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Da sag noch einer Klientelpolitik lohnt nicht...
Ab Anfang zeigen
Re:Re:Da sag noch einer Klientelpolitik lohnt nicht...
Z.B. 2012
=)
=) und
=)
2013
=)
=) Da sieht man, dass z.B. BWW und Daimler an alle "Hilfsbedürftigen" seine
=» Almosen verteilt.
=)
=» Ist da einer zu kurz gekommen?
=)
=» Und das sind nur die Spenden über 50T€ am Stück.
=)
=)
=)
=) .


Da interpretierst Du aber schon sehr gewagt. Zumindest was diese Großspenden angeht, gibt es doch eine sehr deutliche Bevorzugung einer bestimmten Richtung bzw. der jeweils regierenden Partei (siehe zum Beispiel die einzigen Großspenden an die Grünen in den letzten 2 Jahren, ausgerechnet von der Südwest-Metall, aber selbst von denen hat die CDU mehr bekommen - in 2010, also vor der BW-Landtagswahl, haben die nur an die CDU gespendet!). Dass speziell BMW und Daimler auch immer mal wieder die SPD bedenken, mag ja an deren Mehrheit im Bundesrat liegen.

Wenn man solche Großspenden ohne bestimmte politische Absichten machen wollte, müsste man sie gleichmäßig auf alle Parteien verteilen. Nur so wäre es sauber. Wie es tatsächlich praktiziert wird, ist es eindeutig politische Einflussnahme. Dabei muss es gar nicht unbedingt um ein ganz bestimmtes Projekt gehen. Allein schon die Tatsache, dass eine finanziell besser ausgestattete Partei wesentlich bessere Propaganda-Möglichkeiten hat, spielt da eine gewichtige Rolle, außerdem kann solches Gebahren duraus in manchen Politikerköpfen gewisse "Zuneigungen" fördern. Das einzige Unternehmen, das in der Beziehung sauber ist, ist die Allianz, um das auch mal zu erwähnen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
16.10.2013|11:08 | garibaldi | 8
Re:Da sag noch einer Klientelpolitik lohnt nicht...
Moin Moin,

Da interpretierst Du aber schon sehr gewagt.

ich hab da doch überhaupt nicht´s rein interpretiert - das sind nun mal
die Spenden über 50T€ die gemeldet wurden.
Und siehe da,
von BMW, Daimler etc. haben nicht nur die Christdemokraten Spenden in beträchtlicher Höhe erhalten.
Ich find den Zeitpunkt einer solch hohen Spende unglücklich gewählt - da hat doch aber der Empfänger keinen Einfluss drauf.
Das sind ja auch noch Privatspenden wie es ausschaut.


- "rein interpretiert" - Da find ich deinen Beitrag

Na toll! Kauf Dir eine schwarze Kanzlerin, gib viel Geld in ihre Hand ... «nach der Melodie: Kauf Dir einen bunten Luftballon»
Kohls Mädchen hat wirklich alles von ihm gelernt

nun wirklich toll drollig!
Lässt eben immer wieder den "Matcho raushängen".



Eigentlich "sauber" wäre, wenn überhaupt keine Spenden an Entscheidungsträger
in der Politik "fließen" würden.
Da aber Parteien ja Interessenvertreter sind ist das sicher auch nicht die
wirklich glücklich machende Lösung.
Unsinn ist aber auch deine Forderung einen Spender zu verpflichten - wenn er der
einen Partei einen Euro spenden möchte, dass er den anderen Parteien jeweils auch einen Euro zu geben hat.
Da würden ja die Parteien rechts und links des demokratischen Parteienspektrums laut jubeln - das würde diesen "Extremisten" sicher sehr gefallen.




Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
16.10.2013|11:35 | norefe | 9
Re:Re:Da sag noch einer Klientelpolitik lohnt nicht...
Moin Moin,
=)
Da interpretierst Du aber schon sehr gewagt.
=)
=) ich hab da doch überhaupt nicht´s rein interpretiert - das sind nun mal
=) die Spenden über 50T€ die gemeldet wurden.
=) Und siehe da,
=) von BMW, Daimler etc. haben nicht nur die Christdemokraten Spenden in beträchtlicher Höhe erhalten.

Du hast nicht nur (zwischen den Zeilen) interpretiert, Du hast sogar eine
Falschaussage gemacht! Deine Worte: "Da sieht man, dass z.B. BWW und Daimler an alle "Hilfsbedürftigen" seine
Almosen verteilt.
Ist da einer zu kurz gekommen?"
Wenn Du die Tabelle liest, wirst Du feststellen, dass die CDU/CSU von BMW erheblich mehr als alle anderen abbekommen hat, und die Grünen sind ganz leer ausgegangen, auch bei Daimler, während sogar die FDP einiges abbekommen hat. Dass diese beiden edlen Spender also alle "Hilfsbedürftigen" bedacht hätten, ist also genau genommen eine faustdicke Lüge!
=)

=» Ich find den Zeitpunkt einer solch hohen Spende unglücklich gewählt - da hat doch aber der Empfänger keinen Einfluss drauf.
=) Das sind aber auch Privatspenden wie es ausschaut.

=)
Wie jetzt, haben die diversen Mitglieder der Familie Quandt/Klatten (Mehrheitsaktionäre und damit faktisch Inhaber von BMW - so viel zum Thema "Privatspenden") jetzt den anderen Parteien auch Großspenden zukommen lassen? Davon steht da nichts! Und auch insgesamt bekommt die CDU mit gigantischem Abstand das meiste ab. Das kannst Du doch nicht dadurch in Frage stellen, dass Du auf vereinzelte Spenden auch an andere Parteien verweist. So eindeutig tendenziell, wie das ist, ist es eindeutig und unabstreitbar politische Einflussnahme. Da gibts nix dran zu deuteln.
=)
- "rein interpretiert" - Da find ich deinen Beitrag
=)
Na toll! Kauf Dir eine schwarze Kanzlerin, gib viel Geld in ihre Hand ... «nach der Melodie: Kauf Dir einen bunten Luftballon»
=) Kohls Mädchen hat wirklich alles von ihm gelernt

=)
=) zum Thema nun wirklich, wie gewohnt, passend zu dir.
=» Lässt eben immer wieder den "Matcho raushängen".

=)
Wieso Macho??? Meinste, ich mag die Merkel nicht, weil sie eine Frau ist? Nee, Du, da gibt´s weißgott bessere Gründe ...
=)

=) Eigentlich "sauber" wäre, wenn überhaupt keine Spenden an Entscheidungsträger
=) in der Politik "fließen" würden.

Da sind wir uns einig!

=) Da aber Parteien ja Interessenvertreter sind ist das sicher auch nicht die
=) wirklich glücklich machende Lösung.


Holla! Die Parteien sind Interessenvertreter??? Da muss ich wohl immer was falsch verstanden haben. Ich war der Meinung, laut Grundgesetz seien sie Volksvertreter . Aber das kommt dabei raus, wenn man Politik mit Geschäft verwechselt.


=) Unsinn ist aber auch deine Forderung einen Spender zu verpflichten - wenn er der
=) einen Partei einen Euro spenden möchte, dass er den anderen Parteien jeweils auch einen Euro zu geben hat.

Wieso soll das Unsinn sein? Wenn jemand der Gesellschaft dienen will, indem er ihr Geld zugute kommen lässt, warum soll er das nicht gleichmäßig verteilen? Es heißt: " Die Parteien tragen zur politischen Willensbildung bei", nicht: "die Partei XYZ ...". Und wem das nicht passt, der soll die Spenden halt bleiben lassen oder caritativen oder sonstwie sozial tätigen Organisationen zukommen lassen. Was glaubst Du, wie sich die Wohlfahrtsorganisationen über so einen Geldsegen freuen würden! Die kriegen nämlich nicht Abermillionen aus Steuergeldern wie die Parteien.


=» Da würden ja die Parteien rechts und links des demokratischen Parteienspektrums laut jubeln - das würde diesen Leuten sehr gefallen.

Wenn Parteien demokratisch legitimiert sind, egal was sie vertreten (natürlich im Rahmen des Grundgesetzes, sonst sind sie ja nicht legitimiert), haben sie doch genau die gleichen Rechte wie die Parteien im Bundestag, oder nicht? Und wenn man den rechten und linken Mob nicht unterstützen will, kann man sich ja vielleicht auf eine ähnliche Regelung wie die 5%-Hürde einigen. Aber immer nur 1 oder maximal 2 Parteien zu unterstützen ist schlicht nicht korrekt, es ist und bleibt Einflussnahme. Im Übrigen: Wenn solche Spenden nichts bewirken würden, wieso sollten die Spender sie dann lockermachen? Wäre doch Blödsinn, so viel Geld einfach für nix auszugeben! Wenn man gemeinnützig spendet, will man schließlich auch was bewirken.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
16.10.2013|14:02 | garibaldi | 10
Re:Da sag noch einer Klientelpolitik lohnt nicht...
Die Bundestagsquelle hatte ich gestern auch bereits und da fällt dann doch für 2013 die einseitige Spendenfreude für die CDU auf.
Wenn das so weitergeht und weiter einreißt, haben wir irgendwann US Verhältnisse , in denen der mit den meisten Spenden gewinnt und im laufe der Legislaturperiode dann die vorgegebenen Aufträge der Spender abarbeiten muss.
Wie toll so etwas läuft kann man gerade beobachten.
Und wer glaubt, dass Parteispenden nichts bewirken (egal an welche Adresse), glaubt in meinen Augen auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.

In diesem Sinne: Augen auf beim Stimmenkauf!

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Toleranz ist die Erkenntnis, dass es keinen Sinn macht sich aufzuregen
-+
16.10.2013|14:13 | stucki | 11
Re:Re:Da sag noch einer Klientelpolitik lohnt nicht...

=) In diesem Sinne: Augen auf beim Stimmenkauf!
=)


Der war gut!
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
16.10.2013|15:12 | garibaldi | 12
Re:Da sag noch einer Klientelpolitik lohnt nicht...
Wie so diese Entrüstung? War doch schon immer so, das Wahlvolk hat nur ein Kurzzeitgedächtnis. Wir haben teilweise schon amerikanische Verhältnisse, nur wird es nicht so offen wie in Amerika, publiziert..

Von was sollen denn die Luftballons, Kugelschreiber etc. bei Wahlveranstaltungen, bezahlt werden?

Natürlich ist das keine Bestechung und Vorteilsnahme... Erinnern wir uns noch an die Flick-Affäre, oder die Wahlspende von Baron von Finck, für die FDP, danach wurde die Übernachtungsssteuer auf 7% gesenkt... Aber dafür in vielen Städten die Bettensteuer eingeführt...
Die Liste ist lang, war da nicht etwas mit einem Geldkoffer unter Kohl an der Schweizer Grenze? Abgesehen davon, ist die SPD davon nicht ausgenommen, nur wird sie nicht so üppig bedacht, Schröder hatte auch seine Spender…
Dass die CDU/CSU die meisten Wahlspenden bekommt ist doch bekannt, man kann dieser Partei doch wirklich keine Nähe, zu führenden Industriellen nachsagen, gelle, immerhin geht es doch um Arbeitsplätze.

Außerdem sieht auch unser bayerischer Landesvater, nichts verwerfliches bei solchen hohen Spenden... Alles Rechtens, "Es gibt ein Gesetz darüber und das wurde eingehalten..." ja was will man den mehr, wenn man mit einer absoluten Mehrheit regieren kann...

Aber warum wohl, wurden bisher die Antikorruptions-Gesetze in Deutschland noch nicht ratifiziert?-
16.10.2013|15:29 | antonis | 13
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