Europas umfangreichstes Wohnmobil-Portal
Über 15 Jahre Erfahrung und Qualität
von Wohnmobilfahrern für Wohnmobilfahrer
Über 15 Jahre Erfahrung und Qualität
von Wohnmobilfahrern für Wohnmobilfahrer
  Polnische Ostsee und Masuren |
 Ab Anfang zeigen |
| Re:Polnische Ostsee und Masuren |
  19.07.2012 Donnerstag Ł eba Der Beste Ehemann von allen war heute viel früher wach als ich. Es regnet ohne Unterbrechung. Gegen 11 Uhr Frühstück und dann im WoMo gegammelt, weil es nur noch regnet. Wir rauchen so gut wie gar nicht. Ob wir wohl zum „Slowinski Park“ zur Wanderdüne kommen? Gegen 14.45 Uhr schläft der Gatterich ein wenig. Es ist aber auch wirklich gar nichts los. Nachdem er um 16 Uhr aufgestanden ist hat er keine Lust ist Bertina zum Kaffeetrinken zu gehen, weil es in strömen regnet. Statt dessen hat für uns beide ein Stück Kuchen am Kiosk gegenüber geholt. Ich habe mit den Kindern über Facebook noch ein wenig gechattet. In der einzigen größeren Regenpause sind wir zu einem Spaziergang aufgebrochen. Von 20.00 Uhr bis 22.30 Uhr sind wir Richtung Hafen gegangen und haben anschließend sehr gut im „Bertina“ gegessen: Gegrilltes Schweineschnitzel Hawaii + Pommes + Salat und Spaghetti Bolognese und zum Schluss einen Kaffee. Mein Gatte ist gegen 00.00 Uhr ins Bett und ich ein wenig später. Wetter: Bis 22.30 Uhr Dauerregen mit viel Wind bei 12-14 °C.   |
| 24.07.2012|14:22 | oldie45 | 6 |
| Re:Polnische Ostsee und Masuren |
| 20.07.2012 Freitag Ł eba – Elblag Abfahrt: 26155 Km Ankunft: 26342 Km Abfahrt um 11 Uhr Richtung Gedansk. Vorher noch bei ORLEN getankt. Hier haben die Tankstellen überall servicepersonal!. Weil wir Unterwegs nur im Stau gestanden haben sind wir erst um 14 Uhr in Gedansk angekommen, Dort haben wir bei der Akademia Muzyczna einen bewachten und ummauerten Parkplatz gefunden. Adresse: Lakowa 54, Gedansk. Pro Stunde bezahlt man dort 2 PLN und bis zur Altstadt sind es nur 400 m. Nach der Besichtigung der Altstadt und dem Kauf einiger Mitbringsel für die verschiedenen Helfer unserer Großen sind wir gegen 17.15 Uhr weiter Richtung Elblag gefahren. Auf dem Campingplatz Nr. 61, direkt in der Innenstadt sind wir gegen 19 Uhr angekommen. Kosten CP: 58 PLN inkl. Strom und Wasser Gefahren : 187 km |
| 24.07.2012|14:44 | oldie45 | 7 |
| Re:Polnische Ostsee und Masuren |
| Falls Ihr die Dünen doch nicht sehen solltet, müsst Ihr nicht zuuu traurig sein, es sind nämlich bei weitem nicht die größten Europas. Die größte ist die Dune du Pyla (Aquitanien, Frankreich), die zweitgrößte dürfte die Rubjerg Knude in Dänemark sein. Die Dune du Pyla ist ungefähr 2, 8 km lang und um die 115 - 120 Meter hoch. Trotzdem sind auch die Dünen bei Leba sicher sehr beeindruckend. Schönen Gruss Cornelius Der Weg ist das Ziel. Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen. Liberté - Egalité - Fraternité !!! |
| 24.07.2012|14:48 | garibaldi | 8 |
| Re:Polnische Ostsee und Masuren |
| 21.07.12 Samstag Elblag – Ruska Wies Abfahrt: 26342 Km Ankunft: 26531 Km Ab 6 Uhr konnte ich nicht mehr schlafen und habe um 7.45 Uhr Frühstück gemacht. Nach dem Frühstück um 9 Uhr (!) Unterhaltung mir den beiden unmittelbaren Nachbarn aus der Schweiz (Winnebagoo) und aus Dessau (autark). Wir haben und über Orte und CP ausgetauscht. Abfahrt aus Elblag nach dem Kauf von Angelzubehör, denn seines hat der Gatte doch glatt zuhause liegen lassen und dem Einwurf von Postkarten so um 11.30 Uhr. Über die neue A 7 ging es Richtung Warschau. Hinter Ostróda (früher Osterode) eine kurze Kaffeepause gemacht und Zigaretten gekauft. Jetzt geht es über die 16 nach Allenstein und dann weiter nach Mrą gowo (früher Sensburg). Es ist schon irgendwie komisch: immer, wenn wir im Auto sitzen ist das Wetter gut. Und wenn wir angekommen sind fängt es zu regnen an. In Elblag sind wir bei leicht bewölktem Himmel losgefahren und ab 13.30 Uhr hatten wir Regen. Ankunft auf dem CP „Seeblick“ in Ruska Wies (früher Reuschendorf) um 15 Uhr. Wir stehen wieder oben, auf dem gleichen Paltz wie im letzten Jahr. Eine Übernachtung auf dem CP kostet 56 PLN (14 Euro). Nur Heinrich selbst unternimmt keine Touren mehr. er hatte Ende vorletzten Jahres einen Schlaganfall. Im letzten Jahr hat er die Touren als Beifahrer geleitet, aber nun kann er gar nicht mehr. Sein Sohn Martin fährt jetzt die Gäste. Gefahren : 189 km |
| 24.07.2012|15:36 | oldie45 | 9 |
| Re:Polnische Ostsee und Masuren |
| 22.07.12 Sonntag Ruska-Wies Spät aufgestanden. Der Göttergatte hat Frühstück gemacht und dann haben wir ein wenig gegammelt. Gegen 12 Uhr ist er mit unserem Nachbarn Thomas und dessen ältester Tochter Helen zum Angeln an den See gegangen. Die beiden Ratzeburger haben vorher Würmer gesucht und dabei ein ganzes Glas mit Regenwürmern im Gebüsch gefunden. Leider haben die 3 nur kleine Köderfische gefangen! Nachmittags hat es für 2 oder 3 Stunden geregnet. Da habe ich mich lieber ins Bett gelegt und etwas geschlafen. Gegen 18 Uhr bin ich aufgewacht. Der Gatte hat zum Abendessen Stampfkartoffeln (mit Apfelmus und Spiegelei) gemacht. Um 20 Uhr hat er sich wieder mit den beiden Ratzeburgern zum Angeln verabredet. Sie sind mit dem Boot rausgefahren und um 22 Uhr zurückgekehrt. Es ist sehr kalt geworden, deshalb bin ich ins WoMo gegangen und habe mich hingelegt. Um 22.30 lagen wir beide im Bett. Gafahren: 0 Km |
| 24.07.2012|15:49 | oldie45 | 10 |
| Re:Polnische Ostsee und Masuren |
| 23.07.12 Montag Ruska Wies – Lwietka Lipka - Krutyń – Gał kowo – Wojnowo – Popielno - Mikoł ajki Abfahrt um 9.10 Uhr nach Lwietka Liepka (Heilige Linde). Wir waren pünktlich um 09.30 Uhr zum Orgelkonzert dort (freier Eintritt). Danach nach Mrą gowo. Vor dort nach Krutyń gefahren und uns mit einem Stak-Boot über das Flüsschen Krutynia fahren lassen. Unser Staker gehört zu den beiden einzigen deutschstämmigen in dem Ort. Sein Name ist Eckhard. Für die Fahrt haben wir für 3 Erwachsene und 1 Kind 70 PLN gezahlt. Anschließend sind wir hinter Krutyń in ein Nathurschutzgebiet gegangen. Dort gibt es Bäume die mehrere Hundert Jahre alt sind. Ein Naturschutzdenkmal ist uns besonders aufgefallen. Die Polen nennen es „Das Liebespaar“. Eine alte dicke Eiche „umarmt“ eine genau so alte Kiefer. Die Bäume sehen wirklich aus wie ein sich umarmendes Liebespaar! Einige Hundert Meter weiter befindet sich ein etwa 50 x 50 Meter großer Moorsee mit schwimmenden Inseln. Es war alles total ruhig. Auf dem Rückweg haben wir Blaubeeren gepflückt. In einem Restaurant direkt an der Krutynia haben wir Pirogie mit Blaubeeren und einer leichten Soße aus Joghurt gegessen und uns nach Gał kowo (früher Galkowen) aufgemacht. In Gał kowo gibt es ein Kloster und eine Kirche der Altgläubigen oder auch Philipponen genannt. Das auffälligste Merkmal der Altgläubigen sind die Kreuze mit drei Querbalken. Die Kirche wird zurzeit renoviert, aber man kann sie sich trotzdem ansehen (kostenlos). Nach nur ein paar Kilometern haben wir in Wojnowo (früher Eckertsdorf) an einem Restaurant angehalten. Dort hat man ein altes Haus, das sich einst im Besitz deren von Lehndorff`s befand von Sztynort (früher Steinort) nach dem 80 Km entfernten Wojnowo transportiert, restauriert und wieder aufgebaut und betreibt es nun als Restaurant. Grzegorz wollte uns unbedingt die Koniks und das dazugehörende Museum in Popielno zeigen (Eintritt Museum 3 PLN pro Erwachsenem und 2 PLN für Kinder). In den 50er Jahren wurde hier eine Forschungsstation der Polnischen Akademie der Wissenschaften gegründet. U.a. mit einem Programm zur Wiederaufzucht der ehemaligen Wildpferde in der freien Wildbahn. Popielno liegt auf einer Landzunge und ist von 4 Seen umgeben: Spirding-, Beldahn-, Nikolaiken- und dem Warnolty See (jetzt haben sie Seen folgende Namen: Jezioro Sniardwy, Jezioro Beldany, Jezioro und Jezioro Warnoł ty). Im Sommer fährt zwischen 11 und 17.40 Uhr eine kleine Fähre (max. 3 Autos plus Fahrradfahrer und Fußgänger) zwischen Kulinowo und Wierzba über den hier schmalen Beldany-See. Kosten für die Fähre: ca. 20 PLN für 1 Auto und 4 Personen. Wir hatten Glück und noch die letzte Fähre erwischt. So haben wir uns einen großen Umweg erspart. Nach nur wenigen Kilometern hatten wir Mikoł ajskie erreicht. Wir sind an der Uferpromenade entlanggeschlendert und haben ein herrliches Eis genossen (pro Kugel 2, 50 PLN). Nach einem Einkauf im Supermarkt sind wir dann wieder zurück nach Ruska wies. Ankunft am CP um 18.30 Uhr. Gefahren: ca. 140 Km |
| 24.07.2012|18:41 | oldie45 | 11 |
| Re:Polnische Ostsee und Masuren |
| 24.07.12 Dienstag Ruhetag in Ruska Wies! 25.07.12 Mittwoch Ruska Wies – Mrą gowo Gegen 14 Uhr sind wir nach Mrą gowo aufgebrochen. In Mrą gowo haben wir in der ul. Mieckiewicza einen bewachten Parkplatz gefunden (3 PLN pro Stunde) und sind danach runter an den Schoss-See (Jezioro Czos). auf dem Weg dort hin haben wir im Hotel-Restaurant Gosciniec-Molo (Straße zur Hafenmole) wieder sehr lecker gegessen. Wir hatten Pirogie mit Fleisch, 3 kalte Getränke, zum Nachtisch warmen Apfelkuchen mit Eis und Sahne und dabei einen schönen heißen Kaffee. Für alles zusammen haben wir „stolze“ 61, 40 PLN gezahlt und saßen dabei direkt am See auf der Terrasse eines wunderschönen Hotels. Abends gab es im WoMo Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln und dazu Spiegeleier. Nach dem wir mit dem Abwaschen fertig waren haben wir uns noch vors WoMo gesetzt und sind anschließend auf die Terrasse gegangen, dort hat der alte Joachim wieder Gitarre gespielt. Wetter: Heute war es wieder sehr heiß. Morgens waren es schon 27 °C und über den Tag wurde es bis 32 °C heiß. Gefahren: 20 Km |
| 26.07.2012|15:30 | oldie45 | 12 |
| Ende zeigen |
| Themenliste |