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Kommt eine Neue Begründung?
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Re:Kommt eine Neue Begründung?
Ja Sonnemeerwind!
Du siehst ja auch hier aus den Antworten im Forum, wie emotional, um nicht zu sagen unsachlich, gegen Dich argumentiert wird.In Deutschland nützen bei der Atomdiskussion sachliche, wissenschaftliche Argumente wenig.
Tatsache ist, daß wir über die Presse seit Jahren falsch und einseitig informiert werden.Aus meinem Medizin.Fachgebiet könnte ich Dir viele Beispiele von Fehlinformation liefern, aber hier nur ein eindrucksvolles Beispiel:
Nach Tschnerobyl wurde uns von vielen Èxperten´erzählt, man rechne in Deutschland durch den radioaktiven Fallout von Jod 131 mit etwa 20000 zusätzlichen Krebstoten!Dies wird bis heute ständig wiederholt.
Du kennst sicher den medizinischen Radio-Jod-Test, der bis vor etwa 15 Jahren zur Schilddrüsen Diagnostik weltweit verwendet wurde(heute nimmt man dafür Technetium, weils schneller geht).Dieser Test wurde weltweit fast 100 Millionen mal angewendet.Bei extra deswegen durchgeführten Nachuntersuchungen wurde bis heute kein einziger Krebsfall nach solch einem Test nachgewiesen.
Die Strahlendosis aber, die man bei einem Radio-Jod-Test abbekommt, ist 800 !!! mal höher, die die Dosis hier nach Tschnerobyl.
Ein eindrucksvolleres Beispiel an Falschinformation durch die Presse kann ich mir kaum votstellen.
Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist die, daß es keine Untergrenze an gefährlicher Strahlung gibt.Man kann also nicht sagen, eine Strahlenbelastung bis zu diesem oder jenem mikro-Sivert Wert ist harmlos.Jede radioaktive Entladung kann einen Zellkern treffen und so schädigen, daß eine Krebszelle entsteht.Die Wahrscheinlichkeit ist nur eben äußerst gering.
Die ganzen Angaben, welche Strahlenbelastung für welche Berufsgruppe tolerabel ist oder nicht, beruht allein auf Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Deswegen wird die emotional aufgeladene Debatte endlos weiter gehen und jeder benutzt nur die Argumente, die ihm für seinen Standpunkt (pro oder kontra Atom) nützlich erscheinen.
Gruß
dschaps-+
04.06.2012|13:59 | dschaps | 18
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Hallo dschaps
Danke für Deine Sachlichkeit
Es trifft genau zu, was Du hier in Kürze auf den Punkt bringst.Ich sag immer ARD, ZDF und di Dritten sind " Regierungssender" weil in ihren Ausichtsräten ja zu Hauf unsere Parteien vertreten sind.Wer will dort als TV-Reporter schon " aufmucken". Ein gewolltes System um Berichterstattung zur Hofberichterstattung
umzufunktionieren.
Bei der Zeitungspresse sieht es wohl nach meiner Meinung einwenig besser aus.
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Ich hatte es offenbar im " Urin " : Kommt eine neue Begründung?
Verfolgt man die Medien läuft es im Moment bei der Energiewende, also dem weg vom
Atomstrom entsprechen wohl so auf.
Noch zaghaft, sie sind bereits da, die neuen Begründungen, Ausflüchte, Ausreden usw.
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Beispiel: Asse, bergen Atommüll --- neuer Umweltminister zu Besuch und er spricht von einem neuen speziell nnötigen Gesetz, da das Atomgesetz/Atomrecht nicht ausreicht!
WILL HEISSEN: Nach geltenden Gesetzeswerken war und ist alles legal!
Also auch die vorhandenen Strahlungswerte !
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aus den wissenschaftl. Werken Prof.Bauck:
1Liter kontaminiertes Grundwasser mit Wert von 240000 Becquerel überträgt auf 1m Entfernung ein Strahlendosis von o, o2 Mikrosievert.
Röntgen überträgt eine Strahlendosis bei ca. 1200 Mikrosievert = 60000fach
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NUR bei ASSE ist gar kein Grundwasser kontaminiert .Menschen kommen dort nicht in Berührung mit dem "kontaminierten" Sickerwasser.
Es ist Sickerwasser was nach unten sickert, also nicht in die Grundwasserversorung gelangen kann! Wasser fließt/sickert bekanntlich nach unten.
DIES JEDOCH WIRD WEGGELASSEN !!! ES PASST NICHT IN DIE PRESSEERKLÄRUNGEN!!!!
WARUM: WÄHLERSTIMMENFANG!
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Deshalb amüsiert sich Tochter ( sie ist vom Fach/Studiert) über die
Deutsche Atomdiskussion in Presse, Funk und TV.
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Danke dschaps für den Hinweis auf die vielen Unehrlichkeiten um uns herum.
Unehrlichkeiten können in der Energiewende nur Fachleute aufdecken und es läuft auch hier bei Solar, Wind, Biomasse auf Unehrlichkeit hinaus.
Deshalb ein Hinweis zu einem Fachmann, der die Energiewende nur so zerschreddert

{§§LINK:www.wilfriedheck.tripod.com/} «zur Not googeln -richtig eingegeben erscheint aber nicht als LINK???»
Er ist Fachmann und hat eine HP wider der bekannten Presse/TV Mogeleien.
Viel Spaß beim analysieren seiner Beiträge im Net.

Gleich auf der Startseite von wilfriedheck sehr interessant der Artikel von
Klauseberhardtwagner: WIRD DIE ENERGIEWENDE ZUR ENERGIEFALLE

( PS meine 6 Tage Tour war recht gut und hat wieder viele Anregungen gegeben)

smw-Uwe




-+
04.06.2012|20:41 | sonnemeerwind | 19
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Ach, allmählich kommt dieser Fred wieder auf einen vernünftigen Boden - schön! Ich finde nur, man hätte sich hier eine Menge ersparen können, wenn man immer sauber und präzise argumentiert hätte. In den meisten Fällen waren hier die Gegenargumente immer haarscharf an den Argumenten vorbei, auf die sie eigentlich zielten. Sowas beflügelt natürlich eine Diskussion ...

Übrigens: Strahlenmedizin hat mit Atomstrom nichts, aber auch überhaupt absolut gar nichts zu tun. Das mal am Rande. Der Fehler der Atomstrom-Gegner ist, dass sie immer und immer wieder mit der Strahlung im Normalbetrieb argumentieren, anstatt auf die (unbestreitbar verheerenden) Störfälle, die ungelöste Entsorgungsfrage und das Thema begrenzte Ressourcen zu zielen - da nämlich liegen die Schwächen dieser Technik, nicht in der angeblich so schlimmen Strahlung im Normalbetrieb.

Ach ja, noch eins: Mit den erneuerbaren Energieträgern ist Kernkraft nicht wirklich gut kompatibel aus einem einfachen Grund: Man kann einen Atommeiler nicht von jetzt auf gleich hoch- und wieder runterfahren, wie das in einem flexiblen System notwendig wäre, in dem die aktuell anfallenden Leistungen der anderen Ressourcen (Wind, Sonne ...) nur schwer bis gar nicht vorhersehbar sind. Die Zukunft muss in einem dezentralisierten, flexiblen System liegen, anders geht es gar nicht, und da passen KKWs einfach nicht rein. Brückentechnologie schön und gut, aber diese Brücke blockiert oder verzögert den Ausbau der erneuerbaren Energietechnologien, und da liegt das eigentliche Problem.

Ach ja, noch was: "German Angst" ist viel älter als Fukushima, da kannste argumentieren so viel Du willst. Kann man ganz leicht nachlesen ...
Schönen Gruss
Cornelius
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05.06.2012|10:23 | garibaldi | 20
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Thread, keinen "vernünftigen Boden", abgesehen von konträren Meinungen, hatte. Alleine schon deshalb, weil keiner der Beitragschreiber über das nötige Fachwissen verfügt und sich in den Beiträgen reine subjektive Meinung, widerspiegelt. Wie schon FJS treffend bemerkte, „Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast“ wird wohl die Antwort eher in der Mitte liegen. Ein Antwort darüber zu bekommen ist wird wahrscheinlich nie erfolgen, denn bei allen Argumenten ist sehr viel Geld im Spiel und wir sind nur der Spielball von Energieversorger und ihren wirtschaftlichen Interessen.

Genau so wenig, wie sich nach radioaktiver Bestrahlung statistisch beweisen lässt dass mit so und so viel Krebserkrankungen zu rechnen wäre, ist auch nicht das Gegenteil zu beweisen. Es bleibt aber unbestrittene Tatsache dass durch kurzwellige Strahlungen, wie es auch in Radiaktiven Zerfallprodukte vorkommt, Zellkerne geschädigt werden, die dann zu Krebs entarten. So ist auch nur statisch erfasst dass bestimmte Berufsgruppen die durch kurzwellige Strahlen geschädigt wurden mehr als andere betroffen waren. Gerade die hier zitierten Berufgruppen werden aber seit Jahren sehr genau beobachtet und genau kontrolliert. Dagegen stehen aber wiederum statistische Auffälligkeiten bei Krebserkrankungen in Gegenden mit hoher Grundstrahlung im Trinkwasser und Baumaterialien… Die Auswirkung, sind zwar bei sehr hoher Strahlendosis sofort zuerkennen, nicht jedoch in einem längeren Zeitrahmen erforscht. Leider finden sich keine Probanden die über längeren Zeitraum, Wildschweinfleisch, das in Teilen von Bayern durch , mit Tschernobyl noch immer sehr hohe Strahlendosis vorkommt und als Sondermüll entsorgt werden muss, zu sich nehmen, um die Langzeitauswirkung testen zu können.
Aber wahrscheinlich ist der Verbot, Wildschweinfleisch mit erhöhter Strahlenbelastung nicht zum Verzehr freizugeben auch nur als Propaganda von Atomkraftwerkgegner zu betrachten..

Davon jetzt aber jetzt abzuleiten die Angst in der Bevölkerung vor Radiaktiver Belastung auch auf den Betrieb und dessen Grundstrahlung eines Atomkraftwerkes wäre nun darauf zurück zuführen, finde ich absurd. Als Hauptgrund, Angst in der Bevölkerung, vor Atomkraft, sind die mögliche Folgen, eines Supergaus, verursacht durch menschlichen Unzulänglichkeiten, Technikversagen, Fehlplanung und Sabotage eines Atomkraftwerkes und deren Wiederaufbereitung so wie Endlagerung deren Stoffe. Aber wahrscheinlich um bei Statistik zu bleiben, werden von den AKW Betreibern, ein Supergau ähnlich Fukushima alle 100000 Jahre veranschlagt, Tatsache ist aber das Statistisch alle 10 Jahre vorkommt und es ja bekanntlich immer die anderen trifft…

Abgesehen davon, dürfte wohl das "Scheitern" oder Verschleppung einer Energiepolitik in Deutschland nicht so sehr aus technischen Probleme entstehen, sondern ist rein dem machtpolitischen Interessen, föderalistischer, teilsouveräner Bundesländer und deren Ministerpräsidenten, zu zuschreiben-+
06.06.2012|10:53 | antonis | 21
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Tja, ich weiß nicht, ob dem Thema noch was Sinnvolles hinzuzufügen wäre. Aber eins ist mal klar (um auf den ursprünglichen Aufhänger des Freds zurückzukommen): Eine neue Begründung braucht die Regierung ganz sicher nicht, denn die angeblich überhastete Kehrtwende letztes Jahr war ja eigentlich gar keine, es war im Endeffekt ja nur dir Rücknahme der Rücknahme des rot-grünen Atomausstiegs, und wie lange der schon her ist, sollte ja bekannt sein. Was man der Regierung sehr wohl vorwerfen kann ist, dass sie über Jahre nicht vernünftig an der Umsetzung gearbeitet hat (wahrscheinlich, weil Angela und die Ihren von vorn herein vor hatten, den Ausstieg rückgängig zu machen ... tja, dumm gelaufen) , sodass in puncto Leitungen und Speicher das Zeitfenster allmählich verdammt eng wird.
Schönen Gruss
Cornelius
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06.06.2012|13:01 | garibaldi | 22
Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?
=» Übrigens: Strahlenmedizin hat mit Atomstrom nichts, aber auch überhaupt absolut gar nichts zu tun. Das mal am Rande=»
Garibaldi, ich weiß zwar, daß es winig Sinn hat, Dich belehren zu wollen:
Aber:
natürlich hat Atomstrom etwas mit Strahlenmedizin zu tun.Wir reden ja hier von Störfällen in Atomkraftwerken; Mein Beispiel handelte ja von einem Störfall (Tschnerobyl) bei dem Radionuklide freigesetzt wurden und diese(Radiojod-Technecium-Cäsium)werdfen eben auch in der Nuklearmedizin und Strahlentherapie eingesetzt.
Gruß
dschaps
-+
07.06.2012|19:34 | dschaps | 23
Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?

=» Genau so wenig, wie sich nach radioaktiver Bestrahlung statistisch beweisen lässt dass mit so und so viel Krebserkrankungen zu rechnen wäre, ist auch nicht das Gegenteil zu beweisen. Es bleibt aber unbestrittene Tatsache dass durch kurzwellige Strahlungen, wie es auch in Radiaktiven Zerfallprodukte vorkommt, Zellkerne geschädigt werden, die dann zu Krebs entarten. So ist auch nur statisch erfasst dass bestimmte Berufsgruppen die durch kurzwellige Strahlen geschädigt wurden mehr als andere betroffen waren. Gerade die hier zitierten Berufgruppen werden aber seit Jahren sehr genau beobachtet und genau kontrolliert. Dagegen stehen aber wiederum statistische Auffälligkeiten bei Krebserkrankungen in Gegenden mit hoher Grundstrahlung im Trinkwasser und Baumaterialien…

Das habe ich ja gerade gesagt, daß jede einzelne radioaktive Entladung eine Zellentartung verursachen kann, und daß die Aussagen über Häufigkeit von Krebserkrankungen bei bestimmten Berufsgruppen rein statistisch sind.
Tatsache ist, daß viele Berufsgruppen (Piloten)erheblich erhöhter Belastung ausgesetzt sind, ohne daß es zu häufigerer Krebserkrankung kommt.
Zu den erhöhten Krebserkrankungen(Leukämie)um Atomkraftwerke:
Es gibt Hotspots, daß heißt bestimmte Stellen auf der Erde, bei denen bestimmte Krebsarten gehäuft auftreten.Diese sind manchmal in der Nähe von Atomkraftwerken, meistens aber völlig unabhängig von diesen.Die Krebshäufigkeit hat nach allen bekannten Forschungsergebnissen nichts mit Radioaktivität zu tun.
Gruß
dschaps
-+
07.06.2012|19:51 | dschaps | 24
Re:Kommt eine Neue Begründung?
....na dann bin ich ja jetzt beruhigt, wenn aus Expertenmund, der Nachweis über den Radiojod – Technetium - Cäsium Vergleich, Strahlentherapie mit Tschernobyl erbracht wird, dass der Fallout davon völlig harmlos ist und dass man sich zukünftig bei ähnlichen Atomkraftwerk - Unfällen keine Sorgen mehr zu machen braucht.

Der weltweite Anstieg von Schilddrüsenkrebs ist dann ja auch rein Zufällig und nicht auf die Strahlenbelastung von Cäsium 137, durch die Atomwaffentests in den 50iger/60iger Jahre und auf Tschernobyl zurück zu führen.

Da ja alles so harmlos ist, wäre jetzt nur noch interessant zu erfahren wie so man die Grenzwerte für beruflich Strahlenexponierte auf 20 mSv pro Jahr und die Bevölkerungsdosis auf 1 mSv festgelegt hat...-+
07.06.2012|23:18 | antonis | 25
Re:Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?
=» Übrigens: Strahlenmedizin hat mit Atomstrom nichts, aber auch überhaupt absolut gar nichts zu tun. Das mal am Rande=»
=) Garibaldi, ich weiß zwar, daß es winig Sinn hat, Dich belehren zu wollen:
=) Aber:
=) natürlich hat Atomstrom etwas mit Strahlenmedizin zu tun.Wir reden ja hier von Störfällen in Atomkraftwerken; Mein Beispiel handelte ja von einem Störfall (Tschnerobyl) bei dem Radionuklide freigesetzt wurden und diese(Radiojod-Technecium-Cäsium)werdfen eben auch in der Nuklearmedizin und Strahlentherapie eingesetzt.
=) Gruß
=» dschaps


Entschuldige, aber das ist Unsinn! Es ist ein Unterschied, ob man strahlende Materie mit langen Halbwertzeiten unkontrolliert im Körper aufnimmt oder ob man nur mal kurz bestrahlt wird! Und in der Nuklearmedizin werden meines Wissen erstens in der Regel Radionuklide mit sehr kurzen Halbwertzeiten eingesetzt und zweitens werden diese so eingesetzt, dass sie gezielt möglichst nur krankes Gewebe angreifen. Bei Tschernobyl etc. ging es darum, dass Wasser, Luft, Lebensmittel, alles mit diversen Radionukliden (eben unter anderem Cäsium 137) "verschmutzt" wurde und auf dem Weg via Atmung und Nahrung letztendlich (da am Ende der Nahrungskette stehend) in den Menschen gelandet ist und sich da anreichert. Das Zeug strahlt halt dann im Körper munter weiter, und wenn es in die Blutbahn und in die Organe bis hin zum Hirn kommt, bleibt es da erst mal eine Weile und kann entsprechend Schaden anrichten. Eine andere Sache ist die extreme Verstrahlung der Hilfsmannschaften bei der Bekämpfung des Reaktorbrands in Tschernobyl, von denen leben nur noch die wenigsten, und man weiß, an was die anderen gestorben sind.

Wenn ich es recht bedenke, ist Deine Einlassung schon eine bedenkliche propagandistische Irreführung, ich hoffe, nicht mit Absicht.
Schönen Gruss
Cornelius
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08.06.2012|14:36 | garibaldi | 26
Re:Re:Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?

=) Entschuldige, aber das ist Unsinn! Es ist ein Unterschied, ob man strahlende Materie mit langen Halbwertzeiten unkontrolliert im Körper aufnimmt oder ob man nur mal kurz bestrahlt wird! Und in der Nuklearmedizin werden meines Wissen erstens in der Regel Radionuklide mit sehr kurzen Halbwertzeiten eingesetzt und zweitens werden diese so eingesetzt, dass sie gezielt möglichst nur krankes Gewebe angreifen.
=) Wenn ich es recht bedenke, ist Deine Einlassung schon eine bedenkliche propagandistische Irreführung, ich hoffe, nicht mit Absicht.

Um bei Deiner so beliebten Wortwahl zu bleiben:
Das ist absoluter Unsinn!
Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
Weil Radiojod und Technetium sich in der Schilddrüse anreichert, wird es bzw.wurde es zur SD-Diagnostik angewendet.
Weil Cäsium sich vorwiegend in den Knochen anreichert, wird es für bestimmte Knocheneerkrankungen zur Diagnostik und therapie angewendet.
dieses Jod, Technetium, Cäsium ist das gleiche Element, das auch durch Atomkatastrophen freigesetzt wird, strahlt also nicht kürzer oder länger, als das medizinisch verwendete.Außerdem wird man mit diesen Elementen in der Medizin nicht bestrahlt, diese werden geschluckt oder gespritzt.
Die propagagandistische Irreführung betreibst glaube ich Du, durch Unwissenheit.
In freundschaftlichem Gruß
dschaps
-+
08.06.2012|18:49 | dschaps | 27
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