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Was sagt man dazu?
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Re:Was sagt man dazu?
ganz so Unrecht hat Jörgen nicht

generell sollte es keine Konsequenzen, weder in schiefen Blicken, noch gar in einem Rauswurf haben, wenn eine Frau ihr Kind öffentlich stillt.

Wobei es auch immer auf die Frau selbst ankommt. ICH hätte mir nicht vorstellen können, die Milchbar öffentlich auszupacken, aber das ist sicher EInstellungssache jeder Frau selbst UND wohl auch eine Generationenfrage.

Früher war sowas halt undenkbar, auch wenns 100x natürlich ist, aber was ist heute schon wie früher
Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
03.03.2016|10:27 | womo66 | 7
Re:Was sagt man dazu?
Hallo,

ich sehe keinerlei Problem darin, wenn Frauen ihre Säuglinge in aller Öffentlichkeit stillen. Dies beobachte ich mittlerweile in allen Bereichen, egal ob Restaurants, Cafes, Spielplätzen oder Parkanlagen.

Für mich habe ich noch nie feststellen können, dass hier eine der Frauen so einfach "ihre Milchbar zu Schau gestellt" hätte. Die Frauen, die ich bisher dabei beobachten konnte, wie sie ihr Kind öffentlich stillen, haben den Bogen raus gehabt
und dies geschah immer sehr diskret, sodass daran in meinen Augen keiner irgendeinen Anstoss nehmen konnte.

Aber sicherlich ist dies, wie Karin schon erwähnte, eine Einstellungssache und Generationenfrage.
LG,
Christiane
Zwillinge...man gönnt sich ja sonst nichts!!!
-+
03.03.2016|12:23 | profila | 8
Re:Re:Was sagt man dazu?
Öhm.. ich meinte eigentlich nicht "zur schau stellen".. sondern:

ICH hätte mir nicht vorstellen können, die Milchbar öffentlich auszupacken

es stimmt aber schon. normalerweise geht das ohnehin sehr diskret vonstatten


Grüsse von Karin
meinwomo zeigt dir immer den passenden Platz
-+
03.03.2016|13:27 | womo66 | 9
Re:Was sagt man dazu?
Da wird mal wieder ein Gewese um nix gemacht. Gestillt wird seit Jahrtausenden und viele von uns sind so gross geworden, also wo ist das Problem.

Da könnte man sich über so manche merkwürdigen Kleidungsarten vor allem schwerst übergewichtiger Teenager mehr aufregen, die uns mit steigenden Temperaturen wieder bevor stehen

Mir graust es jetzt schon vor schwappenden Dekolletes, zellulitegeprägten XXXL Oberschenkeln in Shorts.... und männlichen Bierbäuchen, die über Hosenbünden schweben, die nur noch von "ihm" gehalten werden....

dann doch lieber eine schöne pralle Mutterbrust mit nem Kind dran...

p.s. achsooo glatt vergessen.. klar unterschrieben!!!
freundliche Grüsse
Lydia
Wenn du mir das Wasser reichen willst, dann werde Kellner!!!

-+
03.03.2016|13:32 | ladywomo | 10
Re:Was sagt man dazu?
Hallo,

bei mir liegt das Stillen ja nun noch nicht so lange zurück.
Der Vorschlag mit dem Timimg ist echt ziemlich daneben. Gerade bei sehr kleinen Babies hätte frau nämlich dann bloß noch die Möglichkeit nie länger als 1-2 Stunden das Haus zu verlassen. Na ja und je nach Jahreszeit ist draußen stillen auch keine Option. Wirklich gerne habe ich auch nie öffentlich gestillt, aber die andere Möglichkeit wäre wie gesagt daheim bleiben gewesen. Natürlich sollte die Sache diskret gestaltet werden. Ich habe z. B. beim Stadtbummel hierzu gerne Umkleidekabinen aufgesucht.
Wenn allerdings Mütter hier schief angeschaut oder gar irgendwo raus geschmissen werden, finde ich es völlig daneben, weil so etwas die ohnehin - gerade beim ersten Kind- vorhandene Unsicherheit noch vergrößert.

Liebe Grüße
Corinna
-+
03.03.2016|14:05 | campingkatze | 11
Re:Was sagt man dazu?
Moin Moin,

ich dachte bisher dass Baby füttern in Deutschland nicht verboten ist.
Daher - wazu eine Pedition?

Jetzt zum Besonderen: Wenn an einem Ort nicht gestillt werden soll weil der
"Hausherr" es nicht will - ist dumm aber ok - zu so einem unfreudlichen Ort
geh ich, meine Bekannten und Freunde nicht wieder hin.
Das wars dann - erledigt!

Ich brauch für "Selbstverständlichkeiten" doch nicht immer gleich ein Gesetz, eine Verordnung oder eine Volksabstimmung.
Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
05.03.2016|10:41 | norefe | 12
Re:Re:Was sagt man dazu?

=) Ich brauch für "Selbstverständlichkeiten" doch nicht immer gleich ein Gesetz, eine Verordnung oder eine Volksabstimmung.


Ancheinend eben doch, sonst käme es nicht zu solch diskriminierenden Verhaltensweisen. Wenn die Menschen perfekt wären, bräuchte es überhaupt keinen Staat ...
Schönen Gruss
Cornelius
Der Weg ist das Ziel.
Kunst ist, das Schöne in den Dingen zu sehen.
Liberté - Egalité - Fraternité !!!
-+
05.03.2016|12:09 | garibaldi | 13
Re:Was sagt man dazu?
Eigen- und Selbstverantwortung und dann entsprechendes Handeln!!!


Ich möchte nicht so eine Gesellschaft in der jede Einzelheit gesetzlich geregelt wird - denn das muss ja dann auch überwacht werden.


Gruß aus dem Teltow Fläming
Norbert
-+
05.03.2016|13:29 | norefe | 14
Re:Was sagt man dazu?
Wenn es nur das Stillen gewesen ist, weswegen die Mutter des Cafes verwiesen wurde, ist es absolut unverständlich das dies moniert wird.

Sollte es allerdings so gewesen sein, wie ich es die Woche zusammen mit 3 meiner Monteure selbst hautnah erlebt habe, so habe ich da auch für den Cafebesitzer volles Verständnis und werde eine solche Petition daher nicht unterschreiben.

Schließlich hat der Inhaber eines Cafes, wohl auch ein Recht zu entscheiden, was er akzeptiert und was er nicht akzeptieren muss. Man muss auch nicht alles gesetzlich regeln.

Da gehört auch etwas Verständnis für die Anderen dazu. Und das zählt für alle Beteiligte, ohne gleich immer von Diskriminierung einer bestimmten Personengruppe zu sprechen.

Wir waren nach unserer Arbeit in der vergangen Woche noch schnell in einem Cafe um dort einen Kaffee und ein Stück Kuchen zu uns zu nehmen, bevor wir uns auf den Heimweg machten und musste da folgendes hautnah erleben, bzw. riechen.

Nachdem die nicht mehr ganz so junge Mutter (geschätzte 38-45, von der man eigentlich etwas mehr Verstand erwarten hätte können) ihren Säugling gestillt hatte, bäuerte der Säugling einen Teil der Milch auf die Rückenlehne des Cafehaussessels.

OK kann ja mal passieren.

Naja wenigstens bemühte sich die Mutter die Sosse noch gleichmäßig auf der Lehne des Sessels zu verschmieren, bevor sie dann den Säugling auf dem Cafehaustisch aus den Einwegwindeln auspackte und sich der Babyschißgeruch im Gastraum verbreitete.

Von der Bedienung freundlich darauf angesprochen, ob sie das nicht auf der Toilette machen könnte, wurde die Dame auch noch patzig und meinte, dass sie ihrem Säugling die hygienischen Zustände in der Toilette nicht zumuten könne. Einfach eine Sauerei, finde ich, die sich so nicht gehört.

Das die Inhaberin dann nicht mehr ganz freundlich reagierte und die Dame aufforderte, zu zahlen und das Cafe zu verlassen, dafür hatten eigentlich alle anwesenden Gäste volles Verständnis.

Daher bin ich immer skeptisch wenn einseitig so etwas an die große Glocke gehängt wird und ich nicht selbst anwesend war und den tatsächlichen Grund für den Verweis nicht mitbekommen habe. Wahrscheinlich wird diese Mutti sich nun auch empört an der Petition beteiligen, weil sie ja auch als stillende Mutter aus dem Cafe gewiesen wurde.

Gruss aus Hessen Rainer,

dem zwar bei der Aktion kein Schaden entstanden ist, es aber alles andere als appetitlich empfand, am Nachbartisch. Babyschiß und Torte passen irgendwie nicht zusammen, genau so wenig wie versaute Polster. Selbst meine jungen Monteure, waren davon nicht angetan.

Das Erlebte ist aber leider kein Einzelfall, sondern dies erlebe ich doch schon mal auf meinen Touren in Deutschland. Da Frage ich mich schon was in den Köpfen solcher Mütter so vorgeht und ob die nicht besser zu Hause bleiben mit ihrer Einstellung und ihren Säugling dort versorgen. Schließlich bieten fast die meisten Rasthäuser in D ja auch Wickeltische an. Aber wahrscheinlich ist die Bequemlichkeit dieser Mütter zu groß, diese Angebote anzunehmen.
Ob bei diesen Müttern zu Hause die hygienischen Zustände auch nicht ganz so dolle sind, dass sie das Windeln auf Gasthaustischen durchführen müssen, lasse ich mal so im Raum stehen.



Grüße vom Hessen RAINER
In einem Land, in dem die Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten

-+
06.03.2016|18:04 | havoered | 15
Re:Was sagt man dazu?
Nein, Rainer, hier ging es wirklich nur um´s Stillen. Verhaltensweisen wie die von Dir geschilderten sind selbstverständlich absolut inakzeptabel, alles hat Grenzen. Aber genau darum geht es ja: Da die Menschen mal in der einen, mal in der anderen Richtung immer weniger bereit zu sein scheinen, gesellschaftliche Normen zu akzeptieren, bleibt dem Staat - der ja nichts anderes als die Repräsentanz der Gesellschaft und damit Hüter derer Normen ist - nichts anderes übrig als alles mögliche und unmögliche per Gesetz oder Verordnung zu regeln.

Bitte nicht falsch verstehen! Ich bin der letzte, der nicht auch Normen zu hinterfragen für notwendig hielte. Selbstverständlich müssen die in einem ständigen offenen Diskurs permanent hinterfragt und den Realitäten angepasst werden. Deshalb sind auch ständige Anpassungen der Gesetze nötig. Man stelle sich vor, Homosexualität wäre immer noch strafbar und Frauen dürften immer noch nicht ohne schriftliche Genehmigung ihres Mannes Bankgeschäfte abwickeln oder einem Beruf nachgehen! Ist alles noch nicht so lange her. Und genau deshalb, weil dieser ständige Diskurs dringend nötig ist, sind solche Petitionen wie die hier ebenfalls notwendig, sie sind Teil des Diskurses. Die von Dir geschilderten Vorgänge sind dagegen keine Argumente. Dazu ein kleiner Vergleich: Dass manche Menschen es für angemessen halten, andere zu beleidigen, ist kein Argument gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung, wenn Du verstehst, was ich meine ...
Schönen Gruss
Cornelius
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07.03.2016|12:58 | garibaldi | 16
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