Samstags ist in Villasimus Markt. Dort fahren wir als erstes hin und kaufen Käse, Tomaten und Brot.
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Dann fahren wir über die Küstenstrasse zur Costa Rei . Wir machen einen Abstecher zur Spiaggia di Simus mit tollem Sandstrand und Ausblick auf das Capo Carbonara .
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Auf der herrlichen Panoramastrecke haben wir wieder tolle Ausblicke auf das Meer und die Strandbuchten zwischen den Felsenklippen.
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Dann haben wir die Costa Rei erreicht. Es ist ein Sandstrand der Superlative, der sich 12 Kilometer bis zum Capo Ferrato erstreckt. Die Königsküste , wie sie heißt erstreckt sich im Süden vom Monte Macioni «336m», bis zum 300m hohen Monte Ferru , der auf das weit ins Meer ragende Capo Ferrato mit Leuchtturm und Granitfelsen weist. Dazwischen liegt der Monte Nai «239m». Hier gibt es viele Ferienhaussiedlungen, doch jetzt ist noch nicht so viel Betrieb. Desto erstaunter sind wir, das der Camping Capo Ferrato komplett voll ist, aber er ist wohl auch sehr beliebt. Nun müssen wir uns einen neuen Platz aussuchen und haben auch Glück damit, denn wir kommen auf dem 4 Sterne Campinglatz Tiliguerta Camping Village am Capo Ferrato wunderbar unter. Unser WoMo kann direkt am herrlichen weißen Sandstrand stehen und obwohl es im ADAC Campingführer anders steht, wird die CampCard akzeptiert. Wir müssen nur 2 € mehr für den Strandplatz bezahlen.
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Gefahrene Kilometer: 38 km
07.01.2016|17:38 | gitte53797 | 29
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Sonntag, 24. Mai Pfingsten
Ich stehe mal wieder das erste Mal um 6:15 auf und sehe wie die Sonne hinter einer Wolke aufgeht.
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Am Vormittag gehen wir zum Strand und freuen uns über diesen schönen Platz.
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Unser WoMO ist das mit der großen Schüssel.
Das Schwimmen in diesem tollen Wasser macht großen Spaß, obwohl es sehr erfrischend ist. Am Nachmittag nimmt mein Mann eine kleine Auszeit und ich gehe alleine am Strand entlang. Nicht weit von hier stehen einige WoMos frei unter großen Pinien.
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Montag, 25. Mai
Heute Vormittag machen wir gemeinsam eine kleine Wanderung. Richtung Capo Ferrato sehen wir einen Hügel und erkennen, das dort ein Weg hinauf geht.
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Wir haben eine tolle Aussicht auf die Costa Rei .
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Das letzte Stück zum Gipfel ist recht steil.
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Ein Stückchen weiter unten, gehen wir einen Weg zu einem weiteren Strand und einem kleinem Hafen.
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Ein Stück des Weges zurück schwimme ich wieder. Als ich nachmittags noch mal ins Wasser gehe, hat der Wind aufgefrischt und das Wasser ist schon ein wenig kalt. Aber was einen nicht umbringt, macht einen nur härter!
07.01.2016|17:58 | gitte53797 | 30
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Hallo Brigitte,
Danke für den schönen Bericht über eine Reise, von der ich noch träume. Könntest Du mir ob Deiner Erfahrungen von vor Ort bitte mal Dein Einschätzung geben, ab welcher Größe ein Womo eher ungeeignet ist für die Strassenverhältnisse auf Sardinien? Herzliche Campergrüße Eberhard aus Luxembourg
08.01.2016|15:44 | hunter | 31
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Hallo Eberhard, die Strassen, die wir gefahren sind, waren alle sehr gut ausgebaut und auch für größere Wohnmobile geeignet.In manche Städte muß man ja nicht rein fahren, so z.B. Orgosolo, das ich später noch beschreibe. Ich finde Sardinien ist auf jeden Fall eine Reise wert. Es war einfach traumhaft. Liebe Grüße Gitte
08.01.2016|16:25 | gitte53797 | 32
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Dienstag, 26. Mai
Es geht wieder weiter, Unser erstes Ziel ist ein Bäcker in Casdiadas .Ich habe gelesen, dass es dort die Brotspezialität Su Civraxiu aus dem Holzofen geben soll. Na mal schauen, ob es sich wirklich lohnt. Ich kaufe ein Brot und einige „Dolce“, das sind eigentlich Plätzchen, hört sich aber viel besser an.
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Dann fahren wir durch das Tal des Flumendosa , Richtung Ballau .
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Es ist eine sehr gut ausgebaute Strasse, gesäumt von Oleander in allen Farben, herrlich blühenden und duftenden Ginster, blühenden Kakteen und anderen Blumen, einfach herrlich.
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Nachdem wir das kleine Städtchen Ballao erreicht haben, geht es über eine Panoramastrasse immer weiter bergauf.
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Die Ausblicke sind einmalig und die Bergnatur von überwältigender Schönheit. Kurz vor Escalaplano fahren wir eine kleine Stichstrasse zur Landkirche Chiesa San Giovanni mit Picknickplätzen, Nuraghe, Felsengräbern und einer tollen Aussicht. Auf einem Platz steht eine uralte Korkeiche, die bei der Festa di San Giovanni am 24. Juni als Tanzbaum für den sardischen Rundtanz Ballu Tundu dient. Wir suchen uns ein schönes Plätzchen für unser WoMo, um endlich das gekaufte Brot zu kosten. Es schmeckt wirklich hervorragend und hat eine ganz tolle Kruste. Es ist das beste Brot, das wir bisher auf Sardinien gegessen haben.
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Danach fahren wir zu einer Quelle, die etwas unterhalb der Kirche liegt. Ein älterer Sarde hat schon seine Kanister platziert und versucht mir zu erklären, wie gut das Wasser ist. Es ist wirklich schade, dass wir kein italienisch können, aber manchmal geht es auch mit Händen und Füssen. Mein Mann setzt sich auf eine Mauer und der Sarde zu ihm. Dann unterhalten sich die zwei prächtig, obwohl keiner den anderen versteht.
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Mit neuem Trinkwasservorrat geht es weiter. Hinter Escalaplano biegen wir ab, denn wir wollen einen Abstecher zum Nuraghen Arrubiu machen. Hier kann man, nachdem man 4 € Eintritt bezahlt hat die größte Nuraghierfestung Sardiniens erkunden, sehr interessant.
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Bei unserer Weiterfahrt sehen wir den Lago Mulagia.
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Nun wollen wir nach Jerzu unsere Weinvorräte auffrischen. Die Strasse geht ständig bergauf bis auf 852m und die Aussicht ist einmalig schön. Man muss immer aufpassen, dass nicht eine Ziege oder Kuh auf der Strasse herumsteht. Aber die Strasse ist wirklich sehr gut ausgebaut. Interessant sind aber die Verkehrszeichen. Sie sind fast alle durchschossen.
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Dann haben wir Jerzu erreicht und nach einer Ehrenrunde und einmal fragen auch die Cantina Sociale von Jerzu . Sie liegt direkt am Ortseingang, aber von der anderen Richtung her. Hier wollen wir den Cannonau di Jerzu probieren und kaufen. Er wird hier auch offen verkauft. Alles wird im WoMo verstaut und dann geht es weiter. Wir wollen heute zum Camping L´Ultima Spiaggia in Torre di Bari . Als wir auf der 125 aus einem Tunnel herauskommen regnet es in Strömen. Die Natur wird dafür sehr dankbar sein, aber der Campingplatz, den wir bald erreichen ist dadurch sehr matschig. Die StP des 4 Sterne Platzes liegen alle unter Bäumen. Manche haben das zwar gerne, aber wir stehen lieber frei. Wir beschließen morgen weiter zu fahren.
Gefahrene Kilometer: 190 km
08.01.2016|16:44 | gitte53797 | 33
Re:Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Hallo Brigitte, =) =) Danke für den schönen Bericht über eine Reise, von der ich noch träume. =) Könntest Du mir ob Deiner Erfahrungen von vor Ort bitte mal Dein Einschätzung geben, ab welcher Größe ein Womo eher ungeeignet ist für die Strassenverhältnisse auf Sardinien? =»
Ich kann Gittes Aussage bestätigen. Auch für große Wohnmobile nicht schwieriger als anderswo auch. Die Straßen sind gut ausgebaut und in winzige Dörfchen mit sehr schmalen Straßen würdest du anderswo auch nicht hineinfahren ? Grüsse von Karin meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
08.01.2016|18:13 | womo66 | 34
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Hallo Gitte und Karin, herzlichen Dank für die erbetenen Infos . Bei meiner besseren Hälfte werde ich noch kräftiger als bisher die Werbetrommel rühren, damit es nicht mehr zu lange dauert, bis ich auch mal nach Sardinen komme . Herzliche Campergrüße Eberhard aus Luxembourg
09.01.2016|11:13 | hunter | 35
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Mittwoch, 27. Mai
Natürlich muss ich mir heute als erstes noch den Strand angucken. Es ist ein weiter Strand, der aber am Meer aus Kies besteht.
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Ansonsten hat der Platz einiges zu bieten, u.a. auch eine tolle Poollandschaft und ein großes Reitzentrum. Wir aber fahren recht früh weiter. Da es gestern sehr bewölkt war, wollen wir noch einmal ein Stück der Strecke fahren. Da wir jetzt von der anderen Seite kommen, sehen wir Jerzu vor uns am Berg liegen.
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Als wir Jerzu erreicht haben, sehen wir auch die großen Weintanks.
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Dann erreichen wir wieder die phantastische Panoramastrasse.
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Nachdem wir den Windpark erreicht haben, suchen wir uns einen Platz zu Drehen, denn wir wollen noch heute Vormittag unseren Campingplatz erreichen
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Gestern haben wir auch einen Grappa gekauft. Als wir heute die Cantina in Jerzu erreichen, fährt gerade als Nachschub ein großer Tankwagen mit Grappa in den Hof ein.
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Vor der Mittagspause erreichen wir dann den Camping Telis in Arbatax und bekommen noch einen der wenigen Plätze, denn auch dieser 4 Sterne Camping ist fast voll. Es ist aber auch ein toller Terrassenplatz mit großem Pool. Besonders gefallen mir auch die schönen, großen Badezimmer. Am Strand stehen Liegen und Schirme kostenlos zur Verfügung.
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Gefahrene Kilometer: 113 km
14.01.2016|17:28 | gitte53797 | 36
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Donnerstag, 28. Mai
Heute steht eine „Fahrradtour“ nach Arbatax auf dem Programm. Es sind aber nur ca. 3 km. Dann sind wir am Hafen. Arbatax ist berühmt für seine Roten Felsen die Scogli Rossi
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Nachdem wir dort herum geklettert sind, fahren wir zum Hafen.
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Am Campingplatz mache ich noch einen Fotostop an dem Nachbarstrand von Porto Frailis
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Am Nachmittag gehe ich erst im Meer schwimmen und dann teste ich noch den tollen Pool. Auch der hat Meersalz und eine tolle Aussicht aufs Meer.
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Heute ist wieder ein herrlicher Sonnentag.
14.01.2016|18:30 | gitte53797 | 37
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Freitag, 29. Mai
Der Tag beginnt wettermäßig wie gestern. Freitags ist in Tortoli Markt. Da fahren wir mit dem Fahrrad hin. Bei der Touri Information bekomme ich nicht nur einen Plan, sondern auch viele Tipps für Ausflüge. Auf dem Markt kaufen wir Obst und anschließend fahren wir noch zu einer Verkaufsstelle für Formaggi Sardi. Den Nachmittag verbringen wir auf dem Platz und ich auch im Meer.
Samstag, 30. Mai
Heute fahren wir noch mal mit dem Fahrrad nach Tortoli und Arbatax. Am Nachmittag ist wieder schwimmen angesagt.
Sonntag, 31. Mai
Wir machen nur eine kurze Fahrradtour zum Torre S. Gemiliano . Unsere Räder lassen wir oberhalb vom Hotel Saraceno stehen. Hier hat man schon einen tollen Blick zur Spiaggia San Gemiliano .
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Zum Torre Saraceno gehen wir dann zu Fuß, denn jetzt geht es doch recht steil über einen ausgefurchten Feldweg hinauf.
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Über eine steile Leiter klettere ich hinauf und habe eine phantastische Aussicht bis zum Hafen nach Arbatax.
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Auch kann ich den kleinen Flugplatz sehen. Dort fliegen die Flugzeuge direkt über den Strand und man kann de Passagieren zuwinken.
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Wir gehen wieder zu unseren Rädern, doch schauen wir uns noch die kleine Chiesa Campestre S. Gemiliano an , die oberhalb vom Parkplatz ist. Auch hier hat man einen herrlichen Ausblick zur Baia di Porto Frailis und unseren Campingplatz.
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Auch heute gehe ich wieder im Meer und im Pool schwimmen. Morgen werden wir dann aber doch weiter fahren, denn wir haben jetzt nur noch eine Woche auf Sardinien. Hier auf diesem Platz waren wir jetzt richtig lange, denn es hat uns sehr gut gefallen. Von hier aus kann man schön Fahrrad fahren und auch auf dem Camping stimmte vieles: das Meer, der tolle Pool und die Super Sanitäranlagen mit den großen Badezimmern und alles ist sehr gepflegt. Was manchmal stört sind die vielen Motorradfahrer auf dem Platz.