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WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
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Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-
Freitag, 29. Mai

Der Tag beginnt wettermäßig wie gestern. Freitags ist in Tortoli Markt. Da fahren wir mit dem Fahrrad hin. Bei der Touri Information bekomme ich nicht nur einen Plan, sondern auch viele Tipps für Ausflüge. Auf dem Markt kaufen wir Obst und anschließend fahren wir noch zu einer Verkaufsstelle für Formaggi Sardi. Den Nachmittag verbringen wir auf dem Platz und ich auch im Meer.



Samstag, 30. Mai

Heute fahren wir noch mal mit dem Fahrrad nach Tortoli und Arbatax. Am Nachmittag ist wieder schwimmen angesagt.



Sonntag, 31. Mai

Wir machen nur eine kurze Fahrradtour zum Torre S. Gemiliano . Unsere Räder lassen wir oberhalb vom Hotel Saraceno stehen. Hier hat man schon einen tollen Blick zur Spiaggia San Gemiliano .

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Zum Torre Saraceno gehen wir dann zu Fuß, denn jetzt geht es doch recht steil über einen ausgefurchten Feldweg hinauf.

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Über eine steile Leiter klettere ich hinauf und habe eine phantastische Aussicht bis zum Hafen nach Arbatax.

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Auch kann ich den kleinen Flugplatz sehen. Dort fliegen die Flugzeuge direkt über den Strand und man kann de Passagieren zuwinken.

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Wir gehen wieder zu unseren Rädern, doch schauen wir uns noch die kleine Chiesa Campestre S. Gemiliano an , die oberhalb vom Parkplatz ist. Auch hier hat man einen herrlichen Ausblick zur Baia di Porto Frailis und unseren Campingplatz.

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Auch heute gehe ich wieder im Meer und im Pool schwimmen.
Morgen werden wir dann aber doch weiter fahren, denn wir haben jetzt nur noch eine Woche auf Sardinien. Hier auf diesem Platz waren wir jetzt richtig lange, denn es hat uns sehr gut gefallen. Von hier aus kann man schön Fahrrad fahren und auch auf dem Camping stimmte vieles: das Meer, der tolle Pool und die Super Sanitäranlagen mit den großen Badezimmern und alles ist sehr gepflegt.
Was manchmal stört sind die vielen Motorradfahrer auf dem Platz.

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Spiaggia San Gemiliano Torre S. Gemiliano Aufstieg zum Torre S. Gemiliano Blick zum Hafen von Arbatax Spiaggia San Gemiliano Chiesa Campestre S.Gemiliano Baia di Porto Frailis Badezimmer auf dem Campingplatz Telis -+
14.01.2016|22:38 | gitte53797 | 38
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-


Montag, 1. Juni

Als erstes machen wir einen kleinen Abstecher nach S.M. Navarese . Hier gibt es einen gewaltigen 2000 Jahre alten Olivenbaum.

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Dann beginnt die Überquerung des Supramonte- Gebirges über die SS125, das den Weg nach Süden blockiert.
Die erste Herausforderung beginnt im Bergdorf Baunei. Es ist eine enge, lange Ortsdurchfahrt mit viel Gegenverkehr, aber da muss man durch. Zum Glück finden wir eine Parkplatz direkt an der Kirche, denn wir brauchen noch ein Panini.

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Dann geht es weiter auf dieser spektakulären kurvenreichen, Gebirgsstrecke. Unser nächster Halt ist bei Km 175, denn hier gibt es eine Verkaufsstelle für Ziegenkäse.

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Die Landschaft ist auch weiter überwältigend.

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Bei 1010m haben wir fast die Passhöhe erreicht. Hier gibt es einen schönen Stellplatz mit allem drum und dran Camper Service Silana . Wir wollen ihn uns nur anschauen, aber uns wird sofort angeboten, hier vor dieser grandiosen Kulisse, Pause zu machen.

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Nachdem wir uns gestärkt haben, geht es weiter und bei Km 1017 haben wir dann den Passo Genna Silena erreicht. Von hier aus kann man geführte Wandertouren in den Supramonte machen.

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Nun haben wir noch 26 km bergab vor uns. Unser nächster Stopp ist dann bei einer Ruine einer Straßenmeisterei. Hier hat man den besten Blick auf den Eingang der Gorropu – Schlucht .


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Vor Dorgali fahren wir ab zum Küstendorf Cala Gonone . Wir fahren durch einen Tunnel und dann geht es steil bergab bis zum Meer. Wir hatten in Erwähnung gezogen hier eine Nacht zu bleiben, aber irgendwie gefällt uns dieser sehr touristische Ort nicht und Stellplatz und Campingplatz liegen oberhalb.

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Wir beschließen noch eine kleine Tour zu machen und dann in Mamoiada auf den Stellplatz Agricamper Badu Orgolesu zu fahren. Ob das wohl gut geht. Bis jetzt hatten wir nie Glück mit Agricamper. Vorher wollen wir uns noch Sardienens wasserreichste Quelle anschauen, die Su Gologone . Wir fahren vorbei an beeindruckenden Berglandschaften.

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Wir finden einen Platz auf dem großen Parkplatz und bezahlen 2 € Eintritt. Hinter einer kleinen Kirche sprudeln bis zu 300 Liter Wasser pro Sekunde aus der Klamm.

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Bevor wir dann weiter fahren, holen wir uns auch noch Wasser aus der Zapfstelle auf dem Parkplatz.
Bei der Weiterfahrt, werden wir mal wieder von Kühen auf der Strasse aufgehalten.

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Dann erreichen wir den ausgesuchten Platz in Mamoiada und als hätten wir es erahnt, er existiert mal wieder nicht. Da wir morgen sowieso nach Orgosolo wollen, steuern wir jetzt den Camping Supramonte in Orgosolo an. Am Straßenrand kündigt ein bemalter Stein den Platz an.

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Auch hier stehen wir vor einem verschlossenen Tor. Als wir gerade abfahren wollen, kommt ein Schweizer Camper und öffnet uns. Die Besitzer organisieren auch Ausflüge in die Supramonte und sind gerade unterwegs. Wir suchen uns einen Platz auf dem naturbelassenen Gelände. Hier gibt es auch ein ausgezeichnetes Ristorante, welches wir am Abend testen und für sehr gut befinden.

2000 Jahre alter OLivenbaum 2000 Jahre alter Olivenbaum Kirche im Bergdorf Baunei Verkaufsstelle für Ziegenkäse auf der SS125 Camper Service  Silana Passo Genna Silena Blick zur Gorropu Schlucht Blick zur Gorropu Schlucht Cala Gonone beeindruckende Berglandschaften Quelle Su Gologone Quelle Su Gologone Kühe auf der Hauptstrasse Hinweis zum Campingplatz Supramonte -+
15.01.2016|22:13 | gitte53797 | 39
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-

Mittwoch, 2.Juni

Ich habe in Orgosolo die Koordinaten von einem Parkplatz am Friedhof eingegeben. Doch irgendwie sind wir falsch gefahren und es wird richtig spannend, als wir mitten im Ort landen und die Strasse immer steiler wird. Aber mein Mann meistert auch dies und wir finden doch noch einen Platz für unser WoMo.
Früher galt Orgosolo als Banditendorf, doch heute ist es bekannt für seine „Murales“ , die berühmten Wandbilder, die fast jedes Haus schmücken, Es ist wirklich eine richtige Freiluftgalerie und wir sind sehr beeindruckt.

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In Orgosolo gab es einige durchschossene Häuser und Türen und unterwegs fallen meinem Mann wieder die vielen durchschossenen Schilder auf.
Am Strassenrand sehen wir viele bemalte Steine.

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4 Km außerhalb von Orosei fahren wir dann den Stellplatz Osalla Beach Garden an. Vom Stellplatz aus führt eine Hängebrücke zum schönen Sandstrand. Da heute Italienischer Staatsfeiertag ist, sind viele Sarden am Strand und machen Picnic in der großen Pineta.

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Gegen Abend fahren wir mit den Rädern zu dem schönen Städtchen Orosei .

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Murales (Wandbilder) in Orgosolo Murales (Wandbilder) in Orgosolo Murales (Wandbilder) in Orgosolo Murales (Wandbilder) in Orgosolo durchschossenes Strassenschild bemalte Steine am Strassenrand Hängebrücke zum Strand am Stellplatz Osalla Beach Garden am  Stellplatz Osalla Beach Garden Kirche in Orosei Kirche in Orosei -+
15.01.2016|23:01 | gitte53797 | 40
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-


Mittwoch, 3. Juni

Bevor wir zu einem neuen Platz fahren, machen wir einen Abstecher zum Monte Albo .
Kurz nach Orosei führt uns die SS 125 mitten durch einen Steinbruch.

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Das Kalkgebirge Monte Albo ist nicht so bekannt wie der Supramonte , aber auch ein besonders schönes Ausflugsziel.
In Lula machen wir einen kleinen Schlenker zu einer Quelle mit vier Hähnen. «N40, 46793 E9, 46725» Hier wollen wir Pause machen. Es kommen einige Sarden mit ihrem Auto, um Wasser zu holen. Auch uns schmeckt das klare, kalte Wasser sehr gut.

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Weiter geht es immer dicht unter den kahlen Gipfeln des Monte Albo entlang und man hat wieder großartige Fernsichten.

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Nach ca.30 Km sehen wir wieder unten das Meer vor uns liegen und wir haben eine herrliche Aussicht.
Dann haben wir Santa Lucia erreicht und finden einen tollen Platz auf dem Camping S´Elema in Santa Lucia . Die meisten WoMo und Wohnwagen stehen im Pinienwald. Doch wir finden ein lauschiges Plätzchen am Rande oberhalb eines kleinen Baches, mit Aussichtsterrasse und Blick auf die Berge.
Zum Meer führt ein Weg über die Dünen. Beim schwimmen sehe ich am Rande eine Bar. Zu der gehen wir gegen Abend zum Sonnenuntergang. Wir streifen noch durch das neu entstehende Städtchen und dann kehren wir ein und warten auf den Sonnenuntergang.

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Donnerstag, 4. Juni

Heute muss ich endlich mal meinen Reisebericht fort schreiben. Da habe ich hier das beste Plätzchen.

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Das ist die Aussicht von unserer Terrasse.


Nun ist es 18:00 und ich bin endlich fertig!!!!!!!! Jetzt werde ich noch etwas ins Forum vom WoMo Net eingeben und mich dann ins Meer stürzen.

die SS125 führt mitten durch einen Steinbruch Quelle mit vier Hähnen Monte Albo Monte Albo Strand am Campingplatz S`Elema Blick zur Bar in Santa Lucia Bar in Santa Lucia Sonnenuntergang in Santa Lucia Aussicht von unserem Stellplatz auf Campingplatz S´Elema -+
17.01.2016|17:49 | gitte53797 | 41
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-

Freitag, 5. Juni

Gestern kam ich erst um 20:15 zum Schwimmen, doch das war total schön – alleine im Meer bei einem schönen Sonnenuntergang.

Heute wollen wir nach Budoni . Das ist nicht weit, aber die Straße, die wir fahren, hat riesige Schlaglöcher. Der ausgesuchte Camping Petra e Cupa in Budoni liegt schön direkt am Meer und unser Platz direkt am Ausgang dort hin.
Der Strand und das Meer sind wieder phantastisch.

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Gefahrene Kilometer: 28 Km



Samstag, 6. Juni

Heute machen wir einen ganz ruhigen Tag mit schwimmen und faulenzen.

Campingplatz Petra e Cupa Campingplatz Petra e Cupa Weg zum Strand Strand am Campingplatz Petra e Cupa Strand am Campingplatz Petra e Cupa -+
17.01.2016|19:28 | gitte53797 | 42
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-

Sonntag, 7.Juni

Als wir aufstehen ist es das erste Mal auf Sardinien richtig schwül, wir haben eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Wir packen wieder, denn wir fahren noch ein Stückchen näher an Golfo Aranci , wo morgen unsere Fähre aufs Festland abfährt.
Wir nehmen aber nicht die Hauptstrecke, sondern fahren über Agrutos und Porto Ottiolu , zwei kleinere Feriensiedlungen vor dem turbulenten San Teodoro .
Danach fahren wir auf das weit ins Meer vorspringende Capo Coda Cavallo . Hier soll man einen großartigen Blick auf die zerlappte Küste, das Meer und die gegenüberliegenden Inseln Molera und Tavolara haben. Eigentlich....Aber die Inseln sind total im Nebel verhüllt. Das haben wir im Sommer bei fast 35° noch nicht gesehen!

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Also fahren wir weiter in eine kleine Bucht, wo die Sicht besser ist.

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Auch bei der Weiterfahrt sehen wir dann die Inseln immer wieder.

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In Olbia fahren wir noch den Conad an, um letzte Einkäufe auf Sardinien zu tätigen.
Dann machen wir noch einen kleinen Abstecher nach Golfo Aranci und sehen wie gerade eine Fähre ablegt.

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Beim nächsten Stopp erkennen wir die Bahnlinie, was für meinen Mann immer besonders interessant ist.

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Unsere letzte Nacht wollen wir auf dem Stellplatz Camperservice Marina di Cugnana mit angrenzendem Restaurant, verbringen.

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Doch auch diesmal wird daraus nichts, denn wie mir im Restaurant gesagt wird, können wir hier gerne essen, aber nicht übernachten. Es wird uns das nahe Camping Cugnana in Olbia empfohlen. Da wir von der Hitze sehr geschafft sind, fahren wir dort auch hin. Es gibt zwar direkt am Platz keinen Strand, aber einen wirklich riesigen Swimmingpool.

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Das soll mir jetzt auch recht sein. Außerdem ist am Pool auch noch eine Snackbar mit Blick aufs Meer. Dort gehen wir dann am Abend und anschließend zum Meer hinunter.

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Gefahrene Kilometer:28 Km

unser Blick vom Capo Coda Cavallo Blick auf Tavolara Blick auf die Insel Tavolara Fähre im Golfo Aranci Blick auf die Bahnlinie Marina di Cugnana Swimmingpool am Campingplatz Cugnana Snackbar am  Campingplatz Cugnana Meer am  Campingplatz Cugnana -+
17.01.2016|19:54 | gitte53797 | 43
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-


Montag, 8. Juni

Heute nun heißt es nach über 5 herrlichen Wochen Abschied nehmen von dieser wunderschönen Insel. Unsere Fähre soll um 11:30 los fahren. Um 9:15 sind wir schon am Anleger und können auch sofort ins Hafengelände fahren. Ich nutze die Zeit, um noch ein paar Fotos zu machen.

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Das ist unsere Fähre, in das große Loch fahren wir gleich rein.
Wir werden um 10:30 auf das Schiff gelassen und um 11:25 geht es schon los. Noch ein letzter Blick auf Golfo Aranci und dann entfernen wir uns immer mehr von Sardinien . Obwohl wir so lange hier waren ist es schon ein wenig traurig für mich. Was hatten wir aber auch für ein tolles Wetter, nur zwei Mal hat es in der ganzen Zeit etwas geregnet.
Wie lange habe ich diese Reise vorbereitet, wie groß war die Vorfreude und nun ist schon alles vorbei, schnieff.

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Wir nehmen uns diesmal eine Kabine zum Ruhen und Duschen. Auch heute ist es wieder sehr heiß. Außerdem kann ich so in aller Ruhe diesen Reisebericht weiter schreiben.
Vor Livorno kommt ein Lotse an Bord und dann fahren wir ganz pünktlich in den Hafen ein.

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Kurz vor 19:00 verlassen wir schon die Fähre. Wir haben wirklich mit Sardinia -Corsica Ferries nur gute Erfahrungen in allen Punkten gemacht!
Da wir noch nach Österreich wollen, beabsichtigen wir quer durch die Toscana Richtung Venedig zu fahren. Noch heute wollen wir Florenz hinter uns lassen.
Über die Schnellstrasse geht das auch ganz rasch. Dann werden wir aber quer durch Florenz geschickt, was das ganze Fahrkönnen meines Mannes beansprucht. Hier sind mal wieder unzählige Mopeds unterwegs, die aus allen Richtungen kommen. Nun wollen wir uns aber einen Stellplatz für die Nacht suchen. So einfach, wie ich mir das vorgestellt habe, ist das aber nicht. Hinter Pontassieve sieht mein Mann einen Hinweis auf einen Campingplatz. Dem folgen wir. Irgendwann sind wir mitten in den Bergen. Es geht immer steiler bergauf und es wird immer dunkler. Dann sehen wir den Platz, aber er ist verschlossen. Gegenüber ist aber ein großer Schotterplatz. Dort finden wir ein gerades Plätzchen. Nun zieht ein Gewitter auf und um uns herum wird es immer dunkler. Aber dann haben wir eine ruhige Nacht.

Gefahrene Kilometer: 67 Km

Warten auf die Fähre Fähre von Sardinia-Corsica-Ferries Einfahrt auf die Fähre Abschied von Sardinien letzter Blick auf Sardinien in Livorno kommt ein Lotze an Bord Blick auf Lovorno -+
18.01.2016|16:39 | gitte53797 | 44
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-

Dienstag, 9. Juni

Als ich heute Morgen aus dem WoMo komme, sehe ich einen Busfahrplan direkt vor mir. Um 9:30 kommt der Bus. Wir stehen auf dem Parkplatz des Parco National Falterona . «N 43, 86693, O 011.61812».

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Also wird schnell gefrühstückt und dann geht es weiter. Bald sehen wir tatsächlich SCHNEE am Straßenrand, obwohl wir nur ca.600m hoch sind. Den muss das Gewitter gestern Abend gebracht haben.
Auch heute wird es schnell warm und schwül. Vor einiger Zeit aber hat unsere Klimaanlage ihren Geist aufgegeben. Das wird uns langsam zu unangenehm. Wir beschließen eine Werkstatt aufzusuchen. Die finden wir in Bibbiena und haben damit unheimlich Glück. Es stellt sich heraus, dass zwei Schrauben gebrochen sind und damit lag der Keilriemen der Anlage nur noch dumm herum. Mit viel tricksen und Mühe gelingt es dem wirklich kompetenten Fachmann nach gut 1 ½ Stunden alles wieder zum Laufen zu bringen. Ich wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen und als wir dann hören, was wir bezahlen müssen sind wir fast sprachlos. Für all die Arbeit will er 50 € haben! Und nicht zu vergessen, die Werkstatt steht voll von Fiats, die von ihm repariert werden wollen. Bei nun endlich wieder tollem Klima geht es weiter in die Berge. Durch viele Haarnadelkurven, fahren wir bis auf 1170m.

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Als wir wieder unten sind, geht es aber über eine 4spurige Strasse.
Bei Ravenna erreichen wir die Adria .
Sehr interessant finden wir dann, wie hier Fische gefangen werden. An dem Canale indestra Reno stehen alle paar hundert Meter Hütten, die riesige Netze vor sich hängen haben, die immer wieder hochgeholt werden um die gefangenen Fische zu entnehmen.

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Bald haben wir unseren heutigen Campingplatz Miramare in Chioggia erreicht. Hier werde ich mit Handschlag und auf Deutsch begrüßt und wir bekommen einen schönen Platz.
Doch bald folgt die Ernüchterung. Wir sind nicht mehr auf Sardinien. Das Meer ist hier richtig muttig. Da werde ich, wie auch viele andere nicht hinein gehen.

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Zum Glück gibt es einen Pool und der ist auch richtig voll. Hier gibt es auch jetzt schon jede Menge Animation, das brauchen wir eigentlich nicht. Wie mag es hier in der Hauptsaison wohl aussehen?
Jetzt ist es 23:55 und noch 25, 9° im WoMo. Uff...

Parkplatz des Parco National Falterona Hinweis auf den  Parco National Falterona von Bibbiena aus in die Berge von Bibbiena aus in die Berge Canale indestra Reno Brücke über den Canale indestra Reno Strand am Campingplatz Miramare -+
18.01.2016|17:08 | gitte53797 | 45
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-

Mittwoch, 10.Juni

Mit dem Fahrrad fahren wir nach Chioggia , das Klein-Venedig genannt wird, da die Kanäle , Brücken und Baustile an die Stadt der Dogen erinnern.
Was hier leider anders ist, ist der Auto- und Vespaverkehr, der jetzt am Vormittag doch recht stark ist. Wir schlendern über den Corso del Popolo und sehen wie hier das Leben pulsiert. Von den Brücken hat man wie in Venedig einen schönen Blick auf die Kanäle. Dann erreichen wir den Fischmarkt. Auch der ist hier mit roten Tüchern abgehangen.

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Dann gehen wir zum Hafen. Wir wollen mit den Rädern zum Lido. Doch 24 € pro Person ist uns zu viel. So gehen wir lieber in einem netten kleinen Hafenrestaurant etwas essen.

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Als wir fertig sind, ist es halb 3 und wir haben gesehen, dass es um drei Uhr eine Hafenrundfahrt gibt.

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Das ist eine sehr gute Wahl, denn die kleine Yacht fährt mit uns ganz alleine los. Unterwegs wird der Kapitän zurückbeordert, es hat sich noch ein Pärchen eingefunden.

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Wir fahren in die Lagune von Chioggia .und mit Hilfe einer Beschreibung, bekommen wir alles erklärt.
An der Hafeneinfahrt liegt der beliebte Badeort Sottomarina mit seinem 11 km langen Sandstrand.
Von einem Seitenkanal erblicken wir im Hintergrund den Duomo.

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Wir kommen an einem alten Schiff vorbei, das vor 30 Jahren beschlagnahmt wurde und nun als Wrack auf Grund liegt.
Dahinter liegt das Kornspeicherschiff, von dem das Korn auf kleinere Schiffe verladen wird.

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Wir sehen auch eine Miesmuschelzucht und die Casoni. Das sind Holzhütten, in denen die Fischer die Miesmuscheln waschen und marktgerecht verpacken.

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Wir erfahren noch etwas über das Mose-Projekt. Dieses ist ein System zum automatischen Hochwasserschutz von der Lagune von Venedig. Das sind unter Wasser liegende Schleusentore die bei einem Wasserstand von 110 cm über dem Meeresspiegel aktiviert werden und bis zu einem Maximum von 3 Metern über dem Niveau schützen.
Nach einer Stunde sind wir wieder am Ausgangspunkt. Das war wirklich eine sehr schöne interessante Tour.
Nun geht es zurück zum Camping. Es ist wieder sehr drückend heiß.



Chioggia Chioggia Hafenrestaurant in Chioggia Hinweis auf Hafenrundfahrt in Chioggia mit der Yacht durch die Kanäle von Chioggia Kanal in Chioggia Blick auf Chioggia und den Dom Kornspeicherschiff Miesmuschelzucht Casoni, Holzhütten in denen die Miesmuscheln gewaschen werden -+
18.01.2016|17:33 | gitte53797 | 46
Re:WoMo Tour April - Juni 2015 Sardinien-

Donnerstag, 11. Juni

Heute geht es nach Österreich .
Wir. fahren recht früh los, denn wir wollen über Nebenstrecken fahren. Nur um Venedig fahren wir über die Autobahn und dann ab Treviso quer durch Richtung Villach .
Wir wollen heute mal zum Faaker See auf den Camping Arneitz in Faak am See .
Der gefällt uns richtig gut und die Leute sind sehr nett.

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Der Blick von unserem WoMo zum See.


Auch das Schwimmen im See macht Spaß und ist erfrischend. Am Abend dann mal Fotos vom Sonnenuntergang.

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Campingplatz Arneitz Sonnenuntergang am Faaker See -+
18.01.2016|17:57 | gitte53797 | 47
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