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Mein lieber Schavan ...
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Re:Re:Mein lieber Schavan ...
Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein. Ich finde es widerlich wie immer wieder auf jemanden der erwischt wird herumgehackt wird, soll doch jeder seinen eigenen Dreck vor der Tür erst mal beseitigen. Was Schavan gemacht hat ist nicht in Ordnung, sie wird die Konsequenzen tragen müssen das ist Ihre Strafe.
=)
=) Gruß Hans



Moin Moin,

find ich auch "......der werfe den ersten Stein. ...".

Zwischenzeitlich bin ich schon der Meinung das ausnahmslos alle Abschlüsse , ähnlich der Stasi-Überprüfungen, überprüft werden sollten.

Wie jetzt dargestellt wird, soll das ein "Bundestags- oder CDU/CSU und FDP-problem" sein - ich denke es ist ein gesellschaftliches Problem - oder der politische Wahlkampf ist im vollem Gange.

Ich bin es Leid wenn Politik durch Schmutzkampagnen, Affären oder Falschinformationen und nicht durch politische Inhalte bestimmt wird.
Übrigens "Affäre Schavan" - ging es nicht schon mal um die Nachfolge zum Ministerpräsidenten - was geschah: Frau Schavan wurde über die Printmedien eine lesbische Beziehung "angedichtet" - normal ist das ja nicht schlimm aber im Wahlkampf nicht eben förderlich in einem erzkonservativen Bundesland.

Sicher sollte Frau Schavan richtige und schnelle Konsequenzen ziehen - nur egal was sie jetzt tut es wird nie das Richtige sein.

Die Frau hat vor ´zig Jahrzehnten ihren Titel erhalten und danach Leistungen erbracht - danach sollte sie auch in ihrer Minister-Funktion bewertet werden.
Und - würde Frau Schavan sich jetzt nicht wehren - würde sie dann nicht einen Vorsatz, den ich nicht unterstelle, zugeben?

Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
06.02.2013|17:45 | norefe | 11
Re:Mein lieber Schavan ...
Hallo zusammen,
"......der werfe den ersten Stein. ...". Genau das sollte man immer berücksichtigen - aber - hat nicht gerade Frau Schavan dies damals besonders vollmundig getan, als es um die Arbeit des Barons ging. Sie müßte sich jetzt wohl daran messen lassen, oder etwa nicht? Nach einem Rücktritt fiele sie sicher nicht allzu hart.

Herzliche Grüße
von
armand-+
06.02.2013|18:42 | armand | 12
Re:Mein lieber Schavan ...
Es it alles schäbig, unehrlich und. Unwürdig. sie ist erwischt worden beim tricksen, game over ! Nurn im neuem Leben hat sie noch ein Leben. Frei. pfui Deibel, das. sind Vorbilder. Vor dreissig Jahren waren die Regeln nicht anders...
abteeten !!!!!!!!!! Ohne Pensionsansprüche !!! Wenn doch, damn bitte en Hauptmann von Köpenickm rehababilitieren.
Viele Gruesse Ulli
dont worry, be happy
-+
06.02.2013|22:43 | gnauck | 13
Re:Mein lieber Schavan ...
Moin zusmmen

Uli
also das ist nun schon etwas heftig, finde ich ...

Da hat vor 30 Jahren jemand 12 Semester (!?) Erziehungswissenschaften, kath. Theologie und Philosophie studiert und mit einer Promotion zum Dr.phil. abgeschlossen, einem Dr. Titel, der von weiten Teilen der Bevölkerung gar nicht wahrgenommen wird.

Danach hat diese Person 30 Jahre lang ihr Arbeitleben gelebt und gar nicht schlecht, was man so hört. Denn nicht umsonst dürfte ihr Wahlkreis so hinter ihr stehen, wie er das nunmal tut, glaubt man der Presse.

Wieso also sollten ihr für GELEISTETE Arbeit nun ihre Pensionsansprüche aberkannt werden? Zumal wenn ich mir anschaue, für welchen Zeitraum und GELEISTETE (!)Arbeit ein ex Präsi Jahr für Jahr bis an sein selig Ende gar nicht mal wenig Geld kassieren wird....

Ich könnte mir vorstellen, dass sie abtreten muss, weil einfach der Druck auch zu gross wird.... wenn sie schlau ist, belässt sie es dabei und schont die eigenen Nerven
Da sie aber ja wohl nicht in die Politik ging, weil sie ein geruhsames Leben suchte, sondern Politiker offenbar gerne im Rampenlicht stehen und Reibungen geradezu suchen, wird sie in in angemessener Zeit wohl wieder auftauchen
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
07.02.2013|09:21 | womo66 | 14
Re:Mein lieber Schavan ...
Da gebe ich dir recht. Wobei das mit dem Titel - wie man hört, kann so ein Namenszusatz, auch wenn er in der breiten Bevölkerung nicht so sehr eine Rolle spielt, gerade bei Karrieren in bestimmten Bereichen höchst förderlich sein. Wer weiß, ob die Dame mit einem Magister statt des Doktortitels so weit gekommen wäre. Aber sei´s drum, das spielt letztendlich jetzt keine Rolle mehr. Für ihre Dienste als Ministerin zuerst in Baden-Württemberg und jetzt in Berlin stehen ihr selbstverständlich Pensionen zu, denn die Arbeit, die sie da eingebracht hat, hat mit der Titelaffäre nichts zu tun.

Trotzdem ist sie in meinen Augen untragbar geworden, und zwar wegen ihres ungeheurlichen Verhaltens seit Beginn der Plagiatsvorwürfe.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
07.02.2013|10:30 | garibaldi | 15
Re:Mein lieber Schavan ...
..und noch einer aus dieser Riege:

Der Justizminister von Niedersachsen, Bernd Busemann(CDU), wurde vorgestern
mit einem Blutalkoholgehalt von mehr als 0, 8 Promille angetroffen.
Hatte er doch noch wenige Wochen vorher gefordert, daß mit 0, 3 Promille ein Fahrverbot von 1 Monat angebracht wäre.
Die Alkoholfahrt tut ihm natürlich leid; seine Ämter will er nicht zur
Verfügung stellen.
Prost.
Horst-+
07.02.2013|11:56 | go207 | 16
Re:Mein lieber Schavan ...
Bei der CSU darf man sogar besoffen einen Menschen totfahren und einen anderen schwer verletzen und wird DANACH zum Verkehrsminister berufen...

Im übrigen schließe ich mich Karins Sichtweise an. Gegen Karl-Theodor, der eigentlich alles kopiert hat (oder kopieren hat lassen), ist Schavans Arbeit vielleicht schlecht, aber doch wohl ein eigenes Werk mit kopierten Passagen.

Grüße
Frank
-+
07.02.2013|12:31 | palstek | 17
Re:Re:Mein lieber Schavan ...
Bei der CSU darf man sogar besoffen einen Menschen totfahren und einen anderen schwer verletzen und wird DANACH zum Verkehrsminister berufen...
=)
=) Im übrigen schließe ich mich Karins Sichtweise an. Gegen Karl-Theodor, der eigentlich alles kopiert hat (oder kopieren hat lassen), ist Schavans Arbeit vielleicht schlecht, aber doch wohl ein eigenes Werk mit kopierten Passagen.
=)
=) Grüße
=» Frank


Wohl wahr, wobei es anscheinend doch eine beträchtliche Anzahl von nicht gekennzeichneten Zitaten gibt. Wenn das in so einer Arbeit an ein paar einzelnen Stellen passiert, mag das als Flüchtigkeitsfehler durchgehen. Ich glaube kaum, dass sich der Fakultätsrat in dem Fall so eindeutig entschieden hätte, trotz des massiven politischen und publizistischen Drucks, der von der Proschavanliga erzeugt wurde. Die wörtlichen Formulierungen des Dekans bei der Begründung ließen nichts zu wünschen übrig. Das war mehr als deutlich.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
07.02.2013|12:49 | garibaldi | 18
Re:Re:Re:Mein lieber Schavan ...
Die wörtlichen Formulierungen des Dekans bei der Begründung ließen nichts zu wünschen übrig. Das war mehr als deutlich.


by the way.... wie wird eigentlich gg den Doktorvater vorgegangen... oder lebt der nicht mehr???
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
07.02.2013|13:49 | womo66 | 19
Re:Mein lieber Schavan ...
Ich nehme mal an, gar nicht. Schließlich hatte er damals nicht die heutigen Möglichkeiten, solche Passagen zu entdecken.

Grüße
Frank-+
07.02.2013|14:21 | palstek | 20
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