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Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
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Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Klar, wenn man die Wahlberechtigten als Grundlage nimmt, liegt die CDU irgendwo bei 25%. Ist nicht gerade eine überragende Mehrheit. Die Frage ist nur, wie will man die Nichtwähler berücksichtigen? Beim jetzigen Verfahren werden sie anteilsmäßig auf die Parteien verteilt, die in die Parlamente kommen, genau so wie die Stimmen der Parteien, die es nicht in die Parlamente schaffen.Unterm Strich ist das die fairste und praktikabelste Lösung. Andernfalls müsste man die Anzahl der Mandate nach jeder Wahl an den Prozentsatz der abgegebenen Stimmen anpassen, was sehr umständlich und verfassungsrechtlich bedenklich wäre und darüber hinaus zu keinen anderen Mehrheitsverhältnissen führen würde.

Übrigens: Die einzige Alternative zu GroKo nach der letzten Wahl wäre doch Rot-Rot-Grün gewesen. Mit welchem SPD-Kanzler?
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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11.12.2014|14:41 | garibaldi | 50
Re:Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Mit welchem SPD-Kanzler?


Eben genau das ist meine Befürchtung, dass Gabriel durch die Hintertür ins Kanzleramt schleicht. Steinbrück hatte ja schon abgewunken und Steinmeier und Kraft auch.

Und 2017 ?? Steinbrück ist verbrannt, Steinmeier wird wohl wieder nicht wollen, und Krafts Glanz ist auch verblasst.

Aber ich glaube, wenn Merkel nochmal antritt, hat sich die Frage nach einem SPD-Kandidaten sowieso erledigt.


Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
11.12.2014|16:00 | schneemann | 51
Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
Also wenn überhaupt, hätte wohl nur Hannelore Kraft eine Chance - so sie denn wollte, was ja nicht klar ist. Sonst sehe ich in der SPD zur Zeit niemanden, der das Zeug dazu hätte von der Bekanntheit und der Ausstrahlung her.

Ich denke, es war ein strategischer Fehler von Schröder, dass er damals gegenüber dem linken Flügel der SPD so kompromisslos war, dass ihm die von der Fahne gegangen und zur Linken gewechselt sind. Das hat erstens Merkel erst den Weg geebnet, zweitens ziemlich problematische Spätfolgen in diversen staatlichen Angelegenheiten und drittens die SPD verheerend geschwächt. Sie wird sich davon kaum wieder erholen, wenn es so weiter läuft wie bisher. Und die Linke wird vermutlich in den alten Bundesländern allmählich mehr Zulauf haben, auf Kosten der SPD und der Grünen, die mittlerweile auch ziemlich weit nach rechts (besser gesagt Richtung Mitte)abgedriftet sind.
Schönen Gruss
Cornelius
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11.12.2014|17:12 | garibaldi | 52
Re:Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
"Die Wahlen werden in der Mitte gewonnen." Sagt zumindest der eine oder andere Wissenschaftler. Und wahrscheinlich ist das in diesen Zeiten auch gut so.

Für mich ist es das große Verdienst Schröders, dass er seine Agenda durchgezogen hat, wohl wissend, dass es seine Partei beinahe zerreissen würde. Ob die SPD im Bund jemals wieder über die 25% kommen wird, ist mir pers. aber ziemlich schnurz.

Aber eins habe ich Schröder und seinem Fliesenleger Riester vorzuwerfen: Das Ding mit der "Riester-Rente". Das ist der größte Flop in der Geschichte der Rentenpolitik. Wieviel kriegst Du da für 100 eingezahlte Euro zurück? Hat das mal jemand ausgerechnet?


-
11.12.2014|19:52 | schneemann | 53
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