Hallo In die Runde, ich war in den Jahren 2004 und 2005 mit dem Motorrad und im Mai 2013 mit dem Reisemobil (VW-Bus) in Albanien unterwegs. Die ersten zwei Reisen von Süd nach Nord, die aktuelle Reise von Nord nach Süd.
Ich beschränke mich hier mal auf die aktuelle Reise im Mai 2013.
Von Montenegro kommend habe ich den Grenzübergang bei Muriqan genutzt. Von da gings über Shkoder und Lezhe nach Tirana und weiter über Durres, Vlore, den Logara-Pass nach Himare. Da waren dann erstmal ein paar Tage Ruhe auf dem kleinen Campingplatz "Krane / Kranea" am Strand angesagt.
Dann gings weiter an der Küste entlang nach Saranda und zur griechischen Grenze bei Konispol / Sagiada.
Grundsätzlich habe ich mich in Albanien immer sehr wohl gefühlt. Inzwischen sind die Straßen auch deutlich besser geworden. Aber Vorsicht ist jederzeit geboten. Oft fehlen in Ortsdurchfahrten die Kanaldeckel, und es gibt Schlagöcher, in denen ganze Kleinwagen verschwinden können. Aber es wird gebaut, was das Zeug hält.
Wohnwagen und WoMo-Dickschiffe sollten vielleicht noch ein paar Jahre warten oder wirklich nur die großen Durchgangsstraßen nutzen.
Ich denke, dass ich mich im April/Mai 2014 wieder auf diesen Weg machen werde :-)
Grüße Heinz
06.12.2013|08:46 | schneemann | 7
Re:Re:Albanien
Ich denke, dass ich mich im April/Mai 2014 wieder auf diesen Weg machen werde :-» =) =) Grüße =» Heinz
wir auch und dann natürlich mit Ulrikes Buch und Wolfs Reisebericht! Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
06.12.2013|16:49 | womo66 | 8
Re:Albanien
Super.Finde ich ganz Toll das sich noch andere Womofahrer auf den Weg nach Albanien machen. Es gibt mit Sicherheit noch viel zu entdecken in diesen für Wohnmobilfahrer eher "fremden" Land. Etwas schwierig stelle ich mir nur die Sache mit der Verstädigung vor.Aber bisher ist man ja überall zurecht gekommen. Ich denke das Passt schon. Gruß , Berni
08.12.2013|19:39 | berni046 | 9
Re:Albanien
Also, wegen der Sprache musst Du Dir keine Sorgen machen. Die Albaner, die mit Touristen in Berührung kommen, sprechen ein paar Brocken deutsch und englisch. Und der Rest wird mit gutem Willen wett gemacht.
Der Betreiber des kleinen "Krane"-Campingplatzes bei Himare hat z.B. ein paar Jahre auf einem CP in Griechenland gearbeitet und weiss, wie man mit ausländischen Touristen umgeht, damit die sich wohl fühlen.
Ich hatte immer den Eindruck, dass die Albaner sich aufrichtig über jeden Ausländer freuen, der ihr lange verschlossenes Land besucht.
Als ich damals mit dem Motorrad da unterwegs war, bin ich mal in eine Polizeikontrolle geraten. Aber die Polizisten interessierten sich nicht für meine überhöhte Geschwindigkeit. Stattdessen nahm mich einer in den Arm und sagte:"Welcome in Albania !"