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Ulis rote Birne
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Re:Ulis rote Birne
Heute wurde in Frankfurt eine junge Frau zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie im Alter von 22-26 Jahren als Geliebte eines alten Frankfurter Millionärs und Ehrenbürgers seine teuren Geschenke nicht versteuert hat. Sie wurde verurteilt, weil sie 700.000 Euro Schenkungsteuer hinterzogen hat. Dafür saß sie bereits ein dreiviertel Jahr in Untersuchungshaft!!!

Aus verschiedenen Gründen könne das Gericht keine Bewährungsstrafe mehr aussprechen. Zitat des Richters: ´Schließlich landeten auch Steuerbetrüger, die aus echter wirtschaftlicher Not handelten, schon bei geringeren Summen oft im Gefängnis. ´

Hochgerechnet müsste Hoeneß demnach für 96 Jahre hinter Gittern. Und von wirtschaftlicher Not kann bei ihm auch nicht die Rede sein.

Die ganze Story steht hier.

Grüsse
Frank
-+
11.03.2014|20:12 | palstek | 20
Re:Ulis rote Birne
Was machen wir mit den 500 Millionen an Versicherungssteuer, die der ADAC nicht gezahlt hat?
Wer geht hier in den Knast?


Jetzt ist es mir klar, warum ich ein Angebot einer ADAC- Unfallversicherung über 8€ bekam, eine vergleichbare Versicherung, beim Wettbewerber, lautete über 30€.

Gruß Wolfi




-+
11.03.2014|21:45 | heidelbaer | 21
Re:Ulis rote Birne
Ich habe in meinem Berufsleben alle 10 Jahre Betriebsprüfungen gehabt. Ihr glaubt garnicht was da die Hyänen vom Finanzamt alles gefunden haben. Angefangen von der Nutzung des Betriebsfahrzeuges und dem Fahrtenbuch bis hin zu Bewirtskosten. Übrigens dabei waren die gefakten Belege immer die Guten.
Dabei wurde dann noch die private Einkommensteuer von außen nach innen gedreht. Warum hat man das nicht bei Herr H. in den letzten 20 Jahren gemacht?
LG Gerd -+
11.03.2014|22:22 | schorschi | 22
Re:Re:Ulis rote Birne
Heute wurde in Frankfurt eine junge Frau zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie im Alter von 22-26 Jahren als Geliebte eines alten Frankfurter Millionärs und Ehrenbürgers seine teuren Geschenke nicht versteuert hat. Sie wurde verurteilt, weil sie 700.000 Euro Schenkungsteuer hinterzogen hat. Dafür saß sie bereits ein dreiviertel Jahr in Untersuchungshaft!!!
=)
=) Aus verschiedenen Gründen könne das Gericht keine Bewährungsstrafe mehr aussprechen. Zitat des Richters: ´Schließlich landeten auch Steuerbetrüger, die aus echter wirtschaftlicher Not handelten, schon bei geringeren Summen oft im Gefängnis. ´
=)
=) Hochgerechnet müsste Hoeneß demnach für 96 Jahre hinter Gittern. Und von wirtschaftlicher Not kann bei ihm auch nicht die Rede sein.
=)
Die ganze Story steht hier.
=)


H. wird nach meiner Einschätzung freigesprochen werden, weil seine Selbstanzeige nach § 370 AO nach aktuellem Sachstand vor Aufnahme der Ermittlungen durch das Finanzamt/Steuerfahndungsdienst bei der Behörde eintraf, (das wurde gestern von der Steuerfahnderin als Zeugin ausgesagt - ob´s tatsächlich so war, wissen nur die Götter ) und damit strafbefreiend wirkt.
Die übrigen Voraussetzungen des § 370 hat H. objektiv erfüllt. Mag sein, dass er erstinstanzlich verurteilt wird, aber spätestens in einer emotionsfreien Berufungverhandlung wird H. als unbestrafter Mann das Gericht verlassen. Da mögen die vielen Neider spucken wie sie wollen, doch jeder Demokrat dagegen hat das zu respektieren, denn der § 370 gilt auch für H.
Das von einem, der zwanzig Jahre Steuer-und Steuerstrafrecht praktizierte.
-+
12.03.2014|00:08 | t672g | 23
Re:Ulis rote Birne
Ich gehe auch davon aus, dass Uli letztlich keinen Tag hinter Gittern verbringen wird. Selbst wenn es jetzt zu einer Verurteilung kommen sollte, wird er Rechtsmittel einlegen, und irgendwann wird sich das Ganze in Wohlgefallen auflösen. Aber es wird teuer für ihn. Alleine die Anwälte werden ihn ein vermögen kosten. Dazu die ganzen Nachzahlungen und die diversen Zuschläge etc.

Und das einfache Volk wird sich wieder mal bestätigt fühlen: Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
12.03.2014|08:29 | schneemann | 24
Re:Ulis rote Birne
Was machen wir mit den 500 Millionen an Versicherungssteuer, die der ADAC nicht gezahlt hat?
Bitte belege diese Behauptung (Artikel Link) solche Aussagen kannst du nicht so in den Raum stellen.

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
12.03.2014|08:51 | womo66 | 25
Re:Re:Re:Ulis rote Birne
Da mögen die vielen Neider spucken wie sie wollen, doch jeder Demokrat dagegen hat das zu respektieren, denn der § 370 gilt auch für H.


Es ist doch aber auch so, dass die Selbstanzeige vollständig sein muss. Dies ist ja hier offensichtlich nicht der Fall, wenn während der Verhandlung der Betrag um ein Vielfaches erhöht wird.

Das Wort ´Neider´ finde ich hier auch sehr unpassend, ja geradezu beleidigend!
Grüsse
Frank
-+
12.03.2014|10:07 | palstek | 26
Re:Re:Re:Re:Ulis rote Birne

=) Das Wort ´Neider´ finde ich hier auch sehr unpassend, ja geradezu beleidigend!


Wirklich neidisch bin ich nur auf sein Haus am Tegernsee. Schätze mal, dass er da nur dank seiner Amigos bauen durfte.

Sein sonstiges Leben kann er meinetwegen geschenkt haben.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
12.03.2014|10:18 | schneemann | 27
Re:Re:Ulis rote Birne
Hallo Karin ,

Was machen wir mit den 500 Millionen an Versicherungssteuer, die der ADAC nicht gezahlt hat?
=» Bitte belege diese Behauptung «Artikel Link» solche Aussagen kannst du nicht so in den Raum stellen.


ich bin diesmal etwas schneller als wolfi ,
hier
ein Spiegel-Bericht, wurde vom ADAC auch eingeräumt.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
12.03.2014|10:29 | brawo | 28
Re:Ulis rote Birne
Hier ist ein ausführlicherer Spiegel-Bericht , der die Hintergründe etwas genauer erläutert. Ich bin wahrlich kein Verfechter der ADAC-Machenschaften «bin selbst ausgetreten», aber hier scheint es mir um eine Auslegungsfrage zu gehen. Anscheinend hat die Finanzverwaltung ihre Auffassung zu den Basis-Mitgliedsbeiträgen geändert. Das dies gerade jetzt geschieht, sehe ich nicht als Zufall an. Man weiß ja, wer den ADAC wegen seiner Haltung zur PKW-Maut nicht mag...

Grüsse
Frank
-+
12.03.2014|10:53 | palstek | 29
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