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Gasüberfall wirklich unmöglich?
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Re:Re:Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?

=) =) Es war zudem Freitagabend... wie weit waren die Anfahrtswege bis zur Raststätte... wie tiefschlafend weil müde die Crews?? Spekulation: gestartet in Hektik nach einem Arbeitstag.. da sind schon mal alle groggy..
=» =»

=)
=» Bei vier Opfergruppen auf zwei Parkplätzen, die alle nicht bemerkt haben, wie nicht nur der Fahrerraum, sondern auch Schränke durchsucht wurden, ist diese Argumentation aber schon sehr sportlich.


wieso das denn gerade DANN passts doch.

Was spricht dagegen, dass tatsächlich eines der bekannten Mittelchen direkt auf die Nase der Opfer gegeben wurde? Ziel ist ja keine fachgerechte Narkose, nur ein etwas festerer Schlaf, und das kann man angeblich damit erreichen.

der angeblich so wachsame Hund. das machste mir mal vor, wie der Einbrecher dem Hund solange klar macht, die Schnauze zu halten, bis er dem lieben Tier Gas ins Näschen sprüht...

Da seit Jahren davon berichtet wird, dass auf diese Weise Camper ausgeraubt werden, würde es mich sehr wundern, wenn es kein Ganove bisher probiert hätte - nach all den ´Erfolgsberichten´.


von Nessie wird seitz Jahrzehnten berichtet.. wirds deshalb wahrer?
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
19.05.2015|17:29 | womo66 | 5
Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?
Die Variante mit irgendwas direkt verpasst halte ich auch für einigermaßen plausibel, zumal die geschilderten Beschwerden der Opfer immer ziemlich gleich sind und auf genau solche Präparate hindeuten. Und die Täter sind mit Sicherheit so flink, dass auch der Hund keine Chance hat zu reagieren, sofern er nicht auch mit irgendwelchen Tricks außer Gefecht gesetzt wird.

Was wirklich unbegreiflich ist, warum immer noch so viele Womo-Besatzungen auf Autobahn-Raststätten übernachten. Jedes Jahr sind sämtliche Medien voll von Berichten über die Einbrüche, wieso lernt man da nix draus?
Schönen Gruss
Cornelius
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-+
19.05.2015|17:34 | garibaldi | 6
Re:Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?
Was wirklich unbegreiflich ist, warum immer noch so viele Womo-Besatzungen auf Autobahn-Raststätten übernachten. Jedes Jahr sind sämtliche Medien voll von Berichten über die Einbrüche, wieso lernt man da nix draus?

Für mich unbegreiflich ist, dass so etwas nur bei Wohnmobilbesatzungen passiert.

Aber ich weiß, was Tiefschlaf bedeutet, da kriegt man nichts mit und ein Mobil nach Wertvollem zu durchsuchen und Geldbörsen zu finden, geht ruckzuck, in spätestens zwei Minuten ist alles vorbei.

Und einen schlechten Geschmack im Mund und etwas deppert in der Früh kommt auch vor, wenn kein Einbruch war.

Außerdem hat sich auch schon langsam herumgesprochen, was man der Polizei erzählen muss, damit auch die Versicherungen zahlen. Nur finde ich es unverantwortlich, dass Polizeien diese Aussagen so einfach hinnehmen und sich nicht bei ihren Sachverständigen erkundigen. Dann würden sie nämlich erfahren, dass das Einleiten von Gas in Wohnmobile in dieser Form zu keinem Ergebnis führt und würden nicht solche Pressemeldungen abgeben.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
19.05.2015|18:02 | brawo | 7
Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?
Im Bericht steht:

Beim Eintreffen der Polizei wirkten alle Betroffenen noch verschlafen. Ihnen war "komisch". Sie hatten Kratzen im Hals und übereinstimmend einen komischen Geschmack im Mund.

Die Opfer wirkten also immer noch ´verschlafen´, als die Polizei eintraf, und NICHT direkt nach dem Aufstehen. Ich hätte unter normalen Bedingungen nach einem Einbruch soviel Adrenalin im Blut, dass ich garantiert nicht verschlafen gewirkt hätte.

Und das von ZWEI Parkplätzen dieselben Symptome gemeldet werden, ist doch auch ungewöhnlich. Warum sollten die Betroffenen sich absprechen? Für die Versicherung ist diese Story nicht erforderlich, entweder hat man eine Inhaltsversicherung oder nicht. Wenn man sie hat, zahlt sie auch ohne Gas.

von Nessie wird seitz Jahrzehnten berichtet.. wirds deshalb wahrer?

Nee, nee, das meine ich nicht, sondern das: Ganove Ede hört von Kollegen, dass man mit XXXX-Spray die Einbruchsopfer benommen machen kann. Ob dies jetzt tatsächlich funktioniert, lasse ich mal dahingestellt - es könnte sein, aber auch nicht. Jetzt geht also Ede hin, holt sich das angeblich so wirkungsvolle XXXX an der Tanke und macht seinen nächsten Womo-Einbruch. Die Opfer, im Tiefschlaf wegen Freitag, langer Autofahrt und so, bekommen also eine Ladung XXXX unter die Nase. Wegen des Tiefschlafs merken sie nichts. Ob ihr Tiefschlaf jetzt dadurch noch tiefer wird, kann sein, kann aber auch nicht sein. Tatsache ist, sie haben das Zeugs inhaliert und zeigen am morgen die gleichen Symptome.


Grüsse
Frank
-+
19.05.2015|18:42 | palstek | 8
Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?
Hallo Frank,

gib´s auf - was nicht sein soll, darf einfach nicht sein. Wie Du bin auch ich der Meinung, dass der berühmte "Wattebausch" oder ein Spray sehr wohl zu solchen Überfällen führen können. Der "Bruch" wird von der Besatzung im Tiefschlaf nicht bemerkt und dann ist es ein Leichtes, die Besatzung auf so eine Weise ins "Land der Träume" zu schicken. Aber es gibt auf allen Foren eine verschworene Gemeinde, die einfach sagt, so etwas ist unmöglich und gegen die kommst Du nicht an. Bleibt nur allen zu wünschen, dass sie nie eine derartige Erfahrung machen müssen.
Herzliche Grüße
Hermann-+
19.05.2015|21:08 | armand | 9
Re:Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?
Und das von ZWEI Parkplätzen dieselben Symptome gemeldet werden, ist doch auch ungewöhnlich. Warum sollten die Betroffenen sich absprechen? Für die Versicherung ist diese Story nicht erforderlich, entweder hat man eine Inhaltsversicherung oder nicht. Wenn man sie hat, zahlt sie auch ohne Gas.

Damit meine ich kein Absprechen der Geschädigten, sondern vom Hören in Wohnmobilkreisen. Außerdem ist es doch ganz natürlich, dass sich die Geschädigten bis zum Eintreffen der Polizei über den Fall unterhalten und dann plötzlich die gleichen Symptome verspürt haben.

Und was die Presse berichtet ist sowieso unglaubwürdig, denn in dem o.a. Link wurde eingebrochen und von der Polizei vermutet, dass in die Wohnmobile Gas eingeleitet wurde, obwohl keine entsprechenden Spuren vorhanden waren. In diesem Bericht teilt die Polizei als Fakt mit, dass in die Wohnwagen Gas eingeleitet wurde. Von Betäubung mit Wattebausch ist keine Rede, das wurde hier einfach unterstellt.

Die Polizei geht deshalb davon aus, dass die Diebe zunächst ein Gas in die Wohnwagen leiteten und die Insassen damit in einen tiefen Schlaf versetzten, bevor sie die Eingangstüren gewaltsam aufbrachen.

Was soll man denn nun glauben, der Polizei, der Presse? Für mich wurde dieser ganz normale Einbruch durch entsprechende Zutaten aufgebauscht, denn das hört sich ja viel dramatischer an, aber gedient ist damit niemandem.


Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
19.05.2015|21:34 | brawo | 10
Re:Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?
Die Variante mit irgendwas direkt verpasst halte ich auch für einigermaßen plausibel

Ich nicht, denn wenn dies so einfach zu bewerkstelligen wäre, würde man nicht nur bei Wohnmobileinbrüchen davon hören, sondern auch massenhaft bei Wohnungseinbrüchen, was aber nicht der Fall ist. Und wie schon zuvor erwähnt, warum hört man nie vom Gaseinleiten in Wohnwagen?
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
19.05.2015|21:58 | brawo | 11
Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?
Mein Link ganz oben war kein Bericht der unglaubwürdigen Presse, sondern direkt von der Polizei!

Wobei ich auch nicht glaube, dass man Gas ´einleiten´ kann. Selbst wenn, würden die Einbrecher dann mit Gasmasken auf Tour gehen.

Außerdem ist es doch ganz natürlich, dass sich die Geschädigten bis zum Eintreffen der Polizei über den Fall unterhalten und dann plötzlich die gleichen Symptome verspürt haben.


Es waren ZWEI räumlich getrennte Parkplätze betroffen!

Wenn man mal etwas googelt, wird auch von solchen LKW-Einbrüchen berichtet. Und auch bei Wohnungseinbrüchen wird man fündig, auch mit betäubten Hunden.

Grüsse
Frank
-+
19.05.2015|23:32 | palstek | 12
Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?
Hallo Mädels und Jungs !
Das Thema kommt immer weder. ein Einleiten von Gas ist technisch nicht wirklich machbar. Den es wäre sehr viel Gas notwendig es könnte zu tödlichen Auswirkungen kommen. Eine Betäubung direkt bedeutet der Angreifer muss im Auto sein und dort an die Schlafenden ran kommen. Dies erfordert viel Nerven und er weiß immer noch nicht was Ihn erwartet. Es gibt einfache Brüche !
Gruß Michael-+
20.05.2015|07:18 | michael43 | 13
Re:Gasüberfall wirklich unmöglich?
Michael , du hast es für mich auf den Punkt gebracht.

Frank , mir ist schon klar, dass es theoretisch möglich ist, lautlos ins Womo zu gelangen und die Schlafenden zu betäuben, aber viel praktischer ist, die Schlafenden schlafen zu lassen, das Mitnehmenswerte an sich zu raffen und zu verschwinden. Sollten die Schlafenden mitbekommen, dass ein Fremder im Womo ist, ist dieser längst verschwunden, bis der Aufwachende realisieren kann was los ist. Das Risiko ist für den Täter viel geringer, es tendiert gegen Null.

Und was sagt schon eine Pressemitteilung aus, wenn sich der Ersteller mit der Materie nicht auskennt und sich keine weiteren Gedanken macht. Und der Ersteller ist in der Regel der den Fall aufnehmende Polizeibeamte, der den Sachverhalt an die Pressestelle weitergibt.

Aber man sollte das Thema nicht weiter vertiefen, denn es existieren dazu zu unterschiedliche Meinungen.

Um aber zu verhindern, dass der Täter lautlos zu den Schlafenden ins Womo gelangen kann, sollten zusätzliche Sicherungen, wie z.B. Riegel oder Kette angebracht werden und gut ist es.
Es grüßt
Wolf
Leben und leben lassen!
-+
20.05.2015|08:10 | brawo | 14
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