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Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
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Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Besuchswochenende in Thüringen und im Spessart
Posted on 4. Mai 2015 by herrjeh99

30.04.2015 – 240 km (850) – Radebeul nach Erfurt
01.05.2015 – 30 km (880) – Erfurt nach Singen
03.05.2015 – 195 km (1.075) Singen nach Bad Orb
04.05.2015 – 334 km (1.409) Bad Orb nach Memmingen

Urlaubsstart war am Donnerstagabend 19 Uhr mit der Fahrt nach Erfurt. Am Feiertag war zunächst ein Kurzbesuch bei meinen Eltern auf dem Programm. Danach ging es an den Rand des Thüringer Waldes, nach Singen. Hier besuchten wir gute Freunde, die ehemals unsere Nachbarn waren. Das Wochenende verging mit Hunderunden um den Singer Berg, viel Erzählen und einigem an Rot- und anderen Weinen ganz schnell. Auch den Waldrand, an dem Morrison begraben liegt und den Ausblick auf die Thüringer Landschaft genießt besuchten wir.

Sonntagmittag ging es weiter nach Bad Orb am Rande des Spessart. Dorthin hat es zur Zeit einen ebenso guten Freund, den wir auch aus Singen kennen, verschlagen. Auch hier kam der (Wein-)genuss beim vielen Erzählen nicht zu kurz, am Montag besuchten wir noch zusammen den Hausberg des Ortes mit wunderschöner Aussicht auf Bad Orb und in den Spessart hinein.

Durch selbigen fuhren wir dann ab Mittag in traumhaft schöner, frühlingsfrischer und blühender Landschaft gen Süden. Später über die Autobahn erreichten wir am Abend Memmingen. Der Stellplatz dort am Rande einer ehemaligen Landesgartenschau ist nicht so ruhig, wie wir es der Beschreibung nach erwartet hatten. Wir machten am frühen Abend eine Runde durch das kleine und hübsche Städtchen entlang eines Flusses, schauten ein paar alte Häuser an und kehrten bei Zeiten ins Wohnmobil zurück. Die Nachtruhe begann an diesem Abend sehr zeitig, um die Folgen des Wochenendes zu beseitigen.
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Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln
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03.06.2015|22:06 | herrjeh99 | 1
Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Allgäu
Posted on 6. Mai 2015 by herrjeh99

05.05.2015 – 53 km (1.462) – Memmingen nach Premen (bei Rötenbach)

Der Platz im Memmingen war nicht zum “Campingleben” geeignet, uns stand aber der Sinn nach noch einem Tag “reinem” Urlaub. Also suchten wir uns in kurzer Entfernung einige Plätze und landeten dann mitten in schönster Allgäu-Landschaft am Premer Weiler. Dort gibt es Platz für zwei Womos, Landschaft rundrum, Dörfer und Gehöfte in mittlerer Entfernung und viel Ruhe. Stühle raus, Sone genießen, später das Ganze ohne Sonne und nach zwei Runden durch Wald und Wiesen mit Unmengen Wild (Rehe, Raubvögel) mussten wir den Tag im Auto beenden, da Dauerregen einsetzte. Ein erholsamer, wenn auch ereignisarmer Tag und demzufolge auch nur ein kurzer Blogbeitrag. Und das graue Wetter sorgte für – keine Bilder (das Bild links ist “geklaut ; -)).

Wer genau wissen will, wo wir waren, ruft in Google diese Koordinaten auf:
47.792650, 9.815323
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03.06.2015|22:08 | herrjeh99 | 2
Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Am Bodensee
Posted on 6. Mai 2015 by herrjeh99

06.06.2015 – 148 km (1.610) – Premer Weiler nach Pfullendorf

Es regnete am Abend zuvor, es regnete die ganze Nacht und am Morgen – regnete es immer noch :-(. Dennoch fuhren wir los in Richtung Bodensee. Da wir diesen aber mit sichtbarem Alpenpanorama (!) und mit Sonnenschein (!) erleben wollten, verzögerten wir die Reise mit einem kleinen Zwischenstopp in Tettnang auf dem Womo-Stellplatz. Dort gab es Strom für den Laptop und Internet, so verging die Zeit und der Regen wurde weniger. Ein Bummel zum Neuen Schloss wurde unterbrochen vom Blick an den Himmel – über dem nahen Friedrichshafen kreiste ein Zeppelin NT.

Eine halbe Stunde später war der Himmel rundum blau, die Alpen in der Ferne zu sehen und wir düsten zum See. Zunächst über Wangen nach Langenargen. Wir bummelten am See entlang, vorbei am Schlösschen Montfort und freuten uns über Sonne, See und den Blick auf die Alpen (und vor allem darüber, dass die Touristen noch nicht da waren..).

Weiter ging es durch Friedrichshafen bis nach Hagnau, einer kleinen Weinbaugemeinde direkt am See. Der geplante Halt wurde mal wieder verhindert – der Parkplatz war höhenbeschränkt auf 2 m.

In Meersburg und in Überlingen gefielen uns die Stellplätze nicht wirklich, und so verließen wir den See Richtung Norden, um dem für morgen geplanten Ziel (Campus Galli) schon ein Stück näher zu kommen. Im Dörfchen Rast fanden wir mit Hilfe unsere Stellplatzdatenbank einen wunderschönen Platz – mit Sonne und Blick übers Dorf in die Landschaft. Allerdings währte die Freude nicht lange, denn der Platz lag direkt hinter der Friedhofsmauer und ein Besucher des selbigen fühlte sich in seiner…. nun, sagen wir Kleinbürgerlichkeit gestört. Selbiges teile er uns lautstark mit, so dass wir nochmals den Platz wechselten und in Pfullendorf auf dem Wohnmobilhafen am Seepark unseren endgültigen Übernachtungsplatz fanden.
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03.06.2015|22:09 | herrjeh99 | 3
Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Campus Galli und Konstanz
Posted on 7. Mai 2015 by herrjeh99

07.05.2015 – 114 km (1.724) – Pfullendorf nach Stein am Rhein (CH)

Am zeitigen Vormittag brachen wir auf nach Meßkirch, genauer gesagt zum Campus Galli (Eintritt 9 Euro / Person, lohnt allemal). Hier soll der weltberühmte Klosterplan von St. Gallen verwirklicht werden, und zwar mit den Mitteln des 9. Jahrhunderts. Dieser Plan wurde vor 1.200 Jahren von Mönchen auf der Insel Reichenau (Bodensee) gezeichnet und nie in die Realität umgesetzt. Dies soll nun hier geschehen, und seit ca. 2 Jahren laufen die Arbeiten. Dauern wird das ganze ca. 40 Jahre….

Bisher sind in erster Linie die Hilfsarbeiten, die für den Klosterbau notwendig sein werden, zu sehen. Ackerbau, Viehzucht, aber vor allem Handwerk: vom Drechseln über Schindelmachen bis hin zum Seil- und Besenmachen. In den ersten Jahren wird zunächst – ganz wichtig – eine Behelfskirche aus Holz errichtet. Diese steht bereits im Rohbau.

Uns hat das Ganze sehr fasziniert. Man sieht, wie viel Mühe alleine notwendig ist, um eine Baustelle überhaupt erst einmal einrichten zu können. Spannend ist es sicher, in ein paar Jahren wieder zu kommen und die Veränderungen zu sehen. Und die mittelalterliche Burgbaustelle in Frankreich wollen wir uns nun definitiv beim nächsten Beusch auch anschauen.

Von Meßkirch fuhren wir im großen Bogen um das westliche Ende des Bodensee, um nach Konstanz zu gelangen. Einige Kilometer außerhalb stellten wir das Wohnmobil auf einem kostenfreien P+R ab und fuhren mit dem Bus in die Stadt (7, 80 Euro die Familienkarte pro Tag, inkl. Hund und 4 (!) Kindern). Zunächst schlenderten wir am Hafen entlang, sahen den Katamaran ablegen und liefen danach in den Gassen der Altstadt kreuz und quer. Zwei Stunden später setzten wir uns noch für ein Stündchen im Stadtpark, direkt am Bodensee-Ufer, in die Sonne, die mittlerweile sommerliche Stimmung entstehen ließ..

Der Tag endete in Stein am Rhein unterhalb der Burg. Ein schönes kleines Örtchen mit einem nachts kostenfreien Parkplatz direkt am Rhein in sehr gepflegten Grünanlagen. Am Abend und in der Nacht sehr ruhig, morgens ab 8 Uhr dann nicht mehr so ganz.

Nach Abendessen und einer kleinen Runde durch den beschaulichen Ort beschlossen wir beim Wein, unseren Urlaub umzutaufen. Mit “Den Rhein entlang” hatten wir uns wohl zu viel und zu Ungenaues vorgenommen. Ab sofort heißt der Urlaub in etwa so: “Bodensee – Badische Weinstraße – Schwarzwald”
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03.06.2015|22:10 | herrjeh99 | 4
Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Rheinfall
Posted on 8. Mai 2015 by herrjeh99

08.05.2015 – 100 km (1.824) – Stein am Rhein nach Murg

Ein Reinfall war der Tag ganz bestimmt nicht, oder wenn, dann erst bei der Fahrradtour am späten Nachmittag. Der Reihe nach: Start in Stein am Rhein bei allerschönsten Sonnenschein. Bereits am Rheinfall, den wir am Schloss Laufen erreichten, war es sommerlich warm und sonnig. Den Rheinfall kann man kaum anders als mit “doch schon ganz schön gewaltig” bezeichnen, besonders, weil manche der Plattformen zum Anschauen ganz nah am Wasser gebaut sind. Aber letztlich nicht zu beschreiben – selber ansehen!

Zu beschreiben sind auch hier eher die Nebenschauplätze. Da gibt es Menschen, denen die 5 Euro Einritt zu teuer sind, die vielleicht sogar viele Kilometer gefahren sind und sich dann mit einem halben Blick auf *nichts* zufrieden geben. Oder die, die den Rheinfall gar nicht gesehen haben, obwohl sie daneben standen – der Blick ging immer und ausschließlich durchs Objektiv der Kamera (im besseren Falle) oder durchs Eierphone ..

Ausgesprochen sehenswert das im Preis inbegriffene Histogramm im Schloss, mit einer Zeitreise zum Wasserfall – holländische Kaufleute wollten ihn sprengen, später sollte er für Wasserkraft genutzt werden oder gar eine Aluminiumhütte direkt daneben gebaut werden – erst Mitte der 80er Jahre wurde er definitiv unter Schutz gestellt und jede “Nutzung” ausgeschlossen.

Unsere Fahrt führte weiter nach Westen, zunächst in der Schweiz, dann in Deutschland, immer mehr oder weniger nah am Rhein im hier sehr breiten Tal. Da es gegen Mittag immer wärmer wurde suchten wir einen schönen Platz zur Mittagspause, fanden diesen in Murg direkt am Ufer des Flusses und blieben gleich für den Rest des Tages. Für einige Stunden in der Sonne sitzen und einen schönen Spaziergang reichte die Sonne noch, unsere kleine Ausfahrt mit den Rädern nach dem ersten Regen wurde dann doch noch zum “Reinfall”, denn nach wenigen Kilometern mussten wir – wegen Regen – umdrehen. Selbiger begleitete uns dann durch den Rest des Abends.

Der Stellplatz in Murg am Freibad kostet 10 Euro, liegt direkt neben dem Freibad und hat uns ausgesprochen gut gefallen.
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03.06.2015|22:12 | herrjeh99 | 5
Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Markgräfler Land und Freiburg
Posted on 9. Mai 2015 by herrjeh99

09.05.2015 – 110 km (1.934) – Murg nach Freiburg i.Br.

Ausschlafen und Auto aufräumen und den Regen abwarten – so kamen wir erst am späten Vormittag auf die Straße. Vorbei an Bad Säckingen und dem Großraum Basel/Lörrach ging es direkt auf die badische Weinstraße. Erster Halt war in Elfringen-Kirchen, relativ unbedeutend und noch ohne Wein, irgendwie… Lediglich am Ortsausgang war mit der “Ersten Markgräfler Weingenossenschaft” ein wenig Weinfeeling zu verspüren. Der Weg weiter führte uns nach Müllheim, wo wir die historische Altstadt, die angepriesen war, entweder nicht gefunden oder nicht erkannt haben.

Weiter ging es also in Richtung Freiburg im Breisgau, nicht auf der Bundesstraße, sondern nebendran auf kleinen Straßen. Und mit einem Schlag waren wir mitten in einer Weinregion – Weinberge in größerem Ausmaß, dazu rechterhand der Schwarzwald als fast düsterer Kontrast, und auf der linken Seite die große, breite Ebene des Rheintals mit den Vogesen im Hintergrund. Stopp machten wir in Ballrechten-Dottingen, einem kleinen Weinort und stiegen dort ein Stück auf den Castellberg. Hier wächst überall Wein, und auch eine Kellerei ist nach ihm benannt.

Angebaut wird hier in dieser Weinregion Gutedel, Müller-Thurgau, aber vor allem auch die burgundischen Reben wie Weiß- und Grauburgunder, als Rotwein in allererster Linie Spätburgunder.

Weiter rollten wir abwechselnd durch Weinberge und Weinorte sowie Randgebiete des Schwarzwaldes nach Freiburg. Gut ausgeschildert fanden wir den Wohnmobilstellplatz (9 Euro ohne Strom, 15 Minuten zur Innenstadt, netter Betreiber) und richteten uns für eine Nacht ein. Am Abend schlenderten wir dann zu Fuß in und durch die nahe Altstadt.
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03.06.2015|22:13 | herrjeh99 | 6
Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Kaiserstuhl
Posted on 12. Mai 2015 by herrjeh99

10.05.2015 – 66 km (2.000) – Freiburg nach Endingen am Kaiserstuhl

Es gibt Gegenden, die hat der liebe Herrgott schon ganz schön bevorzugt.

Das war so ungefähr mein Fazit nach einem Tag am und im Kaiserstuhl. Von Freiburg aus rollten wir gen Westen, um bei Bötzingen den Kaiserstuhl zu erreichen. Zunächst ging es südlich durch Ihringen, den wärmsten Ort Deutschlands. Erste Zwischenstation machten wir in Breisach auf einem großen Parkplatz unterhalb der Burg und direkt am Rhein (tagsüber für Wohnmobile kostenfrei). Bei schönstem Frühsommerwetter stiegen wir zum Münster hinauf.

Nach Mittagessen am Womo und einer ausgiebigen Siesta in der Sonne fuhren wir mitten durch den Kaiserstuhl hindurch, immer in der Gemeinde Vogtsburg, die mit ihren sieben Teilorten die größte weinbautreibende Gemeinde Deutschlands ist. Und hier ist der Kaiserstuhl auch am allerschönsten! Am Badberg hielten wir und stiegen ziemlich steil hinauf.

Weiter ging die Fahrt wieder nach Bötzingen und von dort nach Norden. Eigentlich wollten wir uns Bahlingen anschauen und auch dort übernachten. Der Platz gefiel uns nicht, so fuhren wir über Riegel nach Endingen.(Fast alle Ortsnamen tragen hier die Ergänzung “am Kaiserstuhl”, die ich mir aber jeweils spare ; -).) Im Ort gibt es einen kleinen, ebenfalls kostenfreien Parkplatz, auf dem wir als Wohnmobilfahrer auf einem Schild extra und ausdrücklich als erwünscht begüßt wurden. Hier verbrachten wir den Abend mit einer kleinen Runde durch den Ort.
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03.06.2015|22:22 | herrjeh99 | 7
Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Wandern im Schwarzwald
Posted on 12. Mai 2015 by herrjeh99

11.05.2015 – 102 km (2.102) – Endingen am Kaiserstuhl nach Schiltach

Der Morgen began mit einem kleinen Ärger – die Schranktür im Wohnmobil, hinter der sich die Utensilien für den morgendlichen Espresso verstecken ging nicht mehr auf :-(. Also den Verleiher anrufen, nach Freiburg zurückfahren und in der Werkstatt das Schloss öffnen lassen. So verspätet ging es dann mitten hinein in den Schwarzwald. Wir fuhren bis nach Gutach (Schwarzwaldbahn), stellten das Auto ab (wenig größere Parkplätze im Ort) und starteten am späten Mittag bei ca. 24 Grad zu einer Wanderung. “Gutacher Tälerstieg” heißt dieser als Premiumweg und Genießerpfad eingestufte Rundwanderweg. Der Weg ist hervorragend beschildert (es gab keine einzige Stelle auf den knapp 14 km, an der wir auch nur eine Sekunde hätten über den Weg grübeln müssen), dazu ausreichend Rastplätze, Bänke, Aussichtspunkt in gutem Zustand, Beschilderungen…. An den Startpunkten und unterwegs gibt es große Schilder zur Runde, überall Faltblätter für unterwegs – und diese Runde ist offensichtlich nicht die einzige, die so gut durch den Schwarzwaldverein betreut wird.

Alles dazu in herrlicher Natur, bei immer schöner (und wärmer) werdendem Wetter und mit reichlich Höhenmetern (620 m). So kamen wir am späten Nachmittag bei mittlerweile 28 Grad zurück, und nach einem Bier fuhren wir die letzten Kilometer des Tages nach Schiltach. Direkt am Zusammenfluss der beiden Flüsse Schiltach und Kinzig fanden wir den mit P1 bezeichneten, kostenfreien Parkplatz, der auch ausdrücklich für Womos freigegeben ist. Die angrenzende Trachtenmodenfirma stellt drei Steckdosen und Wasseranschluss kostenfrei bereit. Super! (Mit Spendendose fürs örtliche Rote Kreuz.)
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03.06.2015|22:23 | herrjeh99 | 8
Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Baiersbronn – Wandern im Schwarzwald Teil II
Posted on 13. Mai 2015 by herrjeh99

12.05.2015 – 37 km (2.139) – von Schiltach nach Baiersbronn

Schiltach angeschaut, Fahrt nach Baiersbronn, ver- und entsorgt (Stellplatz mitten im Ort für 6 Euro gefiel uns nicht), Parkplatz an der Talstation der Bergbahn gesucht (weil Ausgangspunkt einer Wanderung), Parkplatz dort gefunden und damit auch gleich einen herrlichen Platz zum Übernachten. Mehr war nicht.

13.05.2015 – 0 km

“Zur Glasmännlehütte” oder auch Sankebachtal-Steig, egal, die Wanderung war wieder wunderschön, das Wetter traumhaft und nach 12 km und heute nur 386 Höhenmetern waren wir am Mittag zurück und genossen den schönen Platz, das schöne Wetter, den Wein und überhaupt den Urlaub!
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03.06.2015|22:24 | herrjeh99 | 9
Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald
Bad Peterstal – Wandern im Schwarzwald Teil III
Posted on 14. Mai 2015 by herrjeh99

14.05.2015 – 54 km (2.193) – von Baiersbronn nach Oberkirch

Am Vormittag verließen wir den schönen Platz in Baiersbronn und steuerten Bad Peterstal an, um den “Schwarzwaldsteig” in Angriff zu nehmen. Nach leichtem Regen war es zu Beginn der Wanderung und den Rest des Tages zwar bewölkt, aber es blieb trocken. Die Temperaturen lagen bei zum Wandern angenehmen 15 bis 19 Grad.

Die Wanderung hatte ein “nettes” Profil, es ging ca. 5 km nur bergauf, um dann auf dem zweiten Teil die selbe Höhe wieder zu verlieren. Belohnt wurden wir auch heute wieder mit einer schönen Strecke, bester Ausschilderung und vielen Ausblicken. Leider waren letztere heute un-fotogen, da es einfach grau blieb. Die Strecke gehörte heute nicht uns allein, wie in den letzten Tagen, als wir jeweils zwischen 0 und 3 Wandergenossen getroffen hatten. Grund war der Vater- oder auch Männertag, allerdings blieben wir von Trunkenbolden verschont und trafen nur gutgelaunte Familien, Männer- oder auch Frauengruppen, die heute aber meist geschlechtergetrennt unterwegs waren ; -).

Besonderheit auf vielen Touren hier im Schwarzwald sind “Wanderkühlschränke” (hatten wir aber noch nicht) und diverse “Brunnen”. da gibt es Bier-, Mneralwasser-, vor allem aber Schnapsbrunnen. Das Prinzip ist einfach – eine Quelle oder ein Brunnen, darin (zur Kühlung) oder darum finden sich meist trinkbare Köstlichkeiten, die man vor Ort konsumiert oder auch mitnehmen kann. Alles wird über Kassen des Vertrauens geregelt und scheint bestens zu funktionieren. Wir ließen uns kurz vor dem höchsten unkt der Wanderung zwei Flaschen Bier schmecken, den Schnaps (alles marke Hausbrand) ließen wir aber stehen.

Bilder, Beschreibung und mehr zu dieser Wandertour hier.

Am Ende hatten wir heute 12, 2km auf dem Garmin, dazu 2:35 h reine Laufzeit und 555 Höhenmeter.

Nach der Wanderung fuhren wir zunächst nach Oppenau, der Stellplatz gefiel uns aber nicht, und dann weiter nach Oberkirch. Hier bleiben wir stehen, um morgen einzukaufen (der Feiertag war uns einkaufstechnisch “entfallen”, so dass es zwingend nötig wird) und dann nach Durbach weiter zu fahren. Damit sind wir dann zumindest kurzzeitig wieder am Rande des Schwarzwaldes und gleichzeitig auch am Rande des Rheintales gelandet – uns steht der Sinn nach Weinbergen …. Dazu dann morgen mehr.
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03.06.2015|22:26 | herrjeh99 | 10
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