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Mautgebühren für Wohnmobile
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Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Hallo,

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es eine spezielle Womo-Maut geben soll.

Wenn man bedenkt, was unser Staat an den Autofahrern verdient (Kfz-Steuern, Mineralölsteuern, Lkw-Maut)und insbesondere in Betracht zieht, in welche Höhen sich der steuerliche Anteil des Diesels/Benzin in den vergangenen Jahren geschraubt hat, dies sowieso schon immer unter dem Deckmäntelchen geschah, dass man in den Strassenbau und in die Infrastruktur investieren müsse, so müßten wir vermutlich schon goldene Straßen haben, wenn dieses Geld nicht auch zweckentfremdet würde.
Natürlich ist da seit der Eurokrise viel Geld in die Stützung anderer Länder geflossen und auch zu viele Banken haben ihren Nutzen aus den staatlichen Rettungsmaßnahmen ziehen können, aber ein ganz und gar großes Problem, welches in der Öffentlichkeit zu wenig dikutiert wird und was auf Dauer für zukünfige Generationen zu einer übergroßen Belastung werden kann, sind die Beamtenpensionen, für die unser Staat immer mehr Geld aus den laufenden Haushalten benötigt, weil keinerlei Rücklagen gebildet werden.

Pensionskosten


Da ist es natürlich einfacher eine Maut für alle als willkommene Zusatzeinnahme einzuführen, als sich mit dem Beamtenbund anzulegen oder aber als Politiker über die eigenen Pensionsansprüche und ihre Gerechtfertigung nachzudenken.


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
05.07.2013|11:26 | profila | 6
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Ich weiß zwar nicht, wie Du von Maut auf Pensionskosten kommst, aber Du hast natürlich völlig recht. Ich meine eigentlich schon lange, dass Renten und Pensionen gedeckelt werden müssten. Bei den jetzt schon Pensionierten oder Verrenteten oder denen, die kurz davor stehen ist das problematisch, das ist klar, die haben sich auf die Bezüge eingestellt und ihr Leben danach eingerichtet, da käme eine nachträgliche Deckelung einer Enteignung gleich. Aber für die Zukunft sollte man da auf jeden Fall rangehen. Und das Fernziel sollte das BGE sein.

Aber was das Problem Straßen-Instandhaltung angeht, das hat damit nur bedingt zu tun. Da hat in den letzten Jahren die Verwaltung (und damit auch die Politik) versagt. Wenn man die Straßen so verrotten lässt wie in der letzten Zeit, muss man nachher mit um so mehr Reparaturaufwand rechnen. Es wäre ja genug Geld da, bloß wird das für allen möglichen anderen Blödsinn ausgegeben.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
05.07.2013|12:20 | garibaldi | 7
Re:Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Ich weiß zwar nicht, wie Du von Maut auf Pensionskosten kommst, aber Du hast natürlich völlig recht.


Weil unser Staat nach immer anderen Geldquellen sucht, um diese Pensionskosten aus dem laufenden Haushalt zahlen zu können.....und da ja schon andere Einnahmequellen, wie Kfz-Steuer, Mineralölsteuer offensichtlich nicht für den Straßenbau genutzt werden, könnte ich mir vorstellen, dass diese Maut u.a. auch für diese Leistung und für den von Dir erwähnten "allen anderen Blödsinn" herhalten müsste.
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
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05.07.2013|12:32 | profila | 8
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Andere Geldquellen sucht der Staat immer, aber da sind sicherlich nicht die Beamtenpensionen schuld.Die meisten kleinen Beamten brauchen ihre Pension genau wie die Durchschnittsrentner ihre kleine Rente.
Die Überversorgung gibt es bei den Politikern und hohen Beamten mit 4-5 Tausend €
Pension.Auf so eine Rente kommt kein normaler Arbeiter.
Durch diese Übertriebenen Ansprüche wird die Not immer größer.

Gruß Hans

-+
05.07.2013|17:27 | kattzoff | 9
Re:Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Andere Geldquellen sucht der Staat immer, aber da sind sicherlich nicht die Beamtenpensionen schuld.Die meisten kleinen Beamten brauchen ihre Pension genau wie die Durchschnittsrentner ihre kleine Rente.
=) Die Überversorgung gibt es bei den Politikern und hohen Beamten mit 4-5 Tausend €
=) Pension.Auf so eine Rente kommt kein normaler Arbeiter.
=) Durch diese Übertriebenen Ansprüche wird die Not immer größer.
=)
=) Gruß Hans


Genau das meinte ich ...
Schönen Gruss
Cornelius
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06.07.2013|11:41 | garibaldi | 10
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Ich will in diesem Thread auch nicht darauf hinaus das den Beamten irgendetwas weggenommen werden soll ( obwohl auch bei Ihnen in Zukunft noch so mancher Rotstift angesetzt werden wird ).

Ich will darauf hinaus, dass es vom Staat unverantwortlich ist keine Rückstellungen für die Zahlungen von Pensionen vorzunehmen und dass es kein Wunder ist, dass nach immer neuen Geldquellen gesucht wird um sie zahlen zu können.
Da ist die Maut in meinen Augen nur ein weiterer Einfall, der wieder einmal unter dem Deckmäntelchen der Straßenausbaukosten und der maroden Infrastruktur, dafür herhalten muß, um weiteres Geld in die Kassen zu bekommen.

Wenn man sich die Pensionskosten der nächsten, schon nahen Jahren in meinem Link ansieht, so hat die Beschaffung immer neuer Geldquellen schon etwas damit zu tun. Es handelt sich ja nicht gerade um Kleinbeträge, auch wenn der kleine Beamte keine Unsumen bekommt und gerade so sein Auskommen hat.




LG,
Christiane
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08.07.2013|15:34 | profila | 11
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Schon klar. Das Problem sind auch nicht die kleinen Beamten, eher die Spitzen - das trifft aber genau so auch auf die anderen sozialen Sicherungssysteme zu. Bei der Rentenkasse wird der Staat in Zukunft auch üppig zuschießen müssen, wenn er verhindern will, dass sämtliche Normalverdiener nachher als Rentner verarmen. Und dabei haben "wir" Deutschen allein an privatem Geldvermögen fast 5 Billionen auf der hohen Kante. Die meisten allerdings haben eher fast nichts oder sogar weniger als nichts.
Schönen Gruss
Cornelius
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08.07.2013|16:38 | garibaldi | 12
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Umso erstaunlicher, dass zum Jahresanfang 2014 der Rentenbeitrag wieder einmal gesenkt werden soll......

Kürzlich habe ich mich mit einer Friseuse unterhalten, die 18 Jahre lang voll gearbeitet hat und nun schon seit Jahren aus gesundheitlichen Gründen nur noch geringfügig beschäftigt ist (was aber heißt, dass sie an vier Tagen in der Woche ebenfalls über die volle Stundenzahl im Geschäft steht).

Sie ist jetzt 51 Jahre alt und hat seit der Lehre ununterbrochen gearbeitet. Ihre bisherige erworbene Rente beträgt genau 258 Euro! - ohne Worte -
LG,
Christiane
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09.07.2013|12:14 | profila | 13
Re:Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Umso erstaunlicher, dass zum Jahresanfang 2014 der Rentenbeitrag wieder einmal gesenkt werden soll......

Wieso erstaunlich? Es ist Wahlkampf!


=) Kürzlich habe ich mich mit einer Friseuse unterhalten, die 18 Jahre lang voll gearbeitet hat und nun schon seit Jahren aus gesundheitlichen Gründen nur noch geringfügig beschäftigt ist (was aber heißt, dass sie an vier Tagen in der Woche ebenfalls über die volle Stundenzahl im Geschäft steht).
=)
=) Sie ist jetzt 51 Jahre alt und hat seit der Lehre ununterbrochen gearbeitet. Ihre bisherige erworbene Rente beträgt genau 258 Euro! - ohne Worte -


Tja, und solche und ähnliche Fälle gibt es vermutlich etliche Millionen. Zukunft? Welche Zukunft?
Schönen Gruss
Cornelius
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09.07.2013|12:19 | garibaldi | 14
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Hallo,
Maut fuer Wohnmobile allein wird es kaum geben.
Maut fuer PKW schon eher.
Und sie nutzt auch, der Verkehr wird fluessiger. Die Kleinwagen-Wenigfahrer werden genauso belastet, Vignetten, also ueberproportional mit dem gleichen Betrag, wie die Riesenwagen-Vielfahrer. Dann werden einige Kleinwagen auf der Strasse fehlen (Spritersparnis CO2 Minderung) und die Riesen-Raser koennen besser durchziehen und brauchen nicht so oft bei den Kleinen auf der linken Spur zu bremsen (Spritersparnis CO2 Minderung). Das nutzt der deutschen Autoindustrie (Arbeitsplaetze) weil weniger franz. und koreanische Kleine gekauft werden, und es behindert die Verbreitung kleiner leichter Elektrowagen (weiterhin viel Mineraloelsteuer).
Wann koennen wir die Parteien auswaehlen, um all diese Vorzuege geniessen zu duerfen?
Gruss Helmut-
11.07.2013|18:59 | helmut-taunus | 15
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