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BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
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Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Das sehe ich nicht so

bei jeder sich bietenden Gelengeheiten geifert sich die britische Boulevardpresse hoch und beschwört das endlos nervende, weil idiotische Bild vom bösen Deutschen in braunen Kleidern.
Und da sitzen sicherlich keine deutschen Journalisten, sondern Briten oder sonstige Nationalitäten

Ähnliches ist in der französischen Presse zu beobachten.

Ich fände es ja auch schön, wenn in den Köpfen so einiger Leute, gleich welcher Nationalität, mal Vernunft und Ratio statt Polemik und Gegeifere regieren würden aber allein mir fehlt der Glaube.


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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28.06.2014|18:39 | womo66 | 4
Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Es stimmt. In der englischen konservativen Presse wird bei jeder Gelegenheit über uns, die Hunnen, gehetzt. Manchmal sogar auch mit messbarem Erfolg. Sie vergessen nur, daß sie weitgehend gleiche Vorfahren haben wie wir. England, daß Land der Angeln und Sachsen. Angelland. Man muß bedenken, daß sie wegen uns ihr Weltreich verloren haben. Und Neid auf unseren Wohlstand spielt auch eine große Rolle. Deutschland bekennt sich zu seinen Verbrechen während des Krieges. England allerdings vermeidet jegliche Diskussion über ihre Untaten und den Sklavenhandel in ihren Kolonien weltweit. Aber dennoch, ich hege keinen Groll gegenüber England.

-+
28.06.2014|22:05 | pablo1 | 5
Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Naja, 25.000 Befragte in aller Welt..... solche Umfragen sind mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. Wirklich wichtig sind sie jedenfalls nicht!

Gruß
Eisbaerchen
Helmut
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
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29.06.2014|10:19 | eisbaerchen | 6
Re:Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Naja, 25.000 Befragte in aller Welt..... solche Umfragen sind mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. Wirklich wichtig sind sie jedenfalls nicht!
=)
=) Gruß
=» Eisbaerchen
=) Helmut


Da hast Du sicher recht. Abgesehen davon: Der Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte ist gerade einer der Punkte, mit denen wir uns beliebt machen. Das Gedenken und der selbstkritische Umgang damit haben Vorbildcharakter. Außerdem kann man ruhig mal sagen, dass Deutschland trotz aller Missstände und Ärgernisse im Detail eines der freiesten, wohlhabendsten und sicher für die meisten Menschen angenehmsten Länder der Welt ist, was viele sehr unterschiedliche Ursachen hat, zum Beispiel die politische Entwicklung seit den 50er-Jahren mit der Ausbildung von Sozialstaat und Mitbestimmung, aber auch die geografische und klimatische Lage und Situation. Weniger erfreulich sind gewisse Ressentiments, die zuweilen auch auf die Politik durchschlagen und es manchen Fremden gelegentlich nicht sehr leicht machen, aber das ist kein deutsches, sondern ein menschliches Problem, wie man weltweit studieren kann. Aber da muss halt jeder vor seiner eigenen Tür kehren.
Schönen Gruss
Cornelius
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30.06.2014|09:43 | garibaldi | 7
Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Moin Moin,

...
Außerdem kann man ruhig mal sagen, dass Deutschland trotz aller Missstände und Ärgernisse im Detail eines der freiesten, wohlhabendsten und sicher für die meisten Menschen angenehmsten Länder der Welt ist, ...





Unzufriedenheit - nicht hirnlos Meckerei - gibt es immer uns soll ja
auch sein - ist ja eine Triebfeder zur Weiterentwicklung und Veränderung.




Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
30.06.2014|09:59 | norefe | 8
Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Die Zustimmung und Beliebtheit, die Deutschland in weiten Teilen der Welt genießt, ist manchmal schwer erträglich, und man muss dem einen oder anderen "Freund" dann auch mal den einen oder anderen Zahn ziehen, auch wenn das weh tut.

So steht in Indien ( mein Lieblingsland, übrigens...) in jeder gut sortierten Buchhandlung Hitlers "Mein Kampf" im Regal, und zwar übersetzt in mehrere Sprachen, und den Generalfeldmarschall Erwin Rommel kennt jedes Schulkind wegen seines Feldzuges gegen die Briten in Nordafrika.

Und nicht nur in der islamischen Welt kann es passieren, dass man als Deutscher Dank und Anerkennung für "die Sache mit den Juden" erfährt. Dann muss man brutal die Notbremse ziehen und darf sich auf keinen Fall auf eine Israel-Palästina-Diskussion einlassen, sonst kommt man schwer in die Bredouille.


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
01.07.2014|20:41 | schneemann | 9
Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Die Zustimmung und Beliebtheit, die Deutschland in weiten Teilen der Welt genießt, ist manchmal schwer erträglich, und man muss dem einen oder anderen ·Freund· dann auch mal den einen oder anderen Zahn ziehen, auch wenn das weh tut.


Ich denke mal, genau DAS meint Heinz in seinem Posting...

So steht in Indien « mein Lieblingsland, übrigens...» in jeder gut sortierten Buchhandlung Hitlers ·Mein Kampf· im Regal, und zwar übersetzt in mehrere Sprachen, und den Generalfeldmarschall Erwin Rommel kennt jedes Schulkind wegen seines Feldzuges gegen die Briten in Nordafrika.

Aha. DAS ist also dein Lieblingskind....ergänzend zu deinen Äußerungen noch massenvergewaltigungen (vÖÖllig normal in deinem " Lieblings Land "), Kindersterblichkeit, Kinderarbeit, fanatismus, Hunger und Armut...doch doch...ein Traumland ....

Grüsse von Karin
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02.07.2014|07:23 | womo66 | 10
Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Ich weiß nicht, ob Heinz das so gemeint hat, aber mit seiner ersten Aussage hat der schneemann zweifellos recht. Was Indien angeht: wenn man sich nur Lieblingsländer aussuchen dürfte, in denen alles gut ist, wäre die Auswahl verflixt klein ... wobei ich Indien schon sehr zwiespältig finde, ganz abgesehen davon, dass die wenigen Inder, denen ich bisher persönlich begegnet bin, ganz liebe Leute waren. Der Kolonialismus inkl. Missionierung hat viele Menschen in den betroffenen Ländern völlig moralisch entwurzelt, das führt zu schrecklichen Fehlentwicklungen, wo immer man hinschaut. Da auf schnelle Besserung zu hoffen, ist blauäugig, sowas dauert Jahrhunderte. Bei uns hat das vom Mittelalter über die Aufklärung bis heute gedauert: Bis in die frühen 70er Jahre durfte eine Ehefrau nicht selbstständig über das gemeinsame Konto verfügen und nicht ohne offizielle Zustimmung ihres Mannes einen Beruf ausüben! Homosexualität wurde hart bestraft! Man vergisst so schnell ...

Was "Mein Kampf" angeht, der darf ja nur in Deutschland nicht veröffentlicht werden, was im Grunde lächerlich ist, weil man ihn, sofern man scharf drauf ist, überall sonst auf der Welt kriegt. Aber die Rechte daran hat die bayerische Staatsregierung, und das sähe natürlich nicht gut aus, wenn die das Machwerk einfach so herausgeben würden. Deshalb fordern ja Wissenschaftler schon lange, man sollte eine ausführlich kommentierte Ausgabe machen. Ich denke mal, die Dumpfbacken würden davon nicht beeinflusst, weder so noch so.

Aber wir kommen vom Thema ab ...
Schönen Gruss
Cornelius
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02.07.2014|12:04 | garibaldi | 11
Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Cornelius, es ist ein kleiner Unterschied, ob eine Frau bis vor 40 Jahren kein eigenes KOnto führen durfte oder in der heutigen Zeit von 20 Kerlen vergewaltigt werden darf und eine Gesellschaft nimmt das achselzuckend hin.....

Seit bekanntwerden solcher Missstände muss ich zugeben, hat sich meine rosarote Brille auf das Traumland der Hippies unserer Jugendgeneration ein bisschen getrübt...
Grüsse von Karin
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02.07.2014|14:03 | womo66 | 12
Re:Re:BBC kürt Deutschland zum beliebtesten Land der Welt.
Cornelius, es ist ein kleiner Unterschied, ob eine Frau bis vor 40 Jahren kein eigenes KOnto führen durfte oder in der heutigen Zeit von 20 Kerlen vergewaltigt werden darf und eine Gesellschaft nimmt das achselzuckend hin.....
=)
=» Seit bekanntwerden solcher Missstände muss ich zugeben, hat sich meine rosarote Brille auf das Traumland der Hippies unserer Jugendgeneration ein bisschen getrübt...


Dem widerspreche ich nicht, deshalb ja mein Verweis auf die moralische Entwurzelung der Gesellschaften und darauf, wie lange es dauert, bis sich sowas zum Besseren ändert. So grausig die Vorgänge in anderen Ländern sind, man muss dabei einfach im Auge behalten, dass Änderungen in Gesellschaften, in denen Bildung immer noch ein für die meisten unerschwingliches Luxusgut ist, fast unmöglich sind und deshalb sehr lange brauchen. Speziell die Sache mit den Vergewaltigungen in Indien beruht auf einer Mischung verschiedener Ursachen: Einerseits der teilweise gewaltsamen Aufrechterhaltung alter Wertvorstellungen, andererseits der Liberalisierung der Gesellschaft, die genau diese alten Wertvorstellungen aushöhlt. Das Grundmotiv ist doch: Wenn sich Frauen (in unserem Sinne) modern gerieren, machen sie sich selbst zu Objekten, mit denen man nach Belieben verfahren kann. Man sollte nicht glauben, dass diese Einstellung in unserer Gesellschaft völlig fremd wäre. Der Vorwurf an Vergewaltigungsopfer in Deutschland, sie hätten die Tat durch aufreizende Kleidung oder entsprechendes Verhalten provoziert, ist ja nicht völlig unbekannt, oder?

Und wenn man sich mal die deutschen Statistiken über Kindesmissbrauch, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung anschaut (nur die erfassten Fälle ohne Dunkelziffern!), da kann man schon zweifeln, ob wir so viel besser sind. Nur mal als Beispiel: 2013 wurden fast siebeneinhalbtausend Fälle von Vergewaltigung und sexueller Nötigung in Deutschland polizeilich erfasst! Bei 80 Mio Einwohnern.

Indien hat mehr als 15 mal soviele Einwohner wie Deutschland. Da sind die spektakulären Einzelfälle, von denen wir hören, so makaber das ist, eben nur Einzelfälle.

Außerdem: In einem so großen Land kann es eine Gesellschaft gar nicht geben. Wäre es so, dass dort alle diese Dinge achselzuckend hinnähmen, würden wir davon kaum etwas hören. Immerhin ist es ein Fortschritt, dass manche gesellschaftliche Gruppen dort jetzt gegen solche Zustände öffentlich aufbegehren und es schaffen, dafür weltweite Aufmerksamkeit zu erreichen.

Ich meine, dass ein Grund für Missstände dort auch ist, dass ein so großes Land mit so vielen Kulturen, Ethnien und gesellschaftlichen Unterschieden überhaupt nicht regierbar ist. Wobei wir wieder bei den Folgen der Kolonialisierung wären ...
Schönen Gruss
Cornelius
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03.07.2014|10:29 | garibaldi | 13
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