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Bei der Auflastung abgezockt?
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Bei der Auflastung abgezockt?
Hier unsere Erfahrung zum Thema Auflastung:
Wir haben uns entschlossen unseren Laika X610R auf Fiat Maxifahrgestell (4, 5 t), aber bis jetzt auf 3, 5 t zugelassen, auf 4, 25 t auflasten zu lassen. Dazu benötigten wir eine Bescheinigung des Herstellers, die unser Händler (große Firma in der Nähe von München) freundlicherweise bei Laika angefordert und an uns weitergeschickt hat. Es handelte sich dabei um ein DIN-A4-Blatt mit Stempel und Unterschrift sowie einem neuen Typenschild, auf Folie gedruckt. TÜV-Abnahme und Änderung der Fahrzeugpapiere wurde von uns selbst erledigt. Zwei Monate später kam von unserem Händler ein Anruf mit dem Hinweis auf eine noch offene Rechnung über 1463 Euro, die wir bis jetzt aber noch nicht erhalten hatten. Wir sind aus allen Wolken gefallen. Nach einigen Telefonaten wurde "nur noch" ein Teilbetrag von 230 Euro gefordert, den wir zähneknirschend bezahlten. Kann eine einzige DIN A4-Seite so teuer sein???+
15.12.2013|11:03 | tictac | 1
Re:Bei der Auflastung abgezockt?
Jetzt also auf 4, 25 T aufgelastet, und erst einmal ein par Hunderter an den Händler geblecht. Und vermutlich hat er Euch von seinem teuren Service vorher nichts gesagt. Aber worin liegen jetzt die Nachteile der Auflastung?
1. Höchstgeschwindigkeit 1oo km/h
2. Überholverbot auch von LKW`s
3. Jedes Jahr zur HU
4. Auf vielen Straßen und Ortschaften
Durchfahrverbot,
5. Oft Parkverbot auf öffentl. Plätzen über 3, 5 T.

Aus diesen v.g. Gründen lasse ich mein Womo nicht Auflasten.
Aber ich mir sicher, daß Ihr Euch das vorher genau überlegt habt. Und wie sieht`s mit dem eigenen Führerschein aus?


-+
15.12.2013|11:37 | pablo1 | 2
Re:Bei der Auflastung abgezockt?
Hallo Heinz,

das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Ich würde auch niemals auflasten, aus den von Dir genannten Gründen. Aber die Frage war doch, ob der Händler für die Bescheinigung den CF Tictac abgezockt hat oder nicht. Meiner Meinung nach nicht! Der Händler hat seine Arbeit getan und dem CF die Bescheinigung besorgt. Hätte der CF Tictac vorher gefragt, was es kostet, wäre er eventuell auf die Idee gekommen, sich dann selbst zu kümmern. TÜV-Abnahme und Umschreibung hat er ja auch selbst erledigt. Und an den Hersteller Laika zu schreiben und sich das Papierchen zuschicken lassen, dass hätte er dann bestimmt auch noch auf die Reihe bekommen.

meine Meinung zum Thema

MfG basi
unterwegs mit Hobby Alkoven 550 FS
-+
15.12.2013|12:50 | basi1510 | 3
Re:Bei der Auflastung abgezockt?
Hallo tictac,
1463 Euronen sind schon heftig, aber es ist zu bedenken, dass es mit einem A4-Blatt nicht getan ist. Bis ein Hersteller den Stempel deutscher Behörden für die Auflastung eines bestimmten Fahrzeugtyps hat, muss er ganz schön investieren, also ein zigfaches von dem an Kohle auf den Tisch legen.

Bei unserem IVECO hat Concorde 1000 € genommen, aber alles inkl. also auch mit TÜV. Wir brauchten nur noch zur Zulassungsstelle, das kostete ein paar einzelne Euro, 11 glaube ich.
Viele Grüße vom Lagerfeuer sendet SuperDuty
-+
15.12.2013|14:18 | superduty | 4
Re:Bei der Auflastung abgezockt?
Hallo Heinz,
wir sind in einem Alter, wo wir mit unserem Führerschein noch Fahrzeuge bis 7, 5 t fahren dürfen.
Das mit der Auflastung haben wir wohl überlegt. Wenn man wegen geringer Zuladung bei jeder Flasche Wein, die man mitnehmen will, über das Gesamtgewicht grübelt, ist das irgendwann mal belastend.
Schöne Grüße
Herbert-+
15.12.2013|17:07 | tictac | 5
Re:Bei der Auflastung abgezockt?
Kommt darauf an, in den neueren Fahrzeugpapiere z.b. Fiat Maxi etc., stehen ja Zugelassene Gesamtmasse (zGM oder auch zGG siehe StVO und StVZO) (Steuerlich relevant) und Technisch zulässige Gesamtmasse, die vom Hersteller des Fahrzeuges als maximale zulässige Gesamtmasse erlaubt ist. Darüber hinaus, kann es aber vom Wohnmobilhersteller, aufgrund von Einzelabnahmen, mit einigen tech. Änderungen eine maximale Auflastung geben. Wobei letztere, auch richtig Geld kostet, da sich die Wohnmobilhersteller die Einzelabnahme richtig teuer bezahlen lassen.

Im Rahmen der Technisch zulässigen Gesamtmasse, sofern durch die Ablastung etc. keine Änderung vorgenommen wurden (Reifen etc.) genügt eine einfache Einzelabnahme beim TÜV, die eigentlich auch nur ein Umschreiben der Zulassungspapiere beinhaltet.

Allerdings ist man immer nur dann der Meinung, man wurde "abgezockt", wenn man sich nicht schon im Vorfeld, bei seinem Auftragnehmer, über eventuell anfallende Kosten informiert hat. -+
15.12.2013|17:53 | antonis | 6
Re:Bei der Auflastung abgezockt?


-
15.12.2013|19:04 | pablo1 | 7
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