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Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
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Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
Halber Tag Kultur, halber Transit-Tag
Veröffentlicht am 2. Oktober 2013 von herrjeh99

02. Oktober 2013 – 26°C, je südlicher, desto schöner – 249 km (91573)

Nachdem wir bereits gestern Abend das Hotel Dieu von außen bewundert hatten, ging es dann heute hinein. Für immerhin 7 Euro pro Person gab es dafür auch einen sehr gut gemachten Audio Guide in fehlerfreiem Deutsch, der uns 1 1/2 Stunden durch den Gebäudekomplex führte. Beim Hotel Dieu in Beaune handelt es sich um ein im späten Mittelalter gegründetes Hospital für Arme, welches auch bis ins späte 20. Jahrhundert in Betrieb war. Berühmt ist das Hospital heute vor allem für seine schönen, bunten Dächer.

Der Hof ist auch, wie versprochen, eine wirklich beeindruckende Erscheinung, aber auch das Innere des Hospitals kann sich sehen lassen. Wir erfreuten uns an einer recht originalgetreuen Nachbildung des Krankensaals und der Kapelle, an einem original erhaltenen Altarbild mit wunderbar strahlenden Farben und insbesondere Chris sich an Informationen und ein wenig Anschauungsmaterial zur mittelalterlichen Medizin. Insgesamt geht es aber mehr um die Geschichte des Hospitals und einige zeitgeschichtliche Informationen als um die Geschichte der Medizin. Alles auch ohne Vorkenntnisse der Zeit oder der Medizingeschichte sehr gut aufbereitet und verständlich.

Das der Text bis hierher von Chris geschrieben wurde, erkennt man bereits daran, dass die berühmten Weinberge des Hospice de Beaune nicht mal erwähnt werden Zwinkerndes Smiley. Seit ewigen Zeiten finanzieren diese nämlich zu einem großen Teil die Betreuung, auch das heute an anderer Stelle existierende neue Krankenhaus, dass zum Hospitz gehört.

Am Nachmittag kam dann der etwas langweiligere Teil des Tages. Immer der Saône folgend verließen wir das Burgund. Zunächst durchs Beaujolais folgten wir dem Fluss bis zu seinem Zusammentreffen mit der Rhône. Selbiges passiert in Lyon, die Stadt umfuhren wir aber auf dem dort kostenfreien Autobahnring. Dann ging es entlang der Rhône immer weiter südwärts. Wenn auch die Gegend ein einziges riesengroßes Gewerbegebiet zu sein scheint, machte sich die immer südlichere Lage bemerkbar. Letztlich fanden wir in Tournon-sur-Rhône zwar nicht den gesuchten Stellplatz direkt am Fluss, aber einen sehr ruhigen in einem Wohngebiet des Örtchens. Um 21 Uhr war es immerhin so warm, dass die Abendrunde mit Dylan durchaus im kurzärmligen T-Shirt bei weit über 20 °C absolviert wurde.
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Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln

Hospitz in Beaune -+
16.12.2013|21:14 | herrjeh99 | 7
Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
Abstecher in die Ardeche
Veröffentlicht am 3. Oktober 2013 von herrjeh99

3. Oktober 2013 – 25°C, später bewölkt und ein paar Regentropfen – 123 km (91696)

Entlang der Rhône führte uns die Fahrt weiter südlich. Zunächst durch das Weinbaugebiet Cotes du Rhône verließen wir die Route Richtung Süden nach Westen. In weitem Bogen näherten wir uns Valone Pont d’Arc, um die “Gorges de l’Ardeche” zu durchqueren. Am frühen Nachmittag erreichten wir den Ort und fuhren zunächst die ersten Kilometer durch den Canyon. Allerdings bemerkten wir sehr bald am anderen Ufer idyllisch gelegene Campingplätze. Schnell stoppten wir, wendeten und fanden genau den gesehenen Platz direkt am Ufer der Ardeche. Für zumindest eine Nacht quartierten wir uns dort ein.

Am Nachmittag gab es eine kleine Wanderung in Richtung Pont d’Arc, leider war der Weg nicht mehr begehbar. So verbrachten wir den Rest des Tages am Wasser und am Wohnmobil direkt am Ufer des Flusses.
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16.12.2013|21:15 | herrjeh99 | 8
Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
Tal der Ardeche
Veröffentlicht am 4. Oktober 2013 von herrjeh99

04.10.2013 – um die 25°C, abends Gewitter mit heftigem Regen – 96 km (91792)

Der Vormittag begann mit schönem Wetter und so gab es für uns etwas sportliche Betätigung an der Tischtennisplatte auf dem Campingplatz “Les Blachas”. Dieser ist, wie bereits gestern notiert, wunderschön gelegen und durchaus als Tipp für Wohnmobilisten zu betrachten. Man findet ihn, wenn man am “oberen”, dem nordwestlichen Ende der Schlucht von Vallon Pont-d’Arc auf die andere Fluss-Seite wechselt und in Salavas ins Flusstal abbiegt. Dort sind vier Campingplätze ausgeschildert, der letzte davon ist der genannte. Die Straße dorthin ist, wie in einem engen Flusstal zu erwarten, schmal und mit Vorsicht zu genießen.

Gegen Mittag machten wir uns dann auf, die Ardeche entlang in Richtung Rhône zu fahren. Die teilweise atemberaubenden Ausblicke an diversen Haltepunkten zu beschrieben ist eher unmöglich, die Bilder vermitteln vielleicht einen Eindruck davon.

Durch das Weingebiet Côtes du Rhône ging es weiter Richtung Süden gen Nîmes. Allerdings war unser Ziel, der Pont du Gard, einige Kilometer davor. Der Parkplatz war uns mit, laut Reiseführer, 15 Euro Gebühr zu teuer, so fuhren wir einige Kilometer weiter nach Vers Pont du Gard, um wieder einmal bei einem Winzer auf dem Hof eine Nacht zu verbringen (Passion France ist dafür ein genialer Führer). Von hier aus soll es am nächsten Tag, gutes Wetter vorausgesetzt, zu Fuß die 4, 8 km zum Pont du Gard gehen. Den Freitagabend und damit die erste Woche Urlaub beschließen wir mit einer kleinen Verkostung beim Winzer, auf dessen Domaine wir stehen dürfen, und dem Einkauf von 10 Litern Wein (2*5 Liter Bag in Box zu jeweils 12, 50 Euro – vorher verkostet, brauchbar!) und 6 frischen Eiern von bio-glücklichen Hühnern. Der Abend beschert uns ein heftiges Gewitter und damit die Hoffnung auf strahlenden Sonnenschein am nächsten Morgen.
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16.12.2013|21:16 | herrjeh99 | 9
Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
Ganz alte und mittelalte Steine
Veröffentlicht am 5. Oktober 2013 von herrjeh99

05.10.2013 – 26°C, sonnig – 38 km (91830)

Am Morgen hatten sich die Gewitter der Nacht verzogen und so machten wir uns auf einen zunehmend sonnigen FußwegP1090476 zum Pont du Gard. Von Vers aus war der Wanderweg allerbestens ausgeschildert, so bekamen wir nebenbei erst das gesamte Dorf inkl. Markt und Kirche gezeigt. Danach gab es am Weg immer wieder Teilstücken der alten Wasserleitung nach Nîmes zu sehen, deren größte Sehenswürdigkeit dann die Pont du Gard ist. Vor etwa 2000 Jahren haben römische Ingenieure dieses beeindruckende Werk errichtet. Auf dem Rückweg wurde es dann langsam sommerlich warm, und so war die 12-km-Wanderung zum Ende hin ganz schön anstrengend. Den Mittag verbrachten wir noch auf dem Gelände der Domaine, unserem Übernachtungsplatz.

Am Nachmittag fuhren wir nach Avignon, fanden einen Park- und Übernachtungsplatz auf der Insel in der Rhône und besuchten gleich als erstes die Sehenswürdigkeiten des Ortes. Der Papstpalast ist ein sehr streng wirkendes Ensemble und offensichtlich immer wieder erweitert worden. Im Gegensatz dazu wirkt der Hauptplatz des Ortes entspannt und heiter, voller Menschen, vor allem Einheimischer. Spätsommerlicher Trubel herrschte auch in den Gassen der Altstadt. Am Abend besuchten wir die Stadt noch einmal, nun war der Palast sehr interessant (weil eher sparsam) angeleuchtet, auch die durch das Lied berühmte Brücke Avignons erstrahlte.
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16.12.2013|21:17 | herrjeh99 | 10
Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
Provence pur
Veröffentlicht am 6. Oktober 2013 von herrjeh99

06.10.2013 – 25°C, spätsommerlich warm und schön – 82 km (91912)

Von Avignon ging es nun direkt hinein in die Provence. Zunächst wollten wir Fontaine-de-Vaucluse besuchen, dort soll es irgendeine berühmte Quelle geben. Was wir fanden waren unverschämte Stell- bzw. Campingplätze, genervte Einheimische und hektische Touristen, letztere in größeren Mengen. Also suchten wir schnellstens ohne irgendwelche Quell-Besuche das Weite und fanden dafür Gordes. Der Ort war im II. Weltkrieg ziemlich zerstört und wurde danach durch Künstler und deren Geldgeber wieder aufgebaut. Nicht umsonst findet man am Ortseingang Schilder, die wir (unkundig, wie wir sind) mit “ein mehr schönes Dorf” übersetzen

Ein ausreichend großer Parkplatz am Ortseingang gab uns Gelegenheit, das drei Kilometer entfernte Dorf auf einer Felsklippe erst von außen und später von innen zu bestaunen. Nachdem wir im Ort auch noch einen Ver- und Entsorgungsplatz gefunden hatten, fuhren wir weiter zur Abbaye Senangue. Idyllisch in einem Tal gelegen, führt eine extrem schmale Straße hinab zum Kloster. Ein wenig sieht man ihm leider an, dass es viele Jahre lang zweckentfremdet genutzt wurde – so hat es nicht den Charme vieler anderer Klöster, die wir in Italien und auch in Frankreich schon gesehen hatten. Dennoch ein schöner Fleck, der sicher noch viel wirkungsvoller in die Landschaft eingebettet ist, wenn die Lavendelfelder rundherum blühen.

In der Nähe von Murs fanden wir schließlich den bisher schönsten Stellplatz der Tour. Auf der Domaine La Tuilière standen wir vorm Weingut, mit Blick in die Weinberge, absolut ruhig, einfach wunderschön …
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16.12.2013|21:18 | herrjeh99 | 11
Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
Provence – Licht und Farben
Veröffentlicht am 7. Oktober 2013 von herrjeh99

07.10.2013 – 23°C, sonnig – 97 km (92009)

Viele Maler verschlug es immer wieder in die Provence – van Gogh und andere, und oft hört oder liest man “wegen dem Licht”. Bereits gestern und erst recht heute konnten wir es sehen – dieses Licht. Die Hügelketten im Gegenlicht der schon herbstlich tiefstehenden Sonne – einfach unbeschreiblich. Und nicht nur das, auch das Blau des Himmels ist ein Anderes hier.

Unser Weg führte uns vom Weingut zunächst nach Roussillon. Dort besuchten wir erst den Ort (touristisch, nett, aber nicht bedeutend) und dann die berühmten Ockerbrüche. Das Farbenspiel der Felsen von gelb über ocker bis hin zu rot und violett war natürlich ob der strahlenden Sonne besonders intensiv.

Am Nachmittag ging es weiter in Richtung Süden und damit Richtung Meer. Die Fahrt durch die Berge des Lubéron war wieder ein besonders Teilstück, rechts und links Felsen, schmale Straßen und zwischendurch grandiose Ausblicke. Vorbei an Aix-en-Provence ging es bis nach Greasque, wenige Kilometer östlich von Marseille und damit kurz vorm Meer. Dort gab es einen wiederum sehr gut zu findenden Wohnmobilstellplatz, der rege genutzt wurde.
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16.12.2013|21:19 | herrjeh99 | 12
Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
Meer, Ausblicke, Licht und Fahrschule
Veröffentlicht am 8. Oktober 2013 von herrjeh99

08.10.2013 – 23°C, in der Sonne weit über 30°C – 193 km (92202)

Am Abend sagte Chris zu mir: “Wenn du vorher nicht mit dem Auto hättest fahren können, dann könntest du es jetzt…”. Die 193 km hatten es fahrtechnisch in sich, aber wir hatten am Ende des Tages auch sehr vieles gesehen.

Der Reihe nach. Morgens Start in Richtung Meer. Östlich von Marseille erreichten wir dieses auf wunderschönen letzten Kilometern über einen Bergrücken. Schöner kann die Zufahrt zum Wasser gar nicht sein. Wir besuchten die teilweise in einander übergehenden Orte Cassis, La Ciotat, Bandol, Sanary-sur-Mer und Six-Fours-les-Plages. In einem der beiden letzten Orte (es ist wirklich kaum immer genau auszumachen, welcher Ort wo anfängt ..) bummelten wir am Strand entlang und fanden schließlich eine nette Brasserie zum Essen. Mit Blick auf dem Hafen, den blauen Himmel darüber und einer Sonne, die bei uns kaum im Hochsommer so scheint, ließen wir uns eine Art Heringssalat, Boef und ein Dessert schmecken.

Danach fuhren wir in allen Orten, teilweise an Strandpromenaden, immer jedoch auf engsten Gassen, Richtung Osten, ohne jedoch auch nur einen weiteren Fleck zum Halten, geschweige den zum Übernachten zu finden. Ob es an der Nähe zur Stadt Marseille liegt oder am Flair ähnlich der unweiten Côte d’Azur, dass man Womo-fahrende Touristen hier nicht so sehr mag, wissen wir nicht, wir hatten es aber auch vorher schon “geahnt”.

Die zweite fahrtechnisch Herausforderung war dann mit den schönsten Ausblicken verbunden, die man sich an einem Meer vorstellen kann. Die Route des Cretes (kann an Tagen mit etwas mehr Wind auch gesperrt sein) führt von La Ciotat am Meer auf die mit über 400 m höchste Klippe Frankreichs, an einem Leuchtturm und mehreren Aussichtspunkten vorbei wieder nach ans Meer hinab nach Cassis. Die Ausblicke auf und übers Meer, noch dazu beim herbstlichen Licht der Provence und recht nahe am Sonnenuntergang versuche ich gar nicht erst zu beschrieben. Nur ein Hinweis – mit dem Wohnmobil sollte man diese Strecke wirklich nur dann fahren, wenn man sein Auto in allen Ausmaßen (vor allem der Breite) kennt und wenn man auch kein Problem damit hat, die extremsten Stücken teilweise minutenlang im ersten Gang hinauf zu kriechen.

Die dritte Herausforderung hatte unser Navi zu verantworten, dass uns mit dem Wohnmobil im Feierabendverkehr einmal quer durch Marseille führte. Natürlich mit allen Freuden, die man so haben kann – innerstädtische Umleitungen, die jeden Beifahrer und jedes Navi verzweifeln lassen, Fahrspuren, die schmaler sind als das eigene Auto schon ohne Spiegel und zum Schluss auch noch Stadtautobahnen, die eigentlich sinnlos ausgeschildert sind und die völlig anders verlaufen als jede Karte sie anzeigen könnte.

Aber auch das brachten wir erfolgreich hinter uns. Am nächsten Tag soll es definitiv ruhiger zugehen, deshalb ist das kleine Städtchen St.-Remy-de-Provence (hier war der ohne Ohr ein Jahr in der Irrenanstalt) im Landesinneren unser Ziel. Ein ruhiger Stellplatz in Sénas nicht weit davon entfernt war deshalb der Endpunkt dieses Tages.
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16.12.2013|21:22 | herrjeh99 | 13
Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
St. Remy de Provence
Veröffentlicht am 9. Oktober 2013 von herrjeh99

09.10.13 – strahlend blauer Himmel, ca. 23 °C – 41 km (92243)

Da der vorhergehende, anstrengende Tag seinen Tribut forderte, kamen wir erst am Mittag so richtig in die Gänge. Dylan überstand seinen ersten “Kampf” mit einem anderen Hund (ein nicht angeleinter Bullterrier wollte sein Mütchen kühlen) siegreich, die Blutspuren im Fell stammten ausnahmslos vom “Gegner”. Dessen Herrchen erwies sich als überaus netter Franzose, der sich mehrfach entschuldigte und später auch noch einmal am Wohnmobil vorbeikam, um sich zu überzeugen, dass Dylan nichts ernsthaftes passiert war.

Überhaupt können wir als Zwischenfazit für uns behaupten, dass die Franzosen ein liebenswertes, höfliches Volk sind, die durchaus bemüht sind, auch einmal auf englisch oder gar deutsch zu antworten.

Das Örtchen Remy, welches wir heute besuchten, besitzt genau zwei Fakten, die Beachtung verdienen – Nostradamus soll hier geboren worden sein und “der ohne Ohr” hat wohl ein Jahr in der Irrenanstalt des Ortes verbracht (nach der Sache mit dem Ohr). Ansonsten ein paar nette Gassen, Touristenläden und eine Kirche. So beschlossen wir schnell, den Nachmittag in der Sonne sitzend zu verbringen und fuhren dafür zu einer weiteren Adresse aus “France Passion”. Die Olivenöl-erzeugende Domaine “Moulin du Calanquet” war dafür völlig passend und lieferte auch die einzigen Fotomotive des Tages.
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16.12.2013|21:23 | herrjeh99 | 14
Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
Am Meer
Veröffentlicht am 10. Oktober 2013 von herrjeh99

10.10.87 – 22°C – 87 km (92330)

Am Tag zuvor beschlossen, folgte heute die Tat – keine alten Steine mehr anschauen, sondern einfach ans Meer und dem “süßem Nichtstun” frönen. In Arles wurde noch ver- und entsorgt (mitten in der Stadt, Station gut ausgeschildert, direkt an der Rhône), danach ging es am Rande der Camargue entlang direkt ans Mittelmeer nach Le-Grau-du-Roi. Am Nordrand des “Golfe du Lion” gelegen, ist dieser Ort angeblich der zweitwichtigste Badeort an der französischen Mittelmeerküste. Zum Glück nur im Sommer … Wir fanden den Parkplatz “La Plage”, dem Namen nach direkt hinterm Strand und fußläufig zu Supermarkt und Stadtzentrum. Letzteres liegt nett an einem Kanal mit vielen Anlegestellen für Fischkutter. Der Platz war gut gefüllt, hier machen viele Station, die bereits auf dem Weg nach Süden zum Überwintern sind. Für uns genau der Platz, den wir gerade haben wollten, um einmal ein oder zwei Tage “nichts” zu tun. Für 8, 80 Euro relativ günstig (im Sommer deutlich preis-intensiver).

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16.12.2013|21:24 | herrjeh99 | 15
Re:Frankreich kreuz und quer - Oktober 2013
Meer und Sonne und Sonne und Meer …
Veröffentlicht am 12. Oktober 2013 von herrjeh99

11.&12.10.13 – Luft um die 21°C, in der Sonne bis zu 45°C – 47 km (92377)

Was wir am Donnerstag begonnen hatten, setzten wir den gesamten Freitag und dann noch bis zum frühen Samstagnachmittag fort: Sonne. Strand. Lesen. Sonne. Spielen. Strand. Meer. Lesen. Sonne…. Letztere schaffte es bei Windstille bis auf 45°C, im Schatten blieb es um die 20 Grad warm. Ab und an stürmte es ein wenig, alles so, wie es am Meer im Oktober eben ist…. Apropos “Essen” – am Samstag gab’s dann “lekker” selber zubereiteten Fisch.

Samstagnachmittag fuhren wir ein Stück weiter die Küste gen Süden und fanden auf einem Weingut in Vic La Gardiole (immer noch in der Nähe von Montpellier) einen ruhigen Stellplatz. Vom Meer getrennt nur durch paar Weinstöcke und einen “Etang”, wie die (Binnen-)Seen direkt hinterm Meer hierzulande genannt werden.
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16.12.2013|21:25 | herrjeh99 | 16
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