewundern.

Grundsätzlich ist eine Todesfolge durch Verstrahlung im Langzeitbeobachtungen nicht unmittelbar nachzuweisen da eine Ableitung bei Krebserkrankungen auf eine Strahlenbelastung fast unmöglich ist. Das wird aber wiederum von der Atomlobby ausgenutzt da ja nirgends die Todesfolge aus einer Strahlenbelastung ableitbar ist. Man kann Daten einer Langzeitstudie beziehungsweise Auffälligkeiten im Umfeld von Strahlenbelastungen heranziehen, aber das war es dann schon auch.

Gerade im Fall Fukushima, liegen veröffentlich keine fungierten Kenntnisse vor, da durch Verschleierungstaktik und unter Geheimhaltung durch die Regierung angeordnet, keine tatsächlichen Messwerte vorliegen. Dass die Atomlobby nicht schläft ist ja nicht verwunderlich, mit Steuergelder subventioniertes Kernkraftwerk, der Strom teuer über eigene Energiebörsen teuer verkauft und den Abfall abgebrannter Brennstäbe ebenfalls mit Steuergelder wieder entsorgt und (wo eigentlich) gelagert…..

Egal wie man es betrachtet, ein Familienmirglied, ehemaligen Atomphysiker in Garching, mit Lehrstuhl an der UNI München, (Prof. Dr.Dr xxxx) lacht sich nicht Tod und behauptet dass durch die Strahlenbelastung durch Tjernobyl mehrer tausend Personen an den Langzeitfolgen sterben werden...-+
25.05.2012|08:54 | antonis | 2
Re:Kommt eine Neue Begründung?

Ich halte mich an meine Tochter die in Richtung "Strahlung" studierte und sich jedesmal kaputtgelacht hat, wenn diese Jünger in Gorleben demostrierten.
=) Sie hat sich auch jedesmal gefragt warum unsere Oberphysikerin Dr. A. Merkel
=) so wenig über die tatsächliche Strahlung außerhalb eines Reaktors weiß.
...Ergänzung: Durch Strahlung gab es um Fukushima bisher keinen einzigen Toten



Dann ist es ja gut, dass wenigstens deine Tochter über diese ach so harmlose Strahlung, die in Fukushima und Tschernobyl riesige Gebiete unbewohnbar gemacht hat, so gut Bescheid weiß.
Die Argumentation der Atomlobby scheint ja auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein.

Gruß
Peter
Gruß
Peter
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25.05.2012|09:55 | ullrich1 | 3
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Halöli!

Meine frage , an die Expertin .
Was ist mit dem strahlenden Müll ?
Sollte diese Sauerei einfach nur als Panikmache existieren ?

Lg.
Bernd, ich habe keinen Platz für Atommüll .-+
25.05.2012|11:29 | bandi | 4
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Der Begriff German Angst ist nicht in diesem Zusammenhang (Fukushima) geprägt worden, er ist wesentlich älter.

Das Fräulein Tochter wird halt einfach nicht kapiert haben, worum es ging ... ich erinnere mich an eine Propagandaschrift der Atomlobby, mit der Anfang der 70er-Jahre für das KKW Biblis bei der Bevölkerung in der Region geworben wurde (ich lebte damals in Worms). Darin wurde (vermutlich sogar richtigerweise) geschrieben, dass vom Kernreaktor weniger radioaktive Strahlung in die Umwelt gelangt als von einem Beton-Hochhaus. Ist doch schön, oder? Nur: Wenn ein einfaches Hochhaus schon so stark radioaktiv strahlt, wie stark strahlt dann eigentlich die Betonhülle eines Kernreaktors? Und ist es nicht so, dass sich diese Strahlung zu der dazu addiert, die vom Reaktor durchdringt???

Aber das ist alles nicht das eigentliche Thema. Atomenergie mag so sicher oder unsicher sein, wie sie will. Aber wenn man den zukünftigen Energiebedarf mit Kernenergie decken wollte, müsste man noch viele hunderte bis tausende Kernkraftwerke zu den bestehenden dazu bauen. Das wiederum würde bedeuten, dass das für den Betrieb nötige Uran in 50 bis 70 Jahren schlicht alle wäre. Anders ausgedrückt: Bei normalem Bautempo würden die letzten Meiler vielleicht erst fertiggestellt, wenn es gar keinen Brennstoff dafür mehr gäbe. Nennt man das Nachhaltigkeit? Schwachsinn ist das.

Und was die Toten oder nicht Toten durch Strahlung angeht: Bevor man solche Argumente bringt, sollte man erstens sich mal die Umstände der Situation vor Ort anschauen (schließlich wurde die ganze Region evakuiert, eben um Gesundheitsschäden zu vermeiden), zweitens sollte man sich vielleicht mal schlau machen, wie welche Strahlungsexposition sich auswirkt. Wenn ich so eine besch... Schwachsinnsargumentation höre, könnte ich echt wütend werden! In Japan sind noch Jahrzehnte nach Hiroshima Menschen an den damals erlittenen Strahlenschäden gestorben! Und wie es den betroffenen Kindern in der Ukraine nach Tschernobyl ergangen ist und noch ergeht, sollte sich ein gewisser Herr vielleicht auch mal zu Gemüte führen!

Unfallopfer bei Neubauprojekten hat es immer gegeben, ganz sicher auch beim Bau von Kerkraftwerken. Also was soll das mit den Toten bei Montage von Windrädern in dem Zusammenhang? Einfach nur Stuss!
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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25.05.2012|13:11 | garibaldi | 5
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Mit solchen Argumenten muss man leben. Diverse Lobbyisten geben Unsummen von Geld für solche Publikationen und "wissenschaftliche" Erkenntnisse aus, um ihre Ziele zu erreichen. Fataler Weise kann man solche Argumente auch nicht umkehren da es gerade im Fall Fukushima, keine verfügbaren Daten von offizieller Seite gibt. Interessanter Weise wurde vor wenigen Wochen, das letzte Atomkraftwerk in Japan zu Wartungsarbeiten vom Netz genommen und gegen allen Prognosen kam es zu keinem Blackout in Japan…

Ich bin dafür dass „todlachende“ Töchter und Atomkraftbefürworter auch um die Entsorgung des subventionierten Atommüll kümmern. Für diesen Zeck eignen sich Kleinstcastoren, in den Ökofarben Alpinblau und Talgrün für den Vorgarten die von der Atomwirtschaft kostenlos zur Verfügung gestellt werden…-+
25.05.2012|14:47 | antonis | 6
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Hallo

Ich habe keine Ahnung, was uns das Ausgangposting sagen soll, aber ehrlich gesagt, fällt mir dazu auch nix mehr ein.
Vielleicht würde deiner Tochter das Lachen vergehen wenn sie in strahlenverseuchten Gebieten einmal die Krankenhäuser besuchen würde und hier nicht die Altenstation, denn da käme dann das Argument, den Krebs hätte er / sie auch so bekommen.
Nein, bitte dann auf die Wöchnerinnenstation wo die missgebildeten Kinder zur Welt kommen... falls die Spina bifida was sagt.... wer da noch lacht, dem ist nicht mehr zu helfen
Oder wie Cornelius schon schrieb.. HEUTE noch sind die Folgeschäden in Hiroshima und Nagasaki nachweisbar.

Darüber zu lachen ist schlicht menschenverachtend... zumal aus der vordergründig sicheren Position in D...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
25.05.2012|16:18 | womo66 | 7
Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?
für den Vorgarten

Nee, wenn, dann für´s Wohnzimmer, auf dem Kaminsims oder so. Im Vorgarten verflüchtigt sich ja viel zu viel von der tollen Strahlung in der Atmosphäre, da kann man sie ja gar nicht voll genießen.
Schönen Gruss
Cornelius
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25.05.2012|17:21 | garibaldi | 8
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Hallo,
was meersonnewind schreibt ist Lobbyarbeit für die Atomindustrie. Entweder ist er selbst sehr naiv oder er bekommt es von gewissen Kreisen gut bezahlt. Jeder vernünftig denkende Mensch weiß, daß die "Merkelsche überhastete Kehrtwende zur Abschaltung der AKW" aus Sicht der Union notwendig wurde, weil alle Wahlen nach Fukushima verloren wurden (das CDU-Land BW hat jetzt einen grünen MP) und deshalb die machtbewußte Kanzlerin überstürzt (was jetzt wiederum viel Steuergeld kostet) die Reißleine zog. Vom NRW-Wahlverlierer, der mal Umweltminister war, möchte ich gar nicht erst reden.

Ansonsten kann ich meer-sonne-wind nur die Empfehlung geben in die Nähe eines AKW zu ziehen, da sind Immobilien sehr günstig zu haben und die höhere Krebsrate in solchen Gegenden kommt ja seiner Meinung nach nicht von der Strahlung der AKW!

meint basi1510
unterwegs mit Hobby Alkoven 550 FS
-+
25.05.2012|17:57 | basi1510 | 9
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Fukushima löste in Deutschland wahnsinnige Ängste aus, die von bestimmten Institutionen maßgeblich geschürt wurden. Im Ausland wurde dieses als GERMAN ANGST in der Presse öffentlich diskutiert.

NUR Deutschland trat den Weg zur sogenannten Energiewende an.

MeerSonneWind



Ach ja ?
Dann schau´ dir mal diese Liste Atomausstieg nach Ländern an.

Gruß
Peter
Gruß
Peter
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25.05.2012|18:25 | ullrich1 | 10
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Wenn auch ein bisschen OT, aber passend zum Thema. Überhaupt kommt mir das so vor als ob wir in letzter Zeit, immer mehr durch Berichte in den Medien manipuliert werden sollen. Aber scheinbar funktioniert das so gut weil man mit dem langfristigen Gedächtnisschwund der Wähler rechnet. Sei es Berichte zur Klimaerwärmung, die nachweisen die momentane Erwärmung wäre nur die Folge von Wärmeperioden wie sie schon immer auftraten und sind nicht durch Menschen verursacht. Der drohende Strom- Blackout, durch fehlende Atomkraftwerke und die hohe Stromproduktion durch Offshore – Windparks überlasten Europas Stromnetze, der Bericht, dass Radiaktive Strahlung eigentlich harmloser als gedacht seien und nun die Meldung, Mehrheit der Deutschen will mehr Staatsschulden... um damit schuldenfinanzierte Wachstumsimpulse zu fördern.

Also mich hat dazu keiner gefragt, aber wahrscheinlich gehöre ich auch nicht zum repräsentativen Durchschnitt da ich noch in keinem Altersheim lebe, die ja bekannter Maßen gern befragt werden…. Da frage ich mich nur, für welche Impulse ein befristeter Arbeitsvertrag gut sein soll, um langfristige Wirtschaftsgüter zu erwerben. Aber wahrscheinlich bedeuten wirtschaftliche Impulse nur wieder Fördermittel für zahlreiche Exporteure, um dass sie gegen die Konkurrenz in Asien besser bestehen zu können.
Oder man könnte auch wieder die Abwrackprämie, aber dieses mal für Fahrzeuge ab 5 Jahre, Erstanmeldung aufleben lassen.

Na ja Vorschläge gäbe es genug, aber sollte vielleicht damit nur langsam die Deutschen Bürger darauf vorbereitet werden das der Sparwille unseren „Eisernen Lady“ nur wie so vieles in letzter Zeit, nur reinste Makulatur sei und sie doch den Eurobonds zustimmt?
Oder soll damit der Weg zur Rückkehr zur Atomenergiepolitik und den Neubau von Atommeilern bereitet werden?-+
25.05.2012|19:36 | antonis | 11
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