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Reinhold Messner wird 70
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Re:Re:Re:Re:Re:Reinhold Messner wird 70
Die Höchstrente bei Angestellten, egal wieviel verdient wurde, ist derzeit bei 2300€ und bei den Pensionen?

Speziell dieser Vergleich mit der Höchstrente dürfte glaublich hinken, denn wenn jemand diese Höchstrente erhält, dürfte er vermutlich in seinem Arbeitsleben ein relativ hohes Einkommen erhalten haben, um seine Rente dadurch erheblich aufzubessern, falls ihm dies noch nicht reichen sollte.

Anders sieht es für mich natürlich im Fall Cornelius aus,

Was sie als Rente rauskriegt im Vergleich zur Pension eines beamteten Lehrers «bei gleicher Ausbildung und gleicher Tätigkeit!!!», da kommen Dir die Tränen

da hätte ich gerne die Differenz erfahren. Vergessen sollte man u.a. auch nicht, dass der Beamte in der Regel einige 100 € für seine Krankenversicherung aufbringen und seine Pension voll versteuern muss. Ich weiß nicht, ob dies von Cornelius berücksichtigt wurde.

Aufschluss gibt ein Vergleich Rente zu Ruhegehalt des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
18.09.2014|17:50 | brawo | 19
Re:Reinhold Messner wird 70
Wenn man sich mit dem Thema intensiv beschäftigt, was hier jetzt nicht möglich ist, dann erhält man eine aussagefähige Antwort.

Dazu sind in unserer Familie sehr viele Beamte, sogar in Uniform, und der Rest sind Angestellte.
Darum wissen wir, wie jeder so im Monat über die Runden kommt.
Über gesetzliche und private Krankenkassen sind wir auch bestens informiert und brauchen darum auch nicht die Medien.
Auch die Renten werden besteuert!

Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Amen!
Verschiedene Projekte, wie bei RM, verschlingen eben Geld, das kommt dann bei den EU-Bezügen rüber.
Welche Erzieherin kann mit ihren Mitteln große Projekte fördern?

-+
18.09.2014|18:11 | heidelbaer | 20
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Reinhold Messner wird 70
Vergessen sollte man u.a. auch nicht, dass der Beamte in der Regel einige 100 € für seine Krankenversicherung aufbringen und seine Pension voll versteuern muss.


Auch Renten sind beileibe nicht steuerfrei. Der zu versteuernde Anteil ist abhängig vom Jahr des Renteneintritts und wird sich in den nächsten Jahren auf 100 % erhöhen.

Zudem hat auch der Rentner einen Anteil an seiner KV und Pflegeversicherung zu tragen. Wenn er Glück hat, darf er in der gesetzlichen KV bleiben, den anderen ziehen die Privaten das Fell über die Ohren.


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
18.09.2014|19:47 | schneemann | 21
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Reinhold Messner wird 70
Vergessen sollte man u.a. auch nicht, dass der Beamte in der Regel einige 100 € für seine Krankenversicherung aufbringen und seine Pension voll versteuern muss.
=» =»

=)
=) Auch Renten sind beileibe nicht steuerfrei. Der zu versteuernde Anteil ist abhängig vom Jahr des Renteneintritts und wird sich in den nächsten Jahren auf 100 % erhöhen.
=)
=) Zudem hat auch der Rentner einen Anteil an seiner KV und Pflegeversicherung zu tragen. Wenn er Glück hat, darf er in der gesetzlichen KV bleiben, den anderen ziehen die Privaten das Fell über die Ohren.
=)
=)

Warum soll der Rentner nicht in der Gesetzlichen bleiben können?
Dieses stimmt so nicht mit den Privaten!
Private erbringen eine Leistungsrückerstattung, bei Nichtinanspruchnahme.
Die Tarife kann man sich selber wählen.

Bei den Gesetzlichen bekommst Du einfach bestimmte Leistungen nicht!
Man muss halt heute mehr informiert sein als früher, sonst hat man wirklich die A-Karte gezogen.

Sollen wir ein neues Thema eröffnen?

Gruß Wolfi
-+
18.09.2014|20:05 | heidelbaer | 22
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Reinhold Messner wird 70

=) Warum soll der Rentner nicht in der Gesetzlichen bleiben können?


Das Thema ist nicht ganz unkompliziert. Grundsätzlich soll verhindert werden, dass der privat Versicherte sich kurz vor dem Renteneintritt aus der Privaten verabschiedet und in die Gesetzliche wechselt, weil die billiger ist. Er muss vorher über bestimmte LANGE Zeiträume in der Gesetzlichen gewesen sein, um als Rentner darin bleiben zu dürfen. Es gibt dafür eine Berechnungsformel.




Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
19.09.2014|09:12 | schneemann | 23
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Reinhold Messner wird 70
Vergessen sollte man u.a. auch nicht, dass der Beamte in der Regel einige 100 € für seine Krankenversicherung aufbringen und seine Pension voll versteuern muss. Ich weiß nicht, ob dies von Cornelius berücksichtigt wurde.

Habe ich nicht vergessen, habe ich ja hingeschrieben. Wenn man von einem Versicherungsbeitrag von (hypothetischen) 500 € ausgeht, bleibt immer noch ungefähr das 2, 5-fache.


=» Aufschluss gibt ein Vergleich Rente zu Ruhegehalt des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft des Landes Baden-Württemberg.


Dieses Vergleich ist nur sehr bedingt aussagefähig. Hier werden Berufsgruppen herangezogen, die in der freien Wirtschaft vergleichsweise gut bezahlt sind. Infolgedessen sind deren Renten dann auch entsprechend hoch. Ganz anders sieht das bei diversen Berufen zum Beispiel im Sozialbereich aus. Da sind die Gehälter sehr oft sehr niedrig im Vergleich zu Beamtenbezügen, besonders, wenn die Arbeitgeber nicht tarifgebunden sind. Aber selbst beim TVöD sind die Gehälter weit von den Beamtenbezügen entfernt, immer gleiche Qualifikation und Berufstätigkeitsdauer sowie verlgeichbare Tätigkeit vorausgesetzt. Dementsprechend fallen dann auch die Renten aus.

Um beim konkreten Beispiel zu bleiben (das zugegebenermaßen schon relativ extrem ist, aber tendenziell die Situation durchaus realistisch zeigt): Die Beamtenbesoldung wäre in unserem Fall schon ca. 40% - 50% höher gewesen als das tatsächliche Bruttogehalt. Nun liegen die Pensionen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, bei 65% des letzten Soldes. Bei Angestellten ist die Rente 51% des letzten Gehalts. Was dabei rauskommt, ist wohl klar.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
19.09.2014|10:58 | garibaldi | 24
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Reinhold Messner wird 70
Bei Angestellten ist die Rente 51% des letzten Gehalts. Was dabei rauskommt, ist wohl klar.


Das kann man so nicht sagen. Der Angestellte sammelt während seines gesamten Berufslebens bzw. Beitragslebens Punkte. Beim Renteneintritt werden die Punkte addiert und daraus ergibt sich die Rente. Mit dem letzten Gehalt hat das nichts zu tun.

Es gibt ja Leute, die haben in jungen Jahren viel gearbeitet und viel verdient. Entsprechend viele Punkte haben sie in der Zeit gesammelt. Später haben sie dann einen Gang zurück geschaltet (gewollt oder ungewollt), weniger gearbeitet, weniger verdient und weniger Punkte gesammelt.

Jeder Punkt hat den selben Wert, egal ob in jungen Jahren gesammelt oder erst später.

Bei Beamten ist das anders. Da hat tatsächlich die letzte Besoldung ein besonderes Gewicht. Darum werden viele Beamte ja auch kurz vor dem Ruhestand nochmal befördert :-)


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
19.09.2014|16:44 | schneemann | 25
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Reinhold Messner wird 70
Darum werden viele Beamte ja auch kurz vor dem Ruhestand nochmal befördert :-»

Nicht ganz richtig, denn wird jemand innerhalb der letzten zwei Jahren vor seiner Pension befördert, wird die Pension nicht aus diesem letzten Dienstgrad, sondern vom vorherigen Dienstgrad berechnet.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
19.09.2014|17:12 | brawo | 26
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Reinhold Messner wird 70
wird jemand innerhalb der letzten zwei Jahren vor seiner Pension befördert, wird die Pension nicht aus diesem letzten Dienstgrad, sondern vom vorherigen Dienstgrad berechnet.


Ja gut, aber zwei Jahre plus X werte ich als "kurz vor dem Ruhestand" :-)
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
19.09.2014|17:21 | schneemann | 27
Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Re:Reinhold Messner wird 70
Bei Angestellten ist die Rente 51% des letzten Gehalts. Was dabei rauskommt, ist wohl klar.
=» =»

=)
=) Das kann man so nicht sagen. Der Angestellte sammelt während seines gesamten Berufslebens bzw. Beitragslebens Punkte. Beim Renteneintritt werden die Punkte addiert und daraus ergibt sich die Rente. Mit dem letzten Gehalt hat das nichts zu tun.
=)
=) Es gibt ja Leute, die haben in jungen Jahren viel gearbeitet und viel verdient. Entsprechend viele Punkte haben sie in der Zeit gesammelt. Später haben sie dann einen Gang zurück geschaltet (gewollt oder ungewollt), weniger gearbeitet, weniger verdient und weniger Punkte gesammelt.
=)
=) Jeder Punkt hat den selben Wert, egal ob in jungen Jahren gesammelt oder erst später.
=)
=) Bei Beamten ist das anders. Da hat tatsächlich die letzte Besoldung ein besonderes Gewicht. Darum werden viele Beamte ja auch kurz vor dem Ruhestand nochmal befördert :-)
=)
=)


Tatsächlich ist es so, dass die Anzahl der Punkte von der Höhe des Gehalts abhängt, wie Du ja selbst schreibst. In der Regel ist am Ende der Karriere das Gehalt am höchsten, teils durch beruflichen Aufstieg, teils durch Tariferhöhungen. Folglich kommen da auch die meisten Punkte zusammen, außer in den von Dir angedeuteten Sonderfällen. Sicher sind die 51% nur ein Annäherungswert, sie dienen ja nur der groben Orientierung. Tatsächlich können es unterm Strich auch deutlich weniger sein - was meine Haltung noch bestätigt.
Schönen Gruss
Cornelius
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Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
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19.09.2014|17:46 | garibaldi | 28
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