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Schneesturm in den USA
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Re:Schneesturm in den USA
Arroganter gehts nicht !
Nur in Old Germany ist alles super
smw


-+
10.02.2013|11:04 | sonnemeerwind | 14
Re:Schneesturm in den USA
Wie gut, dass es mitdenkende user gibt, die sofort einen Tippfehler bemerken und die e i g e n t l i c h e Aussage zur Kenntnis nehmen!! Womogrüße hei48-+
10.02.2013|14:39 | hei48 | 15
Re:Schneesturm in den USA
Ich glaube mit Arroganz hat das nichts zu tun, eher mit Informationsdefizit.

New York liegt auf den Breitengrad von Rom... Stellt Euch nur mal vor durch bestimmte Wetterbedingungen, sinkt die Temperatur durch eine Kaltluftfront mit Sturm auf -16 Grad und trifft auf eine extreme hohe Luftfeuchtigkeit. Schnee alleine ist nicht das Problem sondern der starke Wind mit Schneeverwehungen sorgt dann für Chaos... Auch wenn es in New York öffters schneit als in Rom, werden lange nicht so viele Schneeräumfahrzeuge benötigt wie z.B. in Chicago...

Und bei uns ist dies auch nicht besser, ich erinnere nur an eine ähnliche Situation in Norddeutschland 1978 und 2012. Dort ist man im Gegensatz zum Süden auch nicht darauf vorbereitet. Allerdings bricht in München nach lang anhaltenden Schneefällen auch jedes Mal der Verkehr zusammen, bei 1, 2m steht auch alles still...

Und bei extremem Feuchtschnee werden auch Überlandleitungen zerstört... Nur durch die Verbundversorgung wirkt sich ein Stromausfall nicht so gravierend aus.
Allerdings muss man schon auch sehen, die Elektroversorgung in den USA, hat mit Innovation nicht das geringst zu tun.. Da ist in Deutschland wirklich alles besser aber dafür sind die Stromkosten auch min. 3 mal so teuer.....
-+
10.02.2013|17:19 | antonis | 16
Re:Schneesturm in den USA
Danke für deinen objektiven Bericht, der klar und richtig aufzeigt, dass solche Situationen durchaus auch in Deutschland auftreten können. Aber nicht nur in Deutschland, auch in den südeuropäischen Ländern kann durch extreme Wettersituationen das pure Chaos auf den Straßen ausbrechen, was auch schon der Fall war. Und dort wo Winter auch meistens Winter ist, ist man natürlich ganz anders auf solche Situationen vorbereitet. Dein Beispiel Rom sagt eigentlich alles, welcher Autofahrer dort wird sich schon auf Verdacht Winterreifen oder Ketten anschaffen, ich vermute keiner und dann ist natürlich für jeden vorstellbar wie es auf den Straßen aussieht, wenn dort einmal Schnee fällt, der auch liegenbleibt.

Ich dachte beim Lesen deines Postings auch an unseren letztjährigen Aufenthalt auf dem Peloponnes, wo wir rd. 14 Tage, durch Schnee in einer Höhe von rd. 600 m, an der Küste an der Weiterfahrt gehindert wurden. Wären wir während der Fahrt durch den Schneefall überrascht worden, ich möchte mir im Nachhinein nicht ausdenken, wie die Situation hätte ausgehen können.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
10.02.2013|20:30 | brawo | 17
Re:Schneesturm in den USA
DANKE ANTONIS
Richtig: Unkenntnis, keine Vorstellung von Naturgewalten, keine Vorstellung von der Größe dieses Landes. Wobei ich immer CANADA hinzurechne, halt North America!
Deshalb, weil sich x-tausende Deutsche dies nicht vorstellen können, sollte man sich nicht aus dem Fenster lehnen.
Alleine das Wissen, dass in North America der Frost nicht nur 60cm tief in die Erde geht, sollte uns nachdenklich machen über folgendes:
Verkabelung - sprich Strom-Freileitungen immer noch- mit marode nicht unbedingt
zu bezeichnen!
Häuser - immer noch viele Holzhäuser auf Punkt oder Streifenfundament
Gesteinformationen -sprich Granit etc. Wie will mann da Meilenweit in die Erde mit den Stromkabeln?
Metertiefer Frost zereißt Kabel und wie kommt man dann an den Kabelstrang ?
Bei einer Freileitung sehe ich sofort wo der Fehler(Riß) liegt.
Und bleibt immer noch die billigste Variante (siehe Tennet/Deutschland)

Zusatz Meinung: Wer noch nie einen Blizzard oder Tornado erlebt hat-also sich auf TV Berichte abstützt, ist kein Zeitzeuge !

Nun habe ich nur die Ausläufer eines Tornados in den USA erlebt, aber auch dann im Winter in CANADA einen gewaltigen Schneesturm (war es eine Blizzard weiß ich nicht mehr).ES HAT MIR ALS EUROPÄER BEIDE MALE GEREICHT!!
Das Erlebnis aber war auch - Die Bevölkerung bleibt total gelassen und weiß zu
improvisieren. Bei uns: Jammer wenn bei 5cm Schnee der IC verspätet kommt.
Unsere Journalisten-Presse, Funk und Fernsehen schüren sofort die Katastrophen-
stimmung.
Bleibe dabei: Deutsche ("old germans") - treten zu oft in dieser großen Welt arrogant auf !
" Am deutschen Wesen soll die Welt genesen " kommt aber nicht mehr an.

Mein Motto steht ja immer mit drin
Sehen ist gut - Besser ist das Erlebnis
Wie wahr - sag ich mir immer wieder
smw


-+
11.02.2013|06:28 | sonnemeerwind | 18
Re:Schneesturm in den USA
Lieber SMW!
Auch ich kenne Land und Leute in den USA. Dein erster Fehler besteht darin, Cannada gesellschaftlich zu den USA zu zählen. Die Cannadier sind doch sehr stark europäisch geprägt und leisten sich auch so manchen Nasenrümpfen über den südlichen Nachbarn.

Dein zweiter Fehler besteht in der amerikanischen Brille, die du auf zu haben scheinst. Wenn deutsche arrogant auftreten ist das sicherlich meilenweit vom arroganten Welt-Sheriff-Gehabe der Amis entfernt.
Und mal ganz ehrlich? Wenn ich die beiden Länder die letzte Zeit vergleiche, dann ist es auch schon länger mit meinem Amerikafaible vorbei.

Was deine Stromleitungstheorie angeht muss ich dich leider auch enttäuschen. In den Alpen z.B. werden Strom-/Versorgungsleitungen wegen Lawinen und Steinschlag grundsätzlich nur unter der Erde verlegt. Die Planer/Bewohner dort haben sich sicher etwas dabei gedacht und die Technologie
dafür ist auch kein Hexenwerk.

In diesem Sinne: Viel Erfolg beim Erlangen von mehr Objektivität!

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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
-+
11.02.2013|14:23 | stucki | 19
Re:Schneesturm in den USA
Ich sehe das auch so, ich mag die USA als Camperreiseland, da ist vieles besser als in Europa. Umweltschutz, außer die riesengroße Energieverschwendung, in vielen Dingen besser sogar als in Deutschland, ABER, außer Nationalparks und Computertechnik, kommt nicht allzu viel Innovation aus den USA und nach einer sooo langen Zeit, reisen in die USA sieht man dann doch vieles nüchterner..

Nun ist Kanada auf gar keinen Fall mit den USA zu vergleichen, praktisch zwei verschiedene Welten... Kanada ist in vielen Dingen eigentlich Europa... Dass aufgrund der strengen Winter andere Maßstäbe angelegt werden müssen ist verständlich, das gilt jedoch keinesfalls für die USA...

Denn die Stromversorgung ist auf dem Stand vor 50 Jahren, in den USA stehen geblieben... ganz einfach weil es als erstes Billig sein muss und als zweites noch billiger sein muss....

Stromversorgung so nach dieser Art?-+
11.02.2013|16:29 | antonis | 20
Re:Schneesturm in den USA
autsch!! das sehen die Masten in Südeuropa ja direkt nach Hightec aus.....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
11.02.2013|16:54 | womo66 | 21
Re:Schneesturm in den USA
Also das Katastrophengetue ist schlicht Unsinn. Blizzards hat´s in diesen Regionen schon immer gegeben. Das hat was mit den Bedingungen des Großklimas dort zu tun, wie jeder weiß, der im Erdkunde-Unterricht aufgepasst hat. Und da hilft es gar nichts, das New York auf der Höhe von Neapel oder was liegt. Dieses Winter-Phänomen hängt schlicht damit zusammen, dass die Rocky Mountains in Nord-Süd-Richtung verlaufen und deshalb der Weg für die arktische Kaltluft von Alaska bis mitten in die USA offen liegt.

Die Sache mit der Stromversorgung ist natürlich jämmerlich, aber wenn ich mich recht erinnere, gibt es in Deutschland gerade heftige Diskussionen um neue Fernleitungstrassen, die man nicht unterirdisch verlegen will, weil zu teuer. Das Desaster vor nicht langer Zeit im Münsterland scheint da schon wieder vergessen ... tja, wo Geschäfte in der Luft liegen ist bisweilen der Verstand kleiner als der Geldbeutel ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
11.02.2013|17:01 | garibaldi | 22
Re:Re:Schneesturm in den USA
Also das Katastrophengetue ist schlicht Unsinn.

Die Frage ist doch nicht ob das nun "Mache" ist oder nicht.... aber dass darunter viele leiden momentan, kann doch nicht abgestritten werden!
Da haben sie sich grad von dem letzten Monsterunwetter einigermassen erholt (es sollen ja viele noch in Notunterkünften hausen) und schon kommt der nächste Mist
Wobei die New Yorker das eh viel cooler sehen, als uns die Presse weismachen möchte

Allerdings ist das kein rein amerikanisches Phänomen, das gibts überall auf der Welt wobei man über die offensichtliche Häufung der Wetterkapriolen ja trefflich streiten kann (oder auch nicht)
Die einen sagen, es wird ständig schlimmer, die anderen es war immer schon so.
Jede Seite hat irgendwo ihre Berechtigung, zu einer Einigung werden die Lager hier nicht kommen
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
11.02.2013|17:24 | womo66 | 23
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