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Highlander
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Re:Re:Highlander
Wenn die Schotten schlau sind, verlassen sie nicht nur das UK, sondern auch die EU und behalten ihre Öl-Einnahmen für sich selbst, anstatt sie nach Südeuropa zu überweisen. Norwegen ist das Vorbild.
=)


irgendwo hast du mit Südeuropa ein Problem, was??
Dir ist aber schon bewusst, dass Schottland einen Grossteil seiner Öleinnahmen an LONDON abdrückt und dass ausgerechnet die Engländer mit ihrem Anti-EU-Geschrei den Süden reichlich unterstützen wär mir neu....
da sind andere weit vornedran


Klar gings den Schotten wohl besser, wenn sie das alles in den eigenen Säckel stecken würden und ebenso klar geht den Engländern der Hintern mit Grundeis... warten wir es ab... und schauen dann nach Wales.... Katalonien..... das Baskenleand...achso und letzten Endes auch Bayern ... denen fehlt derzeit nur der richtige Kini

a propos kini...Lissi muss dann Pass vorzeigen, wenn sie in ihr Wochenendhäuschen Balmoral möchte...

........wie übrigens dann auch jeder Womofahrer.. back to the roots.... Grenzen, zig verschiedene Portemonnaies... umrechnerei... willkommen in der EU.


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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11.09.2014|09:00 | womo66 | 15
Re:Highlander
Dass es im UK schon heute schwierig ist, Pfundnoten aus den jeweils anderen Landesteilen loszuwerden, hatte ich ja oben schon beschrieben. Sogar in einem McDonalds an einer Autobahn in Südengland musste der Geschäftsführer über die Akzeptanz einer schottischen Pfundnote entscheiden.

Es gibt heute schon drei Notenbanken im UK, in England, in Schottland und in Nordirland. Viel schlimmer kann es doch gar nicht kommen.

Bezeichnend war gestern auch Camerons Blitzbesuch in Schottland. Abgeschirmt vom Volk hielt er eine peinlich-verzweifelte Rede und verschwand schleunigst wieder. Ich denke, er wird schonmal die Koffer packen in Downing Street.



Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
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11.09.2014|10:11 | schneemann | 16
Re:Highlander
Ich wusste es doch, dass Obelix recht hat: Die spinnen, die Briten.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
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11.09.2014|13:01 | garibaldi | 17
Re:Re:Highlander
Ich wusste es doch, dass Obelix recht hat: Die spinnen, die Briten.



Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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11.09.2014|14:09 | womo66 | 18
Re:Highlander
...und ist es nicht wunderbar, dass schon heute die Zockerbanken ankündigen, sich aus einem unabhängigen Schottland zurück zu ziehen? Begründung: Dieses kleine Schottland könne sie künftig nicht mehr retten, wenn sie sich wieder mal verzockt haben. Das muss man sich mal reinziehen!!

Glückwunsch, Herr Cameron, Sie (oder Ihr Nachfolger :-) und Ihre "City of London" dürfen sich künftig alleine und höchstselbst um die Zocker kümmern.
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
11.09.2014|19:37 | schneemann | 19
Re:Re:Highlander
...und ist es nicht wunderbar, dass schon heute die Zockerbanken ankündigen, sich aus einem unabhängigen Schottland zurück zu ziehen? Begründung: Dieses kleine Schottland könne sie künftig nicht mehr retten, wenn sie sich wieder mal verzockt haben. Das muss man sich mal reinziehen!!
=)
=) Glückwunsch, Herr Cameron, Sie (oder Ihr Nachfolger :-) und Ihre "City of London" dürfen sich künftig alleine und höchstselbst um die Zocker kümmern.


Hihi, was Besseres können die den Schotten gar nicht antun ... mir tun nur die Engländer ein bisschen leid, die die Suppe auslöffeln müssen.
Schönen Gruss
Cornelius
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12.09.2014|14:43 | garibaldi | 20
Re:Highlander
dann können sich ja Lissis Untertanen mit den Spaniern zusammentun und gemeinsam heulen...auch im Süden will man ernst machen

Katalanen fühlen sich erniedrigt
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
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12.09.2014|18:50 | womo66 | 21
Re:Highlander
Ich werde nie verstehen, wie man eine Entscheidung zur sogenannten ´Unabhängigkeit´, also dem nationalistischen und unzeitgemäßen Streben zur Kleinstaaterei für bestimmte Volksgruppen, mit einfacher Mehrheit entscheiden kann. Für so etwas Essentielles müsste es mindestens eine 75%-Mehrheit geben.
Grüsse
Frank
-+
12.09.2014|20:22 | palstek | 22
Re:Re:Highlander
Ich werde nie verstehen, wie man eine Entscheidung zur sogenannten ´Unabhängigkeit´, also dem nationalistischen und unzeitgemäßen Streben zur Kleinstaaterei für bestimmte Volksgruppen, mit einfacher Mehrheit entscheiden kann. Für so etwas Essentielles müsste es mindestens eine 75%-Mehrheit geben.


Welche Mehrheiten für solche Entscheidungen notwendig sind und ob sie überhaupt zulässig sind, steht in der Regel in der Landesverfassung. In Schottland genügt offenbar die einfache Mehrheit der Schotten.

In Spanien sieht das anders aus. Wenn Katalonien sich abspalten will, müssen vorher ALLE Spanier über eine Verfassungsänderung abstimmen. Und das wird schwierig für die Katalanen.

Und wenn Crazy-Horst morgen auf den Gedanken käme, Bayern aus dem Bund zu lösen, dann wäre das auch nicht mit einfacher Mehrheit der Bayern möglich, sonst hätte er das wahrscheinlich längst versucht ; -)
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
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13.09.2014|09:08 | schneemann | 23
Re:Re:Highlander
Ich werde nie verstehen, wie man eine Entscheidung zur sogenannten ´Unabhängigkeit´, also dem nationalistischen und unzeitgemäßen Streben zur Kleinstaaterei für bestimmte Volksgruppen, mit einfacher Mehrheit entscheiden kann. Für so etwas Essentielles müsste es mindestens eine 75%-Mehrheit geben.


Naja, was für eine Mehrheit da sinnvoll wäre, darüber ließe sich streiten, aber das ist letztlich zweitrangig. Interessant finde ich an all diesen Vorgängen, dass das Nationalstaatsmodell aus dem 19 Jahrhundert offensichtlich ein Auslaufmodell ist. Bei uns in Europa geht das ja zum Glück, zumindest nach den Balkankriegen, weitgehend friedlich vonstatten, im Gegensatz zu anderen Weltregionen. Am schlimmsten sind die Auswirkungen des Kolonialismus, wo man mit dem Lineal auf der Landkarte Kolonien verteilt und diese dann später zu "Nationalstaaten" gemacht hat. Da ist es allemal besser, wenn kulturell definierte Kleinstaaten über Handelsbeziehungen etc. allmählich ihre Grenzen öffnen und so zu einem friedlichen Miteinander kommen. Stabile kleine Staaten sind doch besser als instabile große. Vernünftigerweise sollten sie halt die interntionalen Regeln akzeptieren (Menschenrechte etc.).
Schönen Gruss
Cornelius
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13.09.2014|12:21 | garibaldi | 24
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