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FIAT Ducato unzuverlässig.
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Re:Re:Re:FIAT Ducato besonders schlecht u. unzuverlässig.
Früher waren die Fahrzeuge robuster ohne viel elektronischen Schnickschnack.

Kommt wohl auch darauf an, wer diesen Schnickschnack baut. Ich fahre seit über 9 Jahren Toyota Prius, ein Hybrid-Auto, mittlerweile den zweiten. Als er herauskam, wer es der modernste Hightech-PKW wo gibt, voller Elektronik und "drive by wire". Trotzdem ist er absolut zuverlässig und ohne außerplanmäßige Reparaturen.

Grüsse
Frank
-+
24.11.2013|19:13 | palstek | 15
Re:FIAT Ducato besonders schlecht u. unzuverlässig.
Tja wenn ich das alles so höre... einen 1997 C180 Benziner Automatik mit 120 tausend Kilometer gerade verkauft. An Reparatur seit 1997 außer die üblichen Verschleißteile (Bremsbeläge, Bremsscheiben, Wischerblätter etc.) und Starterbatterien keine....
Nachfolgermodell noch nicht ausgewählt! Vermutlich wieder ein Mercedes...

Smart CDI Bauj. 2003, 25000 km z.Z einzige PKW, bisher keine Reparaturen...

Wohnmobil 416CDI, 4, 9T Baujahr 2000, 136000km Reparaturen bisher vernachlässigbar... (Verschleißteile, Ladeluftkühlerschlauch zum Turbo, Unterdruckverstellpumpe für Turbolader, 12V Umwälzpumpe Standheizung, Keilriemen).

Fiatfahrzeuge egal welche, mit ziemlicher Sicherheit, keine…. -+
24.11.2013|21:40 | antonis | 16
Re:FIAT Ducato besonders schlecht u. unzuverlässig.
Hallo zusammen!
Da muss ich doch den Konstrukteuren unter die Arme greifen!
Warum?
Ich habe selbst jahrelang als Konstrukteur in der KFZ-Zulieferer-Branche gearbeitet und kann die Situation etwas beurteilen (Kunden: Valeo, Bosch, Knorr, VDO, Siemens, Hella, Mercedes, BMW-M3, und fast alle Nutzfahrzeughersteller usw.).
Die Zeiten haben sich geändert und somit auch die ganze Situation in den Firmen.
Früher hatten die Techniker das Sagen, jetzt die Kostenrechner und Pfennigfuchser. Der Kostendruck ist enorm!
Die Konstruktion eines Leuchtweitensensors hatte 400 h erfordert, die FMEA ebenfalls 400 h. Dazu kommen noch die WZ-Kosten und der Personalaufwand.
Alles muss schneller und billiger produziert werden. Versuche werden oft nur simuliert und nicht getestet, weil es Zeit und Geld kostet.
Dieses war die Kurzfassung, denn es würde viele Seiten erfordern, um diese allgemeine Unzuverlässigkeitssituation ausreichend zu beschreiben.
Dazu gibt es noch die FMEA, die viele Schwachstellen im Voraus aufdecken sollen.
Was beim DUC 250, vermutlich sehr unprofessionell gemacht wurde, nach meiner Auffassung.
Für den Begriff FMEA einfach bei WIKIPEDIA nachsehen.

Ich habe noch einen 244er(2, 8L, 128 PS) und bin zufrieden damit (Jahresleistung 10-15 000Km)!
Ich versuche auch mit möglichst wenig Elektronik auszukommen.
Wie hatten uns auch schon umgesehen, nach dem nächsten Wohnmobil.
Aber wir bleiben bei dem 244 treu!
Es hat Gründe, warum es Firmen gibt, wie TOM`s Fahrzeugtechnik, die die TOYOTAS wieder zurückrüsten.
Dann kann auch jeder Schrauber, in den noch so entlegensten Winkeln daran seine Kunst offenbaren.
Geht auf die Messe in Düsseldorf und seht euch die verschiedenen Fahrzeuge an und seht wie diese gefertigt sind und lasst euch nicht von Lichtleisten und Vitrinen blenden.

Gruß Wolfgang

-+
25.11.2013|01:37 | heidelbaer | 17
Re:Re:FIAT Ducato besonders schlecht u. unzuverlässig.
Tja wenn ich das alles so höre... einen 1997 C180 Benziner Automatik mit 120 tausend Kilometer gerade verkauft. An Reparatur seit 1997 außer die üblichen Verschleißteile «Bremsbeläge, Bremsscheiben, Wischerblätter etc.» und Starterbatterien keine....
=) Nachfolgermodell noch nicht ausgewählt! Vermutlich wieder ein Mercedes...
=)
=) Smart CDI Bauj. 2003, 25000 km z.Z einzige PKW, bisher keine Reparaturen...
=)
=) Wohnmobil 416CDI, 4, 9T Baujahr 2000, 136000km Reparaturen bisher vernachlässigbar... (Verschleißteile, Ladeluftkühlerschlauch zum Turbo, Unterdruckverstellpumpe für Turbolader, 12V Umwälzpumpe Standheizung, Keilriemen).
=)
=» Fiatfahrzeuge egal welche, mit ziemlicher Sicherheit, keine….



Guten Morgen,

tja, wenn ich das alles so lese....... Einen Alfa Romeo 156 vor 4 Jahren verkauft mit 160 000 km, absolut ohne Panne und außer Verschleißreparaturen mit null Werkstattaufenthalten, ebenso den Fiat Punto meiner Frau mit 130 000 km in knapp 9 Jahren, einziges Manko war eine Kopfdichtung, ansonsten ebenfalls störungsfrei, jetzt seit 4 Jahren Alfa Romeo 159, inzwischen 60000 km ohne jegliche Unzuverlässigkeit, meine Frau Fiat 500 nuevo, inzw. 45000 km, einziger Schaden ein Radlager, das bei dieser Laufleistung natürlich noch nicht defekt sein sollte. Wenn ich sehe, was meine Freunde mit ihren Nobelmarken alles investieren müssen, egal ob Mercedes, BMW, Lexus, einzig der Toyota meines einen Kumpels läuft ähnlich zuverlässig. Von Audi will ich garnicht mehr reden, alle zu den o.g. Marken gewechselt.

Man merkt schon, bin glühender Verehrer der Italiener, würde sie aber bei Unzuverlässigkeit sofort abstoßen! Und außerdem ist mir wichtig, kein Allerweltsauto zu fahren. Mag jeder darüber denken, wie er will.

Habe in einem langen Autofahrerleben wirklich alles gefahren, auch Porsche und Lancia, insgesamt 6 Mercedes und 2 BMW, 3 Audis, außer Porsche käme mir kein deutsches Fabrikat mehr ins Haus.

Und nur mal als Denkanstoß: Die ersten Commonrail-Diesel kamen schon in den Neunzigern aus dem Fiatkonzern, schaut mal nach, wann die Deutschen nachgezogen haben!

Ach, über Autos läßt es sich so schön streiten....

Allzeit gute Fahrt, mit was auch immer

Ferdi
-+
25.11.2013|09:01 | fernando | 18
Re:FIAT Ducato besonders schlecht u. unzuverlässig.
Ich kann über Fiat auch nur Positives sagen, früher mehrere Pandas, einen Punto der ersten Generation und zur Zeit einen Seicento, inzwischen 12 Jahre alt, hatte nie ernste Probleme, erst jetzt mit über 180.000 km Laufleistung hat die Kopfdichtung schlapp gemacht. Seit der Reparatur (gut 700 € mit allem Pipapo) schnurrt er wieder wunderbar - ich hoffe, ich kann ihn noch lange fahren. Eins muss man allerdings zugestehen: Bei eher unwichtigen Teilen (Heckscheibenwischer) ist stellenweise ziemlicher Schund verbaut. Aber damit kann ich leben, einen Heckscheibenwischer brauche ich nicht unbedingt.

Ich will den Seicento auch deshalb so lange wie möglich fahren, weil mir vor der Anschaffung eines neueren Fahrzeugs mit all dem Schrott, der da offensichtlich in den letzten Jahren produziert wird, graust.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
25.11.2013|10:15 | garibaldi | 19
Re:FIAT Ducato besonders schlecht u. unzuverlässig.
Wir haben 4 Fiat Motoren in Wohnmobilen gefahren, 90 Ps Turbo Bauj 1987, 3 X 115PS, Bauj. 1995, 1998, 2000, die alle keinen Grund zu Beanstandungen gaben. Jetzt haben wir den 2, 8 JTD Bauj.2003 der war im 5. Gang schwach, nach dem der Raildrucksensor
vom 2, 3l JTD Motor eingebaut wurde läuft er mit einem Vollinterierten 4t Wohnmobil von Niesmannund Bischoff ganz Prima und hat
im 5. Gang eine gute Kraftreseve. Diesel verbrauch auf 10 000 Km 13l pro 100Km. Tachostand heute 87 000 Km.
Der gleiche Motor, Bauj 2003, 287 000 Km auch mit dem Raildrucksensor vom 2, 3l JTD in einem Teilintegrierten 3, 5t ges. Gewicht
von Bekannten mit denen wir über 8 000 km zusammen gereist sind und immer gemeinsam getankt haben, verbraucht 9l Diesel pro 100 Km. Man sieht also das die große Angriffsfläche eines Vollintrgrierten Wohnmobils beim Kraftstoffverbrauch einen erhöhten Kraftstoffverbrauch verursacht.
Meine Beobachtungen beziehen sich also auf die älteren FIAT Typen und da kann ich nichts nachteiliges feststellen. Was ich von den Wohnmobilaufbauten nicht sagen kann, hier gab es erhebliche Mängel, vor allem in der Ausführung der Elektroanlagen.

conrad

Gruß aus dem Harz
-+
25.11.2013|14:16 | conrad163 | 20
Re:FIAT Ducato - Multijet - besonders schlecht u. unzuverlässig.
Die Störanfälligkeit der Fiat Ducato- Motoren - Multijet - beginnt
ab der Serie 2oo6 und hat lt. ADAC von Jahr zu Jahr stets zugenommen.
Die Pannenstatistik 2o13, die anhand von tatsächlichen Vorkommnissen
erstellt ist, läßt den Ducato Multijet auf den letzten Platz der
" Womo-Motoren " mit der Note 5, 5 ! als besonders schlecht und unzuverlässig
einordnen. Das bedeutet, daß jederzeit mit einer Panne auf einer Urlaubsfahrt gerechnet werden muß. Ersatzteile und Werkstattkosten sind bei Fiat sehr teuer,
dafür habe ich in den letzten Jahren einiges berappen müssen.
Ich würde ja auch mal was gutes über Fiat hier
sagen, aber die Skepsis zu diesem Motor überwiegt.
Fiat Multijet. Leider wird der Patient immer gebrechlicher; sagt der ADAC. Die Motoren bis Ende 2oo5 sind augenscheinlich wesentlich stand-
fester gewesen. Wir werden sehen was noch kommt.



-+
25.11.2013|15:34 | pablo1 | 21
Re:FIAT Ducato besonders schlecht u. unzuverlässig.
Hallo Heinz,
nun doch noch von mir einige Kritikpunkte zu den neuen Fiat Ducato ab 06/2006 (Multijet 2, 2 L, 2, 3 L, 3, 0 L)Meine Anmerkungen betreffen alle neuen Modelle.
1., Die großen unregelmäßigen Spaltmaße der Karosse Fahrerhaus sind aus meiner Sicht nicht akzeptabel . Ein Konzern wie FIAT sollte da mehr in Sachen Technologie drauf haben.
2., Die unter der Frontscheibe vorhandene Plasterinne ist in 3 Teile untergliedert. Das mittlere große Teil hat einen etwa einen (2 cm Durchmesser) großen Abfluss mit Abflussschlauch nach unten. Ist also OK.
Die linken und der rechten kleinen Auffangrinnen haben nur ein kleines Abflussloch von etwa 5 mm Durchmesser ohne Entwässerung direkt in den Motorraum (bis BJ 2010) Das Wasser , wenn nicht gerade verstopft gelangt ungehindert in den Motorraum auf den Turbolader und Lampen. Wenn verstopft über den oberen durchtränkten Moosgummi auch in den Motorraum. Habe 2010 eine Fotodokumentation über diese Sauerei an Fiat gegeben. Keine persönliche Reaktion. Ab Modell 2010
allerdings hart Fiat einen Miniabfluss mit Abflussschlauch eingebaut, wie ich es bereits vorher schon an meinem Fahrzeug selbst gemacht hatte. Meine Lampen waren auch schon voll Wasser gelaufen.
Auch bei dieser FIAT und meiner Lösung ist der kleine Miniabfluss ständig verstopft. Habe immer einen langen Fädeldraht mitgehabt um das Loch ständig frei zu schieben. Also Fiat Fahrer, die beiden Abflusslöcher immer schön freihalten.
3. Dieselfilter ist eine Schwachstelle. Er soll laut Fiat mit 30 Nm angezogen werden, wenn man ihn damit überhaupt dicht bekommt?? Bin damit auch in der SK nach einer FIAT Inspektion liegen geblieben. Also vor allem nach einer Werkstattinspektion den Dieselfilter auf Dichtheit ständig überprüfen. Besser noch, den Dieselfilter nicht wechseln lassen. Unser Diesel ist so sauber, da reicht ein Wechsel nach 100000 km ????
Soweit noch Stoff zur Diskussion von mir.
Gruß
Rainer

-+
25.11.2013|17:00 | camingfreund | 22
Re:FIAT Ducato besonders schlecht u. unzuverlässig.
Hallo Rainer,
die gesamte Motorraumabdichtung, insbesondere zum unteren Rand der Frontscheibe,
die Teilung der Plastikleiste und rechts und links in den Scheibenecken ist technisch sowie funktionsmäßig völlig daneben. Überall dringt Regenwasser ein.
Die Lochbohrungen sind ein Witz. Aggregate, elektr. Steckverbindungen und selbst
der Zahnriemen sind ständig nass. Im Winter kommt nun noch der Frost hinzu, und
die Folge sind Motorschäden. Deshalb sollte nach Möglichkeit der Multijet im Winter während der monatelangen Standzeit nicht gestartet werden.
Man muß wissen, daß der Multijet für unseren Winter nicht
konstruiert ist. ???
Fiat brüstete sich seinerzeit bei Einführung des neues Ducato doch damit, daß
dieser neue Ducato in Zusammenarbeit mit den Wohnmobilherstellern aufgestellt
wurde.
Und hinsichtlich der Fiat-Kulanz hat man mir seitens Fiat Frankfurt gesagt, daß auch außerhalb der Gewährleistung bis zu einer Fahrleistung von 53.ooo km gewisse Kostenbeteiligungen an Reparaturrechnungen vorgenommen werden.
Wörtlich: " Man werde ja insbesondere den Wohnmobilfahrer nicht
im Regen stehen lassen ". Ab 53.ooo km sei dann aber absolut S c h l u ß .


Worum wohl? Meine dicken Brocken sind alle danach aufgetreten.

Übrigens, bereits in der ADAC-Pannenstatistik 2o12 wurde der Fiat Ducato bereits
als unzuverlässig und nicht standfest erfaßt. Er erreichte den letzten Platz.

-+
25.11.2013|18:18 | pablo1 | 23
Re:FIAT Ducato besonders schlecht u. unzuverlässig.
Hallo zusammen!
Der DUC ist ein Handwerkerfahrzeug und nach 3 Jahren abgeschrieben, so denke ich.

Was interessieren da die Wohnmobilisten.
Eine Zusammenarbeit mit der Wohnmobilbranche kann ich mir trotzdem gut vorstellen. Denn der Motor muss ja leichter werden, da in die 3, 5t-Klasse alles Machbare rein muss. So sieht dann das Ergebnis beim 250 aus.
Noch was, aus meiner Automotivzeit, in den 90zigern!

In Japan fielen 3 12-Zylinder Mercedes aus, da stand der Kunde in kürzester Zeit vor unserer Firmentür. Und dann ging die Post ab!

Ich hatte auch das Glück, in eine Firma zu gelangen, die elektrische Cabriodächer fertigt.
Im Foier waren die Dächer von 3 Fahrzeugen ausgestellt und eines kam vorgefertigt aus USA. Dieses Dach war ein Alptraum, sagte man uns und wir sahen dann den Grund dafür.

Die Firma hieß SAAB! Was daraus wurde, wissen wir auch alle.

Nicht ohne Grund hat FIAT schon längere Zeit starke Absatzprobleme.
Doch die Wohnmobilisten greifen weiter munter zu!

Das Problem mit dem DUC 250 ist überall in den Foren ausreichend erörtert worden.
Aber es geht munter weiter, mit dem Kauf, was ich nicht verstehe.

Jedes Fahrzeug hat Mängel, jedoch sollten diese vertretbar sein.
Ich hatte auch beim Sharan einen Zahnriemenriss, bei 53000km! VW übernahm 3500€ an Kosten, von 7000€.

Sollte es bei uns ein neues Wohnmobil geben, dann ohne Frontantrieb und nicht von FIAT.
Ich habe es inzwischen gelernt, nicht untertänigst bei den Händlern aufzutreten.
Die leben von mir, nicht ich von ihnen!

Gruß Wolfi














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25.11.2013|20:24 | heidelbaer | 24
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