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Quo vadis?
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Re:Quo vadis?
Da muss ich leider zustimmen. Die dümmliche Bauernfängerei, die sich inzwischen bis in die Mitte der Politik gefressen hat, trägt sicher nicht dazu bei, die Sorgen der Menschen zu lindern, im Gegenteil. Dass sich neben diversen osteuropäischen Staaten auch Großbritannien und Spanien nicht mit Ruhm bekleckern, ist wahr, ändert aber leider auch nichts an der Situation. Nach den letzten Äußerungen zur gerade stattgehabten Innenministerkonferenz scheinen aber inzwischen wenigstens ein paar Staaten mehr zu begreifen, dass es so nicht weiter gehen kann.

Was die hohen Zahlen in bestimmten Stadtteilen angeht, da muss man leider wiederum konstatieren, dass die Behörden ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Es kann doch kein Zweifel bestehen, dass das nicht gut gehen kann, dass das Gebot der Stunde vielmehr Dezentralisierung ist, Verteilung der Menschen auf möglichst unterschiedliche Stadtteile, Gemeinden etc. Man kann sich nur wundern, wie lernresistent Behörden sind, aber das ist ja nichts Neues.

Um noch mal auf die faschistoiden Denkmuster zurück zu kommen: In dem Artikel in der Welt, den Rike verlinkt hat, stehen ein paar sehr aufschlussreiche Aussagen, zum Beispiel vom tschechischen Innenminister Chovanec: "die Hotspots müssten wie Haftanstalten funktionieren". Das sagt doch eigentlich alles, oder? Diese Typen sehen in sämtlichen Flüchtlingen erstmal nur Kriminelle, danach erst vielleicht Menschen. Da kann einer sagen, was er will, diese Leute sind noch nicht wirklich in der Demokratie angekommen.
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
26.01.2016|13:50 | garibaldi | 37
Re:Quo vadis?


. Da kann einer sagen, was er will, diese Leute sind noch nicht wirklich in der Demokratie angekommen.

Vornehmlich sind solche Leute schon gar nicht in der EU angekommen! - bzw. begreifen sie nur als die Kuh, die man melken kann!


Was die hohen Zahlen in bestimmten Stadtteilen angeht, da muss man leider wiederum konstatieren, dass die Behörden ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Es kann doch kein Zweifel bestehen, dass das nicht gut gehen kann, dass das Gebot der Stunde vielmehr Dezentralisierung ist, Verteilung der Menschen auf möglichst unterschiedliche Stadtteile, Gemeinden etc. Man kann sich nur wundern, wie lernresistent Behörden sind, aber das ist ja nichts Neues.

Nicht nur die Behörden sind da blind. Das Ruhrgebiet hatte schon seit Jahren einen erhöhten Zuzug aus Staaten wie Syrien, Iran, etc.
Die, die nun kommen sind z.T. schon Familienangehörige, die nachziehen. Und wo wollen die wohl hin? Natürlich zu ihren Verwandten oder zumindest ganz nah dran. Da interessiert die Menschen nicht wirklich wohin man sie nach der Einreise gebracht oder auf welche Gebiete man sie verteilt hat.
Dass nun Viertel, die sowieso schon eine niedrigere soziale Schicht beherbergt, besonders niedrige Mieten aufweisen, zieht natürlich auch besonders viele Ausländer an, die nun mal leider immer noch über geringe Qualifikationen und damit geringere Gehälter verfügen...und schon hat man sein Problemviertel.


LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
26.01.2016|17:01 | profila | 38
Re:Quo vadis?
Hier ein vielleicht aufschlussreicher Artikel über die Rolle Großbritanniens aus der SZ, geschrieben von einem Engländer, der bei der BBc arbeitet:

Britische Einstellung zu Europa


Das darin erwähnte Zitat : "Wir haben den Charakter einer Inselnation", sagte Premier Cameron in einer Rede zum Verhältnis zur EU im Jahr 2013. Deshalb, sagte er, sei die Beziehung der Briten zu Europa weniger emotional als vielmehr pragmatisch." Für uns ist die EU Mittel zum Zweck." - sagt wohl alles!
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
26.01.2016|17:21 | profila | 39
Re:Quo vadis?
Morgen,

warum kann das Schweden und wir nicht... Charterflüge.. bietet sich doch an.
Offenbar ist man mit den Herkunftsländern durchaus im Dialog:

Schweden plant Abschiebung von 80.000 Flüchtlingen




Gruß
Dietmar
Ich bin nur für das verantwortlich, was ich sage - nicht für das, was du verstehst.
-+
28.01.2016|09:59 | reisetier | 40
Re:Re:Quo vadis?
Morgen,
=)
=) warum kann das Schweden und wir nicht... Charterflüge.. bietet sich doch an.
=) Offenbar ist man mit den Herkunftsländern durchaus im Dialog:
=)
Schweden plant Abschiebung von 80.000 Flüchtlingen
=)
=)
=)
=)

Ankündigungen sind noch keine Fakten! Außerdem rechnet man mit einem Zeitraum von mehreren Jahren, das ist alles Spekulation. Und ob man das mit Charterflügen oder sonstwie praktiziert, ist doch völlig egal. Abgesehen davon können wir sehr wohl auch gut abschieben:Abschiebungen 2015 Und verhandelt wird mit den nordafrikanischen Staaten schon lange, nur ist es halt schwierig, die zur Rücknahme der Leute zu zwingen, das werden die Schweden auch nicht ändern können.

Schönen Gruss
Cornelius
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28.01.2016|12:55 | garibaldi | 41
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