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Mautgebühren für Wohnmobile
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Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Wo willst du diesen Blödsinn gehört haben? Eine Maut für PKW ist immer wieder im Gespräch, nur für Womob.allein war nie die Rede davon.
Wenn die Deutschen Autofahrer die Maut von der KFZ Steuer abziehen können bin ich sofort dafür.
War jetzt in Kroatien gewesen, Österreich-Italien-Slowenien-Kroatien überall zahlen wir Maut oder Viginetten. Nur in Deutschland fährt die ganze Welt auf unsere Kosten die Strassen kaputt.

Gruß Hans

-+
04.07.2013|10:22 | kattzoff | 2
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Wo hast Du denn das gehört? Über Maut generell kann man streiten, aber speziell für Womos, das wäre so schwachsinnig, auf sowas kommen nicht mal Politiker.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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-+
04.07.2013|11:41 | garibaldi | 3
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Hallo Mädels und Jungs !
Unser Verkehrsminister aus Bayern möchte eine generelle Maut erheben für alle Fahrzeuge. Damit er die Straßen sanieren kann. Ist nicht neu, wurde schon als Argument bei der Einführung der LKW Maut gesagt. Doch dieses Geld wurde und wird nicht ausschließlich, bekannter weise, dafür genutzt. Also reicht es nicht. Nun wird das Argument erhoben in fast ganz Europa gibt es die Maut und nur bei uns fahren alle frei durch das Land. Da aber ca. 15% der Autobahnbenutzer Ausländer sind und Herr Ramsauer ein Vignetten System a la Österreich einführen will kann die Sanierung der Straßen nicht dadurch erreicht werden das man die KFZ Steuer reduziert. Fazit: Es wird teurer das Autofahren.Mal abgesehen davon das Vignetten den Vielfahrer bevorzugen und den Wenigfahrer benachteiligen. Hier wäre nur eine nach gefahrenen Kilometern berechnete Maut gerecht «Verursacher Prinzip» wie es bei der LKW Maut und auch bei der GOBox der Fall ist.
Gruß Michael
-+
04.07.2013|16:00 | michael43 | 4
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Hallo Michael,
leider ist das wohl zu kurz gedacht mit der kilometerabhängigen Maut!!! Bedenke doch bitte einmal, dass aufgrund der bestehenden Vorgaben (Arbeitsagentur!!!), ein Beschäftigungsort in 50 km Entfernung zur Wohnung als zumutbar gilt!!! Bei den Treibstoffkostensteigerungen stellt allein schon das eine Art Enteignung dar, dabei will ich noch gar nicht davon reden, wie lange diese Leute tagtäglich auf der Straße (und ggf. im Stau) verbringen. Nein, wir werden uns wohl damit anfreunden müssen, dass die Maut als "Nachwahlgeschenk" nicht unwahrscheinlich ist - und da ist, wenn man überhaupt von "Gerechtigkeit" reden kann, wohl die Vignette noch das kleinere Übel und wer glaubt, die KFZ-Steuer würde für uns Deutsche dafür ermäßigt, soll ruhig weiter träumen!!! Irgend jemand muss ja schließlich die munter weiter zockenden Banken über Wasser halten, Arbeitsplätze für die Jugend schaffen, Griechenland, Zypern, Irland, Portugal usw. .................. und, und, und, retten.
Herzliche (resignierende) Grüße
Hermann-+
04.07.2013|18:23 | armand | 5
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Hallo,

ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es eine spezielle Womo-Maut geben soll.

Wenn man bedenkt, was unser Staat an den Autofahrern verdient (Kfz-Steuern, Mineralölsteuern, Lkw-Maut)und insbesondere in Betracht zieht, in welche Höhen sich der steuerliche Anteil des Diesels/Benzin in den vergangenen Jahren geschraubt hat, dies sowieso schon immer unter dem Deckmäntelchen geschah, dass man in den Strassenbau und in die Infrastruktur investieren müsse, so müßten wir vermutlich schon goldene Straßen haben, wenn dieses Geld nicht auch zweckentfremdet würde.
Natürlich ist da seit der Eurokrise viel Geld in die Stützung anderer Länder geflossen und auch zu viele Banken haben ihren Nutzen aus den staatlichen Rettungsmaßnahmen ziehen können, aber ein ganz und gar großes Problem, welches in der Öffentlichkeit zu wenig dikutiert wird und was auf Dauer für zukünfige Generationen zu einer übergroßen Belastung werden kann, sind die Beamtenpensionen, für die unser Staat immer mehr Geld aus den laufenden Haushalten benötigt, weil keinerlei Rücklagen gebildet werden.

Pensionskosten


Da ist es natürlich einfacher eine Maut für alle als willkommene Zusatzeinnahme einzuführen, als sich mit dem Beamtenbund anzulegen oder aber als Politiker über die eigenen Pensionsansprüche und ihre Gerechtfertigung nachzudenken.


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
05.07.2013|11:26 | profila | 6
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Ich weiß zwar nicht, wie Du von Maut auf Pensionskosten kommst, aber Du hast natürlich völlig recht. Ich meine eigentlich schon lange, dass Renten und Pensionen gedeckelt werden müssten. Bei den jetzt schon Pensionierten oder Verrenteten oder denen, die kurz davor stehen ist das problematisch, das ist klar, die haben sich auf die Bezüge eingestellt und ihr Leben danach eingerichtet, da käme eine nachträgliche Deckelung einer Enteignung gleich. Aber für die Zukunft sollte man da auf jeden Fall rangehen. Und das Fernziel sollte das BGE sein.

Aber was das Problem Straßen-Instandhaltung angeht, das hat damit nur bedingt zu tun. Da hat in den letzten Jahren die Verwaltung (und damit auch die Politik) versagt. Wenn man die Straßen so verrotten lässt wie in der letzten Zeit, muss man nachher mit um so mehr Reparaturaufwand rechnen. Es wäre ja genug Geld da, bloß wird das für allen möglichen anderen Blödsinn ausgegeben.
Schönen Gruss
Cornelius
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05.07.2013|12:20 | garibaldi | 7
Re:Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Ich weiß zwar nicht, wie Du von Maut auf Pensionskosten kommst, aber Du hast natürlich völlig recht.


Weil unser Staat nach immer anderen Geldquellen sucht, um diese Pensionskosten aus dem laufenden Haushalt zahlen zu können.....und da ja schon andere Einnahmequellen, wie Kfz-Steuer, Mineralölsteuer offensichtlich nicht für den Straßenbau genutzt werden, könnte ich mir vorstellen, dass diese Maut u.a. auch für diese Leistung und für den von Dir erwähnten "allen anderen Blödsinn" herhalten müsste.
LG,
Christiane
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05.07.2013|12:32 | profila | 8
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Andere Geldquellen sucht der Staat immer, aber da sind sicherlich nicht die Beamtenpensionen schuld.Die meisten kleinen Beamten brauchen ihre Pension genau wie die Durchschnittsrentner ihre kleine Rente.
Die Überversorgung gibt es bei den Politikern und hohen Beamten mit 4-5 Tausend €
Pension.Auf so eine Rente kommt kein normaler Arbeiter.
Durch diese Übertriebenen Ansprüche wird die Not immer größer.

Gruß Hans

-+
05.07.2013|17:27 | kattzoff | 9
Re:Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Andere Geldquellen sucht der Staat immer, aber da sind sicherlich nicht die Beamtenpensionen schuld.Die meisten kleinen Beamten brauchen ihre Pension genau wie die Durchschnittsrentner ihre kleine Rente.
=) Die Überversorgung gibt es bei den Politikern und hohen Beamten mit 4-5 Tausend €
=) Pension.Auf so eine Rente kommt kein normaler Arbeiter.
=) Durch diese Übertriebenen Ansprüche wird die Not immer größer.
=)
=) Gruß Hans


Genau das meinte ich ...
Schönen Gruss
Cornelius
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06.07.2013|11:41 | garibaldi | 10
Re:Mautgebühren für Wohnmobile
Ich will in diesem Thread auch nicht darauf hinaus das den Beamten irgendetwas weggenommen werden soll ( obwohl auch bei Ihnen in Zukunft noch so mancher Rotstift angesetzt werden wird ).

Ich will darauf hinaus, dass es vom Staat unverantwortlich ist keine Rückstellungen für die Zahlungen von Pensionen vorzunehmen und dass es kein Wunder ist, dass nach immer neuen Geldquellen gesucht wird um sie zahlen zu können.
Da ist die Maut in meinen Augen nur ein weiterer Einfall, der wieder einmal unter dem Deckmäntelchen der Straßenausbaukosten und der maroden Infrastruktur, dafür herhalten muß, um weiteres Geld in die Kassen zu bekommen.

Wenn man sich die Pensionskosten der nächsten, schon nahen Jahren in meinem Link ansieht, so hat die Beschaffung immer neuer Geldquellen schon etwas damit zu tun. Es handelt sich ja nicht gerade um Kleinbeträge, auch wenn der kleine Beamte keine Unsumen bekommt und gerade so sein Auskommen hat.




LG,
Christiane
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-+
08.07.2013|15:34 | profila | 11
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