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Kommt eine Neue Begründung?
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Re:Kommt eine Neue Begründung?
Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Thread, keinen "vernünftigen Boden", abgesehen von konträren Meinungen, hatte. Alleine schon deshalb, weil keiner der Beitragschreiber über das nötige Fachwissen verfügt und sich in den Beiträgen reine subjektive Meinung, widerspiegelt. Wie schon FJS treffend bemerkte, „Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast“ wird wohl die Antwort eher in der Mitte liegen. Ein Antwort darüber zu bekommen ist wird wahrscheinlich nie erfolgen, denn bei allen Argumenten ist sehr viel Geld im Spiel und wir sind nur der Spielball von Energieversorger und ihren wirtschaftlichen Interessen.

Genau so wenig, wie sich nach radioaktiver Bestrahlung statistisch beweisen lässt dass mit so und so viel Krebserkrankungen zu rechnen wäre, ist auch nicht das Gegenteil zu beweisen. Es bleibt aber unbestrittene Tatsache dass durch kurzwellige Strahlungen, wie es auch in Radiaktiven Zerfallprodukte vorkommt, Zellkerne geschädigt werden, die dann zu Krebs entarten. So ist auch nur statisch erfasst dass bestimmte Berufsgruppen die durch kurzwellige Strahlen geschädigt wurden mehr als andere betroffen waren. Gerade die hier zitierten Berufgruppen werden aber seit Jahren sehr genau beobachtet und genau kontrolliert. Dagegen stehen aber wiederum statistische Auffälligkeiten bei Krebserkrankungen in Gegenden mit hoher Grundstrahlung im Trinkwasser und Baumaterialien… Die Auswirkung, sind zwar bei sehr hoher Strahlendosis sofort zuerkennen, nicht jedoch in einem längeren Zeitrahmen erforscht. Leider finden sich keine Probanden die über längeren Zeitraum, Wildschweinfleisch, das in Teilen von Bayern durch , mit Tschernobyl noch immer sehr hohe Strahlendosis vorkommt und als Sondermüll entsorgt werden muss, zu sich nehmen, um die Langzeitauswirkung testen zu können.
Aber wahrscheinlich ist der Verbot, Wildschweinfleisch mit erhöhter Strahlenbelastung nicht zum Verzehr freizugeben auch nur als Propaganda von Atomkraftwerkgegner zu betrachten..

Davon jetzt aber jetzt abzuleiten die Angst in der Bevölkerung vor Radiaktiver Belastung auch auf den Betrieb und dessen Grundstrahlung eines Atomkraftwerkes wäre nun darauf zurück zuführen, finde ich absurd. Als Hauptgrund, Angst in der Bevölkerung, vor Atomkraft, sind die mögliche Folgen, eines Supergaus, verursacht durch menschlichen Unzulänglichkeiten, Technikversagen, Fehlplanung und Sabotage eines Atomkraftwerkes und deren Wiederaufbereitung so wie Endlagerung deren Stoffe. Aber wahrscheinlich um bei Statistik zu bleiben, werden von den AKW Betreibern, ein Supergau ähnlich Fukushima alle 100000 Jahre veranschlagt, Tatsache ist aber das Statistisch alle 10 Jahre vorkommt und es ja bekanntlich immer die anderen trifft…

Abgesehen davon, dürfte wohl das "Scheitern" oder Verschleppung einer Energiepolitik in Deutschland nicht so sehr aus technischen Probleme entstehen, sondern ist rein dem machtpolitischen Interessen, föderalistischer, teilsouveräner Bundesländer und deren Ministerpräsidenten, zu zuschreiben-+
06.06.2012|10:53 | antonis | 21
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Tja, ich weiß nicht, ob dem Thema noch was Sinnvolles hinzuzufügen wäre. Aber eins ist mal klar (um auf den ursprünglichen Aufhänger des Freds zurückzukommen): Eine neue Begründung braucht die Regierung ganz sicher nicht, denn die angeblich überhastete Kehrtwende letztes Jahr war ja eigentlich gar keine, es war im Endeffekt ja nur dir Rücknahme der Rücknahme des rot-grünen Atomausstiegs, und wie lange der schon her ist, sollte ja bekannt sein. Was man der Regierung sehr wohl vorwerfen kann ist, dass sie über Jahre nicht vernünftig an der Umsetzung gearbeitet hat (wahrscheinlich, weil Angela und die Ihren von vorn herein vor hatten, den Ausstieg rückgängig zu machen ... tja, dumm gelaufen) , sodass in puncto Leitungen und Speicher das Zeitfenster allmählich verdammt eng wird.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
06.06.2012|13:01 | garibaldi | 22
Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?
=» Übrigens: Strahlenmedizin hat mit Atomstrom nichts, aber auch überhaupt absolut gar nichts zu tun. Das mal am Rande=»
Garibaldi, ich weiß zwar, daß es winig Sinn hat, Dich belehren zu wollen:
Aber:
natürlich hat Atomstrom etwas mit Strahlenmedizin zu tun.Wir reden ja hier von Störfällen in Atomkraftwerken; Mein Beispiel handelte ja von einem Störfall (Tschnerobyl) bei dem Radionuklide freigesetzt wurden und diese(Radiojod-Technecium-Cäsium)werdfen eben auch in der Nuklearmedizin und Strahlentherapie eingesetzt.
Gruß
dschaps
-+
07.06.2012|19:34 | dschaps | 23
Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?

=» Genau so wenig, wie sich nach radioaktiver Bestrahlung statistisch beweisen lässt dass mit so und so viel Krebserkrankungen zu rechnen wäre, ist auch nicht das Gegenteil zu beweisen. Es bleibt aber unbestrittene Tatsache dass durch kurzwellige Strahlungen, wie es auch in Radiaktiven Zerfallprodukte vorkommt, Zellkerne geschädigt werden, die dann zu Krebs entarten. So ist auch nur statisch erfasst dass bestimmte Berufsgruppen die durch kurzwellige Strahlen geschädigt wurden mehr als andere betroffen waren. Gerade die hier zitierten Berufgruppen werden aber seit Jahren sehr genau beobachtet und genau kontrolliert. Dagegen stehen aber wiederum statistische Auffälligkeiten bei Krebserkrankungen in Gegenden mit hoher Grundstrahlung im Trinkwasser und Baumaterialien…

Das habe ich ja gerade gesagt, daß jede einzelne radioaktive Entladung eine Zellentartung verursachen kann, und daß die Aussagen über Häufigkeit von Krebserkrankungen bei bestimmten Berufsgruppen rein statistisch sind.
Tatsache ist, daß viele Berufsgruppen (Piloten)erheblich erhöhter Belastung ausgesetzt sind, ohne daß es zu häufigerer Krebserkrankung kommt.
Zu den erhöhten Krebserkrankungen(Leukämie)um Atomkraftwerke:
Es gibt Hotspots, daß heißt bestimmte Stellen auf der Erde, bei denen bestimmte Krebsarten gehäuft auftreten.Diese sind manchmal in der Nähe von Atomkraftwerken, meistens aber völlig unabhängig von diesen.Die Krebshäufigkeit hat nach allen bekannten Forschungsergebnissen nichts mit Radioaktivität zu tun.
Gruß
dschaps
-+
07.06.2012|19:51 | dschaps | 24
Re:Kommt eine Neue Begründung?
....na dann bin ich ja jetzt beruhigt, wenn aus Expertenmund, der Nachweis über den Radiojod – Technetium - Cäsium Vergleich, Strahlentherapie mit Tschernobyl erbracht wird, dass der Fallout davon völlig harmlos ist und dass man sich zukünftig bei ähnlichen Atomkraftwerk - Unfällen keine Sorgen mehr zu machen braucht.

Der weltweite Anstieg von Schilddrüsenkrebs ist dann ja auch rein Zufällig und nicht auf die Strahlenbelastung von Cäsium 137, durch die Atomwaffentests in den 50iger/60iger Jahre und auf Tschernobyl zurück zu führen.

Da ja alles so harmlos ist, wäre jetzt nur noch interessant zu erfahren wie so man die Grenzwerte für beruflich Strahlenexponierte auf 20 mSv pro Jahr und die Bevölkerungsdosis auf 1 mSv festgelegt hat...-+
07.06.2012|23:18 | antonis | 25
Re:Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?
=» Übrigens: Strahlenmedizin hat mit Atomstrom nichts, aber auch überhaupt absolut gar nichts zu tun. Das mal am Rande=»
=) Garibaldi, ich weiß zwar, daß es winig Sinn hat, Dich belehren zu wollen:
=) Aber:
=) natürlich hat Atomstrom etwas mit Strahlenmedizin zu tun.Wir reden ja hier von Störfällen in Atomkraftwerken; Mein Beispiel handelte ja von einem Störfall (Tschnerobyl) bei dem Radionuklide freigesetzt wurden und diese(Radiojod-Technecium-Cäsium)werdfen eben auch in der Nuklearmedizin und Strahlentherapie eingesetzt.
=) Gruß
=» dschaps


Entschuldige, aber das ist Unsinn! Es ist ein Unterschied, ob man strahlende Materie mit langen Halbwertzeiten unkontrolliert im Körper aufnimmt oder ob man nur mal kurz bestrahlt wird! Und in der Nuklearmedizin werden meines Wissen erstens in der Regel Radionuklide mit sehr kurzen Halbwertzeiten eingesetzt und zweitens werden diese so eingesetzt, dass sie gezielt möglichst nur krankes Gewebe angreifen. Bei Tschernobyl etc. ging es darum, dass Wasser, Luft, Lebensmittel, alles mit diversen Radionukliden (eben unter anderem Cäsium 137) "verschmutzt" wurde und auf dem Weg via Atmung und Nahrung letztendlich (da am Ende der Nahrungskette stehend) in den Menschen gelandet ist und sich da anreichert. Das Zeug strahlt halt dann im Körper munter weiter, und wenn es in die Blutbahn und in die Organe bis hin zum Hirn kommt, bleibt es da erst mal eine Weile und kann entsprechend Schaden anrichten. Eine andere Sache ist die extreme Verstrahlung der Hilfsmannschaften bei der Bekämpfung des Reaktorbrands in Tschernobyl, von denen leben nur noch die wenigsten, und man weiß, an was die anderen gestorben sind.

Wenn ich es recht bedenke, ist Deine Einlassung schon eine bedenkliche propagandistische Irreführung, ich hoffe, nicht mit Absicht.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
08.06.2012|14:36 | garibaldi | 26
Re:Re:Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?

=) Entschuldige, aber das ist Unsinn! Es ist ein Unterschied, ob man strahlende Materie mit langen Halbwertzeiten unkontrolliert im Körper aufnimmt oder ob man nur mal kurz bestrahlt wird! Und in der Nuklearmedizin werden meines Wissen erstens in der Regel Radionuklide mit sehr kurzen Halbwertzeiten eingesetzt und zweitens werden diese so eingesetzt, dass sie gezielt möglichst nur krankes Gewebe angreifen.
=) Wenn ich es recht bedenke, ist Deine Einlassung schon eine bedenkliche propagandistische Irreführung, ich hoffe, nicht mit Absicht.

Um bei Deiner so beliebten Wortwahl zu bleiben:
Das ist absoluter Unsinn!
Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
Weil Radiojod und Technetium sich in der Schilddrüse anreichert, wird es bzw.wurde es zur SD-Diagnostik angewendet.
Weil Cäsium sich vorwiegend in den Knochen anreichert, wird es für bestimmte Knocheneerkrankungen zur Diagnostik und therapie angewendet.
dieses Jod, Technetium, Cäsium ist das gleiche Element, das auch durch Atomkatastrophen freigesetzt wird, strahlt also nicht kürzer oder länger, als das medizinisch verwendete.Außerdem wird man mit diesen Elementen in der Medizin nicht bestrahlt, diese werden geschluckt oder gespritzt.
Die propagagandistische Irreführung betreibst glaube ich Du, durch Unwissenheit.
In freundschaftlichem Gruß
dschaps
-+
08.06.2012|18:49 | dschaps | 27
Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?
....na dann bin ich ja jetzt beruhigt, wenn aus Expertenmund, der Nachweis über den Radiojod – Technetium - Cäsium Vergleich, Strahlentherapie mit Tschernobyl erbracht wird, dass der Fallout davon völlig harmlos ist und dass man sich zukünftig bei ähnlichen Atomkraftwerk - Unfällen keine Sorgen mehr zu machen braucht.
=)
=) Der weltweite Anstieg von Schilddrüsenkrebs ist dann ja auch rein Zufällig und nicht auf die Strahlenbelastung von Cäsium 137, durch die Atomwaffentests in den 50iger/60iger Jahre und auf Tschernobyl zurück zu führen.


Ich habe vom Radio-Jod-Test gesprochen und der Belastung mit radioaktivem Jod bei uns in Deutschland und habe geschreiben, daß ein Radio-Jod-Test eine etwa 800 mal höhere Strahlenbelastung impliziert, als die durch Tschnerobyl in DEUTSCHLAND!!.
Die Schilddrüsen-Krebsrate ist in der Ukraine nach Tschnerobyl erheblich angestiegen, ebenso in bestimmten Südseegegenden, in denen Atomtests durchgewführt wurden(Bikini-Atoll)aber nicht bei uns und nicht weltweit.
Daß alles furchtbar harmlos ist, habe ich auch nicht behauptet, aber wie oben gesagt:Jeder benutzt nur die Argumente, die ihm gerade passen.
Gruß
dschaps
-+
08.06.2012|18:58 | dschaps | 28
Re:Kommt eine Neue Begründung?
Hallo am Morgen
Die " beliebte Wortwahl-absoluter Unsinn" stört mich auch!
Schließe mich dschaps damit an.
Nun hat mir Garibaldi ja seinen Berufsweg in einem privaten Mailing aufgezeichnet
Dafür Danke ich ihm außerordentlich.
-------- Ich will mich nicht weiter auf Strahlungstheorien versteifen, da ich es ja nur
subjektiv (andere im Forum auch)betrachten kann. Mir bleibt eigentlich nur die Argumentation meiner Tochter, wie auch die ihres Mannes, die wissenschaftlich
vom Fach ausgebildet sind, nicht gekauft von der Atomlobby, auch mir anzueignen.
--
Die Frage war: Kommt eine neue Begründung?
Meine Meinung: Ja, Politik wird neue Begründungen liefern

Warum: Es setzt immer mehr " Trommelfeuer" ein, dass die Deutsche Energiewende überhastet-damit nicht durchdacht/durchgeplant ist, zu teuer für Verbraucher in Wirtschaft, Mittelstand, privaten Haushalten wird, Stromerzeugung und bereithalten von Elektrischer Grundlast für eine Volkswirtschaft wie die Deutsche durch Wind und Sonne nicht realisierbar ist.( Was machen wir bei 20 Millionen E-Pkw ????)
Anders Beispiel: VW benötigt zuverlässige, preiswerte Stromlieferung über 24h ohne jegliche urplötzlich auftretende Schwankungen (Beispiel 28.03.2012)
(Auch Beispiel wären die Aluminiumhütten/Stahlwerke in Hamburg und Salzgitter/Peine --richtig gelesen! dort sind unsere großen Aluhütten, Walzwerke usw.die Alu u.a für die Automobilproduktion herstellen )
------
Das " Trommelfeuer" ist im Gang !
Was ist aber, wenn kein verläßlicher Strom geliefert werden kann ?
------
Japan kehrt bereits zurück in die Atomstromlieferungen
Keine 1 1/2 Monate nach komplett Abschaltung wird heute morgen gemeldet:
AKW Oi fährt Reaktor 3 und 4 wieder hoch - also Rückkehr !
--
Zumindest wird es in Bezug auf Deutschland einen gewaltige Korrektur des Programms für den kompletten Atomstromaustieg geben.
Alleine VW, BMW, MERCEDES usw. werden Berlin(alle) einheizen-natürlich hinter den Kulissen
Fällt die deutsche Autoindustrie zurück (Piech will 1. werden)gibt es Contra
und Piech ist gnadenloser Manager, wie mir VW Angehörige (keine Bandler) mitteilten. Und VW -AG ist groß in Deutschland ( VW-Audi-Porsche)
Gliedert VW/AG zunehmend Produktion aus, geht es bergab mit der Volkswirtschaft
--

2.Buchtipp heute, im Zusammenhang Grüner Politik: "DAS GRÜNE PARADOXUM" den ich übrigens vom Schwiegersohn bekommen habe.
Dir Garibaldi sehr stark zu empfehlen - Die ersten gelesenen Seiten entblößen die Grüne Politik (aller Parteien) bis auf die Knochen.
Nach gestriger Umfrage stehen 55% der Deutschen für Wiederranfahren der AKw weil Strom zu teuer wird.
Meldung bei Rundfunksender ffn in 1100 Uhr Nachrichten
Schönes WE
smw








-+
09.06.2012|08:15 | sonnemeerwind | 29
Re:Re:Re:Re:Re:Kommt eine Neue Begründung?

=) =) Entschuldige, aber das ist Unsinn! Es ist ein Unterschied, ob man strahlende Materie mit langen Halbwertzeiten unkontrolliert im Körper aufnimmt oder ob man nur mal kurz bestrahlt wird! Und in der Nuklearmedizin werden meines Wissen erstens in der Regel Radionuklide mit sehr kurzen Halbwertzeiten eingesetzt und zweitens werden diese so eingesetzt, dass sie gezielt möglichst nur krankes Gewebe angreifen.
=) =) Wenn ich es recht bedenke, ist Deine Einlassung schon eine bedenkliche propagandistische Irreführung, ich hoffe, nicht mit Absicht.
=» =»

=) Um bei Deiner so beliebten Wortwahl zu bleiben:
=) Das ist absoluter Unsinn!
=) Umgekehrt wird ein Schuh daraus:
=) Weil Radiojod und Technetium sich in der Schilddrüse anreichert, wird es bzw.wurde es zur SD-Diagnostik angewendet.
=) Weil Cäsium sich vorwiegend in den Knochen anreichert, wird es für bestimmte Knocheneerkrankungen zur Diagnostik und therapie angewendet.
=) dieses Jod, Technetium, Cäsium ist das gleiche Element, das auch durch Atomkatastrophen freigesetzt wird, strahlt also nicht kürzer oder länger, als das medizinisch verwendete.Außerdem wird man mit diesen Elementen in der Medizin nicht bestrahlt, diese werden geschluckt oder gespritzt.
=) Die propagagandistische Irreführung betreibst glaube ich Du, durch Unwissenheit.
=) In freundschaftlichem Gruß
=» dschaps


Tut mir leid, aber das kann man so einfach nicht stehen lassen. Bekanntlich macht die Dosis das Gift - gut, bei Radioaktivität gibt es keine definierbaren Grenzwerte, unterhalb derer man sie als unschädlich einstufen könnte. Aber in der Nuklearmedizin wird gezielt dosiert! Und die Präparate sind so ausgerüstet, dass die Nuklide auch wirklich vorwiegend gezielt da landen, wo sie hin sollen, und nicht überall im Körper. Außerdem findet hier eine sorgsame Abwägung zwischen Nutzen und Risiken statt, die bei einem Störfall wie Tschernobyl ja wohl ausscheidet. Ich habe oben schon ausdrücklich auf den Unterschied zwischen einer gezielten und dosierten Gabe und einer unkontrollierten Kontamination hingewiesen. Das ist der Punkt, wo Deine Argumentation in meinen Augen unsinnig ist. Du argumentierst so, als wäre es auch egal, ob man Digitalis als Medikament oder als Salat zu sich nimmt.

Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
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09.06.2012|11:19 | garibaldi | 30
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