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Roller für die Heckgarage
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Re:Roller für die Heckgarage
Ich empfehle Dir von Honda den SH 125. Mit diesem Roller bin ich
von Stuttgart bis Blanes/Spanien in 2 Tagen Nationalstraßen gefahren.
Die 1. Nacht bis kurz vor Lyon und in einem Motel übernachtet. Dann
am 2. Tag angekommen. Keine technischen Probleme. Lediglich das dauernde
Tanken. Reisegeschwindigkeit so um 1o5 km/h. War natürlich ne kleine
Spinnerei von mir. Aber es gibt techn. gute und billigere Roller z.B.125er
von Kymco. So einen 5o.er habe ich in meiner Womogarage oft dabei. Uns
genügt er. Für Fahrten so um ca. 1o km eine Strecke ausreichend. Bei
Deinem Rollerkauf bedenke aber unbedingt die Höhe von Garagenkante bis
Kante Türhöhe. Die Spiegel müssen sowieso abgenommen werden.

-+
28.11.2013|15:14 | pablo1 | 6
Re:Roller für die Heckgarage
Hallo Heinz

Du erinnerst mich an meine Jugendzeit, mit einem Puch Mofa nach Rimini, bis damals Jugoslavien und über die Dolomiten zurück. Zelt, ein paar Klamotten und gaaanz wichtig Benzinkanister

Einen Kymko Yager 125 habe ich, der ist leider schwer ohne Ende. Dieser muss jetzt weg! Die Piaggio habe ich mir eben mal angesehen. Bei Mobile gibt es einige, aber mindestens schon 10 Jahre auf dem Buckel. Den Tipp mit der Honda verfolge ich nun auch mal.

Danke Oli
-+
28.11.2013|15:42 | oliver-voigt | 7
Re:Roller für die Heckgarage
Ich empfehle einen 125iger Roller, den man mit einen B (dreier) Führerschein fahren darf. Was Kleineres würde ich so fern man zu zweit fahren will nicht empfehlen, weil zu schwachbrüstig. Mit 50cc kann es unter Umständen in Italien ein Problem geben, sie sind meistens nur für eine Person zugelassen.. Ich habe einen Piaggio 4 Takter, Skipper, wird glaube ich eh nicht mehr gebaut, obwohl vernünftige Räder war er nicht zu empfehlen. Der Schwerpunkt ist eindeutig zu hoch, deshalb habe ich mich schon einige Male auf die Nase gelegt. Ist mir mit meinen Motorrädern nie passiert, bin wohl immer zu schnell unterwegs gewesen.

Für mich wären Roller mit größeren Rädern, Favoriten haben aber den Nachteil dass sie nicht in meine Heckgarage passen. Auch bei meinem Roller muss ich Spiegel und Windschutzschild abmontieren. Allerdings habe ich mir jetzt einen Heckträger zugelegt, denn leider kann ich nur Fahrräder oder Roller in die Garage verstauen und mir sind aber Räder für die Bewegung lieber.
Außerdem sind vernünftige Räder mittlerweile teuer und empfindlicher wie ein Roller. Der verträgt trotz Plane schon eher etwas Dreck, Räder sind in der Garage auch diebstahlsicherer.
Bei manchen Heckgaragen muss für ausreichende Belüftung gesorgt werden, da das Benzin im Roller vergasen kann und die Benzindämpfe dann im WoMo zu riechen sind.
Bei mir tuts eine einfache Auffahrtsschiene und eine Schiene in der Garage. Der Roller wird rückwärts in die Garage geschoben und mit einem einfachen Arm am Heckträger des Rollers und zwei Spanngurte gesichert. Es gibt komfortablere Lösungen die aber auch zu lasten des Gewichtes gehen.

Empfehlen würde ich einen Japaner, sie sind nicht so launisch wie eine italienische Diva....-+
28.11.2013|18:44 | antonis | 8
Re:Roller für die Heckgarage
Hallo Olli,
wenn Du nur in D herumfährst, ist es wohl mit dem Gewicht und Überladung nicht ganz so kritisch. Wirst Du auch in der EU herumfahren, würde ich es mit der Überladung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich weiß nicht wie viel Personen ihr seit und was so noch alles mitsoll. Lasse Dich nicht nur von der Angabe "Zuladung" des Herstellers täuschen. Die DIN EN 1646 wurde zu Gunsten der höheren Zuladung vor einigen Jahren geändert. Dort würde ich mal reinschauen. Ich hatte auch einen 7 m langen TI gefahren. Ohne Motorroller in der Garage mit Radstand 4.05 m. Ohne Markise, ohne autom. SAT Schüssel und stark auf Gewichtsreduzierung geachtet. Lag dann gerade mal bei 3, 5 T mit nur 50% Wasser.
Gruß
Rainer-+
29.11.2013|09:16 | camingfreund | 9
Re:Roller für die Heckgarage
Da muss ich den Campingfreund beipflichten, ich kann nur aus vielen Erfahrungen raten, sich mal Reisefertig, auf eine Waage zu stellen und Achslasten und Gesamtmasse zu ermitteln. Er wird sein blaues Wunder erleben...
Denn die Herstellerangaben stimmen in vielen Fällen mit den tatsächlichen Leergewicht nicht mehr überein.

Egal ob im Innland oder Ausland, bei Überladung, ebenso bei einer Mautkontrolle in Österreich, versteht die Polizei keinen Spass. Nicht umsonst spricht man von ca. 65% überladener Freizeitfahrzeuge...-+
29.11.2013|10:12 | antonis | 10
Re:Roller für die Heckgarage
Hallo,
nochmal eine Bemerkung zum Gewicht von WOMOs. Ich habe so die Erfahrungen auch bei mir selbst gemacht, dass fast alle WONOs deutlich überladen sind. Vor allem in Österreich, Italien und auch Holland werden jetzt zunehmend Gewichtskontrollen durchgeführt. Tendenz steigend. Leider hast Du bei der Diskussion keine Daten zu Deinem neuen WOMO angegeben (zB. Masse im fahrb. Zustand, Radstand. Länge WOMO usw.)Dann hätte man mal besser hochrechnen können. Ich gehe aber davon aus, wie eingangs von mir erwähnt, das mit dem Roller kannst Du mit Deinem Carado wirklich knicken. Hättest Dir ein 4 T oder 4, 5 T kaufen sollen.
Gruß
Rainer-+
29.11.2013|11:27 | camingfreund | 11
Re:Roller für die Heckgarage
Hallo Oliver,

wir rollern mit dem Honda Lead 110 Gewicht 98kg.
und haben ihn auf einem Träger.


Beste Grüsse
Birgit
und ihr Fahrer Rainer

-+
29.11.2013|11:38 | diefrauvomhasen | 12
Re:Roller für die Heckgarage
Hallo Rainer,

jetzt mach doch mal nicht den Oliver verrückt, dass passt bei dem Womo schon, sofern er nicht die Langzeit-Überwinterer-Ausrüstung «20 Kästen Bier, gemauerten Grill, Rasenmäher... » einpackt. Übergewichtig sieht er auf dem Foto auch nicht aus. Das Womo hat auf dem Papier 650 kg Zuladung «ohne Tricks wie leerer Wassertank, ohne Fahrer etc.». Ziehen wir grob 100 kg für Markise und anderes Serienzubehör ab, bleiben immer noch 550 kg, die für Beifahrerin «das ist ein 2-Personen-Womo», Ausrüstung, Gepäck, Lebensmittel und sogar einen 100-Kilo-Roller reichen sollten.

Wir fahren ein 7-Meter-Womo mit 3500 kg, das von Haus aus schon 150 kg schwerer ist, mit 3 Personen und mittelgroßen Hund. Urlaubsfertig und mit vollem Wassertank und 100 Liter Diesel, aber nur einem Fahrrad und ohne Reserverad, kratzen wir an der Gewichtsgrenze. Will ich alle Fahrräder mitnehmen, muss ich eben etwas Wasser ablassen oder bis zur Grenze 40 Liter Sprit verfahren.

Grüsse
Frank
-+
29.11.2013|12:15 | palstek | 13
Re:Roller für die Heckgarage
Das Gewicht unserer Wohnmobile scheint der regen Anteilnahme wohl wirklich eine heißes Eisen zu sein. Für die Interessierten habe ich hier mal mein technischen Datenblatt eingefügt. Punkt 13 ist natürlich besonders interessant, da ich nirgendwo finden kann, was nun wirklich hier berücksichtigt ist, bzw. was die "Masse im fahrbereiten Zustand" wirklich beinhaltet.

Der Weg zu einer Waage ist wirklich unausweichlich!!
Technisches Datenblatt meiner Capron -+
29.11.2013|23:56 | oliver-voigt | 14
Re:Roller für die Heckgarage
Hallo,

Punkt 13 ist natürlich besonders interessant, da ich nirgendwo finden kann, was nun wirklich hier berücksichtigt ist, bzw. was die ·Masse im fahrbereiten Zustand· wirklich beinhaltet.

hier kannst du es nachlesen,

In der Richtlinie 92/21/EWG des Rates vom 31. März 1992 und nach der Anpassung durch die Richtlinie 95/48/EG der Kommission vom 20. September 1995 über Massen und Abmessungen von Kraftfahrzeugen der Klasse M1 «Vierradfahrzeuge mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 25 km/h» wird als Leermasse die Masse des Fahrzeugs im fahrbereiten Zustand «einschließlich Kühlflüssigkeit, Schmiermittel, Kraftstoff, Ersatzrad, Werkzeug und Fahrzeugführer» definiert. Für den Fahrzeugführer wird eine Pauschalmasse von 75 kg «68 kg + 7 kg Gepäck» angenommen.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
30.11.2013|09:24 | brawo | 15
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