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Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
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Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
Hallo Mädels und Jungs !
Das käme für uns nicht in Frage. Schon allein deshalb weil ich, mindestens, die Nähe einer Großstadt brauche und dessen Mittelpunkt schnell und einfach erreichen will mit dem Nahverkehr. Auch wäre eine Campingwagen mir viel zu eng um dort auf Dauer zu leben. Ich glaube auch das ich mich dort nicht wohlfühlen könnte wegen des Umfeldes !
Gruß Michael -+
18.11.2012|12:34 | michael43 | 4
Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
Hallo,

auch wenn ich selbst zur Zeit nicht als Dauercabewohner auf einem Campingplatz leben möchte, so glaube ich aber, dass diese Art des Lebens in Zukunft viel häufiger vorkommen wird.
Für die grosse Masse der Menschen in Deutschland werden Wohnungen immer unbezahlbarer. Auch wird es viel mehr Menschen geben, die wirklich alleine sind.
Auf einem Campingplatz sind die laufenden Kosten geringer als in einer Wohnung und auch die Unterhaltung mit anderen wird gefördert. Da kennen sich dann die Nachbarn und man hat etwas mehr als in einem Wohnsilo in der Grossstadt.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
18.11.2012|12:58 | oceanline | 5
Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
Ich bin da eher bei Uwe.

Für viele Rentner wirds immer teuerer. Selbst wenn man ein eigenes Häuschen oder Wohnung hat, so wachsen auch hier die Unkosten unaufhörlich und wohl kaum jemand wird glauben, dass sich das nochmal ändert
Zudem erfordert Eigentum in der Grössenordnung eines Hauses oder auch Appartements eigenen Einsatz oder, sofern finanzierbar, man hat Leute, die man dafür bezahlt, dass Dinge wie Schneeräumen, Gartenpflege und die unvermeidlich immmer auftretenden Reparaturen erledigt werden.
Was wiederum das Leben verteuert.

Aber selbst im Haushalt selbst.... eine Wohnung von "nur" 100qm will mit schmerzenden Hüften und Knieen, vom Kreuz gar nicht zu reden, erstmal sauber gehalten werden.
Da ist ein Mobilheim schon einfacher, weil schlicht kleiner.

Wir für unsren Teil sind eher die im Ausgangsposting angesprochenen Eremiten.
Aber ein Plausch hier und da gehört schon dazu.
Sofern auf einem solchen Platz nicht irgendein, wenn auch vielleicht unausgesprochener Zwang zur Geselligkeit besteht könnte ich mir das in 20 Jahren oder so durchaus vorstellen.

Noch besser fände ich allerdings ein grosses Womo, denn auch die nettesten Nachbar können einem irgendwann auf den Zeiger gehen, dann ist das suchen und finden einen neuen Platzes mit Womo einfacher.

Allerdings muss man dann auch noch in der Lage sein, ein solch grosses Teil sicher zu fahren.


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
18.11.2012|13:15 | womo66 | 6
Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
Mit Camping im eigentlichen Sinn hat das Ganze ja eigentlich nichts mehr zu tun. Das sind letztlich doch eher Miniatur-Häuser im Grünen. Und das ist sicher allemal besser und angenehmer als eine Miniwohnung im Betonsilo, die auch noch mehr kostet. So gesehen handelt es sich bei solchen Dauercamping-Plätzen eher um Kleinhäusler-Siedlungen, vielleicht am ehesten vergleichbar mit Kleingarten-Anlagen, in denen es ja auch vorkommen soll, dass Leute da ständig leben und ihre Gartenhäuschen zu veritablen Miniatur-Villen entwickelt haben.

Für den klassischen Urlaubs-Camper bieten diese Camp-Siedlungen natürlich nicht das angemessene Ambiente. Da könnte man sich genau so gut auf einen Parkplatz in einer Wohnsiedlung stellen. Von daher ist es sicher folgerichtig, die beiden Dinge räumlich zu trennen, wobei das ja durchaus in einem benachbarten Areal von dem selben Betreiber unterhalten werden kann.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
18.11.2012|13:23 | garibaldi | 7
Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
Richtig
Und ich könnte mir auch vorstellen, dass auch umgkehrt ein Schuh draus wird, nämlich dass sich die Dauerbewohner von den Urlaubern gestört fühlen...
Denn die verhalten sich ja, wie man weiss, auch nicht immer unbedingt vorbildlich..
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
18.11.2012|13:34 | womo66 | 8
Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
"Der Rentner", der sich diese Lebensweise ausgesucht hat und wenn es ihm zu unbequem wird auch wieder in eine feste Wohnung ziehen kann, dem wird es sicher gefallen. Ich kann mir vorstellen bei fortgeschrittenem Alter, naßkalter Jahreszeit ist das Heizen und das zum Waschhaus laufen und zur Toilette nicht jedermanns Sache. Traurig wenn es für einige Menschen der letzte Ausweg ist....
Viele Grüße
Marlies-+
18.11.2012|15:38 | marlies | 9
Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
Hallo,

als Ergänzug zum Thema: Dauercamping als zuminsdest zeitweise Wohnungsersatz ist nicht nur was für Rentner. Erst kürzlich aht mir eine Bekannte gesgt, dass eine Freindin von ihgr sich auf einem Campingplatz eingemietet hat, weil sie bei Studienbeginn kein Zimmer gefunden hat.

Wenn dann allerdings die Studenten neben den Rentnern dauercampen kann es u. U. lustig werden.

Viele Grüße
Corinna-+
18.11.2012|16:18 | campingkatze | 10
Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
Moin moin,

ich kann mir gut vorstellen, dass diese Art zu Leben in England groß praktiziert wird. Da gibt es Carawan´s die sind so groß wie ein kleines Ferienhaus, mit teilweise 2 Schlafräumen, 1 Wohnküche und ein Bad ist zum Teil auch drin.

Wenn wir an solchen "Hütten" vorbeigegangen sind, guckten meist ältere Leute raus.

Mit sowas brauch ich meinem Zwillings-Mann gar nicht erst kommen, aber für mich wäre das auch nix. Die "Hütten" stehen doch zum Teil sehr eng beieinander.




Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
18.11.2012|16:18 | diefrauvomhasen | 11
Re:Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
"Der Rentner", der sich diese Lebensweise ausgesucht hat und wenn es ihm zu unbequem wird auch wieder in eine feste Wohnung ziehen kann, dem wird es sicher gefallen. Ich kann mir vorstellen bei fortgeschrittenem Alter, naßkalter Jahreszeit ist das Heizen und das zum Waschhaus laufen und zur Toilette nicht jedermanns Sache. Traurig wenn es für einige Menschen der letzte Ausweg ist....
=) Viele Grüße
=» Marlies


bei den z.t. altersschwachen Wowas wie in oben verlinktem Bericht ersichtlich, hast du sicher Recht. Die dürften bei heizen im Winter nicht nur zugig sein, sondern auch über kurz oder lang zu Schimmelproblemen führen
Wenn man allerdings von einem der modernen Mobilheimen ausgeht und dann noch von einem Wohnpark, wo jedes Häuschen seinen Kanalanschluss hat, sieht die Sache doch wieder ganz anders aus.

Und im Womo geht man doch auch nicht in ein externes Bad?
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
18.11.2012|16:24 | womo66 | 12
Re:Des Rentners Freud ist des Camping-Urlaubers Leid
In meiner Heimatstadt gibt es schon einige Rentner, die das Leben in einer Wohnung gegen das Leben auf dem Campingplatz getauscht haben.
Sie wohnen dann allerdings nicht in einem Wohnwagen, sondern in einem Mobilheim oder auch Trailer.
Die Pflegedienste haben sich schon seit einigen Jahren daran gewöhnt auch hier ihre Kunden zu versorgen.
Auf dem Caravansalon in Düsseldorf konnte ich mir einige hübsche Unterkünfte ansehen, die zudem recht komfortabel, auch mit geräumiger Toilette und Dusche, eingerichtet waren.
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
18.11.2012|17:06 | profila | 13
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