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Demontage eines Stars
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Re:Demontage eines Stars
Hermann, du hast schon Recht, das, was er, Ullrich und Konsorten betrieben haben, war übelster Betrug und ständige Lügereien, sie haben einen ganzen Sport demontiert. Aber ein bisschen Mitleid habe ich dennoch, denn wie gesagt, nur vom doping kommen keine solchen Leistungen zustande.. da steckt auch ganz viel Schweiss, Blut und Tränen dahinter.
Klar entschuldigt das nicht das Fehlverhalten, nur halt ein winziges bisschen Mitleid schwingt da doch bei mir mit....

heute morgen hiess es nun, dass die Preisgelder zurückgefordert werden sollen, immerhin 3 Millionen Dollar (wobei das für 7 Toursiege, gemessen an FussballerGEHÄLTERN peanuts sind.. oder meinen die PRO Sieg???)

da kann man nur hoffen, dass er die Kohle gut angelegt hat, sie sich vermehrt hat, sonst kann er sich gleich die Kugel geben

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
23.10.2012|08:37 | womo66 | 5
Re:Demontage eines Stars
Hallo Karin,

Dein Mitleid in Ehren, aber wert sind es diese Typen nun wirklich nicht, oder!? Denn auch die Ehrlichen (wenn es die überhaupt in diesem Wahnsinn des immer höher, schneller, weiter ..... noch gibt) schinden sich um einen Rekord zu erzielen und ruinieren oft ihre Gesundheit - nur - völlig umsonst, weil es wie beim "Hasen und beim Igel" läuft.
Wenn ich dann noch überlege welche Unsummen verbraten wurden um dieses Lügengeflecht wenigstens in Ansätzen zu entwirren dann .......... :-(
Als ich nach dem 1. Sieg dieses "Knaben" im Bekanntenkreis äußerte: Nach Krebs, das kann ich mir nicht vorstellen, die Amerikaner haben höchstens ein Mittel, das bei der Dopingkontrolle noch nicht feststellbar sei, hätte man mich Sport-Banausen fast gefressen.

Herzliche Grüße
von
armand-+
23.10.2012|14:56 | armand | 6
Re:Demontage eines Stars
ich werde weiterhin zur tour fahren auch wenn es bei vielen dingen nicht sauber zugeht ob man es versucht so perfekt zu oganisieren wie armstrong es getan hat ist eine sache für sich und muß geandet werden.die hauptschuld liegt bei den sponsoren, die , die sportler zwingen vorne zu fahren sonst gibts kein geld.
im fußball bekommen die spieler vor dem spiel schmerzmittel damit bei einem foul die schmerzen nicht so groß sind, nach jedem bodenkontakt können die immer wieder locker weiterspielen.
mein fazit ist: werde weiter zur tour fahren, vorallem die nr. 100 im jahr 2013, daß ganz sicher ein großereignis in frankreich sein wird, nicht nur sportlich,
trotz der ganzen vorwürfe an die fahrer ohne leistung des einzelnen geht nichts.
es entschuldigt aber nicht das dopen.
lange vor dem skandal sagte einmal zabel bei einem interviev, kein mensch kann solche anforderungen und leistungen neu am anderen tag durchstehen ohne vitamine zu nehmen, das kann man interpretieren wie man will.
günther













immer on tour
sahara. - s. kein sand im getriebe
-+
24.10.2012|10:47 | saharasepp | 7
Re:Demontage eines Stars
Das Ganze hat in meinen Augen mit Sport nix mehr zu tun - und das betrifft nicht nur die Tour, sondern alle Sportarten, in denen "Spitzensport" betrieben wird mit allen Begleiterscheinungen wie Profitum etc. Es liegt ein grundsätzliches Problem hinter diesen ganzen Auswüchsen: die kranke Ideologie vom "Schneller-Höher-Weiter". Dazu kommt dann noch der Länderwettkampf, in dem sich nichts als dummer Nationalismus ausdrückt. Was soll der ganze Sch...?

Früher war mal die Devise der olympischen Spiele: Dabei sein ist alles. Ideologien und Rivalitäten haben den Sport zu einem widerlichen Gladiatorentum verkommen lassen. Leid tun können einem eigentlich die Sportler, die von Kindheit an darauf getrimmt werden und es aus welchen Gründen auch immer nicht schaffen, sich aus diesen ekelhaften Machenschaften zu befreien. Welcher normale Mensch würde sich denn die ganzen Doping-Methoden freiwillig antun? In meinen Augen ist das krank. Krankhafter Ehrgeiz, vielleicht gepaart mit einer Sucht nach bestimmten Hormonausschüttungen, ähnlich einer Drogensucht.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
24.10.2012|11:52 | garibaldi | 8
Re:Re:Demontage eines Stars
Das Ganze hat in meinen Augen mit Sport nix mehr zu tun - und das betrifft nicht nur die Tour, sondern alle Sportarten, in denen "Spitzensport" betrieben wird mit allen Begleiterscheinungen wie Profitum etc. Es liegt ein grundsätzliches Problem hinter diesen ganzen Auswüchsen: die kranke Ideologie vom "Schneller-Höher-Weiter". Dazu kommt dann noch der Länderwettkampf, in dem sich nichts als dummer Nationalismus ausdrückt. Was soll der ganze Sch...?
=)
=) Früher war mal die Devise der olympischen Spiele: Dabei sein ist alles. Ideologien und Rivalitäten haben den Sport zu einem widerlichen Gladiatorentum verkommen lassen. Leid tun können einem eigentlich die Sportler, die von Kindheit an darauf getrimmt werden und es aus welchen Gründen auch immer nicht schaffen, sich aus diesen ekelhaften Machenschaften zu befreien. Welcher normale Mensch würde sich denn die ganzen Doping-Methoden freiwillig antun? In meinen Augen ist das krank. Krankhafter Ehrgeiz, vielleicht gepaart mit einer Sucht nach bestimmten Hormonausschüttungen, ähnlich einer Drogensucht.

das ist sehr schlicht gedacht, dann mußt du dich aus dieser welt ganz verabschieden.
immer on tour
sahara. - s. kein sand im getriebe
-+
24.10.2012|14:30 | saharasepp | 9
Re:Re:Re:Demontage eines Stars

=) das ist sehr schlicht gedacht, dann mußt du dich aus dieser welt ganz verabschieden.


Wieso? es wird ja niemand gezwungen, das mitzumachen.
Aber Angebot und Nachfrage regeln auch hier die Sache. Insofern sind wir alle als Publikum schuld an den Auswüchsen.
Hier gehen Sensationsgier der Zuschauer mit krankhaftem Ehrgeiz und natürlich Geldgeilheit der Sportler eine unheilige Allianz ein.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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24.10.2012|14:47 | womo66 | 10
Re:Demontage eines Stars
Tatsache ist, daß die gefahrenen Zeiten bei der Tour de France sich auch nach Armstrong und Konsorten sich nicht geändert haben.
Die Vermutung liegt nahe, daß auch weiterhin gedopt wird.
Die Doper sind den Fahndern immer einen Schritt voraus: Wenn ein Test gegen ein neues Doping-Mittel entwickelt wird, haben diese Burschen schon wieder neue Chemikalien in Gebrauch, oft welche, die noch nicht einmal auf Nebenwirkungen getestet wurden.
Mit anderen Worten:die Kerle gehen auch noch ein hohes gesundheitliches Risiko ein.
Die Drogenfahnder z.B. bei der Tour geghen auch nur halbherzig gegen Doping vor, weil zu viel Sponsorengeld auf dem Spiel steht.
Der Zuschauer sollte mit den Füssen entscheiden:indem er sich den Zirkus einfach nicht mehr anschaut.

Gruß
dschaps-+
24.10.2012|15:32 | dschaps | 11
Re:Demontage eines Stars
Ich mache mal ein neues Faß auf:
Doping wird legalisiert. Laßt die sogenannten Sportler doch reinschmeissen,
was zu bekommen ist. Wir dekadenten Zuschauer sehen wie im "Alten Rom" neue
Spitzenleistungen und heben oder senken die Daumen.
Horst
-+
24.10.2012|16:01 | go207 | 12
Re:Demontage eines Stars
wo willst du da die Grenze setzen?
du kannst doch nicht doping erlauben und Drogen nicht?
schlimm genug, dass Einige sich wissentlich dermassen malträtieren, aber das auch noch legalsisieren?

Ist m.M. nach der falsche Weg.
Eher müsste der Sumpf ausgerottet werden, die Führungsriegen ersetzt und harte Kontrollen eingeführt werden.
Grüsse von Karin
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24.10.2012|16:26 | womo66 | 13
Re:Demontage eines Stars
Konnte mir so wie so nicht vorstellen dass ausgerechnet Amstrong nicht gedopt sein sollte. Wer schon mal die Bergwertungen/Pässe der Tour (Mont Ventox etc.) mit dem Wohnmobil bereist hat und die Sportler dort bei Bergfahrt schneller sind als Ottonormalo auf der eben Straße, kann nicht glauben dass das nur vom Training stammen sollte.

Im Spitzensport mit körperliche Leistung (auch Fußball) dürften die meisten gedopt sein, wie mir ein befreundeter Spitzen - Amateure - Radprofi versicherte.

Darum interessiert mich auch die Tour nicht mehr, es gewinnt nur der der die neuesten Dopingtechniken verwendet und noch nicht erwischt wird.. So z.B. Pechste**** die seit Jahren "Legal" erhöhte Werte hat und dagegen nur normales Grippemittel zu sich nimmt.....

Sollen sie sich ruhig das Zeug einwerfen, schlimm nur dass im Jugendsport durch beschränkte Eltern bereits damit angefangen wird....-+
24.10.2012|20:18 | antonis | 14
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