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Motorradträger
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Re:Motorradträger
Kommt halt auch darauf an, wo man seine Prioritäten legt. Ich bin jahrelang mit einem Anhänger, für Smart oder wahlweises BMW-Motorrad GS1150 unterwegs gewesen. Natürlich erfordert ein Anhänger entsprechende Fahrweise, zusätzlich Mautgebühren und Planung wo die Reise hingehen sollte. Aber dafür entschädigten, die gewonnene Flexibilität und den Spassfaktor, Motorrad, Reisen in die Toskana und Provence.
Mittlerweile ist mir aber das Reisen mit Anhänger zu aufwendig, da ich mich immer entscheiden musste Motorroller oder Fahrrad in der Heckgarage, wurde der Motorradträger angeschafft. So musste ich bei den letzten Reisen nach Frankreich feststellen dass sich gerade ein ungebrochener Trend in Frankreich, für Fahrradwege entwickelt hat, so dass der Roller eigentlich nie mehr benötigt wurde. Außerdem will man ja noch seine Rente lange genießen und sich entsprechend sportlich bewegen….

Richtig sind bei Anschaffung eines Motorradträgers auf alle Fälle die Überprüfung der Technischen Vorraussetzungen die natürlich zulässige Gesamtmasse und die entsprechende Achslast. Gerade bei Vorderrad angetriebene Fahrzeuge ist bei langen Überhang, eine Entlastung der Vorderachse und damit erhöhten Schlupf der Antriebsräder zu beachten. Gerade durch das zusätzliche Gewicht am Heck kann es bei nasser Straße und zu flotter Fahrweise in engen Kurven, durch Ausbrechen des Heckes, zu Überraschungen kommen. Heckantriebler wie bei meinem Fahrzeug sind da etwas mehr betroffen als Frontantriebler, die aber dafür zu schwammigen Fahrverhalten und erhöhten Reifenverschleiß neigen.
Ich neige eher dazu, mir im Alter ein entsprechendes hochwertiges Elektrofahrrad anzuschaffen, dass Diebstahl - und Schmutzgesichert in der Heckgarage mitgeführt werden wird.
-+
21.07.2014|16:46 | winwalk48 | 11
Re:Motorradträger
Mein WoMo hat eine ausziehbare Stoßstange, belastbar mit 200 kg, auf der ich mir zu Beginn dieser Reisesaison von einem Schlosserbetrieb eine Aluschiene nebst Halterung habe aufbauen lassen.
Diese Konstruktionen sind durch Schrauben schnell wieder von der Stoßstange zu trennen.
Bei zwei längeren Reisen, April Kroatien, Juni Baltische Staaten, mit unglaublich schlechten Wetterverhältnissen, habe ich den Roller bislang drei mal von der Bühne gefahren.Bei einer kürzeren Tour vor wenigen Tagen dann den Roller zuhause gelassen und nur noch die Fahrräder mitgenommen. Die reichen übrigens in den meisten Fällen, zumindestens bei Rundreisen.
Will sagen:
1. Je nach Beschaffenheit des Fahrzeuges, kann Euch ein guter Metallbauer auch helfen und preiswerter, evtl. besser vorgehen.
2. Roller oder Moped braucht man nicht unbedingt.

Nun noch etwas für die Skeptiker.
Ich war mit dem Aufbau beim TÜV. Eine Abnahme war nicht erforderlich, da es sich um "Zusätzliche Ladung" handelt.

Horst-+
21.07.2014|18:53 | go207 | 12
Re:Motorradträger
Na ja in Deinem Fall, hat die Ausziehbare Stoßstange ja schon die Funktion eines Motorrad/Fahrradträger und in den Fahrzeugzulassungspapiere die Betriebserlaubnis dafür. Die Rückleuchten/Kfz Kennzeichen sind ebenfalls in die Stoßstange integriert und für das "bisschen" Blech sprich Schiene benötigt man keine TÜV Abnahme. War bei meinem Vorgängermodell Hymer 660 ebenfalls der Fall...-+
22.07.2014|01:39 | winwalk48 | 13
Re:Motorradträger
Da höre ich doch Untertöne heraus die durchaus auch den Drang nach Bewegung und die sportliche Variante in den Vordergrund stellen. Genau das hat nun bei uns auch zu der Diskussion geführt ob denn ein Roller und dann auch noch zwei Ebikes mitgeführt werden sollen. Übertreiben sollte man ja nicht. Ich denke wir werden es nach Abwägen aller Punkte wohl doch bei den Ebikes belassen und den Roller zuhause lassen. -+
22.07.2014|14:03 | sally | 14
Re:Re:Motorradträger
Ich denke wir werden es nach Abwägen aller Punkte wohl doch bei den Ebikes belassen und den Roller zuhause lassen.

Aus meiner Sicht eine sehr gute Entscheidung
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
22.07.2014|16:45 | brawo | 15
Re:Motorradträger
Hallo Mädels und Jungs !
Eine vielleicht provokante Frage. Was haben E-Bikes mit sportlich zu tun? Doch eher etwas mit Bequemlichkeit. Sicher ist das benutzen der E-Bikes besser als nur Bier trinkend vor dem Mobil zu sitzen und dazu taugt das E-Bike allemal. Ich finde das E-Bikes auch gefährlich sein können. Nicht jeder Benutzer kann mit dem längeren Bremsweg umgehen und beherrscht immer die recht leicht zu erreichenden Geschwindigkeiten nicht. Dies ist nicht pauschal gemeint.
Gruß Michael
-+
23.07.2014|13:52 | michael43 | 16
Re:Motorradträger
Hallo Michael ,

zumindest etwas provokant ist deine Frage , aber nicht weiter schlimm, da sie offensichtlich durch Unkenntnis gestellt wurde. Aber lies dir doch mal den Bericht des ADFC durch, der dir evtl. die Frage Brauche ich wirklich ein Elektrofahrrad? beantwortet.

Man kann auch mit einem Elektrofahrrad etwas für seine Fitness tun, wenn man will, es liegt immer an der Person die auf dem Sattel sitzt.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
23.07.2014|14:51 | brawo | 17
Re:Motorradträger
Hallo Michael,

E-Bikes sind wie Beton - es kommt drauf an, was man daraus macht...

Ich habe mich mit dem Thema beschäftigt und oute mich mal als E-Bike-Fahrer (genauer: Pedelec-Fahrer). Vor einer Woche habe ich nämlich mein gutes Radl zum Pedelec umgebaut.

Man kann sich natürlich pseudo-pedalierend bequem chauffieren lassen, man kann aber auch sportlich fahren und sich dabei leicht unterstützen lassen. Letzteres mache ich auf meinen Fahrten von und zur Arbeit. Ich trete noch in die Pedale, bin aber etwas flotter und weniger verschwitzt im Büro. Außerdem macht es Spaß.

Mit Billig-E-Bikes ist das selber Treten allerdings nur bedingt möglich, da deren Regler nur Geschwindigkeitsstufen kennt, keine Leistungsstufen.

Die Bremsen sollten kein Problem darstellen, da die Pedelec-Geschwindigkeit von 25 km/h von den meisten Radlern auch problemlos selbst erreicht werden kann. Problematisch könnte es aber werden, wenn sich Senioren, die normalerweise gemütlich und ohne Helm mit 10 km/h zum Bäcker radeln, auf ein Pedelec gesetzt werden.

Hier noch ein Video eines etwas sportlicheren E-Bike-Fahrers.

Grüsse
Frank
-+
23.07.2014|15:08 | palstek | 18
Re:Motorradträger
Ich kann mich diesen Argumenten nur anschließen. Ebike fahren macht eben zum einen sehr viel Spaß hat aber durchaus auch den Charakter einer sportlichen Betätigung. Zum einen stelle ich fest dass wir mit dem Ebike viel längere Strecken unterwegs sind als früher und zum anderen fahren wir bewusst mit einer niedrigen Energiestufe damit man das Treten mit den Pedalen auch noch spürt. Hinzu kommt auch noch der Aspekt bei gesundheitlichen Problemen in den Knien. -+
23.07.2014|15:44 | sally | 19
Re:Motorradträger
Hallo Wolf, Frank, Klaus !
Danke für die Links. Wolf ich lese aus ADFC auch heraus das was ich im Bekannten Kreis auch schon erlebt habe. Die Geschwindigkeiten die ohne große Mühe erreicht werden können sind für nicht jeden geeignet. Im Alter lassen bekanntlich die Reaktionen nach und in der Stadt kann das schon mal zu Problemen führen.
Frank in den von Dir gesendeten Video hat der Gute Mann sicher nur den Akku von seiner Oma aufgeladen. Bei den Geschwindigkeiten funktioniert die Unterstützung nicht. Ich behaupte auch nicht das ihr Euch nicht so verhaltet wie ihr schreibt, E-Bike ahren mit geringer Unterstützung, doch das ist nicht die Regel. Wolf ich schrieb auch, dass das E-Bike benutzen immer noch sportlicher ist als vor dem Womo sitzen und Bier trinken. Da ich mein Rennrad nicht umrüsten will, wird mir zu schwer, werde ich wohl auch in näherer Zukunft E-Bikes überholen und mir keins zu legen.
Gruß Michael-+
24.07.2014|13:04 | michael43 | 20
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