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Griechenland, die never ending story
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Re:Griechenland, die never ending story
Das kann man so und so sehen. Ich sehe es so, dass die Risiken schon bei den Banken liegen. Das Geld, das Griechenland geliehen bekommen hat, hat es ja von den Banken bekommen, die EZB und die EU und der IWF verleihen kein Geld. Der Knackpunkt ist, dass die Banken ihre Eigenkapitaldeckung in den letzten Jahren massiv hochfahren mussten - was vielleicht die einzige richtige Entscheidung in der Krise war, und dadurch bei einer Pleite Griechenlands nicht mehr so gefährdet sind wir noch vor zwei, drei Jahren. Unterm Strich geht es immer nur um die Banken. Die haben ja auch 77% der Griechenlandhilfen direkt wieder eingeschoben. Letztlich stecken die das Geld nur von einer Hosentasche in die andere und kassieren dafür Zinsen von den griechischen Bürgern. Das Kunststück soll ihnen erst mal einer nachmachen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
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06.03.2015|13:57 | garibaldi | 29
Re:Griechenland, die never ending story
Die Bundesregierung selbst gibt natürlich kein Geld nach Griechenland, aber sie beauftragt die KFW-Bank damit, über die Schäuble die Aufsicht führt.

Man kann also sowohl sagen: Das Risiko liegt bei der Bank.
Aber man kann auch sagen: Das Risiko liegt letztlich beim Steuerzahler, denn dem gehört die Bank.
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
06.03.2015|18:57 | schneemann | 30
Re:Griechenland, die never ending story
Das Risiko liegt überhaupt bei keiner Bank... Alle Geldgeschäfte die irgendwie mit der Regierung zu tun haben, sind immer durch Staatsbürgschaften abgesichert...

Letzten Endes ist immer der Steuerzahler in der Pflicht..

Ach ja da war der noch: Die Firma Deichmann spendete 100000 Paar Schuhe an die Griechen, sie wurden aber alle wieder zurück gesendet.. Waren Arbeitsschuhe..
-+
07.03.2015|09:00 | antonis | 31
Re:Griechenland, die never ending story
Anscheinend zahlen "die Griechen" inzwischen gar keine Steuern mehr, weil sie fest davon ausgehen, dass der Staatsbankrott kurz bevor steht und sie kein Geld mehr in ein schwarzes Loch werfen wollen.

Und prompt kommt ihr "Sonderbotschafter Chatzimarkakis" (kurz:Schatzi) wieder mit seinen Reparationsforderungen um die Ecke. Der inzwischen aus allen Talkshows bekannte Mann weiss natürlich, dass diese Forderung 70 Jahre nach Kriegsende und Jahrzehnte nach den "Wiedergutmachungsabkommen" keine Aussicht auf Erfolg hat. Aber er läßt keinen Versuch aus, die Bundesregierung unter Druck zu setzen.




Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
-+
07.03.2015|11:48 | schneemann | 33
Re:Re:Griechenland, die never ending story

=) Und prompt kommt ihr "Sonderbotschafter Chatzimarkakis" (kurz:Schatzi) wieder mit seinen Reparationsforderungen um die Ecke. Der inzwischen aus allen Talkshows bekannte Mann weiss natürlich, dass diese Forderung 70 Jahre nach Kriegsende und Jahrzehnte nach den "Wiedergutmachungsabkommen" keine Aussicht auf Erfolg hat. Aber er läßt keinen Versuch aus, die Bundesregierung unter Druck zu setzen.
=)
=) Unrecht bleibt Unrecht auch nach 70 Jahren.
So isset.
Horst
=)
=)

-+
07.03.2015|12:25 | go207 | 34
Re:Re:Re:Griechenland, die never ending story

=) =) Unrecht bleibt Unrecht auch nach 70 Jahren.
=) So isset.
=) Horst
=) =)
=) =)
=» =»


Stimmt! Es sieht immer aus, als wollten die Griechen den Deutschen das Fell über die Ohren ziehen, dabei haben die Deutschen die Griechen von Anfang an über den Tisch gezogen ...
Schönen Gruss
Cornelius
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07.03.2015|12:51 | garibaldi | 35
Re:Griechenland, die never ending story
Naja, ein paar Grundkenntnisse in Sachen "Kriegsrecht und Völkerrecht" und ein paar Kenntnisse von den konkreten Vorfällen wären aber schon hilfreich.
Leider läßt sich sowas hier in so einem Forum nicht nachholen. Wir haben das ja früher schon mal versucht, wenn ich mich recht erinnere.

Aber es gibt genügend Quellen, aus denen man sich informieren kann.
Aus dieser Welt kommt keiner lebend raus.
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07.03.2015|12:57 | schneemann | 36
Re:Re:Griechenland, die never ending story
Das Risiko liegt überhaupt bei keiner Bank... Alle Geldgeschäfte die irgendwie mit der Regierung zu tun haben, sind immer durch Staatsbürgschaften abgesichert...
=)
=) Letzten Endes ist immer der Steuerzahler in der Pflicht..
=)
=» Ach ja da war der noch: Die Firma Deichmann spendete 100000 Paar Schuhe an die Griechen, sie wurden aber alle wieder zurück gesendet.. Waren Arbeitsschuhe..


Der mit den Schuhen ist gemein, aber witzig.

Was die Staatsbürgschaften angeht: Ja klar, die Staatsbürgschaften gibt es, aber niemand, auch keine Bank, kann den Staat zwingen, diese auch einzulösen. Genau das hat ja zur Krise geführt, dass die USA die Leman-Brothers eben nicht rausgehauen haben. Ob es da entsprechende Bürgschaften gab, weiß ich allerdings nicht, aber wenn der Staat sagt: Tut mir leid, hab´ kein Geld, dann ist es halt so. Und genau das zeigt auch, warum es dringend notwendig war, die Eigenkapitalquoten der Banken massiv zu erhöhen und die Bankenaufsicht zu verstärken. Eigentlich müsste man darüber hinaus Banken, die so groß sind, dass sie systemrelevant sind, in mehrere voneinander unabhängige Banken aufteilen. Wenn eine so große Bank ins Kippen kommt, steht halt der Staat vor dem Dilemma: Rette ich die oder lasse ich sie untergehen mit dem Risiko einer Staatskrise. Die Staaten sind durch die Banken erpressbar geworden, und das geht halt garnicht.
Schönen Gruss
Cornelius
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07.03.2015|13:03 | garibaldi | 37
Re:Griechenland, die never ending story
Nach dem die US Regierung, drei große Banken (Bear Stearns, Fannie Mae und Freddie Mac) mit Milliarden US-Dollar gestützt hatten, war der öffentliche Druck so groß, dass man halt Lehman pleite gehen lies…
siehe Lehman_Brothers

Natürlich kann kein Unternehmen den Staat zwingen im Pleite Fall auch für die Schulden einzuspringen.. Aber man kann davon ausgehen dass dies trotzdem der seon fall wird, dafür haben die Banken schon gesorgt.

Aber ich gehe doch davon aus, dass man Fr. Doktor Raute glauben schenken darf.. Unsere Spareinlagen sind sicher...
-+
07.03.2015|14:14 | antonis | 38
Re:Griechenland, die never ending story
Nach meinem rudimentären Kenntnissen sind Morde von Soldaten an Zivilisten
weder durch Völker- noch Kriegsrecht gedeckt.
In Griechenland wurde gemordet und gebrandschatzt.
So isset
Horst-+
07.03.2015|15:25 | go207 | 39
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