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die Amis wählen
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Re:die Amis wählen
Bei dieser Betrachtung muss man aber immer die Wirtschaftlichen Interessen die immer und ganz in besonderem bei der USA im Vordergrund stehen, sehen.

In den USA mit 313 Millionen Einwohner schwindet der Anteil der mit Europa oder Deutschland verwurzelten Einwohner immer mehr, als Beispiel bilden ca. 15, 7% Hispanics (Latinos) mit wachsendem Anteil die größte Gruppe. Damit schwindet auch der Einfluss der mit der "Alten Welt" verwurzelten Personen, was ja auch durch die Wiederwahl von Obama bestätigt wurde...

Bei dieser Analyse muss man Wirtschaftsfaktoren einbeziehen und den Wirtschaftsgüter -fluss von den USA und Europa betrachten. Dabei wird man schnell feststellen dass zwar ein großer Teil aus Deutschland importiert wird der Größte Teil aber aus China stammt.

Der Euro für USA nur insofern eine Rolle spielt, da er momentan als "Zweite Leitwährung" durch den Wirtschaftsraum Europa, zum Dollar steht. Sollten Chinas Bestrebungen erfolgreich sein den Yuan zur Asiatischen Leitwährung zu etablieren dürfte es für den Dollar schwer werden...

Die NATO (Militärbündnis) wurden als Gegenstück zum Warschauer Pakt beschlossen. Dieser existiert ja bekanntlich nicht mehr, bleiben alleine die Militärmacht Russland, die aber in der momentanen Form eine eher untergeordnete Rolle spielen. Damit hat auch das Militärbündnis seine ehemalige Rolle eingebüsst noch dazu diese auch keinen Auftrag bei den jüngsten Ereignisse im Nahen Osten besitzt (siehe Türkei- Syrien).

Wenn auch Romney in einer seiner Ansprachen immer noch Russland als "Erzfeind" betrachtete, so doch nur als dass er damit den Kommunismus meinte... Die jüngste Militärdoktrin zur Einschätzung der Weltlage der USA bezieht sich ganz klar auf die oberste Priorität im Pazifikraum.

Auch wird sich und KANN sich die USA in ihrer wirtschaftlichen Lage keinerlei Krieg im Nahen Osten leisten. Zur Erinnerung die beiden Kriege (Irak und Afghanistan) sind ja mit der Immobilienblase der Hauptgrund ihrer Staatsverschuldung.

Dass China den Euro und den Dollar stützt, geschieht nur aus wirtschaftlichen Eigennutz, damit können sie ihren Yuan hoch halten und ihren Export billiger anbieten.-+
07.11.2012|13:44 | antonis | 8
Re:Re:die Amis wählen
Bei dieser Betrachtung muss man aber immer die Wirtschaftlichen Interessen die immer und ganz in besonderem bei der USA im Vordergrund stehen, sehen.
Was wohl bei unser aller "Angie" ähnlich ist, denn D ist bekanntermaße sehr abhängig vom Export. Und wie schon von mir erwähnt, ist Asien für alle Exporteure von besonderem Interesse, weil hier noch der meiste Rahm abzuschöpfen ist.

In den USA mit 313 Millionen Einwohner schwindet der Anteil der mit Europa oder Deutschland verwurzelten Einwohner immer mehr, als Beispiel bilden ca. 15, 7% Hispanics «Latinos» mit wachsendem Anteil die größte Gruppe. Damit schwindet auch der Einfluss der mit der "Alten Welt" verwurzelten Personen, was ja auch durch die Wiederwahl von Obama bestätigt wurde...

Okay, die Latinos sind die derzeit am stärksten wachsende Zuwanderungsgruppe, aber kamen ihre Vorfahren, abgesehen von den Indios, nicht auch aus der alten Welt?
Ausserdem verteilen sich die Latinos längst nicht flächendeckend über die Bundesstaaten der USA. In Pennsylvania, wo meine Schwester wohnt, gibt es noch ´ne Menge alter Leute, die sich darüber freuen mit meiner Schwester mal wieder in ihrer Muttersprache sprechen zu können und bei einigen geht das alte Brauchtum so weit, das sie in jedem Jahr das Oktoberfest feiern, übrigens mit Würstl und Sauerkraut.
Ausserdem denke ich, dass Obama mit seiner sozialen "Denke" eher dem alten Kontinent zugeneigt sein dürfte (sh. Einführung einer Krankenversicherung für jeden), als ein Mitt Romney.

Bei dieser Analyse muss man Wirtschaftsfaktoren einbeziehen und den Wirtschaftsgüter -fluss von den USA und Europa betrachten. Dabei wird man schnell feststellen dass zwar ein großer Teil aus Deutschland importiert wird der Größte Teil aber aus China stammt.

Da stimme ich Dir zu, aber auch nach Europa werden unglaubliche Mengen an Waren aus China importiert. Sie sind halt der Shootingstar, der nicht umsonst die höchsten Zahlen beim Wirtschaftswachstum hat.

Der Euro für USA nur insofern eine Rolle spielt, da er momentan als "Zweite Leitwährung" durch den Wirtschaftsraum Europa, zum Dollar steht. Sollten Chinas Bestrebungen erfolgreich sein den Yuan zur Asiatischen Leitwährung zu etablieren dürfte es für den Dollar schwer werden...

Eine wichtige Rolle haste vergessen: die lohnenswerte Zockerei rund um den Euro!


Die NATO «Militärbündnis» wurden als Gegenstück zum Warschauer Pakt beschlossen. Dieser existiert ja bekanntlich nicht mehr, bleiben alleine die Militärmacht Russland, die aber in der momentanen Form eine eher untergeordnete Rolle spielen. Damit hat auch das Militärbündnis seine ehemalige Rolle eingebüsst noch dazu diese auch keinen Auftrag bei den jüngsten Ereignisse im Nahen Osten besitzt «siehe Türkei- Syrien».

Ich glaube schon, dass das Nato-Bündnis auch jetzt noch eine wichtige Rolle spielt. Stelle Dir doch bitte mal vor, was sein würde, wenn es dieses Bündnis nicht mehr gäbe. Dann würden sich in manchen Regionen dieser Welt noch ganz andere kriegerische Auseinandersetzungen abspielen. Manchmal zeigt sich eine gewisse Stärke auch darin nicht gleich mit Kanonen aufeinander zu schiessen, sondern bleibt für Otto-Normalverbraucher im Verborgenen.

Wenn auch Romney in einer seiner Ansprachen immer noch Russland als "Erzfeind" betrachtete, so doch nur als dass er damit den Kommunismus meinte... Die jüngste Militärdoktrin zur Einschätzung der Weltlage der USA bezieht sich ganz klar auf die oberste Priorität im Pazifikraum.

Da kann man mal sehen, wie wenig Ahnung Mister Romney hat...kein Wunder, dass ihn die Amis nicht gewählt haben.


Auch wird sich und KANN sich die USA in ihrer wirtschaftlichen Lage keinerlei Krieg im Nahen Osten leisten. Zur Erinnerung die beiden Kriege «Irak und Afghanistan» sind ja mit der Immobilienblase der Hauptgrund ihrer Staatsverschuldung.

Was aber sicherlich in den Hintergrund träte, wenn Bomben auf Israel fielen...
Gerade hier haben die USA ein ganz großes Interessensgebiet, ausserhalb des pazifischen Raums.

Dass China den Euro und den Dollar stützt, geschieht nur aus wirtschaftlichen Eigennutz, damit können sie ihren Yuan hoch halten und ihren Export billiger anbieten.

Klaro, aber wen ich stütze, den brauche ich noch und habe ihn noch in meinem Fokus. Aus Menschenfreundlichkeit geschieht in der Politik selten etwas.
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
07.11.2012|15:34 | profila | 9
Re:die Amis wählen
Wenn man nicht die Lage der armen Amerikaner, sondern nur die wirtschaftlichen Fakten und das Handeln Obamas in den letzen 4 Jahren sieht, dann weiß ich nicht, ob Romney für die Wirtschaft der USA und für den Dollar und den Euro nicht die bessere Wahl gewesen wäre:
Obama hat die Schulden Amerikas in sein Amtszeit vervierfacht. Die amerikanische Notenbank löst das Schuldenproblem Amerikas gerade mit der Notenpresse und zunehmender Inflation und versucht, die EZB zu dem gleichen Inflationskurs zu überreden, was ihr auch leider zunehmend gelingt.
Romney dagegen hat versprochen, die Schulden nicht durch die Notenpresse, sondern durch Sparen abzubauen, in meinen Augen der bessere Weg.

Gruß
dschaps-+
07.11.2012|17:09 | dschaps | 10
Re:die Amis wählen
Wo sollten die Amis denn sparen, ausser an ihrem Lieblingsspielzeug, der Rüstung und dem Militär??
Soziales Netz fällt flach, also auf den Schultern der Unter-und Mittelschicht und den Rentnern, wie z.b. in Griechenland sparen, geht auch nicht, da die vom Staat eh nix zu erwarten haben.
Von Umweltschutz und dessen Kosten unbeleckt, kann God´s own country auch nicht.
Wo also?
Und wie sich exzessives, falsch geleitetes Sparen auswirkt, das zeigt sich ja gerade in Griechenland

Ich habe ich nicht mit den Aussagen von Romney oder auch Obama befasst, aber seit Tschoortsch Dabbeljuh schrillen bei dem Wort Republikaner die Alarmglocken.
Ich denke auch, dass dem Mormonen Romney speziell die Frauen und jungen Leute sehr geschadet haben und das ist gut so.
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
07.11.2012|18:53 | womo66 | 11
Re:die Amis wählen
Hallo,

meiner Meinung nach hätte Mitt Romney wieder die uralte Strategie der Republikaner ausgepackt, indem er den Rüstungshaushalt hochgefahren hätte, die ohnehin schon Reichen steuerlich entlastet hätte. Das hat weder bei Reagan noch bei Bush die Schulden verringen können. Wo M.R. hätte sparen wollen, dass hat er im Wahlkampf nie erwähnt.
In meinen Augen blieben dann als Sparschwein ja wieder nur die übrig, die ohnehin wenig haben. Seine verächtlichen Äusserungen gegenüber den Amerikanern, die dort angeblich in der sozialen Hängematte schaukeln und Old Sam ein unbeziffertes Vermögen kosten sollen, lassen da tief blicken.
Wähler haben es nicht gerne, wenn man sie als Parasiten bezeichnet!

Zum Glück haben die dortigen Wähler erkannt, dass die Wurzeln der hohen Verschuldung bei der vorherigen Regierung lagen, Obama wegen des Ungleichgewichtes von Senat und Kongress oftmals nicht so handeln konnte, wie von ihm geplant.
Na, und die 7% Arbeitslosigkeit mögen zwar für die Bürger der USA schon zu viel sein, aber wenn man dagegen nach Spanien oder Griechenland schaut.....

So lange die Evangelikalen bei den Republikanern den Ton angeben, die gegen Abtreibungen sind, selbst bei Frauen, die Opfer einer Vergewaltigung wurden, die versuchen den Aufklärungsunterricht an den Schulen zu unterbinden, die sich massiv gegen Einwanderer äußern usw, ist Obama die bessere Wahl.

M.Romney
LG,
Christiane
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08.11.2012|08:22 | profila | 12
Re:die Amis wählen
Romney war ja auch die ganze Zeit total unglaubwürdig. Zuerst hat er den Rechtsaußen gegeben, um die Radikalen von der Tea-Party für seine Primaries zu gewinnen, dann hat er einen abenteuerlichen Schwenk zur Mitte vollzogen, um die Wähler nicht zu vergraulen. Immer hat er behauptet, er könne es besser, aber wie, das hat er nie gesagt.

Und die immensen Staatsschulden Obama anzulasten, ist schon perfide. Sowohl die Kriege der Vergangenheit als auch die Immobilienblase, die letzlich zur Bankenkrise geführt hat, liegen eindeutig und unbezweifelbar in der Verantwortung des unsäglichen Vorgängers. Und die Staatsschulden resultieren genau daraus. Hätte Obama da nicht entsprechend eingegriffen, wäre die US-Wirtschaft schon vor spätestens zwei Jahren mit einem gewaltigen Krach zusammengebrochen, was eine Weltwirtschaftskrise ausgelöst hätte, die die 30er-Jahre in den Schatten gestellt hätte. Auch US-Analysten bestätigen, dass Obama da einen sehr guten Job gemacht hat.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
08.11.2012|11:00 | garibaldi | 13
Re:die Amis wählen
...was sollte denn ein Präsident machen, der zwar eine Mehrheit im Senat aber nicht im Repräsentanten Haus hat, die letztendlich, die Beschlüsse vom Senat absegnen und durch ihre Blockadepolitik bisher alles verhindert haben...

Nur so zur Erinnerung, Busch häufte der USA eine Staatsverschuldung von 42, 7%, Obama 2011, 16, 8%, an....


Hier noch ein interessanter Artikel zum Verhältnis USA und China im Pazifik...

usa-warnen-vor-atomraketen
-+
08.11.2012|12:50 | antonis | 14
Re:die Amis wählen
Hallo Ingo und der nette Rest !
Der von Dir eingestellte Artikel ist inhaltlich nicht wirklich neu. Denn das China auch im Raketen Bau aufholt und diese auch militärisch nutzt war zu erwarten. China spielt eine immer größere Rolle in der Wirtschaft und dies führt dazu gern auch militärisch das sagen weiß man zu haben. Ich hoffe nur das China nicht den gleichen Fehler macht wie es die USA seit spätestens dem Ende des 2.Weltkrieges machte. Weltpolizei sein zu wollen. Was ja eigentlich immer in die Hose ging. Seit dem Koreakrieg bis hin nach Afghanistan.
Gruß Michael -+
08.11.2012|17:19 | michael43 | 15
Re:die Amis wählen
Na das mit der Weltpolizei war ja eigentlich nicht wirklich so. Es ging eigentlich immer um Rohstoffe, Märkte und Machtpolitik. Afghanistan war eine Ausnahme, da ging es um Selbstverteidigung, weil die USA von den Taliban und Al-Quaida angegriffen wurden. Aber auch da waren sicher im Hintergrund noch andere Überlegungen im Spiel, beispielsweise Iran einzukreisen.
Schönen Gruss
Cornelius
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08.11.2012|17:52 | garibaldi | 16
Re:die Amis wählen
Hallo Cornelius !
Ich glaube schon das sie gerne Weltpolizei sein wollten. Den Amerika hat mir zumindest immer vermittelt, nur die amerikanische Vorstellung von Leben, Kultur, Wirtschaft usw.sei die einzig richtige. Am Anfang nach dem Krieg war das auch glaubhaft. Und so war meine Aussage zu verstehen "Weltpolizei" , von wem auch immer geführt, wird dessen Interessen vertreten! Und ob wir mit einer Chinesischen besser fahren wage ich zu bezweifeln.

Gruß Michael-+
09.11.2012|14:32 | michael43 | 17
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