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Europawahl
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Re:Europawahl
Die Europagegner in einigen Ländern formieren sich. Sie werden der utopischen Hochstimmung vieler Politiker einen Dämpfer verpassen. Jetzt rächt sich, daß z.B. unsere Bevölkerung nicht zum EU Beitritt befragt wurde. Die tatsächliche Meinung der Menschen kristallisiert sich so langsam heraus. Von Europabegeisterung keine Spur. Und um allen Begeisterungsbekundungen einen Dämpfer aufzusetzen, es geht uns Deutschen wirtschaftlich nicht besser als vor dem EU Beitritt.

-+
26.05.2014|14:06 | pablo1 | 5
Re:Re:Europawahl
Hallo Karin, hallo Schneemann und der nette Rest !
=) Ich bin überzeugter Europäer und würde es bedauern, wir zerfallen wieder in die Kleinstaaterei. Immer wieder wird hier vergessen, dass wir Deutschen von der Union, dank auch unsere Leistung, am meisten profitieren, "Schneemann" und bisher haben wir trotz diverser "Unken-rufe" noch nicht einen Cent bezahlt sondern verdient. Auch sind die ersten Schuldner Länder schon auf dem besten Wege zu gesunden Mitgliedern zu werden. Ob durch die Wahl des Herrn Junker oder Herrn Schulz sich viel ändert glaube ich nicht. Allerdings halte ich eine Stärkung des Parlaments für richtig. Was ich bedauere ist der Wegfall der 5% Hürde. Allerdings werden die, im Parlament vertretenen "Protestparteien", sicher nicht den Ast absägen auf dem es sich recht gut sitzt !
=» Gruß Michael


Danke, Michael, Du bringst es auf den Punkt!

Die Sonneborn-Geschichte ist schon kurios. Anscheinend gibt es genug Blöde, die nicht kapiert haben, dass das Satire ist und nicht Politik, was die machen. Aber mit einem gewissen Prozentsatz Narren muss jede Gesellschaft leben können. Man gönnt sich ja sonst nichts ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
26.05.2014|14:07 | garibaldi | 6
Re:Re:Europawahl
es geht uns Deutschen wirtschaftlich nicht besser als vor dem EU Beitritt.


Von welchen Deutschen sprichst Du da? Es geht einigen Deutschen seitdem sehr viel besser und vielen schlechter, das liegt aber nicht am Euro, sondern an der internen deutschen Politik, die die Wohlhabenden immer mehr bevorzugt. Der Euro tut in Wirklichkeit keinem weh, er nutzt aber all denen, die Geschäfte über den deutschen Tellerrand hinaus machen, und das sind gerade in Deutschland bekanntlich besonders viele, siehe Exportüberschuss ...
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
26.05.2014|14:10 | garibaldi | 7
Re:Re:Europawahl
Und um allen Begeisterungsbekundungen einen Dämpfer aufzusetzen, es geht uns Deutschen wirtschaftlich nicht besser als vor dem EU Beitritt.


Nur zur geschichtlichen Auffrischung: der deutsche ´EU-Betritt´ war 1951 (Montan-Union) bzw. 1957 (EWG), je nach Sichtweise.
Grüsse
Frank
-+
26.05.2014|14:53 | palstek | 8
Re:Re:Re:Europawahl
Und um allen Begeisterungsbekundungen einen Dämpfer aufzusetzen, es geht uns Deutschen wirtschaftlich nicht besser als vor dem EU Beitritt.
=» =»

=)
=) Nur zur geschichtlichen Auffrischung: der deutsche ´EU-Betritt´ war 1951 (Montan-Union) bzw. 1957 (EWG), je nach Sichtweise.


Stimmt, er hatte ja von EU-Beitritt geschrieben, ich hab´ das automatisch als Euro interpretiert, so ein Quatsch. So gesehen ist Pablos Einlassung ja noch viel unsinniger ...
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
26.05.2014|15:34 | garibaldi | 9
Re:Europawahl
Erstaunlicherweise blenden die EU-Enthusiasten immer aus, dass die deutsche Staatsverschuldung seit den diversen Banken-, Euro- und Griechenlandrettungen astronomische Höhen erreicht hat. Jeder Einzelne hier im Forum ist an diesem Schuldenberg beteiligt. Nur will das keiner wahrhaben.

Herr Di Lorenzo ist übrigens doppelt an den Schulden beteiligt. Einmal in Italien und einmal hier. Darum durfte er auch zweimal wählen. Ein weiterer Treppenwitz der EU.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
26.05.2014|17:36 | schneemann | 10
Re:Europawahl
Das Problem vieler Deutscher ist leider darin begründet, daß sie die immer wiederkehrenden Behauptungen der Regierung und der Medien, wonach einfach das Heil Deutschlands nur als Mitglied in der EU liege, ungeprüft übernehmen. Wie sollten sie sich auch informieren können, wenn grundsätzlich der gleiche Tenor herrscht? Aber bekanntlich muß eine einheitliche Meinung nicht automatisch die Wahrheit bedeuten. Daher bin ich froh, daß es nunmehr eine neue Patei gibt, die AfD, die auf Anhieb ins Europäische Parlament mit 7 % Stimmenanteil einziehen wird. Wir werden jetzt endlich auch mal andere Erklärungen zu deutschen Rechten in der EU und unsere Geldzahlungen und Bürgschaftsverpflichtungen an südliche EU-Mitgliedsstaaten erfahren.

-+
26.05.2014|17:45 | pablo1 | 11
Re:Europawahl
Die EU und die Einführung des Euros haben fast nur Vorteile gebracht.
Eine weitere Verbesserung der allgemeinen Situation in der EU wird erfolgen, sobald das EU-Parlament mehr Rechte hat und nicht alle Einzelstaaten irgendwelchen Dingen zustimmen müssen um eine Regelung zu übernehmen.

Weitere Verbesserungen wird es geben, wenn ein sinnvolles Freihandelsabkommen mit den USA geschlossen worden ist. Gerade dafür brauchen wir ein starkes EU-Parlament.

Ein Rückfall in die Kleinstaaterei die sich, leider auch hier, viele wünschen bedeutet das Aus für unseen Wohlstand.

Es bleibt jetzt zu Hoffen, dass das EU-Parlament eine gute und funktionierende Führung bekommt.


Gruss Uwe
OCEANLINE, unterwegs mit Frau und ehemals auch mit Hund im WoMoWeinsberg Carahome ...
denn die Welt ist zu schön um darüber zu fliegen
-+
26.05.2014|17:59 | oceanline | 12
Re:Re:Europawahl

=)
=) Es bleibt jetzt zu Hoffen, dass das EU-Parlament eine gute und funktionierende Führung bekommt.
=)
=)


Guten Abend,

genau dies wird wohl nicht so leicht werden, nachdem die Front national in Frankreich dermaßen stark abgeschnitten hat. Als überzeugter Europäer befürchte ich, daß Entscheidungen innerhalb der EU jetzt umso schwieriger werden.

Fast nicht zu glauben, der Kanditat der Le Pen Partei hat hier im Département Moselle fast 30 % erreicht!

Es wird schwierig

Ferdi
-+
26.05.2014|18:31 | fernando | 13
Re:Re:Europawahl
Einmal in Italien und einmal hier. Darum durfte er auch zweimal wählen. Ein weiterer Treppenwitz der EU.

Er durfte nicht zweimal wählen, er hat zweimal gewählt und deshalb ermittelt jetzt auch die Staatsanwaltschaft.

Also doch kein Treppenwitz.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
26.05.2014|19:33 | brawo | 14
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