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Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
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Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
Hallo zusammen!
Was mich tierisch aufregt ist die Handhabung der jeweiligen Komunen im Bezug auf das polizeiliche Meldegesetz. Die Einen wollen alle Daten mit Adresse, Geburtsdatum und Beruf, die Anderen haben einen Parkautomat und wollen (außer Geld) garnichts. In Cuxhaven zieht man sogar die Kurkarte am Automat und trägt sen Namen selbst ein.
Wie denkt ihr im Zeitalter des Datenschutzes darüber und müssen wir uns alles gefallen lassen?
Vielleicht sollte wir zusammenstehen und eine Initiative ergreifen!
Gruß Hansjörg+
14.04.2013|18:00 | hansjoerg | 1
Re:Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
Wenn mir ein Stellplatz zu neugierig wäre, würd ich weiterfahren... gibt doch genug?!
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
14.04.2013|20:12 | womo66 | 2
Re:Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
Hallo Hansjörg ,

erst einmal zur Klarstellung, es gibt kein polizeiliches Meldegesetz. Näheres zu diesem Bundesgesetz kannst du hier nachlesen. Nach diesem geplanten Gesetz, siehe § 29, ist vorgesehen und so war es meines Wissens schon früher, dass eigentlich jede Kommune verpflichtet war und ist, Übernachtungen von ortsfremden Personen zu erfassen und zu melden. Nun scheint dies jede Kommune anders zu handhaben, was mich persönlich nicht weiter interessiert. Wollen sie meine Daten haben, so sollen sie sie auch bekommen, solange sie damit kein Schindluder treiben, z.B. weiterverkaufen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
14.04.2013|21:47 | brawo | 3
Re:Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
Man kann das, wenn man will, sehr kompliziert sehen. Normalerweise würde man sagen: Ich nehme eine Dienstleistung in Anspruch, die sehr geringfügig ist. Da lohnt es sich absolut nicht, großartig Daten zu erfassen etc. Wenn ich beim Metzger eine Wurstsemmel kaufe, notiert der sich auch nicht meine Daten.

Jetzt gibt es aber bestimmt in manchen Gemeinden Leute, die meinen, es könnte ja mal vorkommen, dass ein Womo-Übernachter irgend einen Schaden am Stellplatz anrichtet und wenn man seine Daten hat, kann man ihn belangen.

Ob es sich bei einem gut frequentierten Platz lohnen würde, wegen dieses theoretisch möglichen Falles von allen Besuchern die Daten aufzunehmen, darf bezweifelt werden, zumal das einen erheblichen Verwaltungsaufwand zur Folge hat, der die Nettoeinnahmen aus der Stellplatzmiete reduziert.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
15.04.2013|12:22 | garibaldi | 4
Re:Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
Es gibt halt Länder, die sehr gerne überregulieren....
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
15.04.2013|13:43 | womo66 | 5
Re:Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
Ja und dann bin ich halt Hans Mustermann oder Mister Mint. Statistik kann man auch fälschen....-+
15.04.2013|14:55 | antonis | 6
Re:Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
Hallo Mädels und Jungs !
Meine Daten und nicht nur meine sind so verbreitet, da kommt es mir nicht darauf an ob die Stadt XYZ sie auch noch hat. Ich habe in vielen Hotels gewohnt viele Reisen gebucht habe in manchen Städten Spuren hinter lassen weil ich dort gewohnt habe. Und und und ! Ich weiß nicht warum sich Leute darüber ärgern. Wenn ich sehe wie die Jungen und nicht ganz so jungen Menschen ihre, für mich wirklich wichtige, Privatsphäre öffentlich machen kann ich über die Erhebung dieser Daten auf Stellplätzen nur lachen. Im übrigen diese Daten Erhebung ist mir in fast allen Ländern die wir besucht haben unter gekommen.Meist in Hotels und auf Camping Plätzen.
Gruß Michael-+
15.04.2013|15:49 | michael43 | 7
Re:Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
Moin,
warum diese Aufregung. In fast jedem deutschen Hotel wird ein Meldezettel ausgefüllt, auf in- un ausländischen Campingplätzen ist es ähnlich. Meistens müssen Paß oder PA abgegeben werden. Ich erledige dies mit der anerkannten CCI. Auf Stellplätzen im Norden Deutschlands habe ich hin- und wieder erlebt, dass die Kurbeitragserheber beim Kassieren die persönlichen Daten abgerufen haben. So lange kein Schindluder damit gsetrieben wird, ist es mir egal. Ich habe doch nichts auf dem Kerbholz. Für überegulierte halte ich dies nicht. In anderen Ländern ist es viel Schlimmer. Und der Name auf der Kurkarte muss einfach sein, ansonsten kann diese an jeden gegeben werden.
Tschüssi
Skorni
-+
15.04.2013|16:19 | skorni | 8
Re:Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
das hat doch nix mit auf dem Kerbholz zu tun???

aber genau DAS (ausser dem Gefühl des eingesperrt seins... andere interpretieren das als Sicherheit...) ist es, was uns an CPs so nervt.... diese Passabgeberei, Papierchen ausfüllen...

Wir geniessen es einfach, auf einen Stellplatz zu fahren, das Womo zu parken und fertig.
Man zahlt seinen Obulus und gut ist, wann immer wir Lust haben, gehts weiter, das kann dann auch mal frühmorgens sein, ohne Warterei auf meinen Pass...


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
15.04.2013|16:38 | womo66 | 9
Re:Polizeiliches Meldegesetz auf Stellplätzen
Moin,
es gibt schlimmeres, als einen PA oder CCI abzugeben, vielleicht ein wenig zu warten und ein Papierchen auszufüllen. Dafür stehe ich sicher, kann lange und heiß duschen, muß kein Bad feudeln und bekomme auf den meisten CP morgens frische Brötchen o. Baguettes. Und frühmorgens kannsts Du auch von einem CP starten, wenn Du am Abend vorher ausgecheckt hast. Aber darüber möchte ich keine neue Diskussion anfangen.
Tschao

Skorni
-+
15.04.2013|18:29 | skorni | 10
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