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  Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
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| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
  KaiserstuhlPosted on 12. Mai 2015 by herrjeh99 10.05.2015 – 66 km (2.000) – Freiburg nach Endingen am Kaiserstuhl Es gibt Gegenden, die hat der liebe Herrgott schon ganz schön bevorzugt. Das war so ungefähr mein Fazit nach einem Tag am und im Kaiserstuhl. Von Freiburg aus rollten wir gen Westen, um bei Bötzingen den Kaiserstuhl zu erreichen. Zunächst ging es südlich durch Ihringen, den wärmsten Ort Deutschlands. Erste Zwischenstation machten wir in Breisach auf einem großen Parkplatz unterhalb der Burg und direkt am Rhein (tagsüber für Wohnmobile kostenfrei). Bei schönstem Frühsommerwetter stiegen wir zum Münster hinauf. Nach Mittagessen am Womo und einer ausgiebigen Siesta in der Sonne fuhren wir mitten durch den Kaiserstuhl hindurch, immer in der Gemeinde Vogtsburg, die mit ihren sieben Teilorten die größte weinbautreibende Gemeinde Deutschlands ist. Und hier ist der Kaiserstuhl auch am allerschönsten! Am Badberg hielten wir und stiegen ziemlich steil hinauf. Weiter ging die Fahrt wieder nach Bötzingen und von dort nach Norden. Eigentlich wollten wir uns Bahlingen anschauen und auch dort übernachten. Der Platz gefiel uns nicht, so fuhren wir über Riegel nach Endingen.(Fast alle Ortsnamen tragen hier die Ergänzung “am Kaiserstuhl”, die ich mir aber jeweils spare ; -).) Im Ort gibt es einen kleinen, ebenfalls kostenfreien Parkplatz, auf dem wir als Wohnmobilfahrer auf einem Schild extra und ausdrücklich als erwünscht begüßt wurden. Hier verbrachten wir den Abend mit einer kleinen Runde durch den Ort. -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln   |
| 03.06.2015|22:22 | herrjeh99 | 7 |
| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
| Wandern im Schwarzwald Posted on 12. Mai 2015 by herrjeh99 11.05.2015 – 102 km (2.102) – Endingen am Kaiserstuhl nach Schiltach Der Morgen began mit einem kleinen Ärger – die Schranktür im Wohnmobil, hinter der sich die Utensilien für den morgendlichen Espresso verstecken ging nicht mehr auf :-(. Also den Verleiher anrufen, nach Freiburg zurückfahren und in der Werkstatt das Schloss öffnen lassen. So verspätet ging es dann mitten hinein in den Schwarzwald. Wir fuhren bis nach Gutach (Schwarzwaldbahn), stellten das Auto ab (wenig größere Parkplätze im Ort) und starteten am späten Mittag bei ca. 24 Grad zu einer Wanderung. “Gutacher Tälerstieg” heißt dieser als Premiumweg und Genießerpfad eingestufte Rundwanderweg. Der Weg ist hervorragend beschildert (es gab keine einzige Stelle auf den knapp 14 km, an der wir auch nur eine Sekunde hätten über den Weg grübeln müssen), dazu ausreichend Rastplätze, Bänke, Aussichtspunkt in gutem Zustand, Beschilderungen…. An den Startpunkten und unterwegs gibt es große Schilder zur Runde, überall Faltblätter für unterwegs – und diese Runde ist offensichtlich nicht die einzige, die so gut durch den Schwarzwaldverein betreut wird. Alles dazu in herrlicher Natur, bei immer schöner (und wärmer) werdendem Wetter und mit reichlich Höhenmetern (620 m). So kamen wir am späten Nachmittag bei mittlerweile 28 Grad zurück, und nach einem Bier fuhren wir die letzten Kilometer des Tages nach Schiltach. Direkt am Zusammenfluss der beiden Flüsse Schiltach und Kinzig fanden wir den mit P1 bezeichneten, kostenfreien Parkplatz, der auch ausdrücklich für Womos freigegeben ist. Die angrenzende Trachtenmodenfirma stellt drei Steckdosen und Wasseranschluss kostenfrei bereit. Super! (Mit Spendendose fürs örtliche Rote Kreuz.) -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln |
| 03.06.2015|22:23 | herrjeh99 | 8 |
| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
| Baiersbronn – Wandern im Schwarzwald Teil II Posted on 13. Mai 2015 by herrjeh99 12.05.2015 – 37 km (2.139) – von Schiltach nach Baiersbronn Schiltach angeschaut, Fahrt nach Baiersbronn, ver- und entsorgt (Stellplatz mitten im Ort für 6 Euro gefiel uns nicht), Parkplatz an der Talstation der Bergbahn gesucht (weil Ausgangspunkt einer Wanderung), Parkplatz dort gefunden und damit auch gleich einen herrlichen Platz zum Übernachten. Mehr war nicht. 13.05.2015 – 0 km “Zur Glasmännlehütte” oder auch Sankebachtal-Steig, egal, die Wanderung war wieder wunderschön, das Wetter traumhaft und nach 12 km und heute nur 386 Höhenmetern waren wir am Mittag zurück und genossen den schönen Platz, das schöne Wetter, den Wein und überhaupt den Urlaub! -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln |
| 03.06.2015|22:24 | herrjeh99 | 9 |
| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
| Bad Peterstal – Wandern im Schwarzwald Teil III Posted on 14. Mai 2015 by herrjeh99 14.05.2015 – 54 km (2.193) – von Baiersbronn nach Oberkirch Am Vormittag verließen wir den schönen Platz in Baiersbronn und steuerten Bad Peterstal an, um den “Schwarzwaldsteig” in Angriff zu nehmen. Nach leichtem Regen war es zu Beginn der Wanderung und den Rest des Tages zwar bewölkt, aber es blieb trocken. Die Temperaturen lagen bei zum Wandern angenehmen 15 bis 19 Grad. Die Wanderung hatte ein “nettes” Profil, es ging ca. 5 km nur bergauf, um dann auf dem zweiten Teil die selbe Höhe wieder zu verlieren. Belohnt wurden wir auch heute wieder mit einer schönen Strecke, bester Ausschilderung und vielen Ausblicken. Leider waren letztere heute un-fotogen, da es einfach grau blieb. Die Strecke gehörte heute nicht uns allein, wie in den letzten Tagen, als wir jeweils zwischen 0 und 3 Wandergenossen getroffen hatten. Grund war der Vater- oder auch Männertag, allerdings blieben wir von Trunkenbolden verschont und trafen nur gutgelaunte Familien, Männer- oder auch Frauengruppen, die heute aber meist geschlechtergetrennt unterwegs waren ; -). Besonderheit auf vielen Touren hier im Schwarzwald sind “Wanderkühlschränke” (hatten wir aber noch nicht) und diverse “Brunnen”. da gibt es Bier-, Mneralwasser-, vor allem aber Schnapsbrunnen. Das Prinzip ist einfach – eine Quelle oder ein Brunnen, darin (zur Kühlung) oder darum finden sich meist trinkbare Köstlichkeiten, die man vor Ort konsumiert oder auch mitnehmen kann. Alles wird über Kassen des Vertrauens geregelt und scheint bestens zu funktionieren. Wir ließen uns kurz vor dem höchsten unkt der Wanderung zwei Flaschen Bier schmecken, den Schnaps (alles marke Hausbrand) ließen wir aber stehen. Bilder, Beschreibung und mehr zu dieser Wandertour hier. Am Ende hatten wir heute 12, 2km auf dem Garmin, dazu 2:35 h reine Laufzeit und 555 Höhenmeter. Nach der Wanderung fuhren wir zunächst nach Oppenau, der Stellplatz gefiel uns aber nicht, und dann weiter nach Oberkirch. Hier bleiben wir stehen, um morgen einzukaufen (der Feiertag war uns einkaufstechnisch “entfallen”, so dass es zwingend nötig wird) und dann nach Durbach weiter zu fahren. Damit sind wir dann zumindest kurzzeitig wieder am Rande des Schwarzwaldes und gleichzeitig auch am Rande des Rheintales gelandet – uns steht der Sinn nach Weinbergen …. Dazu dann morgen mehr. -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln |
| 03.06.2015|22:26 | herrjeh99 | 10 |
| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
| Durbach Posted on 16. Mai 2015 by herrjeh99 15.05.2015 – 12 km (2.205) – Oberkirch nach Durbach Regen, deshalb: Ausschlafen, einkaufen, umparken. Neuer Standort ist der Festplatz von Durbach, 6 Euro pro 24 h, Strom 1 Euro für 8 Stunden. V+E ist im Bau bzw. fast fertig und bereits benutzbar. 16.05.2015 – 0 km Das Wetter zeigte sich wieder von seiner besseren Seite und wir hatten uns das “Weinpanorama” vorgenommen, einen Weg rund um den Ort Durbach. Es war bereits der vierte “Schwarzwälder Genießerpfad” in diesen Tagen, und auch dieser gefiel uns ausgesprochen gut – abwechslungsreiche Wege, gute Ausschilderung, Aussichtspunkte, viele Rastplätze (Bänke! – die vermissen wir im Elbsandstein manchmal sehr) und auch recht viele Einkehrmöglichkeiten. Alle Wege, auch der heutige, bieten landschaftlich vieles, vor allem Abwechslung. Heute waren es unzählige Ausblicke auf die Weinberge rund um den Ort. Wir liefen mehr oder weniger alle berühmten Weinlagen Durbachs ab, unter anderem den Plauelrain und den Ölberg. Zum Bier nach der Wanderung fuhren noch einige chice Autos direkt vor uns Parade, Porsche, Volovo, Citoen waren vertreten – hier fand heute wohl eine kleine Rallye statt (Und die Bilder, die hier stehen sollten, hatte irgendwer gelöscht .. :-(). -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln |
| 03.06.2015|22:26 | herrjeh99 | 11 |
| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
| Ottenhöfen – Wandern auf Genießerpfaden im Schwarzwald (Teil V) Posted on 17. Mai 2015 by herrjeh99 17.05.2015 – 24 km (2.229) – von Durbach nach Ottenhöfen Am Morgen rollten wir wieder einige Kilometer weiter in den Schwarzwald hinein und verließen die Weinberge (natürlich mit der einen oder anderen Flasche Klingelberger bzw. Spätburgunder im Gepäck ; -)). Auf teilweise sehr engen Straßen erreichten wir Ottenhöfen und dort den “Bauernhof Camping Murhof” einen Kilometer außerhalb. Das Wetter war “gemischt”, Sonne, aber auch dunkle Wolken, und so starteten wir den fünften Teil unserer Wanderungen im Schwarzwald. Auch diesmal wieder auf einem Genießerpfad. Nach einem ersten Auf- und Abstieg ging es zum Edelfraugrab und dem dortigen Wasserfall. Leider hat man diesen touristisch erschlossen, mit Treppen, Geländern und mit Unmengen Menschen am Sonntag. Die würden ja nicht so schlimm stören, wenn nicht schreiende Kinder und noch lauter schreiende Mütter dabei wären, oder auch Menschen, die an den allerengsten Stellen minutenlang durch die Eierfon auf’s plätschernde Wasser starren müssten, als hätten sie zu Hause keine Dusche ; -). Egal, einige Kilometer weiter waren dann nur noch Wanderer unterwegs, immer noch viele, aber ruhigere und angenehmere Zeitgenossen. Nach 6 km mehr oder weniger ununterbrochenem Anstieg kamen wir zum Karlsruher Grat. Bilder hier bei Google, ich hatte die meiste Zeit keine Hand frei zum Fotografieren… Teile des Klettersteiges konnten wir auch mit Dylan gehen, an anderen Stellen gab es Pfade, die felsige Kraxelei zu umgehen. Auf jeden Fall ein interessanter Weg, der auch von der Bergwacht beobachtet wird – und erstaunlich, dass man hier jede Art von Touristen ungehindert klettern und stolpern läßt. Danach ging es noch einmal knackig in die Höhe und bei Km 7, 5 hatten wir das Bosensteiner Eck auf über 800 m über Null erreicht. Kurze Pause nach der anstrengenden Kletterei und den vielen Höhenmetern, danach ging es 5, 5 km bergab nach Ottenhöfen und zurück zum Wohnmobil. Der Rest des Tages war dann Erholung, Bier trinken, Wein trinken – auf jeden Fall Dinge mit minimalem Bewegungaufwand. Wanderung “Achertal Ottenhöfen im Schwarzwald – Karlsruher Grat” mit 13, 1 km in 3:04 h reiner Laufzeit bei 703 überwundenen Höhenmetern. -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln |
| 03.06.2015|22:28 | herrjeh99 | 12 |
| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
| Wandern VI in zwei Teilen – Hochschwarzwald Posted on 19. Mai 2015 by herrjeh99 18.05.2015 – 29 km (2.258) – von Ottenhöfen über Ruhestein zum Seibelseckle Nach V+E auf dem Stellplatz und Einkaufen fuhren wir zur “Hochschwarzwaldstraße” (im Volksmund auch B500 genannt) und dort noch einmal ein Stück Richtung Süden. Der Bosensteiner Almpfad musste heute dran glauben, und schon am Start auf dem Parkplatz am Ruhestein hatten wir strahlenden Sonnenschein und bestes Wetter. Der Weg führte gemächlich bergab zum Bosensteiner Eck. Dort waren wir gestern bereits, einige Meter lief der Weg gleich mit dem gestrigen, danach passierten wir einen Rasthof. Auf den letzten beiden Kilometern machten wir alle Höhenmeter bergauf wieder wett und erreichten leicht transpirierend unser Auto ; -). Deutlich war, dass das lange Wochenende vorbei war – wir waren fast alleine im Wald… Erste Etappe des Wandertages Nummero sechs: 9, 4 km in 1:57 h reine Laufzeit, Höhenmeter 404 m. Weiterfahrt nach dem Mittagessen zum Seibeleckle. Rechts von der B500 an der Talstation einer Seilbahn findest sich ein Rasthof mit Parkplatz, wir unterquerten die Straße und fanden dort mehr Ruhe und einen schöneren Platz. Zunächst nur zum Parken, später entschlossen wir uns, dort auch die Nacht über stehen zu bleiben. Am Nachmittag folgte die zweite kleine Runde des Tages. Allerdings musste ich meine „Mitwanderin“ erst überzeugen, die Faulheit hätte nach der ersten Halbetappe sonst gesiegt ; -). Parallel zur B500 wanderten wir leicht bergauf zum Mummelsee (auf knapp über 1.000 m Höhe), den wir auch umrundeten. Allerdings ein recht touristischer Ort, hier gibt es Kunst (hätte unserer bescheidenen Meinung nach auch „weg-gekonnt“ ; -)), einen sehr „netten Uferweg und ein Berghotel. Leider hatten wir zum Flanieren die neue Prada-Handtasche vergessen. Am See begann der „Aufstieg“ zur Hornigsgrinde auf 1.163 m. Dort oben war bis in die 90er Jahre militärisches Sperrgebiet der Franzosen. Heute gibt es dort zwei Türme zu besteigen, einen Naturpfad auch oder gerade für Kinder, ein Hochmoor .. überhaupt eine sehr interessante Landschaft, die eher an eine Heidelandschaft im Flachland erinnert. Nach reichlich einem Kilometer waren wir wieder unten und hatten uns den Nachmittagssnack und das Glas Weißwein – beides noch vorm Womo in der Sonne genossen – reichlich verdient. Nach 19 Uhr wurde es auf deutlich über 900 m Höhe aber zu frisch zum draußen sitzen. Zweiter Teil: 7, 0 km in 1:40 h mit 300 Höhenmetern. Im Übrigen ist die B500 offensichtlich „Motorradrennstrecke“: schon den ganzen Tag waren uns selbige aufgefallen, die teilweise manche Passagen mehrmals hin und her fuhren. Und selbst gegen 20 Uhr, beim Schreiben dieses Textes, waren sie immer noch zu „hören“, jetzt auf leererer Straße nochmal mit deutlich höheren Drehzahlen und damit auch Geschwindigkeiten. Bis zur Dunkelheit werden uns diese Geräusche wohl bleiben… -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln |
| 03.06.2015|22:29 | herrjeh99 | 13 |
| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
| Weiter in die Pfalz Posted on 19. Mai 2015 by herrjeh99 19.05.2015 – 113 km (2.371) – Seibelseckle (Schwarzwald) nach Bad Bergzabern (Pfalz) Der Schwarzwald “vertrieb” uns mit Nebel und kühlen Temperaturen. Nach Ausschlafen und Gaskaufen in Baden-Baden fuhren wir vorbei an Rastatt und Sinzheim kurzzeitig durch Frankreich und dann in die Pfalz. Das Wetter wurde mit jedem Kilometer schöner, und auf dem Weingut Hitziger fanden wir Dank des deutschen “Winzeratlas” eine kostenfreie Übernachtung am Weingut mit Blick auf die Weinflächen (Berge wäre hier übertrieben). Die nächsten Tage wollen wir noch ein wenig die Pfälzer Weinstraße entlang rollen, gewandert sind wir erst einmal genug ; -). -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln |
| 03.06.2015|22:30 | herrjeh99 | 14 |
| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
| Faule Tage in der Pfalz Posted on 21. Mai 2015 by herrjeh99 20.05.2015 – 58 km (2.429) – von Bad Bergzabern nach Duttweiler (OT von Neustadt an der Weinstraße) 21.05.2015 – 11 km (2.440) – von Duttweiler nach Neustadt an der Weinstraße Am Mittwochmorgen führte uns der Weg vom Weingut in Bad Bergzabern zunächst nach Landau in der Pfalz. In der Innenstadt gab es keine Parkplätze, so versuchten wir es an der gerade laufenden Landesgartenschau. Ohne Erfolg, neben Parkplätzen mit viel zu wenig Kapazität für Busse P1100714gab es PKW- Parkplätze mit Höhenbeschränkung auf 1, 90 m. Für uns also kein Platz. So reisten wir weiter, kamen an einem Weingut vorbei, bei dem die Womostellplätze nicht mehr existierten, und an einer Vinothek, die stolze 15 Euro / Nacht haben wollten auf ihrem ganz nomalen Firmenparkplatz. Am Ende verschlug es uns nach Duttweiler, einem kleinen Dorf mitten in riesigen Weinfeldern. Der Parkplatz direkt neben den Reben kostete nichts, war total ruhig und wir liefen noch ein paar kleine Runden mit dem Hund. Damit war auch der zweite faule Tag gut rumgebracht ; -). Donerstag wurde das Wetter wieder schöner, wir wollten Neustadt an der Weinstraße ansehen und evtl. weiter nach Deidesheim und Bad Dürckheim. In Neustadt landeten wir schließlich auf dem Wohnmobilisten-platz (4 Euro / 24 h) und beendeten die faueln Tage mit einem ausgiebigem Stadtrundgang durch die angenehme Altstadt. Wir richteten uns nach Einkauf und Mittagessen dann gleich hier zum Bleiben ein. -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln |
| 03.06.2015|22:30 | herrjeh99 | 15 |
| Re:Deutschland-Südwest: Bodensee, Rhein, Baden, Schwazwald |
| Pfalz – Rheinhessen – nach Hause Posted on 28. Mai 2015 by herrjeh99 22.05.2015 – 225 km (2.625) – Neustadt an der Weinstraße nach Gau Algesheim Deidesheim betrachteten wir aus dem durchfahrenden Wohnmobil, unser erstes Ziel war die Ruine Hardenburg direkt bei Bad Dürkheim. Leider waren die beiden einzigen Parkplätze durch Bauarbeiten vollständig (und unsinnig, einer hätte für die paar Kieshaufen gereicht) belegt, wir mussten also umkehren. Bad Dürkheim mit seinem “größten Fass der Welt” und großen Busparkplätzen war uns schon beim ersten Durchfahren zu rummelig, also steuerten wir das nächste Ziel an. Das nächstes Ziel war ein kullinarisches: der Johanneshof unweit von Speyer. Besser gesagt die Gartenwirtschaft im selbigen. So lecker haben wir lange nicht mehr gegessen und getrunken – kann man jedem nur empfehlen, der im Rhein-Main-Gebiet bzw. im Großraum Heidelberg-Mannheim-Ludwigshafen-Speyer-Karlsruhe unterwegs ist. Da ja die faulen Tage vorbei waren fuhren wir nun nach Speyer. Der Großraumparkplatz war für Stadt-ansehen gut, zum Übernachten schlossen wir ihn direkt aus. Also erst ein Stündchen am Rhein die Sonne genossen, danach wurde der ehrwürdige Kaiserdom besucht. Nach einem kleinen Spaziergang zwischen lauter Kirchentagsbesuchern durch die Altstadt begaben wir uns auf die Piste. Nun kam doch noch einmal der abgelegte Begriff des “Urlaubs am Rhein” zur Geltung, immer nordwärts in Flußrichtung fuhren wir nach und durch Rheinhessen bis Bingen. Ein kostenfreier Stellplatz direkt am Rhein bot zwar einen traumhaften Blick auf Rüdesheim und das Niederwalddenkmal, auch auf nett anzuschauende Weinberge, aber … direkt zwischen dem Anlegepunkt der permanent pendelnden Rheinfähre vorn und Bahnstrecke und Straße hinten war es uns doch zu laut. Ein paar Meter entfernt vom Rhein fanden wir am Rand von Gau Algesheim einen ruhigen Platz für wenig Geld. Der “Rest” vom Urlaub war, nachdem dieser Tag zumindest schon in Richtung Norden führte, “Heimfahrt” mit Zwischenstopp: 23.05.2015 – 328 km (2.953) – Gau Algesheim nach Erfurt mit Kurzbesuch bei meinen Eltern, 24.05.2015 – 220 km (3.173) – Erfurt nach Radebeul. -- Es gibt 2 Regeln für Erfolg: 1) Erzähle niemals alles, was du weißt. -- R.H.Lincoln |
| 03.06.2015|22:31 | herrjeh99 | 16 |
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