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Unsere Freunde und Helfer
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Unsere Freunde und Helfer
Liebe Womo Freunde,

Ich bin nicht sicher, ob diese Frage gestellt werden darf und ob ich eine richtige oder vorsichtige Antwort erhalte, doch seit einiger Zeit liegt mir bei Durchforstung der Forumsbeiträge eine Frage auf dem Herzen:

Wann seit ihr egal zu welchem Thema mal in einer allgemeinen oder speziellen Kontrolle angehalten worden?

Regel 1 in D ist: Lass dich nicht erwischen. Natürlich sind wir alle vorschriftsmäßige Bürger und eine Übertretung von Regeln liegt uns fern. Täten wir nie!

Oft diskutieren wir hier über Dinge, die in der Praxis kaum relevant sind....... Wenn, ja wenn es nicht doch Kontrollen gäbe. Das Damoklesschwert schwebt seit der Geburt über mir und bedroht mich mit dem Tod, der mich zu 100% ereilen wird.

Ich würde gerne mal in eine Statistik einsteigen, die ein Verhältnis Kontrolle/Km aufbauen könnte. Oder noch weiter gefasst "Vergehen, die keiner hätte sehen/kontrollieren sollen" mit anonymen Abstimmungsverfahren. Ich finde es etwas unheimlich, dass hier nur die Paragraphenbefolger posten und es für das "wahre Leben" oder Ausrutscher so wenig Raum gibt. Gibst du mal was zu, dann bist du gleich der Böse, der den Ruf der WoMo Gemeinde schädigt. Stimmt ja auch alles, doch ist das Leben eben manchmal unkalkulierbar.

Bei meinen bisherigen Ausflügen in die Verleihnix Welt habe ich oft ein zwinkern geerntet, wenn es um Vorschriften wie

Überladung, Auflastung wahlweise!
Geschwindigkeit
Durchfahrverbot
Gasflaschentransport
Gasnutzung während der Fahrt
Grauwasserentsorgung
Toilettenentsorgung in WC-Anlage
Standzeiten auf den Stellplätzen
Überführungskennzeichen 10 Tage
Etc. etc.
Gerne höre ich auch eigene Vorschläge

Ist die Aussage: Wo kein Kläger, da kein Richter zu vermessen oder ist Außen hui und Innen pfui schon mal erfasst worden.

Gerne empfange ich auch PN wenn das für euch sicherer ist.

Liebe Grüße
Gerhard

27.11.2012 kann ich endlich in die Matrix.+
18.11.2012|15:15 | winkel-zirkel | 1
Re:Unsere Freunde und Helfer
Hallo Gerhard,
ich glaube nicht, dass du viele Antworten auf deine Frage bekommt. Wer wird im öffentlichen Netz schon seine kleinen oder großen Gesetzesüberschreitungen erzählen, oder hab ich deine Frage falsch verstanden?
Marlies-+
18.11.2012|15:42 | marlies | 2
Re:Unsere Freunde und Helfer
Hallo,

selbstverständlich war ich in meinem langen Autofahrerleben mehreren Kontrollen ausgesetzt und habe sie natürlich immer als ungerecht empfunden. Aber wenn man z.B. zu schnell fährt, muß man damit rechnen, erwischt zu werden und auch zu bezahlen. Habe das mehr als einmal erfahren müssen!

Jetzt kommt aber das eigentlich Wesentliche für mich: Der große Unterschied ist doch, ob ich mit meinem Fehlverhalten nur mich selbst schädige oder ob ich damit meinen Mitmenschen evtl. Ungemach bereite! Denke mal darüber nach und poste dann nochmal. Glaube nicht, daß einer von uns über einen


verfügt!

Schönen Tag

Ferdi
-+
18.11.2012|16:19 | fernando | 3
Re:Unsere Freunde und Helfer
Mein Heiligenschein leuchtet nur nachts!
-+
18.11.2012|16:23 | campingkatze | 4
Re:Unsere Freunde und Helfer
Hallo Marlies,

Du hast mich schon richtig verstanden. Ich sehe das auch so wie du und rechne nicht mit ehrlichen Antworten. Aber auch das ist eine Antwort. Selbst keine Antwort ist eine! Deshalb wäre eine anonyme Befragung sicherlich interessant. Das kenne ich von anderen Foren, die dann eine Liste von Fragen aufbauen und jeder anonym darauf antworten oder abstimmen kann.

Ich kann aber nachvollziehen, das bei einer Statistik von angenommenen" 70% aller Womos fahren überladen", ich Sorge habe, dass ich damit gleich weitere Kontrollen provoziere. Nur im Dunkeln läßt sich Munkeln. Trotzdem klingen dann die ausführlichen Diskussionen über Verordnungen etwas weltfremd und kommen der geistigen Onanie sehr nahe.

Für eine theoretische Erörterung aber unerlässlich!

Gruß
Gerhard-+
18.11.2012|16:35 | winkel-zirkel | 5
Re:Unsere Freunde und Helfer
Hallo Ferdi,

Der Grund für mein Posting ist mein Nachdenken. Es liegt jedem Menschen fern, mit seinem Handeln jemanden zu schaden. Dennoch wird selbst im praktischen Leben zwischen unabsichtlich, fahrlässig, grobfahrlässig, absichtlich bis vergesslich etc. unterschieden. Ein Beispiel:

Da wird mir der Kühlschrank und seine Schalterdunktion im Womo erklärt. Kannte ich schon aber dennoch immer wieder wichtig. Ich wurde darauf ingewiesen, dass während der Fahrt der Schalter auf Batteriefunktion gestellt werden muss. Die Funktion sei dann etwas schwächer etc. In einem kleinen Nebensatz hörte ich dann: .... bin mir nicht sicher ob das wirklich die meisten Fahrer tun....

Bitte jetzt keine Diskussion über diesen Sachverhalt, denn da gibt es gemäß der Regeln keine Diskussion, sondern lieber über die Distanz zwischen Theorie und Praxis. In welchem Gesprächsrahmen auch immer.

Gruß
Gerhard

-+
18.11.2012|17:07 | winkel-zirkel | 6
Re:Unsere Freunde und Helfer
Hallo Gerhard ,

kann dir all´ deine Fragen beantworten:

Wann seit ihr egal zu welchem Thema mal in einer allgemeinen oder speziellen Kontrolle angehalten worden?

Nach 11 Jahren Womo-Fahren noch nie.

Ich finde es etwas unheimlich, dass hier nur die Paragraphenbefolger posten und es für das "wahre Leben" oder Ausrutscher so wenig Raum gibt.

Du bist noch nicht so lang Mitglied hier im Portal und ich kann dir versichern, dass es hier zwar Paragraphenbefolger geben mag, aber meine langjährige Erfahrung hier ist schon so, dass hier viele ihre ehrliche Meinung äußern und auch wenn sie negativ für einige ist, sie deshalb in der Regel nicht unter der Gürtellinie angegriffen werden.

Gibst du mal was zu, dann bist du gleich der Böse, der den Ruf der WoMo Gemeinde schädigt.

Ich kann jetzt nur für mich schreiben, aber die Womo-Gemeinde als solche interessiert mich überhaupt nicht. Wenn ich etwas mache, was ein Teil der Womo-Gemeinde ablehnt, kann ich damit leben und bin auch jederzeit bereit, dies öffentlich zu vertreten.

Kann dir auch gleich ein Beispiel nennen und weiß im voraus, dass ein Teil der Womo-Fahrer dafür kein Verständnis aufbringt, Entsorgung von Toilettenkassetten und Grauwasser. In der Regel erfolgt die Entsorgung ordnungsgemäß, aber aufgrund unseres Reiseverhaltens, vor allem in den südeuropäischen Ländern oder Marokko, kann es durchaus passieren, was auch schon der Fall war, dass eine ordnungsgemäße Entsorgung nicht möglich ist. In diesen Fällen hatte ich mir nicht das Geringste dabei gedacht, diese Entsorgung so in der freien Natur zu erledigen, dass ich zum einen von niemandem dabei beobachtet wurde und zum anderen niemand meine Hinterlassenschaften zu sehen, bzw. zu riechen bekam.

Überladung, Auflastung wahlweise!

Aufgrund des zGG meines Womo z.Zt. nicht vorstellbar, früher beim Mitführen eines Rollers gelegentlich leicht überladen, was mich allerdings nicht weiter berührt hat.

Geschwindigkeit

Wird von mir mit dem Womo in der Regel eingehalten.

Durchfahrverbot

Entscheide ich von Fall zu Fall, ist für mich eigentlich kein Kriterium.

Gasflaschentransport

Fahre seit 12 Jahren mit vier Gasflaschen durch die Gegend.

Gasnutzung während der Fahrt

Noch nicht gemacht, wäre allerdings für mich kein Problem.

Grauwasserentsorgung

siehe oben

Toilettenentsorgung in WC-Anlage

Wurde schon gemacht, wobei die WC-Anlage anschließend sauberer verlassen wurde als sie zuvor war.

Standzeiten auf den Stellplätzen

Stand gelegentlich auf Stellplätzen, bei denen die Standzeit begrenzt war und wurde noch nie seitens des Betreibers aufgefordert, den Platz zu verlassen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
18.11.2012|19:17 | brawo | 7
Re:Re:Unsere Freunde und Helfer
Hallo Ferdi,
=)
=) Der Grund für mein Posting ist mein Nachdenken. Es liegt jedem Menschen fern, mit seinem Handeln jemanden zu schaden. Dennoch wird selbst im praktischen Leben zwischen unabsichtlich, fahrlässig, grobfahrlässig, absichtlich bis vergesslich etc. unterschieden. Ein Beispiel:
=)
=) Da wird mir der Kühlschrank und seine Schalterdunktion im Womo erklärt. Kannte ich schon aber dennoch immer wieder wichtig. Ich wurde darauf ingewiesen, dass während der Fahrt der Schalter auf Batteriefunktion gestellt werden muss. Die Funktion sei dann etwas schwächer etc. In einem kleinen Nebensatz hörte ich dann: .... bin mir nicht sicher ob das wirklich die meisten Fahrer tun....
=)
=) Bitte jetzt keine Diskussion über diesen Sachverhalt, denn da gibt es gemäß der Regeln keine Diskussion, sondern lieber über die Distanz zwischen Theorie und Praxis. In welchem Gesprächsrahmen auch immer.
=)
=) Gruß
=) Gerhard
=)


Guten Abend,

da Dein angeführtes Beispiel ja nicht diskutiert werden soll, hier nur eine kurze Stellungnahme: Dieses Beispiel ist schlichtweg falsch und stimmt so nicht!

Ansonsten hat Wolf schon ziemlich gut ausgedrückt, was von dem einen oder anderen von uns in ähnlicher Form schon des öfteren getan wurde. Kann speziell zum Beispiel anführen, daß während unserer diesjährigen Marokkotour, die geführt war, die Grauwasserentsorgung einfach im Straßengraben erledigt wurde. Und zwar auf Grund der Nachfrage beim Reiseleiter. Ist dort so üblich und es stört keinen.

Ansonsten würde mich eine anonyme Liste sicher mal interessieren. Denke aber, daß es kein Weiß oder Schwarz geben wird, sondern immer eine Grauzone bleibt!

Schönen Abend

Ferdi
-+
18.11.2012|19:34 | fernando | 8
Re:Unsere Freunde und Helfer
Ich glaube nicht, dass so eine Statistik besonders aufschlussreich wäre. Das Ergebnis wäre voraussichtlich, dass wir alle keine Engel sind.

Ein ungutes Gefühl habe ich hinsichtlich der Einhaltung bestimmter Verkehrsregeln, insbesondere Geschwindigkeitsbegrenzungen und Regeln bezüglich Überholen etc., wobei hier die Womofahrer wahrscheinlich weniger problematisch sind als PKW-Fahrer und Fahrer von Transportern.

Kontrolliert wurde ich in 29 Jahren mit VW-Bus und später Womo noch nie, das heißt, einmal wurde ich geblitzt mit 6 km/h zu schnell, war an einem Ortsausgang und ich hatte gedankenlos ein bisschen zu früh beschleunigt, war allerdings nicht im Urlaub, sondern auf dem Weg zur Arbeit, den ich damals mit dem VW-Bus bewältigte. Ich hatte weder einen Groll deswegen noch tat mir das Geld leid (10 DM damals, war wohl so zwischen 1985 und 1990), ich habe vielmehr daraus gelernt, dass auch auf Routinewegen höchste Aufmerksamkeit ratsam ist.

Die Sache mit dem Gas ist glaube ich in diversen Foren erschöpfend genug diskutiert, so dass jeder für sich entscheiden kann, was geht und was nicht.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
19.11.2012|10:04 | garibaldi | 9
Re:Unsere Freunde und Helfer
Manche, Vorschriften, wie z.B. Offenen Flaschenventile oder, Kühlschrank während der Fahrt betreiben, werden nach meiner Meinung etwas Überbewertet.

Über 90% der Kühlschränke in Wohnanhänger in den USA werden über Gas während der Fahrt betrieben. Eine 12V Versorgung ist nur in Wohnmobile üblich. Dort werden aber genauso wenig Freizeitfahrzeuge abgefackelt als bei uns obwohl dort einige Tausend Fahrzeuge unterwegs sind.

Bei mir werkelt ein AES Kühlschrank, ich muss mir daher keine Gedanken über die Wahl der Energie machen.

Geschwindigkeitsübertretungen trotz flotter Fahrweise eigentlich selten, wenn aus Unachtsamkeit. Wenn man nach GPS fährt sieht man die tatsächliche Reisegeschwindigkeit und die ist in der Regel ausrechend.

Anders beim Überholverbot über 3, 5 Tonnen, das halte ich für Wohnmobile, gelinde ausgedrückt für Schwachsinn, aber auch nur da wo die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden, geringer einzustufen ist. Leider bekam ich die Punkte, schon längst verjährt, vor dem Elbtunnel und im Bergischen Land vor Goslar...

Durchfahrtsverbot ab 3, 5 T nur wenn es nicht zur Verkehrsgefährdung oder Behinderung kommt, siehe Frankreich...

Wilde Entsorgung eigentlich nie, weder Fäkalien noch Grauwasser... da genügend große Tanks vorhanden und überall ein Entsorgungsmöglichkeit vorhanden.
Und wenn´s nötig ist (Marokko auch Schweden etc.) dann nur so dass es niemand mitbekommt. Was gar nicht geht, Tröpfelentsorgung oder offener Wasserhahn, auf Park - Stellplätze...

Überladen nur einmal, nach Norwegen... das aber dann gleich richtig 400kg (Hinterachslast)....

Kontrollen, schon öfters, aber meistens im Ausland, durch Alkoholkontrolle...-+
19.11.2012|13:37 | antonis | 10
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