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Der mächtigste Mann Europas
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Re:Der mächtigste Mann Europas
Apropos "Sparguthaben in Wohnmobil (oder sonst irgendwas) anlegen"

Ob das einer ordentlichen Rechtsprechung stand halten kann? Sparguthaben werden vom Staat eingezogen, aber sonstiges Vermögen (Grundbesitz u.s.w.) bleibt unangetastet? Wenn das Schule macht, dann läßt doch kein Mensch mehr Geld auf der Bank und die Immobilienblase darf fröhliche Urstände feiern. -+
27.03.2013|07:45 | schneemann | 8
Re:Der mächtigste Mann Europas
Guten Morgen

das alles kann auch schlicht der Startpunkt zu etwas viel Grösserem sein.... erst das Bargeld... dann die Aktienanlagen... die Goldreserven....und auch Häuser kann man prima enteignen.
Fragt nur mal diverse Häuslebesitzer, oh Verzeihung, EX Häuslebesitzer in Spanien. Das geht ruckizucki, ein Vorwand von staatlicher Seite findet sich immer.

Und passt prima ins schwindende Demokratieverständnis, das oben erwähnter Artikel anspricht.
freundliche Grüsse
Lydia
Wenn du mir das Wasser reichen willst, dann werde Kellner!!!

-+
27.03.2013|08:07 | ladywomo | 9
Re:Der mächtigste Mann Europas
Das ist ja alles nicht neu. In Argentinien (Franziskus aufgepasst !) hat man das vor gut zehn Jahren ja auch schon gemacht. Über Nacht wurden die Banken geschlossen, jeweils ein Panzer davor gestellt, und fertig. Den verdutzten Bürgern wurde gesagt: So, jetzt zahlen wir von Eurem Geld erstmal die Staatsschulden ab, denn IHR SEID DER STAAT, Ihr Penner!

Damals hab ich noch gedacht: Typisch Bananenrepublik, mit einer singenden Präsidentengattin, ein paar Kühen, jeder Menge Flach- und einem Feuerland.-+
27.03.2013|08:50 | schneemann | 10
Re:Re:Der mächtigste Mann Europas
Das ist ja alles nicht neu. In Argentinien «Franziskus aufgepasst !» hat man das vor gut zehn Jahren ja auch schon gemacht. Über Nacht wurden die Banken geschlossen, jeweils ein Panzer davor gestellt, und fertig. Den verdutzten Bürgern wurde gesagt: So, jetzt zahlen wir von Eurem Geld erstmal die Staatsschulden ab, denn IHR SEID DER STAAT, Ihr Penner!
=)
=» Damals hab ich noch gedacht: Typisch Bananenrepublik, mit einer singenden Präsidentengattin, ein paar Kühen, jeder Menge Flach- und einem Feuerland.


Ist ja auch logisch, so vorzugehen (Achtung Ironie!). An das wirklich ganz große Geld, also das, das jetzt allenthalben fehlt, kommt man ja nicht ran, das haben die Zocker ja weltweit in diversen Steuerparadisen verteilt. Die ganzen Briefkastenfirmen und Banken in so illustren Zentren wie Kaiman-Inseln etc. müsste man plündern, da träfe man die Richtigen. Wobei man da mit Zypern ja nicht so ganz daneben liegt. Blöd nur für die ehrlichen Bürger dort, die entsprechend gespart haben, oder zum Beispiel Unternehmer, die jetzt nicht wissen, wovon sie die nächsten Löhne auszahlen sollen.

Was mich mal interessieren würde: Wie viel wird denn jetzt konkret wem abgezogen? Es heißt immer "bis zu 40%", wird da noch irgendwie gestaffelt oder wie?
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
27.03.2013|11:21 | garibaldi | 11
Re:Der mächtigste Mann Europas
Bei all der Aufgregung und den Befürchtungen der Deutschen bezüglich ihrer Vermögenswerte, frage ich mich aber schon manchmal, warum in D so wenige auf die Straße gehen, um auch mal zu demonstrieren.
Die Mächtigen sind nur dann zu beeindrucken, wenn sich Volkes berechtigter Zorn auch mal auf der Straße zeigt!

Und war es nicht immer so, dass gerade die kleinen Sparer dran glauben müssen oder auch die, die für ihren Ruhestand etwas beiseite gelegt haben?
Schon meine Oma, die sich zu den Zeiten der Weimarer Republik verliebte und verheiraten wollte, sah ihre Ersparnisse schwinden. Für das Ersparte, für das sie zuvor glaubte eine Wohnung gut einrichten zu können, konnte sie nach der Hochzeit gerade noch einen Herd erwerben.

Da die Menscheit wohl aus der Historie doch nie die richtigen Schlüsse zu ziehen wußte, kann ich nur jedem raten: Lebe jetzt, wer weiß was morgen sein wird...und das gilt insbesondere auch für Menschen, die noch im Erwerbsleben stehen, denn gerade die wissen nicht, ob ihr Mittelschicht-Arbeitsplatz morgen nicht schon durch Outsourcing zu einem Niedriglohn-Arbeitsplatz werden wird, mit all seinen Auswirkungen auf die Lebensqualität und späteren Ruhestandsgelder!

Wir sitzen also alle in einem Boot!

LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
27.03.2013|11:56 | profila | 12
Re:Der mächtigste Mann Europas
Du triffst es mal wieder auf den Punkt. Und ich muss spontan an das Lied von Ulrich Roski denken, mit dem kleinen Mann im Ohr ...
Schönen Gruss
Cornelius
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27.03.2013|13:05 | garibaldi | 13
Re:Der mächtigste Mann Europas
Warum hier in D keiner auf die Straße geht? ES IST ZU KALT !!

Und übrigens: Im Herbst sind Wahlen. Ich möchte aber wetten, dass wieder 40 % gar nicht wählen gehen, und von denen die gehen, wählen 40 % brav die Mutti, 5 % wählen den Bubi, und dann gehts munter weiter wie bisher.

-+
27.03.2013|13:11 | schneemann | 14
Re:Re:Der mächtigste Mann Europas
Bei all der Aufgregung und den Befürchtungen der Deutschen bezüglich ihrer Vermögenswerte, frage ich mich aber schon manchmal, warum in D so wenige auf die Straße gehen, um auch mal zu demonstrieren.


.....weil dem deutschen Michel noch nix so wirklich weh tut und sich die meisten immer noch nicht vorstellen können, dass "so etwas bei UNS möglich ist"...
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
27.03.2013|13:24 | womo66 | 15
Re:Der mächtigste Mann Europas
Ja klar tut dem deutschen Michel nichts weh, denn ihm sind die milliardenschweren Garantien ja NOCH NICHT auf die Füße gefallen. Es ist wie bei dem Mann, der vom Hochhaus fällt. Bis zum ersten Stockwerk denkt der: Och, ist ja noch nix passiert.-+
27.03.2013|17:40 | schneemann | 16
Re:Re:Re:Der mächtigste Mann Europas

=) .....weil dem deutschen Michel noch nix so wirklich weh tut und sich die meisten immer noch nicht vorstellen können, dass "so etwas bei UNS möglich ist"...


Ich weiß es ja nicht. Manch einer wird wohl schon längst seine Probleme haben. Nicht umsonst sind die Schuldnerberartungsstellen total uberlaufen. Nur der Deutsche wahrt gern den Schein.
Ich möchte nicht wissen wie viele mit ´nem dicken Auto und ´nem tollen Haus kurz vor dem privaten Bankrott stehen.

Aber wenn man sich hier die Gewerkschaftsarbeit anguckt, ist diese ja eher von oft unerträglicher Buckelei nach oben geprägt, da man womöglich bald den Job des Arbeitsdirektors bekommen könnte....
Und wer holt die Menschen in den anderen Ländern auf die Straße? Die Gewerkschaften, die hier leider nicht mehr dazu tauegn.

Da geht der Deutsche neben seiner Arbeit lieber noch seinen Nebenjobs nach und verkapselt sich als Nichtwähler in den eigenen vier Wänden....wenn er denn nicht bei den Rechtsradikalen seinen Frust bekämpft.
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
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27.03.2013|19:17 | profila | 17
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