Re:Re:Highlander 344620

...und ist es nicht wunderbar, dass schon heute die Zockerbanken ankündigen, sich aus einem unabhängigen Schottland zurück zu ziehen? Begründung: Dieses kleine Schottland könne sie künftig nicht mehr retten, wenn sie sich wieder mal verzockt haben. Das muss man sich mal reinziehen!!
=)
=) Glückwunsch, Herr Cameron, Sie (oder Ihr Nachfolger :-) und Ihre "City of London" dürfen sich künftig alleine und höchstselbst um die Zocker kümmern.
=»

Hihi, was Besseres können die den Schotten gar nicht antun ... mir tun nur die Engländer ein bisschen leid, die die Suppe auslöffeln müssen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!

12.09.2014|14:43 | garibaldi | 20

dann können sich ja Lissis Untertanen mit den Spaniern zusammentun und gemeinsam heulen...auch im Süden will man ernst machen

Katalanen fühlen sich erniedrigt
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz

12.09.2014|18:50 | womo66 | 21

Ich werde nie verstehen, wie man eine Entscheidung zur sogenannten ´Unabhängigkeit´, also dem nationalistischen und unzeitgemäßen Streben zur Kleinstaaterei für bestimmte Volksgruppen, mit einfacher Mehrheit entscheiden kann. Für so etwas Essentielles müsste es mindestens eine 75%-Mehrheit geben.
Grüsse
Frank

12.09.2014|20:22 | palstek | 22

Ich werde nie verstehen, wie man eine Entscheidung zur sogenannten ´Unabhängigkeit´, also dem nationalistischen und unzeitgemäßen Streben zur Kleinstaaterei für bestimmte Volksgruppen, mit einfacher Mehrheit entscheiden kann. Für so etwas Essentielles müsste es mindestens eine 75%-Mehrheit geben.
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Welche Mehrheiten für solche Entscheidungen notwendig sind und ob sie überhaupt zulässig sind, steht in der Regel in der Landesverfassung. In Schottland genügt offenbar die einfache Mehrheit der Schotten.

In Spanien sieht das anders aus. Wenn Katalonien sich abspalten will, müssen vorher ALLE Spanier über eine Verfassungsänderung abstimmen. Und das wird schwierig für die Katalanen.

Und wenn Crazy-Horst morgen auf den Gedanken käme, Bayern aus dem Bund zu lösen, dann wäre das auch nicht mit einfacher Mehrheit der Bayern möglich, sonst hätte er das wahrscheinlich längst versucht ; -)
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.

13.09.2014|09:08 | schneemann | 23

Ich werde nie verstehen, wie man eine Entscheidung zur sogenannten ´Unabhängigkeit´, also dem nationalistischen und unzeitgemäßen Streben zur Kleinstaaterei für bestimmte Volksgruppen, mit einfacher Mehrheit entscheiden kann. Für so etwas Essentielles müsste es mindestens eine 75%-Mehrheit geben.
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Naja, was für eine Mehrheit da sinnvoll wäre, darüber ließe sich streiten, aber das ist letztlich zweitrangig. Interessant finde ich an all diesen Vorgängen, dass das Nationalstaatsmodell aus dem 19 Jahrhundert offensichtlich ein Auslaufmodell ist. Bei uns in Europa geht das ja zum Glück, zumindest nach den Balkankriegen, weitgehend friedlich vonstatten, im Gegensatz zu anderen Weltregionen. Am schlimmsten sind die Auswirkungen des Kolonialismus, wo man mit dem Lineal auf der Landkarte Kolonien verteilt und diese dann später zu "Nationalstaaten" gemacht hat. Da ist es allemal besser, wenn kulturell definierte Kleinstaaten über Handelsbeziehungen etc. allmählich ihre Grenzen öffnen und so zu einem friedlichen Miteinander kommen. Stabile kleine Staaten sind doch besser als instabile große. Vernünftigerweise sollten sie halt die interntionalen Regeln akzeptieren (Menschenrechte etc.).
Schönen Gruss
Cornelius
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13.09.2014|12:21 | garibaldi | 24

Europa bzw. die EU besteht überwiegend aus "Kleinstaaten", und ein unabhängiges Schottland wäre noch nicht einmal der Kleinste.

Und keiner dieser "Kleinstaaten" denkt auch nur im Traum daran, sich mit einem "Großstaat" zusammen zu schließen. Vielmehr macht sich in der EU die Stimmung breit: "Bis hierher und nicht weiter!"

Übrigens sind die Schotten offenbar begeisterte Europäer und zwar in ihrer Mehrheit viel deutlicher als die Engländer. Schottland würde als Staat in der EU bleiben wollen, während England einen Austritt vorbereitet.

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.

14.09.2014|08:33 | schneemann | 25

Schade, schade, schade. Die Schotten bleiben um UK. Aber eine Frage steht immer noch im Raum: Was trägt der Schotte eigentlich unten unterm Rock?

Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.

19.09.2014|08:51 | schneemann | 26

Glaubt man den Schotten..."die Zukunft der Nation!"

Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz

19.09.2014|09:03 | womo66 | 27

Ich werde nie verstehen, wie man eine Entscheidung zur sogenannten ´Unabhängigkeit´, also dem nationalistischen und unzeitgemäßen Streben zur Kleinstaaterei für bestimmte Volksgruppen, mit einfacher Mehrheit entscheiden kann. Für so etwas Essentielles müsste es mindestens eine 75%-Mehrheit geben.
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=)
=) Naja, was für eine Mehrheit da sinnvoll wäre, darüber ließe sich streiten, aber das ist letztlich zweitrangig. Interessant finde ich an all diesen Vorgängen, dass das Nationalstaatsmodell aus dem 19 Jahrhundert offensichtlich ein Auslaufmodell ist. Bei uns in Europa geht das ja zum Glück, zumindest nach den Balkankriegen, weitgehend friedlich vonstatten, im Gegensatz zu anderen Weltregionen. Am schlimmsten sind die Auswirkungen des Kolonialismus, wo man mit dem Lineal auf der Landkarte Kolonien verteilt und diese dann später zu "Nationalstaaten" gemacht hat. Da ist es allemal besser, wenn kulturell definierte Kleinstaaten über Handelsbeziehungen etc. allmählich ihre Grenzen öffnen und so zu einem friedlichen Miteinander kommen. Stabile kleine Staaten sind doch besser als instabile große. Vernünftigerweise sollten sie halt die interntionalen Regeln akzeptieren (Menschenrechte etc.).
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Und wer hat diese Grenzen gezogen?
Warum sind wir in Marokko heute noch gut angesehen?
Einfach in den Geschichtsbüchern nachlesen.
In diesen Kunststaaten ist heute überall Mord und Todschlag an der Tagesordnung.

Gruß Wolfi

19.09.2014|12:42 | heidelbaer | 28

Schade, schade, schade. Die Schotten bleiben um UK. Aber eine Frage steht immer noch im Raum: Was trägt der Schotte eigentlich unten unterm Rock?
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Na das ist doch schon eindeutig in einem bekannten Lied erklärt worden .... "da ist nichts und da war nichts" ...

Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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19.09.2014|12:59 | garibaldi | 29

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