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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
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Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Hallo Mädels und Jungs !
So ganz verstehen kann ich das "Geschrei" um den Ministerpräsidenten Thüringen nicht. Bisher ist es noch immer gelungen Parteien die der Wähler nicht will oder für nicht fähig hält auf ein Maß bis zur Bedeutungslosigkeit zurück zu drängen. NPD, FDP, Piraten und wenn die SPD weiter solche Führungspersonen wie Herrn Gabriel stellt hat sie große Chancen es den beinah vergessenen Parteien gleich zu tun.Gebt also dem Herrn Ramelow eine Chance und verurteilt ihn nicht bevor er etwas geleistet hat. Die Grünen waren auch mal anders und heute koaliert die Partei mit jedem, wenn sie den kann. Ich bin allerdings davon überzeugt das sich hier in Deutschland noch viel ändern sollte. Aber wenn ich mich so umsehe haben wir offensichtlich noch immer die beste Führung in Europa. Denn 1960 prognostizierte ein Herr Kahn , damals bekannter Zukunftsforscher, und der Club of Rome ähnliches, Deutschland und bzw. Europa fällt wirtschaftlich und politisch in die Unbedeutsamkeit zurück. Und wo stehen wir heute ? Wir sind zwar nicht mehr die Ersten aber auch nicht im Mittelfeld.
Also toleriert einen sicher weich gekochten beinah Kommunisten wir können es uns leisten.
Gruß Michael
-+
11.12.2014|07:29 | michael43 | 45
Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
NPD, FDP, Piraten und wenn die SPD weiter solche Führungspersonen wie Herrn Gabriel stellt hat sie große Chancen es den beinah vergessenen Parteien gleich zu tun.

Es wäre toll, wenn mich die Gegner von Gabriel mal aufklären würden, warum dieser ein Schaden für die SPD, bzw. für Deutschland ist?
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
11.12.2014|07:52 | brawo | 46
Re:Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.

=) Es wäre toll, wenn mich die Gegner von Gabriel mal aufklären würden, warum dieser ein Schaden für die SPD, bzw. für Deutschland ist?


Für mich ist Gabriel das Gegenteil von Schröder. Jaja, ich weiss, "Schröder" ist heute ein Reizwort geworden. Aber unbestreitbar sind seine Verdienste als Bundeskanzler. Und Gabriel ist einer von denen, die das rückabwickeln wollen.

Und dann kommt Gabriel nicht sonderlich sympathisch rüber. Das ist schwer zu erklären, aber das Gefühl haben offenbar die allermeisten Wähler, denn er kommt in keiner Umfrage gut weg.


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
11.12.2014|09:38 | schneemann | 47
Re:Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.

=)
=) Es wäre toll, wenn mich die Gegner von Gabriel mal aufklären würden, warum dieser ein Schaden für die SPD, bzw. für Deutschland ist?


Herr Gabriel würde ganz sicher kein Schaden für Deutschland oder die SPD sein durch sein Handeln. Das Problem ist, wie schneemann schon schrieb, dass er nicht gut rüberkommt in den Medien. Ich hab´ das ja oben auch schon erklärt. Das ist das gleiche Problem wie bei Herrn Trittin. Unbestritten politisch absolut kompetent, aber einfach keine Sympathieträger, keine Womanizer ... und damit haben sie bei der Hälfte der Wähler von vorn herein absolut keine Chance. Die andere Hälfte verteilt sich dann auf verschiedene Parteien aus politischen Gründen. So bleibt für eine Partei mit so einer Kraft als Spitzenkandidat maximal ein Wählerpotenzial von um die 25%. Dagegen Merkel: Die Hälfte der Frauen, also 25% der Wähler/innen, wählen sie vermutlich nur deshalb, weil sie eine Frau ist, egal, wofür sie steht. Dann gibt es die CDU-Treuen, die sie wählen, obwohl sie eine Frau ist ... sie bekommt also automatisch, ohne irgend eine Kompetenz zu beweisen, mehr Stimmen, als Gabriel je erreichen kann ...
Schönen Gruss
Cornelius
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11.12.2014|13:19 | garibaldi | 48
Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Die monatlich veröffentlichten Hitlisten der beliebtesten PolitikerInnen täuschen darüber hinweg, dass dann, wenn es drauf ankommt, nämlich am Wahltag an der Urne, die allermeisten WAHLBERECHTIGTEN ihre Stimme eben NICHT für die ach so beliebte Frau Doktor Merkel und deren CDU abgeben haben. Sie sind nämlich entweder gar nicht wählen gegangen, oder sie haben sich für andere Parteien entschieden.




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11.12.2014|14:03 | schneemann | 49
Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Klar, wenn man die Wahlberechtigten als Grundlage nimmt, liegt die CDU irgendwo bei 25%. Ist nicht gerade eine überragende Mehrheit. Die Frage ist nur, wie will man die Nichtwähler berücksichtigen? Beim jetzigen Verfahren werden sie anteilsmäßig auf die Parteien verteilt, die in die Parlamente kommen, genau so wie die Stimmen der Parteien, die es nicht in die Parlamente schaffen.Unterm Strich ist das die fairste und praktikabelste Lösung. Andernfalls müsste man die Anzahl der Mandate nach jeder Wahl an den Prozentsatz der abgegebenen Stimmen anpassen, was sehr umständlich und verfassungsrechtlich bedenklich wäre und darüber hinaus zu keinen anderen Mehrheitsverhältnissen führen würde.

Übrigens: Die einzige Alternative zu GroKo nach der letzten Wahl wäre doch Rot-Rot-Grün gewesen. Mit welchem SPD-Kanzler?
Schönen Gruss
Cornelius
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11.12.2014|14:41 | garibaldi | 50
Re:Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Mit welchem SPD-Kanzler?


Eben genau das ist meine Befürchtung, dass Gabriel durch die Hintertür ins Kanzleramt schleicht. Steinbrück hatte ja schon abgewunken und Steinmeier und Kraft auch.

Und 2017 ?? Steinbrück ist verbrannt, Steinmeier wird wohl wieder nicht wollen, und Krafts Glanz ist auch verblasst.

Aber ich glaube, wenn Merkel nochmal antritt, hat sich die Frage nach einem SPD-Kandidaten sowieso erledigt.


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11.12.2014|16:00 | schneemann | 51
Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Also wenn überhaupt, hätte wohl nur Hannelore Kraft eine Chance - so sie denn wollte, was ja nicht klar ist. Sonst sehe ich in der SPD zur Zeit niemanden, der das Zeug dazu hätte von der Bekanntheit und der Ausstrahlung her.

Ich denke, es war ein strategischer Fehler von Schröder, dass er damals gegenüber dem linken Flügel der SPD so kompromisslos war, dass ihm die von der Fahne gegangen und zur Linken gewechselt sind. Das hat erstens Merkel erst den Weg geebnet, zweitens ziemlich problematische Spätfolgen in diversen staatlichen Angelegenheiten und drittens die SPD verheerend geschwächt. Sie wird sich davon kaum wieder erholen, wenn es so weiter läuft wie bisher. Und die Linke wird vermutlich in den alten Bundesländern allmählich mehr Zulauf haben, auf Kosten der SPD und der Grünen, die mittlerweile auch ziemlich weit nach rechts (besser gesagt Richtung Mitte)abgedriftet sind.
Schönen Gruss
Cornelius
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11.12.2014|17:12 | garibaldi | 52
Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
"Die Wahlen werden in der Mitte gewonnen." Sagt zumindest der eine oder andere Wissenschaftler. Und wahrscheinlich ist das in diesen Zeiten auch gut so.

Für mich ist es das große Verdienst Schröders, dass er seine Agenda durchgezogen hat, wohl wissend, dass es seine Partei beinahe zerreissen würde. Ob die SPD im Bund jemals wieder über die 25% kommen wird, ist mir pers. aber ziemlich schnurz.

Aber eins habe ich Schröder und seinem Fliesenleger Riester vorzuwerfen: Das Ding mit der "Riester-Rente". Das ist der größte Flop in der Geschichte der Rentenpolitik. Wieviel kriegst Du da für 100 eingezahlte Euro zurück? Hat das mal jemand ausgerechnet?


-
11.12.2014|19:52 | schneemann | 53
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