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Maut und ADAC
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Maut und ADAC
Der ADAC, oft eine Hilfe, manchmal mir in der Berichterstattung und Stellungnahme nicht nachvollziehbar.

Ich halte es wie diese Dame:
de.wikiquote.org/wiki/Marie_von_Ebner-Eschenbach

Marie von Ebner-EschenbachSchlagworte: Wissen, Glauben

„Wer nichts weiß, muss alles glauben.“

Seehofer sieht nur was kommt, was alle wissen und es nicht zu sagen wagen
www.rp-online.de/leben/auto/news/eu-will-autofahrer-zur-kasse-bitten-aid-1.2409276

Dieses ist nur ein Beitrag von 2011, aus vielen anderen Beiträgen, die nicht breitgetreten werden.

Der ADAC hat bei mir schon lange an Glaubwürdigkeit verloren.

Ach ja, nächstes Jahr ist EU-Wahl. Ich gehe hin!

Gruß Wolfi+
25.11.2013|20:52 | heidelbaer | 1
Re:Maut und ADAC
Hallo Wolfi ,

ist dir schon mal aufgefallen, dass unterhalb der Eingabe des Textes zu einem neuen Thread ganz groß zu lesen ist

Bitte hier die genaue Rubrik für den Beitrag wählen

Ist mir allerdings auch schon im Eifer des Gefechts passiert, dass ich vergessen habe, die richtige Rubrik auszuwählen..

Ich habe dein Posting in die Rubrik Stammtisch verschoben.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
25.11.2013|21:19 | brawo | 2
Re:Maut und ADAC
Wolf, vielen Dank für den Hinweis!

Gruß Wolfi

-+
25.11.2013|21:23 | heidelbaer | 3
Re:Maut und ADAC
Ist doch genau was ich schon immer sage, die besten Zeiten für Wohnmobile sind vorbei. Wenn man alle Kosten betrachtet, macht es zukünftig keinen Sinn mehr mehrere tausend Kilometer zu fahren. Für mich beschlossene Sache, keine Investition in ein Neues Wohnmobil, soviel ist Sicher...

Mittlerweile gibt es weltweit genügend Wohnungen in der Sonne zur Langzeitmiete.

Maut auf Flugpreise wird es nie geben... z.b. Teneriffa €180 - €350... -+
25.11.2013|22:45 | antonis | 4
Re:Maut und ADAC
"Ist doch genau was ich schon immer sage, die besten Zeiten für Wohnmobile sind vorbei".

Antonis,
das sehe wir auch so, aber aus anderen Gründen!
Die ganze Politmafia hat uns die südliche und östliche Mittelmeerküste versaut!

Wo sollen wir noch hin?

Gruß Wolfi
-+
25.11.2013|22:58 | heidelbaer | 5
Re:Maut und ADAC
Leute, lasst Euch doch nicht kirre machen. Wie die Politik zukünftig ihre Einnahmen generieren will, ist überhaupt noch nicht absehbar. Dass alles teurer wird, ist sowieso klar und war schon immer so. Muss ja so sein, denn wir brauchen ja immerwährendes Wachstum!

Übrigens, Wolfi: Auf was genau hast Du mit Deinem Eröffnungsbeitrag betr. ADAC eigentlich angespielt?

Dass die besten Zeiten für Wohnmobile vorbei sind, würde ich so nicht stehen lassen. Man muss sich nur die richtigen Ziele suchen. Klar, wo der Massentourismus sich breit macht, wird´s für Womos eher eng, das ist leider so und nicht zu ändern. Aber es gibt noch genug Ecken, wo das nicht so ist und hoffentlich auch nicht so bald so wird.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
26.11.2013|12:15 | garibaldi | 6
Re:Maut und ADAC
Moin Moin,

genau so sehe ich das auch.

Und das mit der Maut - tja in Frankreich gibt es ja auch eine Maut - außer manchmal die Brückenmaut bei Millau - habe ich bisher dort keine Maut bezahlt.
Ich bin doch Wohnmobilist und damit kein AB Raser.

Wenn schon Maut - dann wäre es sicher gut mal ein gesamteuropäisches System zu finden.
Diese Kleinstaaterei dabei ist einfach nur teuer und auch ärgerlich.

Wenn Maut -
dann Kfz Steuer minimieren oder komplett weg und jeder zahlt seine Maut wie benötigt, erforderlich oder verbraucht.

.


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
26.11.2013|12:46 | norefe | 7
Re:Maut und ADAC
Hallo Mädels und Jungs !
Ich finde etwas ist an der These dran "Die besten Zeiten für Wohnmobile ist vorbei" ! Mag auch am Alter liegen. Wir fahren seit 1978 mit einem Wohnmobil durch, überwiegend, Europa. Wir waren, für heutige Verhältnisse, Exoten. Die Orte und Sehenswürdigkeiten waren nicht überlaufen einen Platz egal ob in Holland, Spanien, Griechenland war immer vorhanden zum übernachten auch zum längeren Stehen. Das miteinander war persönlicher z.B. stand ein Mobil am Straßenrand wurde von anderen Mobilfahrern in der Regel angehalten und Hilfe angeboten. Heute fahren erheblich mehr Mobile und es hält keiner mehr an: Motto "Der kommt schon klar!" Aber das wird meine Frau und mich nicht abhalten solange es gesundheitlich geht weiterhin zu fahren. Und billig war der Urlaub mit Wohnmobil nie. Auch wenn die Dieselpreise für heutige Verhältnisse niedrig waren. Allerdings war es mein Einkommen auch.
Und nun noch was ganz gemeines: "Mich stört es nicht wenn es weniger Wohnmobile gibt "
Bleibt mir gewogen und herzliche Grüße von Michael -+
26.11.2013|13:39 | michael43 | 8
Re:Maut und ADAC
Ich kann Dir uneingeschränkt zustimmen. Es ist natürlich klar, dass die große Zahl an Wohnmobilen die Gemeinden zwingt, diese irgendwie in geordnete Bahnen zu lenken, denn man stelle sich vor, die würden alle wild in der Landschaft stehen und dementsprechend entsorgen (mit dem Spaten oder im nächsten Straßengraben) und ihr Frischwasser an Brunnen und Friedhöfen tanken ... dazu kommt ja, dass immer alle an die selben Plätze wollen, was unter Umständen zu absolut unhaltbaren Zuständen führen würde. Deshalb ist es aus heutiger Sicht schon gut so, wie es ist, mit Stellplätzen überall, und es gibt da ja durchaus auch schöne, angenehme Plätze in attraktiven Lagen. In der Hinsicht machen es die Franzosen meistens besser als die Deutschen. Dort wird weniger Wert auf Luxux an den Stellplätzen gelegt (Duschen, Toiletten etc.pp) und dafür sind sie oft noch relativ preiswert bis kostenlos. Ausnahmen bestätigen die Regel - die Verhältnisse in Les-Saintes-Maries-de-la-Mer beispielsweise gehören tendenziell eher zu den Ausnahmen, was den Preis angeht, besonders aber das Preis-Leistungs-Verhältnis. Das war vor 30 Jahren halt ganz anders, da könnte man dort auch noch wild am Strand stehen und hatte höchstens ein paar wenige versprengte Nachbarn, zum größten Teil mit mehr oder weniger abenteuerlichen Selbstausbauten. Tempi passati ... damit müssen wir leben.
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
26.11.2013|15:36 | garibaldi | 9
Re:Maut und ADAC
Sicher hat das auch etwas mit dem Alter zu tun aber ich neige nicht dazu über Dinge zu jammern die sich eventuell zum Nachteil verändert haben.
Aber ich lüge mich auch nicht selber in die Tasche, um Entwicklungen zu sehen, die nur aufgrund politischer Fehlleistungen entstehen.

Für mich gehört es auch nicht zum erklärten Ziel, auf Stellplätze mit dem Charme eines Lkw Stellplatz, in 2 m Abstand zum Nachbarn, ohne Komfort, seine Freizeit oder den Winter dort kostenlos zu verbringen. Ich lebe momentan auch nicht in einem Sozialbau bei dem ich mich mit allen Nachbarn abfinden muss.

Um aber bei den schönen Vergleich mit Les Maries de la Mer zubleiben, kann ich mich noch gut an die Zeiten erinnern, in der eine handvoll Wohnmobile auf dem Parkplatz hinter dem Ort, zum Etang, ein paar Tage zu Ostern verbrachten. Ein Hymer-Wohnmobil, mit einem Anhänger und kleinen Toyo, direkt ungestört in einer Seitenstrasse zum großen Platz (im Ort an der Hauptstrasse) übernachtete. Nach Verbot des Parkplatzes am Etang, standen wir auf dem Stellplatz an der Uferpromenade.
Klar die Entwicklung geht weiter, für uns der ausgewiesene Stellplatz am Ortseingang keine Alternative, gingen wir in der Vorsaison, immer auf den CP La Brise. Das ist nicht das Problem, aber die allgemeine Entwicklung zum Einen, im Freizeitfahrzeugmarkt und zum Zweiten im Unterhalt bezw. der Betriebskosten sind nach meiner Meinung, Auswirkungen falscher Politik.
Ich muss nicht extra die leidige Führerscheindiskussion und die Mauteinstufung von 3500kg als Schweinetransporter erwähnen, die einer der Hauptursachen, für die Entwicklung der Kosten, nach meiner Meinung, falschen EU Politik begründet ist.

Um hier eines ganz klar festzustellen, hier geht es nicht um eine kostenlose Nutzung eines Freizeitmobiles sondern die Gegenüberstellung der verursachten Anschaffungskosten /Abschreibungen, laufenden Betriebskosten (Inspektionen, HU, Versicherung, Steuern) und den Verbrauchskosten (Maut, Kraftstoff), Reparaturen etc. mit Alternativen, wie Langzeitmiete von Ferienwohnungen mit Flug und Mietwagen etc. Dabei berücksichtige ich ebenfalls, den Standort meiner rollenden Wohnung mit einer "Ferienwohnung" mit Meerblick und nicht in irgendeiner kostenlosen Ecke in der Nähe eines Friedhofes...
Wobei in meinem zurzeit favorisierten Reiseland, kostenlose Stellplätze, bis auf wenige Ausnahmen, unbekannt sind und sich Campingplätze, nur durch mehr oder weniger Komfort und Luxus (Golfplatz etc.) unterscheiden.

Auch gibt es ja unterschiedliche Ansichten, zu Luxus und Komfort, wobei eine brauchbare, mit Fäkalien - Tank ausgestattete Toilette, neben einer Dusche für mich kein Luxus ist, aber als unabdingbaren Komfort zählt. Man sollte mal hinterfragen, warum auf kostenlose Stellplätze, "Wilde Bisler" zunehmen, eben weil die Alternativen der "flexiblen" Pössels & Co aufgrund der 3500km Problematik, keine benutzbaren Toiletten mehr zulassen.. Wobei ein Porzellan-Nachttopf auch schon in vergangener Zeit, zum Luxus einer Herberge galt...

Überdenken muss man auch die Investitionskosten von Solarpaneele, um überhaupt "kostenlos", ohne Stromanschluss, stehen, möglich zu machen, dabei bewegen sich brauchbare Lösungen im min. €2000 Bereich.
Klar wer hier nach dem "Eh scho Do Prinzip" rechnet, kommt natürlich günstiger weg, was aber bekanntlich bei "Milchmädchen" immer zu beobachten ist...

Nun ist es ja beschlossen, die Maut wird kommen und man wird sehen wie die "Vorgaben" eines Seehofes umgesetzt werden. Klar über ungelegte Eier muss man sich noch keine Gedanken machen aber der Staat erschließt sich unter den Deckmäntelchen, zur Reglementierung, der Verkehrströme eine Einnahmequelle auf die er nicht mehr verzichten kann. Dabei wird in typischer Politikermanier komplett verschwiegen, dass sich gerade die Verteuerung aller Kosten im Kfz Bereich in Deutschland über 43% gegenüber vergangener Jahre verändert haben und der Staat dabei kräftig mitverdient.
Man wird dann sehen, ob man sich eine „europäische“ Lösung als Gleichheitsprinzip, bei Fahrzeuge über 3500kg einfallen läst und dort auch eine Art „Go Box“ fordert. Mal sehen wie groß dann das Geschrei sein wird und wie viele Besitzer auf Bundesstrassen wie in Frankreich ausweichen werden. Ob die „Milchmädchenrechner“ (Befürworter) die Tatsache, dass unser Fernstraßennetz hauptsächlich auf Autobahnen und nicht wie in Frankreich, auch auf noch kostenlose Nationalstrassen, ausgelegt ist, überhaupt berücksichtigt haben, bezweifle ich. Tolle Vorstellung, über Bundesstraßen, von München nach Flensburg zu reisen um ein paar Euro Mautgebühren, wie in Frankreich empfohlen, einzusparen…

Zum Schluss muss nicht unerwähnt bleiben, dass nicht jeder Autobahnfahrer zu einem Raser mutiert. Sondern aufgrund optimaler gleichbleibender Geschwindigkeit, bei niedrigen Motordrehzahlen, Fahrzeug - und Kosten - Umweltschonend, sein Fahrzeug bewegen kann und nicht durch Ortsdurchfahrten, Anwohner über gebühr belästigt-+
26.11.2013|17:48 | antonis | 10
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